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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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Von: Manuela G.

24.07.2017

Über die Autorin: Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistion und Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher. (Quelle: Verlag) Zum Inhalt: Klappentext "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt... Meine Meinung: Der Anfang hat mich total gefesselt und ich war sehr fasziniert von der Idee der Geschichte. Cassandra´s Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, fand ich sehr spannend. Cassie ist sympathisch und kommt sehr ehrlich und echt rüber. Man fühlt sich mit ihr verbunden und möchte herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Dann ging die Geschichte richtig los und sie hat für mich immer mehr an Spannung verloren. Viele Szenen sind extrem langatmig und die Story dreht sich irgendwie im Kreis, bzw. kommt so überhaupt nicht auf den Punkt. Als Jugendbuch würde ich es ab 16 Jahren empfehlen, da manche Szenen sehr gruselig und schaurig dargestellt sind. Es ist ein Mix aus Thriller, Mystik und vielen Verschwörungen. Leider kommt die Autorin erst sehr spät auf den Kern der Geschichte. Die Charaktere wiederum sind vielschichtig und gut dargestellt. Der Schreibstil konnte mich leider stellenweise nicht wirklich fesseln. Cover: Das Cover hatte sofort meine ganze Aufmerksamkeit mit seinen düsteren Farben und dem tollen Bild. Fazit: Toller Anfang, der die Spannung bis zum Ende leider nicht halten konnte. Viele gute Ansätze der Autorin gingen im Laufe der Geschichte verloren. Sehr schade, denn das Setting und die Idee der Story sind echt toll.

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Protagonisten: Cassandra Blackwell oder auch Cassie, wie sie genannt wird, ist die Protagonistin des Buches und eine ziemlich verschlossene Person. Der Grund dafür lässt sich im Laufe der Geschichte finden und offenbart ihre schwierige Kindheit. Sie lässt niemanden richtig an sich heran, blockt jeglichen Flirtversuch von beispielsweise Charlie, einem jungen Polizisten, ab und auch ihre Freundschaft zu Evie, ihrer Mitbewohnerin, bleibt vor allem zu Beginn eher oberflächlich. Schließlich soll niemand erfahren, warum sie wirklich an der Raleigh Universität ist. Ich bin mit ihr nicht wirklich warm geworden, was zum Teil daran lag, dass sie nicht sehr offen ist, man aber auch nur einen beschränkten Einblick in ihr Gefühlsleben bekommt. Meine Meinung: Der Prolog des Buches ist einfach nur spannend und ein sehr guter Einstieg in die Geschichte, der mich sogleich gefesselt hat, doch dann gibt es einen Cut und man erfährt nach und nach, wie Cassie sich an der Universität einfindet, dass sie nicht wirklich zum Studieren dort ist und auch weitere Nebencharaktere werden eingeführt, zu denen ich aber auch distanziert geblieben bin, da einfach zu wenige Gefühle herübergebracht wurden. Dies, zusammen mit den teilweise sehr ausführlichen Beschreibungen der Universität, Oxford und des Geländes, bewirken, dass die ersten 100 Seiten sich doch ziemlich ziehen. Die Autorin schreibt sehr bildlich, aber teilweise in verschachtelten Sätzen, die ich dann doch mal doppelt lesen musste, um sie zu verstehen. Nachdem ich mich aber darauf eingelassen hatte, wurde das Buch immer besser und was an emotionaler Tiefe fehlt, wird an Spannung wieder wett gemacht. Der Schreibstil passt im Nachhinein wirklich sehr gut zum Setting Oxfords, einer Stadt, die in der akademischen Welt den Ton angibt. Die Spannung wird nach dem ersten Drittel durch immer neue Richtungswechsel der Geschichte durchgehend hoch gehalten und es werden einem unvorhersehbare, teils schockierende Ereignisse dargeboten. Und dann kam der Übergang zu Fantasy/Mystery, der mir doch ziemlich abrupt erschien und auch die Auflösung am Schluss ließ in diesem Zusammenhang ein paar Fragen bei mir offen. Trotz allem ist es ein wirklich interessantes und auf jeden Fall spannendes Buch, das einen detaillierten Einblick in das Collegeleben von Oxford gibt.

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„Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.“ Alles beginnt mit einem mysteriösen Päckchen, dass an Cassandra Blackwells Mutter Joanna adressiert ist und erst Jahre später den Weg zu Cassie gefunden hat. Darin liegt diese Nachricht, ein Foto ihrer verstorbenen Mutter und die schwarze Robe der Oxford University. Cassie, die bis dahin nichts über das frühere Studentenleben ihrer Mutter gewusst hat, folgt dem Ruf und schreibt sich, wie ihre Mutter, am Raleigh College ein. Nach und nach setzt sie die Puzzlestücke ihrer Vergangenheit zusammen, entdeckt damit eine geheime Gesellschaft, die sich „Die Schule der Nacht“ nennt und begibt sich damit aber in größere Gefahr, als sie ahnt. Hinter Ann A. McDonald steckt ein Pseudonym. Es ist nicht ihr erstes Buch, welches sie geschrieben hat. Unter dem Namen Abby McDonald schrieb sie schon mehrere Bücher, in denen es um Liebe und das Studentenleben geht. Allerdings für ein eher jüngeres Publikum. Mit diesem Buch wagt sie sich erstmals in das Mystery Genre vor. Cassandra, oder auch Cassie, wie sie genannt wird, ist aufgrund ihrer Kindheit, ein sehr verschlossener Charakter. Sie versucht niemanden an sich ran zu lassen, blockt die Avancen von Charlie, dem sie mehrmals begegnet ab. Und auch die Freundschaft zu Evie, ihrer Mitbewohnerin im College hält sie anfangs eher oberflächlich. Dass sie sich den Zugang zum Austauschprogramm nur erschlichen hat, soll schließlich niemand wissen. Erst nach und nach erfährt man mittels Erinnerungsrückblenden mehr über Cassies Vergangenheit. Das ist wichtig, um zu verstehen, warum Cassie so abweisend zu ihren Mitmenschen ist. Darum schreitet das erste Drittel des Buches nur gemächlich voran, was mir im Nachhinein ganz gut gefällt, da ich mich so besser auf die einzelnen Charaktere einlassen konnte, denen Cassie begegnet. Die Autorin schafft es durch ihren bildhaften Schreibstil wunderbar, den Leser in die mystische Atmosphäre des Buches hineinzuziehen, ohne jedoch abzuschweifen. Ich konnte dem Handlungsstrang daher leicht folgen. Der Leser bekommt so einen guten Einblick in das Leben an der Raleigh-Universität. Cassie konzentriert sich anfangs darauf mit den anderen Kommilitonen mitzuhalten, was leichter gedacht war, als es ist. Ab Kapitel 12 nimmt die Handlung nun Fahrt auf. Während des Philosophie-Tutoriums geraten Cassie und Sebastian aneinander, was nicht ohne Folgen bleiben wird. Ab hier tritt Cassie aus ihrer passiven Rolle heraus und Ereignisse überschlagen sich schließlich. Zartbesaiteten Lesern sei angeraten, sich gut zu überlegen, ob sie nun weiterlesen möchten, denn es werden Themen aufgegriffen, wie Vergewaltigung und Suizid. Zum näheren Handlungsverlauf möchte ich nicht weiter eingehen, um nicht zu spoilern. Der Großteil des Buches ist dem Krimi Genre zuzuordnen, welcher dann in den Mystery-Bereich wechselt. Dies geschieht an sehr später Stelle und hätte ich mir schon früher gewünscht. Zumal das Buch mit dem Epilog beginnt und mich von Anfang an gefesselt hat. Umso härter fühlen sich die Übergänge an: vom Epilog zur Einleitung mit Hauptteil und dann zum Ende. Den Epilog finde ich im Nachhinein auch verwirrend. Wie die Autorin die einzelnen Charaktere in die Geschichte eingebaut hat, finde ich einerseits gut. Denn dadurch, dass keinem Nebencharakter übermäßig viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, bleibt viel Raum zum spekulieren, welche Rolle sie letztendlich im späteren Handlungsstrang einnehmen werden. Andererseits hätte ich mir doch mehr Tiefe gewünscht. Fazit: Nach dem ersten Drittel ein richtiger Pageturner über eine Geheimgesellschaft und eine junge Frau auf der Suche nach ihrer Identität. Ich würde mich freuen, wenn Ann A. McDonald da nachlegt.

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Cover Auf recht dunkelem Untergrund sieht man in der Ferne ein großes, älteres Gebäude, davor angedeutet einen Park, den man scheinbar durch einen verschnörkelten Zaun oder Ähnliches anschaut. Das ganze ist mit Blumen geschmückt und wirkt an sich sehr stimmig. Auch die weiße, hervorstechende Schrift mit Autorenname und dem Buchtitel reihen sich in die Optik gut ein. Meinung Einmal aufgeschlagen kam ich sehr schnell in die Geschichte um Cassandra und ihre Familie rein. Der Prolog liest sich schon sehr angenehm und macht Laune auch die nächsten Kapitel direkt zu erkunden. Als Protagonistin lernt man Cassandra kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter durch viele Pflegefamilien ging ohne Fuß fassen zu können. Trotz ihrer eigenen Probleme ließen ihr die Umstände des Todes keine Ruhe. Als sie eine geheime Nachricht ihrer Mutter liest, fasst sie den Entschluss den Ereignissen endlich auf den Grund zu gehen. Ihr Charakter passt wunderbar in diese Geschichte. Cassie ist stark, neugierig und setzt ihr Vorhaben sehr zielstrebig durch, auch – oder grade wenn es anfängt gefährlich für sie zu werden. Sie ist eine Protagonistin, mit der man sich gerne auf die Suche nach der Schule der Nacht und deren Geheimnissen geht. Im Gegensatz zu Cassie, die echt und plastisch wirkt, spielen die anderen Figuren in diesem Roman eine ehr unscheinbare Rolle. Sie tragen kaum bis gar nicht zur Handlung bei und bleiben für mich beim lesen auch durch das ganze Buch hindurch austauschbar. Die eben erwähnten Gefahren sind auch nicht ohne. Neben einer versuchten Vergewaltigung sterben auch noch Charaktere in diesem Buch, was „Die Schule der Nacht“ mehr zu einem spannenden Roman macht als zu einem locker leichten Jugendbuch. Beim Schreibstil von Ann A. McDonald fühle ich mich richtig wohl. Sie hat eine besondere Art und zog mich vom Sofa direkt mit ins Geschehen. Mit detailreichen Beschreibungen hat sie es geschafft, das ich mir Orte und Personen sehr genau vorstellen konnte und schaffte dennoch genug Freiraum für meine eigene Phantasie, so das ich beim Lesen nicht den Eindruck vermittelt bekam, alles aufgetischt zu bekommen. Insgesamt hatte ich Freude an diesem Buch, auch wenn hier und da kleine inhaltliche Schwächen zu erkennen sind, die das Leseerlebniss für mich nicht ganz rund gemacht haben. Fazit Die Schule der Nacht ist ein spannendes Buch, zu dem man gut greifen kann, wenn man Lust auf Verschwörungen und Mystik hat.

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Klappentext: "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, die in die schwarze Robe der Oxford Universität gekleidet ist. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Sie entdeckt eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich "Die Schule der Nacht" nennt... Meine Meinung: Am Anfang vom Buch erfährt man einiges über die Universität und Cassie. Im Laufe der Geschichte wurden immer wieder überraschende Geheimnisse aufgedeckt, was ich als gut empfand. Am Anfang des Buches ist mir aufgefallen, dass die Autorin nicht viele Charaktere auf einmal in die Geschichte einbringt, sondern eher zuerst jeden genau beschreibt, sodass man sie besser kennenlernt. Das Buch konnte mich aber nicht so richtig überzeugen, da ich nur selten gepackt war von dem Buch. Mir hat einfach der Tiefgang gefehlt. Einmal war die Spannung da, aber dann war sie auch stellenweise wieder weg. Das Ende war nicht so gut ausgearbeitet wie der Rest und kam daher etwas zu unerwartet.

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Zu beginn der Geschichte hatte ich so meine Schwierigkeiten rein zu kommen. die Schreibweise hat mir nicht so zugesagt was das lesen etwas schwer machte. Ich konnte zu Beginn auch nicht wirklich was Anfangen mit dem geschehen bis ich mehr in die Geschichte eingetaucht bin. Es wurde geheimnisvoll und düster. Was leider immer weiter nach lies und ich mich schon etwas schwer tat es weiter zu lesen. Es ist eine sehr gute Grundidee und ich hätte mir sehr gerne gewünscht wenn das zum Ende hin noch etwas mehr Spannung gehabt hätte. Cassie an sich hat mir sehr gefallen, sie war sehr zurückhaltend und hat ihr Päckchen zu tragen, aber eine sehr liebe Person. Die eben ein Geheimnis auf den Grund gehen will. Und genau das packte mich so an der Geschichte. Aber das Ende! Ich weiß nicht die letzten paar Kapitel haben es geschafft das mich das Buch nur noch langweilte,was sehr schade ist denn die Idee war schon echt gut. Dennoch gebe ich 3 von 5 sternen

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Cassandra erhält eines Tages einen mysteriösen Brief mit dem Foto ihrer verstorbenen Mutter, welches in Oxford aufgenommen wurde. Dabei wusste die 24-Jährige nicht mal, dass ihre Mutter studierte oder in Oxford war. Cassie schmiedet einen Plan und begiebt sich nach England. Warum brach ihre Mutter das Studium ab, wer ist ihr Vater und was ist die Schule der Nacht? Ich versprach mir vom Debütroman der Autorin Atmosphäre, Geheimnisse, Spannung und ein tolles College-Setting. Was ich auf den ersten 200 Seiten bekam, war Ereignislosigkeit, trister Unialltag (wenn ich den gewollt hätte würde ich noch studieren) und eine Protagonistin, die schwer zu erreichen war. Es fiel mir schwer mich auf die Geschichte einzulassen, da die Autorin sich wirklich auf Cassies langweiligen Unialltag beschränkte, dabei erinnerten mich die Erzählungen stark an meine Studienzeit, was ich nicht gerade gebraucht hätte. Die Geschichte mit ihrer Mutter und was vor 25 Jahren geschah, kam viel zu kurz. Erst zur Mitte des Buches beginnen schockierende Ereignisse. Ich hatte nicht erwartet, dass uns in diesem Buch Paranormales erwarten würde. Das störte mich zwar nicht, doch war das Finale des Buches zu abgehoben und unglaubwürdig. Auch Cassies Rolle dabei war absurd und übertrieben. Das konnte die Autorin einfach nicht gut genug umsetzen. Ich habe ihr die Charakterentwicklung in diesem Punkt nicht abgenommen. An anderen Stellen ist die Geschichte total vorhersehbar. Mir war von Anfang an klar, wie die Rollenverteilung im Geheimbund, der Schule der Nacht, sein würde. Auch das Geheimnis um Cassies Vater konnte kein anderes sein. Ich hatte mich sehr auf "Die Schule der Nacht" von Ann A. McDonald gefreut. Doch leider entwickelte es sich zu einem Buch, bei dem ich froh bin, es endlich aus der Hand legen zu können. Die Idee ist toll und auch das Cover wunderschön. Gerade in der zweiten Hälfte beginnt die Geschichte an Fahrt aufzunehmen, doch dies reicht einfach nicht, um darüber hinwegzusehen, dass der Roman einfach nicht gut genug umgesetzt wurde.

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Inhalt: Die Amerikanerin Cassandra Blackwell erhält einen mysteriösen Brief geschnürt mit dem Bild ihrer Mutter. Sie solle alles in Ordnung bringen und wieder zurück kommen. In der Oxford Universität in England macht sie sich auf die Suche nach den Geheimnissen ihrer verstorbenen Mutter und schon bald muss sie sich eingestehen, dass hier eine dunkle Macht mit im Spiel ist. Was hat es mit "Der Schule der Nacht" auf sich und wird Cassie die Wahrheit über die Vergangenheit aufspüren können? Meine Meinung: Wenn man die ersten Kapitel in diesem Buch gelesen hat, denkt man an ganz andere Vorkommnisse als sie später schließlich erzählt werden. Meine anfängliche Euphorie kam leider zu einem zähen Ende, da die Geschichte eine Wendung nahm, die ich persönlich niemals in Betracht gezogen hätte und die mir auch keinesfalls gefallen hätte. Eigentlich ging ich davon aus, dass ich ein Buch lesen würde, dass den eines Familiengeheimnisses ähneln würde, aber weit gefehlt. Mystisch atmosphärisch hätte ich mir ja noch gefallen lassen, aber nicht eine solch derbe Richtung, die mir vorkam als wäre der Autorin zum Ende hin nichts besonderes mehr eingefallen. Extrem schade, denn ich mochte den Schreibstil sehr, die Charaktere waren richtig gut beschrieben und meine Sympathie litt oftmals mit Cassie mit. Die Grundidee kam erst zum Ende in Erscheinung und bis dahin plätscherte die Geschichte ein wenig dahin, mit Zwischenfällen, die man sich hätte auch sparen können. Daher bin ich vom Gesamteindruck ein wenig enttäuscht zurück geblieben, aber alleine die Tatsache, dass ich gleich zu Beginn des Romans eine fesselnde Euphorie empfand und ich ebenfalls Lust verspürt habe, zu Ende zu lesen, lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ich bestimmt wieder mal zu einem Roman der Autorin greifen würde. Und dann hoffentlich mit einem sichtlich für mich interessanteren und besser interpretierten Ende. Fazit: Ein guter Schreibstil und eine interessante Protagonistin verführen dazu das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Wer gerne Geheimnisse aufspürt, die aber dann eher in die fantastische Richtung lenken, wird mit "Der Schule der Nacht" sicher gut beraten sein. Ich konnte mit der Wende der Geschichte leider kaum etwas anfangen; es kam mir zu inszeniert vor und einfach nicht passend zum vorherigen Verlauf des Romans, deswegen kann ich auch nicht mehr als 3 Sterne vergeben !

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