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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung „Die Schule der Nacht“ lässt mich doch etwas ratlos zurück, denn ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll … Zusammenhängend betrachtet hat das Buch unwahrscheinlich viel Potential was die Story angeht, die Umsetzung jedoch war für mich sehr dürftig. Die ersten 200 Seiten haben sich für mich sehr schleppend lesen lassen. Es passierte einfach nicht wirklich viel. Wir lernen die Oxford Universität kennen und bekommen einen Eindruck, was Cassie für ein Typ Mensch ist und was sie nach England verschlägt. Allerdings fehlt dem Ganzen absolut der Tiefgang! Ständig wird der Studienalltag wiederholt, sämtliche Charaktere bleiben unwahrscheinlich flach und alle Menschen, die in Cassies Leben treten, werden nur kurz angeschnitten, bleiben aber im Hintergrund. Einen wirklichen Bezug konnte ich nie nachempfinden. Umso überraschter war ich dann, als im letzten Drittel des Buches dann alle zuvor kennen gelernten Personen mit einem Schlag präsent waren und sowohl in die Geschichte als auch in Cassies Leben integriert wurden! Zudem kommen wir ENDLICH dem Geheimnis der „Schule der Nacht“ etwas näher. Die Story hat urplötzlich ein dreifaches an Fahrt aufgenommen, wurde spannend und bekam eine Handlung. Diese war sogar gut und fesselnd erzählt! Allerdings wurde für mich im Vorfeld versäumt, Emotionen zu manchen Personen herzustellen, denn ich konnte viele Handlungen von Cassie nicht wirklich nachempfinden. Wo zuvor alles nur kurz angeschnitten und erwähnt wurde, kamen jetzt, nach der Hälfte des Buches, plötzlich Emotionen hinzu, als wäre es von vorne herein ja klar gewesen, dass es in diese Richtung läuft … Für mich leider nicht, ich habe mich überrumpelt gefühlt und konnte mich in niemanden wirklich rein versetzen. Als sich dann gegen Ende noch ein Fantasy-Anteil an bahnte, der für mich absolut nicht nachvollziehbar war, war ich sehr enttäuscht und das OBWOHL ich ein riesiger Fantasy-Fan bin!!! Es hat für mich in keinster Weise in die Story gepasst. Vielleicht hatte Cassie bei mir aber auch von vorne herein keine Chance, da ich ihren Charakter sehr widersprüchlich fand und sie mir auch nicht so recht sympathisch war. Sie hatte eine schwere und traurige Kindheit und kommt aus einem ganz speziellen Grund an die Oxford Universität. Dort will sie keinem wirklich sehr nah kommen, da sie eine ganz eigene und persönliche Mission hat, die niemand erfahren soll. Sie lässt alle Personen, die sie näher kennen lernen wollen abblitzen, spielt immer die Starke und Unnahbare und dann „Zack“ hat sie auf einmal doch Leute um sich, die ihr etwas bedeuten und die sie unterstützt und umgekehrt. Signalisiert hat sie das für mich nie und es war für mich leider nicht authentisch genug geschrieben, um mich ganz auf die Geschichte einlassen zu können. So vertraut sie z.B. plötzlich einem jungen Mann bedingungslos, dem sie vorher ausschließlich aus dem Weg gegangen ist. Cassie wirkte auf mich immer sehr intelligent, immer auf ihr Ziel bedacht und dann gab es Momente, wo sie sich z.B. mit Koks zu dröhnt, wo ich dachte: das passt nicht zu dem, was ich vorher von ihr gelesen habe. Die Grundgeschichte fand ich toll und auch der Schreibstil der Autorin hat mir tolle Bilder im Kopf beschert, dass ich mir den Handlungsort super gut vorstellen konnte. Einzig die Charakterdarstellung der mitwirkenden Personen und deren emotionalen Bezug zueinander, haben mich gar nicht greifen können und somit war ich nur ein „zuhörendes Mäuschen“ am Rande der Geschichte und leider nicht mittendrin. Fazit Gute Grundgeschichte, die zunächst zäh beginnt, dafür aber umso spannender ab der Hälfte des Buches wird. Für mich hat die Story allerdings ganz viel Potential verschenkt, da mir der emotionale Bezug zu den Haupt-Charakteren gefehlt hat.

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Inhaltsangabe »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung: Schreibstil: Die Autorin Ann A. McDonald hat einen flüssigen Schreibstil, der mich sehr schnell mitten in die Geschehnisse mitnahm und ich mich voller Begeisterung der Geschichte widmen konnte. Man taucht ein, so bildlich ist hier die Universität und ihre Protagonisten erläutert und man fühlt mit Ihnen und ist auch dementsprechend angespannt was Cassie alles erwarten wird. Cover+Titel: Das Cover ist sehr schön gelungen mit vielen einzelheiten und ausprägungen. Außerdem passt es auch gut zum Inhalt des Buches. Der titel ist im größen ganzen auch gut gelungen, auch wenn ich bei "Schule der Nacht" zuerst an ein Vampirbuch denken musste... Charaktere: Die Ausarbeitung der Charaktere habe ich leider nur als mittelmäßig empfunden. Ich hätte mir gewünscht, dass vorallem die Protagonistin Cassie wenigstens ein bisschen mehr Tiefgang gehabt hätt, damit man sich besser in sie hinein versetzen hätte können. Die Nebencharaktere habe ich als passend empfunden, auch wenn ein paar einzelheiten ebenfalls nich geschadet hätten. Inhalt: Die Handlung besteht zu Beginn aus einer Art unterschwelliger Spannung, bei der man noch nicht genau weiß, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Dennoch spürt man direkt, dass es etwas Großes ist, dem es auf den Grund zu gehen gilt. Die zahlreichen Geheimnisse dieses Romans bieten dabei die ideale Grundlage, um sich hervorragend in die Geschichte fallen lassen zu können und sich gefangen zu nehmen. Dabei passt auch das Tempo wunderbar zu der eigentlichen Handlung, die langsam ihrem Pfad folgt und sich immer weiter des Pudels Kern annähert. Allerdings konnte mich das Buch trotz alldem nur stellenweise packen, da man das Gefühl hatte , dass sie Spannung da ist und dann plötzlich wieder verloren geht. Das hat das Lesen echt anstregend gemacht Auch bei den Emotionen konnte mich die Autorin nicht komplett überzeugen. Es war dem Punkt der Spannung sehr ähnlich und das fand ich echt schade, dass das Buch echt potential hatte. Fazit: Konnte mich leider nicht überzeugen. Brauchte sehr lange um dieses Buch zu beenden, da das Lesen echt anstrengend war und es somit auch keine wirkliche Freude bereitet hat.

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Als Cassandra Blackwell eine geheimnisvolle Nachricht erhält, in der es um ihre verstorbene Mutter geht, beschließt sie, etwas zu unternehmen. Denn Cassandra weiß nicht viel über sie und als die junge Frau erfährt, dass ihre Mutter an der Oxford Universität studiert hat, macht sie sich auf nach England. Dort merkt sie schnell, dass eine enge Verbindung aus Traditionen und Privilegien herrscht. Bei der Spurensuche bemerkt Cassandra, dass ihre Mutter einer ganz besonderen und geheimen Gesellschaft angehört hatte: die Die Schuleder Nacht. Meinung: Um es direkt vorweg zu nehmen: bei dem Buch Die Schule der Nacht handelt es sich um kein einfaches Jugendbuch! Die Protagonistin und weitere Figuren sind alle um oder über 25 Jahre alt. Die Autorin Ann A. McDonald legt einen tollen Start hin! Der Prolog reißt einen sofort mit und lässt den Leser am Ende mit vielen Fragezeichen zurück. Da hatte mich die Neugier gepackt und von dort an habe ich das Buch bis zum Ende hin nicht mehr aus der Hand gelegt. Cassandras Mutter musste vor 25 Jahren etwas Schlimmes und Prägendes gestoßen sein, denn sie begann sich seltsam zu benehmen. Nach ihrem tragischen Tod wurde die kleine Cassandra von einer Pflegefamilie zur nächsten Pflegefamilie weiter gereicht. Nie hatte sie diese Unwissenheit loslassen können. Als sie eines Tages diese geheime Nachricht in den Händen hält, beschließt sie, endlich Klarheit zu schaffen und gerät dabei in Gefahr. Durch den anschaulichen und flüssigen Stil der Autorin kann man sich die Universität und die Neugier der Protagonistin sehr gut vorstellen. Als Leser fühlt man sich ihr verbunden und will bei den Nachforschungen ebenfalls erfahren, was damals passiert ist. Die Gefahren auf diesem Weg sind nicht ohne und daher empfehle ich sehr, dass keine Jugendlichen (bis 16 Jahre) dieses Buch lesen sollten! Denn hier sterben nicht nur manche Figuren. Auch eine beinahe Vergewaltigung kommt vor. Wer so etwas lesen kann und den Mix aus Verschwörungen, Thriller und Mystik mag, wird mit Die Schule der Nacht viel Freude haben! Die Autorin schafft es die Spannung zu halten. Doch leider, je weiter man kommt, desto mehr lässt die anfängliche Spannung nach. Das Genre Mystik setzt ungefähr dort ein, was sehr sehr spät ist. An sich kommt dieses Thema viel zu wenig vor. Wer Mystik nur angehaucht mag, wird damit keine Probleme bekommen. Wer sich aber auf einen großen und festen Bestandteil davon, wie in der Trilogie Der Geheime Zirkel von Libba Bray, gefreut hat, wird enttäuscht werden. Am Ende war die ganze Freude vom Anfang fast verflogen, trotz der guten Ideen der Autorin. Schade. Vielleicht schafft sie bei ihrem nächsten Buch das besser zu lösen, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass durch ihre Feder einige gute Geschichten entstehen können. Fazit: Der Anfang war super! Die Autorin hat ihre Ideen gut umgesetzt und kann somit den Leser mitreißen. Leider geht das im Verlauf, besonders zum Ende hin, verloren. Doch ich glaube, wenn sie in ihren nächsten Werken diese große Schwäche positiv ändern kann, dass einige gute Geschichten von ihr entstehen können. Man darf gespannt bleiben!

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Die Schule der Nacht Pengalligon Verlag HC 19,99 € Inhalt: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung: Das mystisch erscheinende Cover und der rätselhafte Klappentext des Buches zogen mich in seinen Bann und konnten mich begeistern. Schnell wollte ich wissen, was es wohl mit dieser Schule auf sich hat. Die Protagonistin Cassandra Blackwell bekommt eine geheime Nachricht und merkt recht schnell, dass sie einige Geheimnisse ihrer Mutter nicht kennt und etwas mystisches passiert sein muss. Denn in ihrer Erinnerung an ihre Mutter, war diese oft depressiv, wechselte häufig den Wohnort und hatte ständig Albträume..... Cassandra geht der Sache nach und trägt sich als Gaststudentin in der legendären Oxford Universität ein. So nimmt die Geschichte ihren Lauf..... Cassandra ist an manchen Stellen etwas naiv und unvorsichtig, an anderen Stellen wieder mutig und sehr kontrolliert... alles in allem eine sympathische und nette Protagonistin, die viele Facetten hat. Auch die entsprechenden Nebencharaktere sind von der Autorin interessant dargestellt worden und machen den Leser neugierig. Einige Stellen des Buches beschreiben recht ausufernd die Universität und ihren Charme. Dabei ist eine sehr bildhafte Sprache zugegen. Wer es schafft diese Längen zu überlesen kann sich auf einen guten Spannungsbogen und vielschichtige Wendungen in dem Buch freuen. Ebenso überraschend wird das Ende für den Leser sein, ich habe etwas geahnt aber war ab und zu auch auf der falschen Spur. Der Leser wird merken, dass die Grundidee der Story stellenweise verloren geht und das Ende nicht zu 100% zu der Geschichte passt. Deshalb ziehe ich 2 Herzen ab. 3 von 5 Herzen

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Informationen : Erscheinungsjahr : 2017 Originaltitel: The Oxford inheritance Seiten : 448 Preis : 19,99€ Verlag : Penhaligon Verlag Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur ISBN: 9783764531775 Inhalt : »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung: Die Protagonistin fand ich sehr gut, wie war sehr mutig obwohl sie eine schwere Kindheit hatte. Die Kulisse war peerfekt herrausgearbeitet, ich konnte mich selbst in der Bibliotheken uns Archiven sehen. Doch leider wurde die Geschihcte falsch aufgebaut. Fast das ganze Buch über wurde alles shr detailreich beschrieben und die Geschichte kam nur langasam vorran. Aber in dem letzte Abschnitt wurde erstmal der Kern des Buches beschrieben, leider war es dann aber schon zu spaät. Das Ende kam in der Hinsicht viel zu früh.

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Eigentlich lasse ich mich von Sätzen wie „Für die Leser von xxx“ nicht beeinflussen, da diese Verweise meist absolut an den Haaren herbeigezogen sind und oft auch von Menschen gemacht werden, die offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben. Hier bin ich dennoch darauf hereingefallen, als mir suggeriert wurde, das Buch sei ähnlich der All Souls-Trilogie von Deborah Harkness. Zugegeben es gibt einige Paralleleln zu dieser, denn zumindest der erste Band spielt in Akademierkreisen in Oxford. Doch damit hört es auch schon auf. Vielmehr hat mich dieses Buch an die After-Reihe von Anna Todd erinnert mit ihrer unsäglichen Liebesbeziehung zu dem Unsympathen Hardin. Wie man herauslesen kann, mochte ich das erste Buch der Reihe gar nicht und habe es abgebrochen. Den ersten Band von All-Souls dagegen habe ich regelrecht verschlungen. Dieses Buch steht dabei nun zwischen den Stühlen: Es fehlen bis fast zum Schluss die fantastischen Elemente wie in Die Seelen der Nacht, aber auch eine schöne Liebesgeschichte. Letzteres ist jedoch schon fast ein Glück, denn dann wären wir recht schnell auf der Schiene der After-Reihe gelandet. So gibt es hier zwar keine Liebe, aber eben auch keine Fantasy und letzteres habe ich schon erwartet. Demensprechend war ich recht enttäuscht von dem Buch. Der Leser begleitet Cassie in ihrem Studienjahr in Oxford, indem sie eigentlich nur zum Schein studiert, denn ihr vorwiegendes Interesse besteht darin das Geheimnis ihrer Mutter zu lüften. Ich mag solche Enthüllungsgeschichten im Grunde, doch hier ging es mir zu schleppend, da ihr Studium letztlich so viel Raum einnimmt. Dabei mag ich eigentlich auch solche Nebenhandlungen sehr, da sie Atmosphäre schaffen. Ich kam daher nicht über den Eindruck hinweg, dass hier im Grunde eigentlich alles vorhanden ist, was eine gute Geschichte benötigt und die Autorin auch gut schreibt, doch der Aufbau der Geschichte mangelhaft ist. Es wird viel zu viel Zeit für Unnötiges verschwendet, da diese Nebenhandlung nicht tiefgründig ist. Die Nebencharaktere wie z.B. Elliot und Charlie aber auch Hugo, Olivia und Evie bleiben viel zu blass und trotz vieler Längen entwickelt sich die Handlung vie zu schnell. Die Autorin hat für mein Empfinden die richtige Balance aus Storyentwickling und atmosphärenaufbauender Nebenhandlungen nicht gefunden. Zudem weiß ich bis heute nicht, wie alt die Protagonistin ist. Das scheint unwichtig, doch da sie offensichtlich älter ist als ihre Kommilitonen, ist dies für die Vorstellungskraft essentiell. Ist sie Anfang, Mitte oder gar Ende 20, vielleicht gar über 30? Man weiß es nicht. Ohnehin bleibt die Hauptfigur blass und perspektivenlos. Zwar gab es in ihrer Biografie durchaus Stellen, die mit dem Finale im Einklang stehen, dennoch fand ich dass die fantastischen Elemente als sie dann kamen, viel zu schnell kamen. Ich hatte praktisch die ganze Zeit das Gefühl als sei diese Geheimgesellschaft ganz „normal“ und als sich dann doch herausstellte, dass wie im Klappentext angedeutet „eine dunkle Macht am Werk ist“, kam das für mein Empfinden viel zu plötzlich. Ohne Andeutungen im Vorfeld wirkt es nämlich aufgesetzt und unlogisch. Eben wie ein Märchen. Man hätte schon früher Hinweise auf die übernatürlichen Elemente setzen können, da wäre die Geschichte mit Sicherheit spannender und runder geworden. So ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Kein normaler Roman, aber auch keine Fantasy. Kein Familienroman oder Romanze aber auch kein Thriller oder Gegenwartsliteratur. Eine klarere Schwerpunktsetzung – in welche Richtung auch immer – hätte dem Buch gut getan, denn auch ein Romantasy-Buch kann besser sein als dieses Wischiwaschi. Ich hätte es dann vermutlich ganz fürchterlich gefunden, aber dann hätte ich auch von vornherein die Finger davon gelassen. So war das Buch einfach nicht herausragend – also weder besonders gut, noch besonders schlecht – sondern versinkt in langweiliger Mittelmäßigkeit. Mit einem Re-Read der All-Souls-Trilogie wäre ich sicher besser bedient gewesen… Fazit: Die Schule der Nacht hat mich leider nicht überzeugen können, aber es war auch nicht wirklich schlecht. Da in vielen Beziehungen keine klare Einordnung in Schubladen möglich ist, bleibt das Buch zwischen den Stühlen hängen und damit langweilig nichtssagend. So ist es weder ein echtes Fantasy-Buch in einem der vielen SUB-Genres noch ist es ein romantisches Buch. Es ist im Grunde nur eine Geschichte über eine Studentin auf der Suche nach den Geheimnissen ihrer Mutter, die dann letztlich seltsam wird, weil fantastische Elemente auftauchen, die eigentlich nicht zum Rest der Geschichte passen. Das Buch enthält demnach viele gute Ideen und tolle Elemente, doch die Ausarbeitung lässt doch sehr zu wünschen übrig. Das Buch ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Nicht gut und nicht schlecht. Man kann es zur Unterhaltung also durchaus als Lektüre heranziehen – oder auch bleiben lassen.

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Inhalt: Als Cassandra Blackwell's Mutter stirbt, erhält sie ein mysteriöses Paket mit einer Nachricht und einem Foto von zwei jungen Frauen, die vor der Oxford University stehen. Cassandra erkennt ihre tote Mutter auf dem Foto und macht sich dann auf den Weg von Amerika nach London um herauszufinden was es mit dieser Nachricht auf sich hat. Als sie in London ankommt, beginnt die suche nach der Vergangheit ihrer Mutter und steht vor düsteren Vorhängen die von dunklen Mächten geleitet werden... . Meinung: Nachdem ich mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut habe und der Epigraph verdammt düster und toll geklungen hat, wurde ich leider nur enttäuscht. Ich empfand die Story langweilig, Cassandra mochte ich irgendwie nicht weil sie nie genau wusste was sie eigentlich will, dann aber doch wieder. Man ahnt schnell wer zu den 'düsteren Macht' gehört somit ist leider auch keine Spannung enthalten. Aus der Story hätte meiner Meinung mehr raus geholt werden können.

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Inhalt »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Rezension "Die Schule der Nacht" war ein Buch, das mich sofort vom Titel, vom Cover und der Beschreibung her angesprochen hat. Es deutet eine düstere Geschichte über eine Eliteuniversität mit einer dunklen Geheimgesellschaft an. Zusammen mit Cassie begeben wir uns auf Spurensuche. Für mich war diese Nachforscherei nur leider nicht interessant oder spannend genug. Die erste Hälfte des Buches hat mich leider nicht in den Bann gezogen und es war alles sehr langatmig. Dies änderte sich zum Glück ab der Hälfte und wurde mit jedem Kapitel etwas spannender bis zu den letzten 150 Seiten. Alle Fragen wurden beantwortet und die Wendung war auch sehr interessant. Jedoch für mich auch sehr abrupt. Der Schreibstil lässt sich im ganzen Buch sehr gut lesen, es ist allerding kein Buch was mich so sehr in den Bann gezogen hat das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Cassies Nachforschungen nehmen den Hauptteil der Geschichte ein. Sie durchforstet die Bücherei, spricht mit Leuten und setzt das Puzzle nach und nach zusammen. Einige spannende Momente besitzt das Buch aber, wie beispielsweise den Tod einer gewissen Person, doch ansonsten kratzt es sehr an der Oberfläche. Durch den Mangel an Charakteren, die der Leser kennenlernen darf, bleibt die Geschichte recht oberflächlich und stellenweise auch sehr vorhersehbar. Es wird schnell klar, wer zur Geheimgesellschaft gehört, doch unklar ist, was genau diese Leute dort antreibt. Haben wir es hier mit etwas Paranormalen zu tun? Oder doch nur mit einer Gruppe von Snobs? "Die Schule der Nacht" war für mich eine sehr oberflächliche Geschichte über ein Elite-College und eine "düstere" Geheimgesellschaft. Der größte Teil der Handlung beschäftigt sich mit den Nachforschungen Cassies, weswegen die Geschichte leider kaum Fahrt aufnimmt. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch, die mich am Ende aber mit zu vielen Fragen zurückgelassen hat!

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