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Rezensionen zu
Infernale

Sophie Jordan

Infernale (1)

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Infernale war eine positive Überraschung!

Von: Bücher Livi

10.03.2016

Inhalt Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin. Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin? Fazit: Mit Infernale hat man eine spannende und mitreisende Geschichte, in die man eintauchen kann! Für mich war es eine sehr positive Überraschung und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Von mir bekommt die Geschichte 5/5 Sternen :)

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Inhalt: Davy lebt in einer Zukunft, in der die Wissenschaft kürzlich ein sogenanntes „Mörder-Gen“ – Homicidal Tendency Syndrome (HTS) – identifiziert hat. Auch alle Schüler werden jetzt auf genau dieses Gen getestet. Und Davy gehört zu den Unglücklichen, bei denen der Test positiv ausfällt. Dadurch ändert sich ihr komplettes Leben von einem auf den anderen Moment. Sie muss ihre alte Schule verlassen und auch ihre Zukunftspläne aufgeben. Ein ganz neues Leben beginnt und Davy muss sich der Frage stellen, zu was sie im Stande ist und ob sie wirklich eine Mörderin ist… Rezension: Das Hörbuch hat mich unglaublich neugierig gemacht und meine hohen Erwartungen sind mehr als erfüllt worden. Davy war mir von Anfang an sympatisch und ihr Schicksal hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Unglaublich zu was es kommen könnte, wenn man wirklich ein solches Gen identifizieren würde – erschreckend realistisch. Genau deshalb hat mir das Buch so gut gefallen, weil es irgendwie nicht absolut abwegig war und die Jugendlichen Charaktere und ihr Schicksal leider nicht so abwegig. Das regt wirklich zum Nachdenken an. Nur eine Sache muss ich kritisieren, ich wusste nicht, dass es einen zweiten Teil gibt und war daher völlig „überfordert“ mit dem Ende und konnte es zuerst gar nicht glauben, dass es keine siebte CD gibt und dachte sogar kurz, dass meine CD 6 kaputt ist und der letzte Track fehlt… Aber empfehlen kann ich “ Infernale“ trotzdem absolut.

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GENIAL

Von: Rachel

06.03.2016

Davy ist ein musikalisches Wunderkind, es gibt kein Instrument das sie nicht spielen kann, Opern Arien singen ist ebenfalls eines ihrer Talente. Zudem lebt sie ein nahezu perfektes Leben, sie ist beliebt in der Schule, hat einen heissen Freund, sehr gute Noten und eine Zusage fuer ein Studium an ihrer Traumuniversitaet, der Juilliard. In Davys Leben laeuft alles nach Plan und scheint perfekt, bis zu dem Zeitpunkt als sie eines Tages von ihrer Mutter panisch angerufen wird, sie solle schleunigst nachhause kommen. Dieser Tag veraendert alles in ihrem Leben und nichts mehr ist wie es vorher einmal war, denn Davy hat das Moerdergen "HTS". was bedeutet, dass ihr bisheriges Leben der Vergangenheit anliegt. Sie hat nun einen Bewaehrungshelfer und besucht eine oeffentliche Schule, ihr Leben gleicht einem staendigen Spiessrutenlauf, in dem sie allen zu beweisen versucht, dass sie mehr ist als ihre Gene. Doch es kommt wie es kommen muss und ALLE bis auf ihren Bruder, der davor als das "schwarze Schaf" der Familie galt, wenden sich von ihr ab und Davy muss sich eingestehen, dass ihre Weltanschauung, vielleicht doch nicht die Wahre ist. "Infernale" fing schon ungeheuer spannend an, die Autorin verschwendete keinerlei Zeit darauf ein langes Vorspiel der Handlung einzubauen, aber wirft den Leser dennoch nicht "ins kalte Wasser", man bekommt ein sehr gutes Bild von Davy und ihrem Leben und fiebert fortan mit ihr mit, leidet mit ihr unter den ihr aufgezwungen Stigmen und Vorurteilen. Ich habe oftmals Davys Staerke und Durchhalte Vermoegen bewundert, denn ich muss ehrlich zugeben, dass ich unter der Last zusammengebrochen waere. Die ganze Situation erinnert stark an die Zeiten des Nationalsozialismus,was mir als Juedin besonders bitter aufstoesst. Eine Gruppe von Menschen wird willkuerlich aus der Gesellschaft ausgegrenzt, ihn werden Stueck fuer Stueck immer mehr Rechte entzogen und sie werden in Situationen getrieben, in denen sie ihr "wahres Gesicht" zeigen (muessen). Auch wenn "infernale" in der Zukunft spielt, so sind gewisse Parallelen in der Gegenwart nicht zu uebersehen. Durch die Sprecherin ist die Geschichte fuer mich lebendig geworden, ich habe arg mitgefiebert und ich konnte mich nicht losreissen von der Handlung, was durchaus auch zu einem Teil an der authentischen Sprecherin liegt. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich schon lange kein Buch so vom Hocker gehauen-nein GEWORFEN-hat wie dieses! Das Buch ist ein gelungener Zukunftroman mit dystopischen Zuegen, der erfrischend anders und weitaus me

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"Infernale" wird heiß diskutiert und ich war sehr neugierig darauf, ob es mich begeistert zurücklassen kann oder ob ich mich den Stimmen anschließen werde, die das Buch / Hörbuch eher gelangweilt hat. Ich gestehe, ich bin überzeugt davon, dass es ratsamer ist sich von dem Hörbuch überzeugen zu lassen, denn die Stimme von Friederike Walke war für "Infernale" sehr passend gewählt, da sie die Story genial umgesetzt hat. Ich habe das Hörbuch mit meiner Tochter im Auto gehört und wir waren beide ganz gebannt darauf zu erfahren, was das HTS - Gen ist und wie es Davys Leben zerstört. Als stille Hörer litten wir mit und waren über Ungerechtigkeit und Brandmarkung mehr als entsetzt. Ein klein wenig erinnert gerade die Kennzeichnung Davys an die Nazizeit, auch wenn es jetzt weit hervorgeholt klingt, machte sich ein leichter Grusel in mir breit. Bevor Davy aussortiert wird aus der Gesellschaft, da sie das Mördergen HTS in sich trägt, ist sie eine ganz normale junge Frau, die gerade in der Musik sehr begabt ist. Sie spielt mehrere Instrumente nahezu perfekt und glänzt durch ihre Singstimme. Sie hat einen festen Freund, einen großen Freundeskreis, eine beste Freundin und wirkt rundum glücklich. Das Glück wird jäh zerstört, als bekannt wird, das Davy Trägerin ist. Ihre Familie zeiht sich vorerst zurück und es zeigt sich, dass auch Geld nicht alle Probleme lösen kann. Davy verliert alles und ist nun auf sich alleine gestellt, wäre da nicht Sean, ebenfalls Träger und gebranntmarkt. Über die Tätowierung war ich wirklich entsetzt, denn sie entsteht durch eine ganz normale Situation. Auch ich hätte wie Davy reagiert und wenn ich ehrlich bin, wäre mein Ausraster größer und schlimmer gewesen. Mir tat es weh zu hören, wie sehr Davy verletzt wurde. Menschen sind oftmals grausam zueinander. Gerade dann, wenn jemand aus der Reihe tanzt und anders ist. Natürlich wirkt HTS / Mördergen beängstigend auf Nichtbetroffene, aber ich sehe es auch kritisch, da die Medien das Gen vielleicht auch höher spielen als es tatsächlich ist. Dies als kurze Einleitung, da natürlich viel, viel mehr geschieht, als von mir in wenigen Worten wiedergegeben. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, keine Dystopien mehr zu hören oder zu lesen, aber der Hype um "Infernale" war ansteckend und schürte meine Neugier. Ich bin froh, das ich mich anstecken ließ, denn ich fühlte mich zwar nicht immer wohl, da "Infernale" oft negative Gedanken in mir entfacht hat. Ich fühlte mich mitunter so klein und ausgestoßen wie Davy, da Friederike Walke mich emotional mit ihrer Stimme überzeugen konnte. Eine runde Story, die auf vielfältige Art und Weise auch beängstigend auf mich wirken konnte. Die Forschung ist in ihrer Entwicklung sehr weit und wer weiß, was im Bezug auf Gentechnik in 10 Jahren alles auf uns zukommen wird? Ein Mördergen schließe ich zwar aus, aber vielleicht ist es dann etwas anderes? Schlimmeres? Ich muss eine Hörempfehlung vergeben, da wir uns komplett auf "Infernale"einlassen konnten und das Hörbuch begeistert beenden konnten. Nun harren wir dem Erscheinen des zweiten Teils entgegen.

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Es herrscht ja momentan ein echter Hype um dieses Buch, und da ich die Idee mit dem Mördergen sehr interessant finde, habe ich mich mal an das Hörbuch rangewagt. Ebenfalls fand ich die "Firelight" Reihe der Autorin echt gut, sodass es wirklich einen Haufen Gründe gab, mir diese Story mal genauer anzusehen ;-) Cover/Gestaltung Viele mögen das Cover ja gar nicht, aber ich finde es wunderschön! Das Tattoo am Hals passt ja mal perfekt, und ich mag die Farben sehr gern. Schön schlicht und elegant, ein wenig wie Davy. MEINUNG Also unsere Protagonistin Davina Hamilton ist ein echtes Goldstück: Beliebt, schlau, süßer Freund, reich und ein echtes musikalisches Genie. Und dann ändert sich alles, wie es so schön im Klappentext heißt. Das Mördergen HTS wurde bei ihr festgestellt, sie soll also zu Gewalt neigen und wird stark in ihren Rechten eingeschränkt. Dabei ist sie wirklich kein brutaler Mensch. So wie Davy war auch ich als Leser total verwirrt, verzweifelt und habe mir gesagt, dass das ein Fehler sein muss. Davy muss von da an auf eine andere Schule wechseln, wird nur noch in einem "Käfig" mit anderen HTS-Trägern unterrichtet, ihre Freunde samt festem Freund wenden sich von ihr ab, sogar ihre Eltern beginnen sich zu fragen, wer sie wirklich ist. Und was hat Davy getan? Gar nichts. Zu Beginn fand ich Davy etwas überheblich, z. B. da sie doch sehr viele Vorurteile gegenüber den anderen Trägern hatte. Doch Davy kannte die Träger bisher nur als Verbrecher in den Medien, sodass ich es auch ein wenig nachvollziehen kann. Dann ein weiterer Störfaktor für mich: Ihre festen Freunde. Vor der "Diagnose" war sie mit Zack zusammen, einem muskolösen Footballspieler, beliebt, gutaussehend. Der lässt sie ja schnell fallen. Und dann begegnet sie Sean, einem HTS-Träger. Sean hat ein unglaublich schönes Gesicht und ganz tolle blaue Augen, noch muskolöser und größer als Zack. Er hat auch dieses Bad Boy Image, durch seine Markierung am Hals, und seiner bisherigen Lebensgeschichte. Kurz um: Die wunderschönsten Traumtypen stehen auf die Protagonistin. Das war's aber auch schon an Kritik. Die Geschichte wird wesentlich spannender als es nach Mount Heaven geht. Vorher, der 1. Teil, diente eher als Einführung in die Geschichte, zu den Charakteren, zum Hineinfühlen dieser nahen Zukunftsvariante. In Mount Heaven merkt man erst, wie sehr sich Davy ändert. Sie will stärker werden, muss hier stärker werden. Charakterentwicklung 1A. Der Schreibstil ist sehr angenehm, Davy erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive. Die Gegenden und Situationen werden anschaulich beschrieben, Kampfszenen sehr spannend und auch realistisch dargestellt. Das Ende habe ich irgendwie schon so erahnt, es ist ein zwar vorhersehbares, aber auch zufriedenstellendes Ende. Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, wie es wohl mit Davy, Gil, Sean und Sabine weitergehen wird =) Zur Sprecherin: Ich finde, die Sprecherin war total in Ordnung. Ihre Stimme war sehr angenehm zu hören, Kampfszenen etwas schneller gesprochen, innere Monologe ruhig und betont. auch die Gespräche waren leicht zu differenzieren, NUR ... Die männlichen Wesen wurden sehr komisch gesprochen. Vielleicht ist das sehr subjektiv, aber ich fand, sie hat ihre Stimme zu sehr verstellt bei den Typen. Als Sean z. B. etwas Gefühlvolles sagt, klang es bei ihr irgendwie griesgrämig. Ich hätte ein paar Stellen beim Lesen ganz anders aufgefasst, aber das war zum Glück "nur" bei den Männern. FAZIT Ein spannender und beängstigend realistischer Roman, der zeigt, wo Genanalysierung hinführen kann. Eine tolle und gefühlvolle Umsetzung! - 4,5 von 5 Feenfaltern -

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Davy führte bisher ein völlig behütetes und normales Leben. Sie verfügt über ein besonderes Talent für Musik, bereits mit 3 konnte sie aus dem Gehör Musikstücke nachspielen. Dieses Leben wird von heute auf morgen völlig zerstört als man sie positiv auf HTS testet. Ein Gen, das nur Mörder haben. Sie muss die Schule verlassen und wird einer Behörde unterstellt, nach deren Regeln sie jetzt leben muss. Ihre Freunde kehren ihr den Rücken und selbst ihre Eltern halten sie für eine potentielle Mörderin. Auf ihrer neuen Schule wird sie abgeschottet von den anderen Schülern mit 4 weiteren HTS-Träger unterrichtet. Immer wieder fragt sie sich, ob sie wirklich eine Mörderin ist und wie sie aus dieser Situation wieder heraus kommt. Das Hörbuch wird von Friederike Walke gelesen, die unheimlich gut passt und toll vorliest. Ihre Stimmfarbe passt sehr gut zu Davy und auch die anderen Charaktere hat sie sehr glaubwürdig vorgelesen. Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Autorin ist hier bei uns vor allem mit ihrer Firelight-Reihe bekannt geworden, in der sie sich mit dem Thema Fantasy auseinandersetzt. Hier hingegen ist das Thema wesentlich brisanter, es geht um Vorurteile und Diskriminierung. Nur aufgrund eines Gens gilt Davy plötzlich als Mörderin und viele andere Menschen ebenfalls. Das ganze wird mit relativ viel Brutalität und Aktion erzählt, was die Geschichte extrem spannend macht. Wir erleben, wie Davy mit all dem konfrontiert wird, was sie bisher nur aus der Ferne gesehen hat. Die Geschichte ist sehr erschreckend, aber auch sehr realistisch. Davy kämpft die ganze Zeit, im übertragenen Sinne, aber auch in echt. Sie muss einiges einstecken. Zum Glück gibt es für sie aber auch eine neue Liebe, trotz der widrigen Umstände, das hat die Handlung etwas auflockert und erträglicher macht. Obwohl das Ende recht offen ist, gibt es keinen richtigen Cliffhanger, was ich sehr begrüßt habe. Für mich ein gelungener Auftakt, von dem ich hoffe, dass auch de 2. Teil als Hörbuch erscheinen wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Im Jahr 2021 die US-Bürger auf das HTS-Gen getestet. HTS steht für Homicidial Tendency Syndrom und Träger dieses Gens neigen zur Gewalttätigkeit. Das Mördergen würde entdeckt und wer es in sich trägt wird von der Gesellschaft ausgestoßen. Die Kennzeichnung dieser Menschen erinnert stark an die Nazis. Gebrandmarkt, öffentlich gedemütigt … Protagonistin Davy passiert genau das: Das Mördergen wird bei ihr festgestellt und ihr gesamtes Leben geht den Bach runter. Nichts ist mehr so wie es war und jeder Versuch ihrer Bestimmung zu entkommen, bringt sie doch dem näher vor dem sie am meisten Angst hat: Wirklich zur Mörderin zu werden … Ein rundum gelungenes Buch. Das Hörbuch hat mich so sehr gepackt dass ich den Haushalt nebenher schlicht vergessen habe … Eine absolute Empfehlung! Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe!

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Kurz zum Hörbuch Davys Leben ist perfekt. Sie ist beliebt, hübsch, gut in der Schule und mit dem heißesten Typen aus der Schule zusammen. Doch durch einen Gentest wird bei ihr HTS, das Mördergen festgestellt. Abrupt ändert sich ihr Leben grundlegend. Sie muss die Schule wechseln, ihre Freunde wenden sich von ihr ab und ihre Familie hat Angst vor ihr. Als wenn das noch nicht genug wäre, werden plötzlich sämtliche HTS-Träger in Internierungslager geschickt, um die "normale" Bevölkerung zu schützen. Doch Davy ist hochbegabt und die Regierung schickt sie in ein Ausbildungslager. Meine Meinung Der Klappentext hält, was er verspricht, denn "Infernale" wird von Kapitel zu Kapitel immer spannender! Die Erzählweise ist locker und ich hab gefühlt das gesamte Hörbuch am Stück gehört. Davy ist zu Anfang das typisch perfekte Mädchen, was alles im Leben bekommen sollte, was sie auch immer wollte. Doch sehr schnell wendet sich das Blatt und sie wird zur verhassten Außenseiterin. Sophie Jordan schafft es durch viele kleine Gemeinheiten gegen Davy, dass man sie sofort ins Herz schließt. Ich fand es an manchen Stellen so ungerecht, dass ich schon fast vor Wut mit den Füßen aufgestampft hätte.Davy ist eine sehr sympathische Protagonistin und ich konnte mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzten. Die Thematik in "Infernale" hat mich persönlich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe mir noch Tage danach die Frage gestellt, ob man auf Grund von Genen tatsächlich feststellen kann, dass jemand gemeingefährlich sein kann und ob es überhaupt gerecht ist dann gewisse Maßnahmen zu treffen. Ich für meinen Teil hoffe, dass niemals, wirklich niemals so ein Prinzip zur Anwendung kommt! Friederike Walke erzählt Davys Geschichte sehr schön und spannend, sodass ich am liebsten noch den nächsten Teil gehört hätte. Außerdem macht sie viele verschiedene Stimmen nach, sodass eigentlich immer klar ist, wenn jemand anderes anfängt zu reden. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich keine Kritikpunkte habe. Die Geschichte ist dauerhaft spannend und gut nachvollziehbar. Davy ist trotz ihrer Situation eine sehr sympathisch und auch mutige Protagonistin und somit war "Infernale" für mich ein kurzweiliges und spannendes Vergnügen und ich kann es kaum erwarten bis Band zwei rauskommt!

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