Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Kraft des Bösen

Fabio Paretta

Ein Fall für Franco De Santis (1)

(4)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Mit ‚die Kraft des Bösen‘ hat Fabio Paretta einen Kriminalroman geschaffen, der mich gefesselt und bewegt hat und mich nicht zuletzt zum Nachdenken gezwungen hat. Der Neapolitaner Franco de Santis ist Polizist aus Überzeugung – ein Job, der in einer Stadt, die wir mit Korruption, Müll und organisierter Kriminalität assoziieren, nicht immer einfach ist. So muss er den vermeintlichen Selbstmord seines früheren Pfarrers aufklären und eine verfolgte Frau retten. Ihm zur Seite stehen drei Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, doch ansonsten läuft es weder privat noch beruflich rund für ihn. Sein Vorgesetzter verlangt die Einhaltung von Regeln, die einen Ermittlungserfolg unmöglich machen und von zu Hause musste er wider Willen ausziehen. Die ersten 300 Seiten hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte und auch danach lag ich ziemlich lange falsch – was gibt es Besseres, als wenn man in einem Krimi bis zum Ende mitfiebern muss? Und so ganz nebenbei wirft Fabio Paretta die Frage auf, wie korrupt man in einer korrupten Welt selbst sein muss. Es wird auf plumpe Stereotypen verzichtet, stattdessen werden differenziert Charaktere herausgearbeitet und Beziehungskonstrukte aufgebaut, die dem deutschen Leser absurd erscheinen aber dennoch völlig realistisch wirken. Wir werden mitgenommen in eine Welt, in der ein Polizist mit einem Transvestit und einem Mafioso befreundet sein kann und ich freue mich schon drauf, während Franco de Santis zweitem Fall noch tiefer reinzutauchen.

Lesen Sie weiter

In Neapel wird einem nichts geschenkt. Das muss auch Franco de Santis einsehen, denn zwischen korrupten Ermittlern und langwieriger Bürokratie versucht er mit seinem Team den Selbstmord eines Pfarrers zu untersuchen. De Santis ahnt, dass an dem Selbstmord irgendwas faul ist. Wenn Franco de Santis ermittelt und zum xten-Mal versucht an wichtige Informationen zu kommen und zum xten-Mal scheitert, nicht nur anhand des manchmal anstrengenden Umfelds, gerade dann hat mir das Lesen besondere Freude bereitet. De Santis ist ein rastloser Polizist, der gegen tausende Windmühlen von Neapel ankämpfen muss. Der Schreibstil des Autors ist flott und oft flapsig, passt aber wunderbar zur Handlung. Mir hat dieser Krimi dank des neapolitanischen Flairs, den Charakteren und der Story sehr gut gefallen und auf Fortsetzungen warte ich schon gespannt. Mein Fazit Wer auf rasante Krimis mit skurrilen Charakteren steht, der werfe doch einen Blick in die Kraft des Bösen.

Lesen Sie weiter

Das Cover hat mich irgendwie gleich angesprochen – naja Italien halt *g* Der Klappentext hat mich dann auch neugierig gemacht…. Der Schreibstil ist sehr flüssig, und man kommt schnell in die Geschichte rein. Wer die Bücher von Donna Leon kennt, wird diese Geschichte schnell begeistern. Auch Paola hat so ziemlich das gleiche Privatleben wie Brunetti in Donna Leon. Es macht viel Spaß das Buch zu lesen, es wird immer wieder die italienische Kultur berücksichtigt und beschrieben, man fühlt sich sofort nach Neapel versetzt. Die Geschichte selbst ist flüssig erzählt, oftmals kommt man bei den Aussagen ins schmunzeln und findet sich immer wieder in den Gassen von Neapel wieder. Zum Ende hin wird es immer spannender und man kann dann schliesslich gar nicht mehr aufhören bis man bei der letzten Seite angelangt ist. Ein wirklich sehr tolles Buch, kann ich nur jedem sehr empfehlen!

Lesen Sie weiter

für Neapel LiebhaberInnen

Von: gerhild aus Graz

15.01.2017

Eín Buch, geschrieben für alle, die das südliche Italien, speziell aber Neapel mit seinen engen Gassen, dem Verkehrschaos, Korruption und Bestechung ( die vielleicht gar keine ist) kennen und lieben. Eine spannende Geschichte, die sofort wahr sein könnte! Bis auf den deutschen Ausdruck "Pastor" für den toten katholischen Priester passt alles und ist toll zu lesen!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.