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Rezensionen zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Nina Blazon

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Anna-Fee ist mit ihren Eltern in ein altes Herrenhaus gezogen, doch sie fühlt sich in dem großen Anwesen nicht wohl. Sie trauert um ihr Altes heim und wünschte, sie würden wieder zurückziehen. Doch ihre Mama ist begeistert und liebt ihr großes Haus. Anna wird nachts regelmäßig von Albträumen geplagt. In einer stürmischen Gewitternacht wird sie erneut aufgeschreckt und glaubt im Park eine seltsame Gestalt zu sehen. Ihre beste Freundin Nelly ist immer an ihrer Seite und beide wollen am nächsten Tag die Sache auf dem Grund gehen. Hierbei stoßen sie auf Fayra. Fayra braucht eine Zeit, um das Vertrauen der Mädchen zu gewinnen und erzählt ihnen, sie sei eine Phönixtochter. Fayra ist in großer Gefahr. Sie wurde in dieser Welt gelockt, doch ihre mächtigen Kräfte machen sie für Jäger sehr attraktiv. Fee und Nelly wollen ihr helfen und begeben sich hierbei selber in Gefahr. Ein so wunderbares Buch mit einer schönen Geschichte über Freundschaft. Obwohl die Figuren in diesem Buch erst 12-Jahre sind, merkt man das kaum. So gibt es zwar immer mal Szenen, bei denen es einem bewusst wird, dass die Kids noch recht jung sind, doch zum größtem Teil hat man das Gefühl, als sie um einiges älter. Ganz gut finde ich, dass die Drei im Vordergrund stehen. So gibt es im Hintergrund zwar noch viele weitere Charaktere, doch bleiben diese wirklich sehr verdeckt. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne 😉

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Klappentext Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt … Inhalt Anna-Fee ist vor Kurzem mit ihren Eltern in ein altes Herrenhaus gezogen. Während ihre Mutter mehr als begeistert von diesem Anwesen und der neuen Wohnung ist, wirkt Fee alles andere als glücklich. Sie vermisst ihre alte Umgebung und die Nähe zu ihrer besten Freundin Nelly. Zudem plagen sie seit dem Umzug schreckliche Albträume aus denen sie Nacht für Nacht aus ihrem unruhigen Schlaf hochschreckt. Ihr Vater schafft es zwar sie zu beruhigen und versichert ihr, dass es nur Träume sind, aber Fee fühlt sich immer unwohler. In einer stürmischen Gewitternacht scheinen sich jedoch Traum und Realität zu vermischen. Fee sieht, wie sich eine vor dem Anwesen stehende Marmorstatue plötzlich aus ihrer Starre löst und über einen Balkon auf das Dach klettert. Außerdem glaubt sie eine dunkle, schemenhafte Gestalt zu erkennen, die im gesperrten Bereich des angrenzenden Parks verschwindet. Als sie am nächsten Tag ihrer Freundin Nelly davon berichtet, beschließen die beiden, den rätselhaften Ereignissen auf den Grund zu gehen und stoßen dabei auf das sonderbare Mädchen Fayra, einer Phönixtochter. Sie behauptet, aus ihrer Welt hierher gelockt worden zu sein um sie ihrer magischen Kräfte zu berauben. Anfangs zweifeln Fee und Nelly noch an der Glaubwürdigkeit dieser Geschichte, doch als sie erkennen in welcher Gefahr sich Fayra befindet, setzen die beiden alles daran der Phönxtochter zu helfen in ihre Welt zurückzukehren. Meine Meinung Man merkt recht deutlich, dass es sich bei der Geschichte um ein “Kinderbuch“ ab 10 Jahren handelt. Der Schreibstil ist zwar recht malerisch, aber dennoch sehr einfach und leicht verständlich gehalten. Zu Beginn wirkt die Hauptperson Anne-Fee noch etwas ängstlich, recht schüchtern und eher verhalten, doch die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht, lässt einem Fee immer mehr ans Herz wachsen und auch die anderen Charaktere sind durchweg glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Die Welt, in die man bei “Fayra“ eintaucht ist eine gelungene Abwechslung aus Realität und Fantasy, die Nina Blazon gekonnt miteinander vermischt. Jedoch hatte das Buch für mich auch einige Längen und gerade zum Ende hin konnte mich die Geschichte nicht mehr wirklich fesseln. Trotzdem habe ich mich insgesamt gut unterhalten gefühlt und hatte Spaß an der Story. Fazit Eine magische und geheimnisvolle Geschichte, stimmige Charaktere und ein atmosphärisches Setting. Für mich persönlich zwar kein Lesehighlight, aber dennoch zu empfehlen.

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Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt … FREUNDSCHAFT, MUT UND VERTRAUEN - IN EINEM SPANNENDEN FANTASYSETTING Wenn es um Nina Blazon geht, greife ich völlig selbstverständlich auch zu ihren Kinderbüchern - und bin jedes Mal wieder überrascht, wie sehr sie es schafft, mich mitzureißen. Da spielt es keine Rolle, ob die Protagonistin erst zwölf Jahre alt und der Stil merklich für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist. Die Geschichten sind dennoch vielschichtig, spannend, ja, teils sogar unheimlich und vermitteln gleichzeitig Werte, die für ein Publikum ab 10 Jahren aufwärts ansprechend sind (und über die auch ich immer noch gerne lese). "Fayra - Das Herz der Phönixtocher" reiht sich dementsprechend in die wundervollen Kinderbücher der Autorin ein, auch wenn ich andere ihrer Bücher deutlich besser fand. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass "Fayra" eine wunderschöne Geschichte mit spannenden Fantasyelementen ist, die Werte wie Freundschaft, Mut und Vertrauen großschreibt und mich immer wieder zu faszinieren wusste. Nina Blazon schafft einmal mehr ihre eigene Welt, die sie geschickt mit der realen Welt verwebt, und bedient nicht die gängigen Fantasyklischees. Stattdessen führt sie den Leser immer wieder an der Nase herum, lockt ihn auf eine falsche Fährte und überrascht ihn ein ums andere Mal. So erlebt man dieses spannende Setting in dem alten Herrenhaus immer neu, entdeckt neue Verbindungen und Wege und erkundet gemeinsam mit Protagonistin Anna-Fee (kurz Fee) das Rätsel um Fayra, das Löwenhaus und das, was alles zusammenhält. Hier und da gab es einige kleinere Längen, die jedoch schnell überwunden waren und durch neue Entdeckungen fix in Vergessenheit geraten. Hinzu kommt Blazons wundervoller Erzählstil, der hier zwar wie bereits erwähnt, merklich an eine jüngere Zielgruppe angepasst ist, jedoch trotzdem nie platt oder kindlich wirkt. So schafft sie eine dichte Atmosphäre, die bis in den kleinsten Winkel der Geschichte dringt und den Leser wie ein Mantel umhüllt. FÜR GROßE UND KLEINE LESER Protagonistin Fee ist zu Beginn der Geschichte ein kleiner Hasenfuß, zumindest ist das ihre eigene Meinung über sich. Dass Mut viele Facetten hat und sie ihren eigenen durchaus auch findet, lernt sie im Laufe der Geschichte und wird so schnell zu einer kleinen großen Heldin, die durchweg sympathisch ist. Die Geschichte zeichnet sich vor allen Dingen durch Freundschaft aus und so spielen die Verbindungen der Figuren untereinander eine große Rolle und entwickeln sich im Laufe des Buches rührend. Doch auch Spannung und phantastische Elemente kommen nicht zu kurz und runden die Geschichte perfekt ab - da kann es zwischendurch auch mal ein wenig unheimlich, und vor allen Dingen spannend werden, denn Fee und ihre Freunde geraten immer wieder in brenzlige Situationen. Bis zum Ende ist der Plot undurchsichtig und spannend und bietet gerade für jüngere Leser einiges an Identifikationspotenzial - doch auch ältere Leser sollten sich nicht von der Altersempfehlung des Verlages abschrecken lassen!

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Das Cover des Buches sieht absolut traumhaft aus und ist in natura sogar noch schöner. Wenn man es in Händen hält, möchte man am liebsten die ganze Zeit darüberstreichen. Leider habe ich aber etwa die ersten 100 Seiten gebraucht, um mit den Figuren ganz warm zu werden. Während mir die treue Nelly sofort sympathisch war und ich auch die Hauptprotagonistin Fee mochte, hatte ich mit Fayra selbst jedoch große Probleme aufgrund ihrer arroganten, undurchsichtigen Art. Das legt sich jedoch mit den Seiten, wenn man sie besser kennen und verstehen lernt. Zudem hatte ich anfangs als Leser überhaupt keinen blassen Schimmer, was vor sich geht. Wenn man aber erst einmal richtig in der Handlung angekommen ist, gibt es kein Zurück und das Buch reißt einen förmlich mit hinein in das Abenteuer. Neben dem Trio gibt es noch viele andere interessante Figuren, von denen ich mir aber etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Da der Fokus aber auf Fee und ihrer Perspektive liegt, ist es auch schwer alle anderen Figuren bis ins Detail zu beleuchten. Die Spannung bleibt konstant und steigert sich zum Schluss nochmal ordentlich, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt. Allerdings finde ich, dass zum Teil etwas zu viel Verdacht und Zweifel in manche Charaktere gestreut wird. Zum Schluss war es für mich etwas zu viel hin und her, wem man trauen kann und wem nicht. Außerdem hätte ich mir zumindest bei einer Person am Schluss eine kleine Aufklärung gewünscht. Aber das alles ist eigentlich mehr Meckern auf hohem Niveau. Nina Blazon ist einfach eine Meisterin im Umgang mit Worten, und schafft es auch hier wieder eine unglaublich bildgewaltige, wunderschöne Sprachlandschaft zu zaubern. Auch die von ihr geschaffene „Anderswelt“ ist wieder gewohnt Magie geladen. Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte. Und zur Abwechslung ist es auch schön, dass diese eher als Nebengeschichte stattfindet. Ein Buch, das Freundschaft ganz groß schreibt! Und gerade als Jugendbuch ab 10 Jahren wirklich eine schöne Geschichte abgibt, die zum Träumen einlädt und eine tolle Fantasywelt voller Magie und Abenteuer bietet. Ich bin aber auch der Meinung, dass man für so ein schönes Buch nie zu alt ist. Abschließend auch noch vielen Dank an die Randomhouse Verlagsgruppe für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung bleibt aber unbeeinflusst.

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Uns erwartet ein neues Buch von Nina Blazon und diesmal ist es ein Kinderfantasybuch für junge Leser ab 10 Jahre. Dies ließ mich jedoch nicht davon abhalten, Feuer und Flamme bei Nina Blazons neuen Titel zu sein und voller Vorfreude darauf zu warten. Im Zentrum steht die Protagonistin Fee, eine relativ normales Mädchen. Sie ist etwas unzufrieden, weil sie auf Wunsch ihrer Mutter in ein geheimnisvolles altes Haus ziehen mussten. Doch dieses Haus und auch die Vergangenheit ihrer Mutter ist ein Geheimnis, welche mit dem unerwarteten Auftauchen der mysteriösen Fayra aufgewirbelt werden. Ich selber fand den Namen "Fee" am Anfang zunächst etwas verwirrend und ich habe ihn bei jedem Lesen erst mit den Fabelwesen in Verbindung gebracht und nicht mit einer Figur, obwohl ich mir dessen natürlich bewusst war. Viel aufregender und lustiger fand ich sogar ihre beste Freundin, Nelly. Sie war unfassbar charmant, aber auch mutig und kindisch. Die Freundschaft der beiden steht deutlich im Vordergrund es war einfach nur herzerwärmend, die beiden miteinander rumwitzeln zu sehen oder wie sehr sie aufeinander zählen können. Besonders an der Art und Weise, wie die Figuren miteinander reden, wurde deutlich, dass dieses Buch insbesondere für jüngere Leser geschrieben wurde. Es ließ sich vom Schreibstil her luftig leicht lesen, nahezu malerisch und man konnte der Handlung spielend leicht folgen. Ich, als Kinderbuch-Entwachsene, fühlte mich dennoch teilweise unterfordert, was selbstverständlich ist, da es immerhin ab 10 Jahren ist. Dennoch fand ich die Geschichte und der kindliche Schreibstil nicht schlecht, sondern sogar sehr gut und teilweise empfehlenswert für Leser, die oberhalb dieser Altersgruppe sind. Von dem Inhalt, der das Buch hergibt, würde ich sogar sagen, dass man daraus aus super ein Jugendfantasybuch hätte machen können. Trotz dem leichten Folgen der Handlung und dem Schreibstil ließ mich die Autorin dennoch so manches Mal im Dunkeln stehen. Vieles war mysteriös und verschleiert und wartete nur darauf, entdeckt zu werden. Und neugierig wie Fee und Nelly sind, nehmen sie uns auf ihr Abenteuer mit, das von Fayra, dem geheimnisvollen Mädchen ausgeht. Sie machte die ganze Geschichte erst aus und man könnte sie als eigentliche Protagonistin bezeichnen, wenn nicht der Einblick in Fees Gedanken oder die Mysteriösität gewesen wäre. Es hat mir ungemein Spaß gemacht, Stückchen für Stückchen mehr über sie und die Parallelwelt zu erfahren und schließlich doch in die Irre geführt zu werden. Dennoch waren manche Passagen künstlich in die Länge gezogen und bremsten gelegentlich den Lesefluss. Fazit: Dafür, dass dieses Buch für jüngere Leser angesetzt ist, muss ich eingestehen, dass es mir überraschend gut gefallen hat. Es war zwar nicht zu übersehen, für welche Altersgruppe dieses Buch angesetzt ist und trotzdem fand ich es äußerst kurzweilig. Vom Inhalt her entspricht es so machen Jugendbuch und könnte, wenn man den kindlichen Erzählstil außer Acht lässt, auch dazu zählen. Der Lesefluss war sehr angenehm und ich konnte allem leicht folgen, nur an machen Stellen gestaltete sich die Geschichte etwas zäh, da die Spannung etwas nachgelassen hat.

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Als ich erfuhr, das es ein neues Buch von Nina Blazon gibt, war ich sofort Feuer und Flamme. Nichts konnte mich aufhalten und so stürzte ich mich voller Elan ins Geschehen. Es ist ein Kinderbuch und ab 10 Jahren geeignet. Das merkt man recht deutlich. Wir erfahren hierbei die Perspektive von Fee, was besonders sie sehr in den Fokus rückt und ihr sehr viel Raum und Tiefe verschafft. Zu Beginn wirkte Fee auf mich noch etwas unsicher und etwas im unreinen mit sich und ihrer Umwelt. Doch dann passiert etwas, das sie reifen und über ihre Grenzen hinauswachsen lässt. Man kann förmlich dabei zusehen , wie sie sich immer weiterentwickelt. Und nicht nur das, Fee wächst auch immer mehr ans Herz. Aber nicht nur Fee konnte mich begeistern, auch ihre doch sehr toughe Freundin Nelly, die nicht auf den Kopf gefallen ist und sich nichts bieten lässt. Sie erdet Fee und ist ihr eine wichtige Stütze. Eine Stütze die sie in ihrem Leben brauch und die ihr auch das ein oder andere Mal Halt gibt. Das sind so Szenen wo ich denke, wie wichtig Freundschaft doch ist und was sie eigentlich für uns und unser Leben bedeutet. Die Schlüsselfigur bei dem Ganzen ist Fayra. Ein magisches Wesen, das sehr geheimnisvoll und undurchdringlich wirkt. Ist sie in einem Moment noch sanftmütig, so kann sich das im nächsten Moment schon wieder völlig ändern. Ich mochte Fayra unheimlich gern, gerade weil sie eine mystische und facettenreiche Aura umgeben hat. Daneben gibt es noch einige andere Charaktere die von Bedeutung sind und die immer wieder Rätsel aufgeben. Nina Blazon ist es perfekt gelungen, den Leser stets im Unklaren zu lassen und auch die ein oder andere Wendung einzubauen. Sie hat eine Welt erschaffen, die unheimlich magisch ist, in der aber die reale Welt noch immer eine sehr große Rolle spielt. Sie hat eine sehr fließende und einnehmende Art zu schreiben. Besonders ihre malerischen Beschreibungen mochte ich unheimlich gern, da man sich so noch besser hineinversetzen und es verinnerlichen konnte. Dazu konnte mich die sehr schöne Gestaltung im Inneren des Buches noch sehr in den Bann ziehen, da sie das Ganze noch sehr schön unterstreicht. Besonders großen Spaß hatte ich dabei, das Herrenhaus zu erkunden. Es haftete ihm etwas geheimnisvolles und auch düsteres an, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Ein Ort vor dem man weglaufen mochte, der einen gleichzeitig aber auch sehr in den Bann zieht. Den Leser erwartet hier ein Abenteuer, in dem es um mehr als eine Freundschaft von einem kleinen Mädchen und einem magischen Wesen geht. Man macht sich auf eine Reise in eine andere Welt und erkennt, es gibt mehr, als man mit bloßem Auge erkennt. Aber darüber hinaus, geht es auch um einen Selbst. Wie wir unsere Grenzen stecken und diese immer mehr zum Einsturz kommen. Es geht um Freundschaft, den Mut Dinge zu wagen, die andere nicht verstehen. Fee hat einige Hürden zu meistern und lernt einiges auf ihrem Weg. Ihr Mut und ihre Stärke entwickeln sich immer mehr. Teilweise habe ich mich gefühlt, wie damals, als würde mir eine Geschichte vorgelesen werden. Was für mich auch das Besondere an diesem Buch ausmacht. Die Handlung ist dabei sehr komplex aufgebaut und doch hat man überhaupt keine Probleme mitzukommen. Es wird alles nachvollziehbar geschildert und man kann sich gut hineinversetzen. Es kommen Geheimnisse und Wahrheiten ans Licht, die für mich das Ganze rund machten. Man erfährt mehr über die Hintergründe und auch über Fees Leben. Auch der Abschluss konnte mich überzeugen. Lediglich ein paar Längen sorgten dafür, das meine Lesefluss hin und wieder stockte. Da die Autorin doch sehr mit Details arbeitet. Schlussendlich eine fantasievolle Geschichte über Freundschaft, Mut und Träume. Fazit: "Fayra: Das Herz der Phönixtochter" ist ein sehr magisches und mitreißendes Kinderbuch über Mut , Freundschaft und Träume. Obwohl es für Kinder ab 10 Jahren empfohlen wird, konnte es mich doch komplett mitreißen und in Atem halten. Dennoch ist deutlich zu merken, das es ein Kinderbuch ist, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Ein Abenteuer mit sehr liebevoll gestalteten Charakteren und einer Welt, die alles aus den Angeln hebt. Sehr atmosphärisch und facettenreich.

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