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Rezensionen zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Nina Blazon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Verlagsinfo: Das Erbe der Phönixdrachen Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt … Zum Cover: Das Cover ist sowas von mega mega schön. Ich hab mich sofort in das Cover verliebt, aber das ist bei Nina Blazon ja nichts neues. Love it! Meine Meinung: Es dauerte nicht lange, bis mich das Buch, die Geschichte um Fee, in den Bann gezogen hatte. Man lernt die quirlige 12-jährige, ihre Eltern und ihr Umfeld kennen. Anfangs ist noch alles normal, doch nicht lange und Fee wird in ein großes Abenteuer mitgerissen, in das wir ihr folgen dürfen. Ihre beste Freundin ist auch mit von der Partie und auch diese lernt man kennen. Als das ganze Abenteuer los geht, wird man von einem Ereignis zum nächsten katapultiert. Es beginnt eine so herrliche, faszinierende,geheimnisvolle Unterhaltung die nicht nur die jungen Leser packt, sondern auch uns Erwachsene. Auch wenn man es sehr am Schreibstil merkt, das es ein Kinderbuch ist, fehlt es an der Handlung an gar nichts. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, zu sehen, wie Fee und ihre Freundin, Fayra helfen. Fee wächst innerhalb der ganzen Geschichte über sich selbst heraus. Man merkt diese Weiterentwicklung von Fee. Wie sie Anfangs, eher noch ein schüchternes Mädchen war, entwickelt sie sich zu einer so tollen, jungen, starkem Mädchen heran. Dinge die sie sich selbst nie eingestanden hätte, meistert sie mit links. In der Mitte des Buches, hatte ich jedoch einen kleinen Hänger, wo ich nicht weiß woran es genau lag. Ich hatte es dann auch erstmal für einige Tage einfach pausiert. Und als ich es dann wieder genommen habe, hat es mich dann wieder gepackt. Der Schreibstil selbst, ist wie bei allen Büchern von Nina Blazon, leicht und flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich finde das dass Buch auch zeigt, wie wichtig Freundschaft ist, das man zusammen alles schaffen kann. Das man sich auch was trauen soll, auch wenn man eher Angst davor hat. Das man Mut haben sollte. Das ist wichtig für Kinder und das liest man prima raus. Das ganze Buch ist richtig toll geschrieben, da kann man wirklich nur sagen, Cover toll, Charaktere toll, Geschichte toll, Ende toll. Einfach ein total gelungenes neues Buch von der Autorin. 4 von 5 Sterne

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Zum Inhalt: In Fayra- Das Herz der Königstochter von Nina Blazon geht es um die junge Anna-Fee, welche mit ihren Eltern eher widerwillig in ein altes Herrenhaus gezogen ist. Nicht nur dass der Hausmeister irgendwie angsterregend ist, auch scheint es in dem alten Herrenhaus zu spuken. Während einer Sturmnacht sieht Fee die Steinskulpturen im Park herumspazieren. Als bei einem Feuer plötzlich die mysteriöse Fayra auftaucht ist das Spektakel perfekt. Fayra ist etwas älter als Fee und auf der Flucht. Sie kommt aus einer Parallelwelt und besitzt magische Kräfte, um welche man sie berauben will. Diese Geschichte scheint natürlich total unrealistisch, aber als Fee in ihren Träumen immer häufiger Fayra's Welt betritt, vermischt sich die Realität zunehmendmit der Parallelwelt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Fee setzt alles daran, Fayra durch das versteckte Feuertor wieder in ihre Welt zu bringen. Doch einige (auch durchaus bekannte) Personen versuchen alles, um das zu verhindern. Meine Meinung: Den Einstieg in die Geschichte fand ich eher schwierig, da man der Protagonistin Anna-Fee ihr Alter wirklich angemerkt hat. Nachdem die geheimnisvolle Fayra auftaucht verändert sich die Protagonistin zunehmend zum Positiven. Sie wird mutiger und die Geschichte nimmt deutlich an Fahrt auf. Der Schreibstil von Nina Blazon ist, wie auch schon in ihren anderen Büchern, sehr angenehm und locker zu lesen. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei "Fayra - Das Herz der Phönixtochter" um eine nette Geschichte, welche durchaus auch mit spannenden Stellen punkten kann. 4 von 5 Sternen.

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Obwohl die Geschichte für 10 jährige ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt. Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden nur Fee genannt wird, ist ein bodenständiges Mädchen. Noch nie hatte sie einen Imaginären Freund oder hat sich wilde Geschichten ausgedacht. Sie ist ganz anders als ihre Mutter, seit Kindertagen wünscht sie sich in dem alten Herrenhaus zu wohnen. Als Fee mit ihren Eltern eine Wohnung in dem Herrenhaus bezieht, quälen sie schreckliche Alpträume. Eines Nachts fällt sie sogar aus dem Bett und kann Traum von Realität nicht mehr unterscheiden. Ein fürchterlicher Sturm tobt und ein Feuer bricht im Garten aus. Am nächsten Morgen geht sie mit Nelly, ihrer besten Freundin in den Garten um nachzuschauen, wie schlimm es den Garten getroffen hat. Ein uralter Baum ist zur Hälfte verbrannt. Zu Nellys und Fees Schreck liegt jemand auf dem Baum. Erst denken sie die Person ist tot, doch zum Glück atmete sie noch. Aus Mitleid verstecken sie das Mädchen auf dem Dachboden. Der garstige Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, darf sie nicht finden. Irgendwie ist ihnen der Mann ohnehin nicht geheuer. Im Herrenhaus hält er so viele Türen verschlossen, was die Mädchen nur noch neugieriger werden lassen. Um dem unbekannten Mädchen zu helfen, müssen sie das Geheimnis des Mädchens und der verschlossenen Türen lüften. Das Cover ist mit den Federn und den Farben sehr stimmig und gut gelungen. Doch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, finde ich hätte man noch mehr aus dem Cover herausholen können. Im Buch gibt es eine wunderschöne Karte von dem Herrenhaus. Der Titel „Das Herz der Phönixtochter“ ist passend. Es dreht sich um Herzen, aber nicht so, wie man vielleicht denkt. Die Geschichte ist fortweg spannend, aber nicht übertrieben, sodass es sehr gut 10 Jährige lesen können. Das Ende finde ich besonders schön.

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Fayra. Das Herz der Phönixtochter. Ein Abenteuer, welches unsere Welt aus den Angeln hebt. Obwohl oder gerade weil Fayra. Das Herz der Phönixtochter ein Buch ab 10 Jahren ist, hat Nina Blazon es geschafft, mich mit ihrer magischen Welt und einer alten Villa voller Geheimnisse in ihren Bann zu ziehen. Heldin in Fayra ist Anna-Fee, von allen liebevoll Fee genannt. Und ebenso elfenhaft wie ihr Name scheint das 12-jährige Mädchen auch zu sein. Hellblondes Haar und durchscheinende Haut. Nur die Brandmale, „Echsenhaut“ wie Fee es nennt, brechen das Bild. Vor kurzem erst ist sie mit ihrer Familie in ein altes unheimliches Herrenhaus gezogen, in dem Fee in jedem Winkel Gespenster zu sehen scheint. Nach einem heftigen Gewitter in einer ohnehin stürmischen Nacht finden Fee und ihre beste Freundin Nelly im verwunschenen Garten des Anwesens ein mysteriöses von Ruß bedecktes Mädchen: Fayra. Von einem gefährlichen Jäger wurde sie aus einem Paralleluniversum hierher gelockt und steht nun Todesängste aus. Sie besitzt als Tochter des von Phönixdrachen abstammenden Königs magische Kräfte, die ihre Verfolger sich nur zu gern zu eigen machen wollen. Und so suchen Fee & Nelly in einem Wettlauf gegen die Zeit das Feuerportal, dass Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringen soll. Natürlich liebe ich Jugendbücher, aber dieses Buch für eine doch deutlich jüngere Zielgruppe war ein ganz anderes Leseerlebnis. Auf der einen Seite ist Fees Welt so viel unschuldiger, als die YA/NA-Bücher. Und dennoch ist dieses Mädchen eine Protagonistin, die meine Bewunderung verdient. Der Tag, an dem Fee ihre Brandmale bekam, ist der Grund für ihre ausgeprägte Ängstlichkeit und ihre anhaltenden Albträume. Eigentlich fürchtet sie sich vor allem, doch als es darum geht Fayra zu retten, da stellt sie ihre Angst hinten an und tut das Richtige. Dieses 12-jährige Mädchen ist nicht so wahnsinnig mutig & tapfer wegen der erlebten Abenteuer, sondern wegen ihres inneren Kampfes. Autorin Nina Blazon nimmt uns mit in eine Welt, die vor Magie vibriert. Und nicht nur das: Gemeinsam mit Fee, Nelly & Fayra zeigt sie voller Liebe zum Detail und mit einem bilderreichen Erzählstil die Fülle an Magie in unserer Welt! Das Herz der Phönixtochter ist ein Roman für starke Mädchen, die zu starken Frauen werden. Und für starke Frauen, die als Kind der Welt gern ebenso mutig entgegengetreten wären. Für alle, die noch an Märchen glauben oder es gerne probieren wollen. Denn für Magie gibt es kein Alter!

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Als Anna-Fee, auch Fee genannt, mit ihren Eltern aus ihrer geliebten Wohnung nur zwei Straßen von ihrer besten Freundin entfernt, ausziehen muss, ist sie erst nicht so begeistert. Das alte Herrenhaus in dem sie nun wohnt hat sogar einen Namen, Leo Mansion, und ist ihr nicht ganz geheuer. Als Fee eines Nachts während eines tosenden Gewittersturms aufwacht, werden für sie alle Zweifel an dem Haus bestätigt, denn im Mondlicht sieht sie doch tatsächlich eine Marmorstatur, die eigentlich den Balkon stützen sollte, an ihrem Fenster vorbeiklettern. Von nun an beginnt für Fee und ihre beste Freundin Nelly die Detektivarbeit um herauszufinden, was mit dem Haus nicht stimmt. Obendrein entdecken die beiden dann im Garten des Leo Mansion ein völlig verwarlostes Mädchen, das keine Erinnerung mehr daran besitzt, wie sie dort gelandet ist. Das Mädchen, so stellt es sich heraus, heißt Fayra und obwohl Fee und vor allem Nelly ihr gegenüber zunächst sehr skeptisch sind, beschließen die beiden, ihr zu helfen. Denn Fayra schwebt in großer Gefahr. Sie ist eine Phönia, ein Elementarwesen aus einer anderen Welt und wurde von Jägern in Fees und Nellys Welt gelockt. Diese Jäger sind hinter Fayra her, besser gesagt wollen sie ihr Herz, welches magische Kräfte besitzt und derer sie sich bemächtigen wollen. Um Fayra zu retten müssen die beiden Mädchen so schnell wie möglich das Feuertor finden um sie so zu ihrer Familie zurückschicken zu können. Gleichzeitig stehen sie in einem Wettlauf gegen die Zeit, denn es scheint ganz so, als ob Fayra mit jedem Tag, den sie in Fees und Nellys Welt verbringt, dramatisch schwächer wird. Mit gewaltigem Zeitdruck und einer geheimen Organisation im Nacken, decken die Mädchen nach und nach viele Geheimnisse auf, als sie nach Hinweisen suchen wie sie Fayra unversehrt nach Hause schicken können. Und seltsamerweise scheint alles auf das Leo Mansion hinzudeuten... Was ist also an Fees neuem Zuhause so besonders? Als dieses Buch bei mir zu Hause ankam, war ich zunächst hellauf begeistert, denn das Cover hat mich total umgehauen! Der eigentliche Klappentext konnte mich auch gut überzeugen, weshalb ich dann schnell mit Feuereifer begann, das Buch zu lesen. Und ich muss ehrlich sagen: Ich war mehr als positiv überrascht. Der Schreibstil der Autorin ist so dermaßen flüssig, dass man eigentlich durch das Buch fliegt. Man liest Seite um Seite und Schwupps!, kaum hat man es bemerkt, waren die ersten 100 Seiten schon gelesen. Und dann die Nächsten. Einmal damit angefangen, konnte ich es kaum noch weglegen, weil man sich so schnell im Lesefluss befindet. Das World Building ist ebenfalls sehr gelungen, durch die Beschreibende Art der Autorin wurden die Bilder quasi vor mein inneres Auge gemalt. Die kleine Karte des Areals in dem die Geschichte spielt, zu Anfang und Ende des Buches, hat diese Wirkung dazu noch unterstützt und man konnte sich selbst sehr gut ein Bild von Fees Umgebung machen und mitverfolgen, wo sich die Geschichte gerade abspielt. Mit den Charakteren konnte ich mich auch recht schnell anfreunden. Nelly, Fees beste Freundin, hat mir gleich von Anfang an gefallen. Sie ist eine sehr treue Freundin, eine super Spürnase und hat stets einen guten Spruch auf den Lippen. Vorallem ihre bedingungslose Treue zu Fee hat sie mir sehr sympathisch gemacht, da sie Fee nicht vorschnell verurteilt oder für verrückt erklärt, auch wenn sie anderen manchmal so erscheinen würde. Sie geht mit ihr durch dick und dünn, egal was kommt und das mochte ich definitiv sehr an ihr. Fee selbst mochte ich mit der Zeit auch immer mehr. Sie ist eher von der vorsichtigeren Natur, was nicht zuletzt mit einem Unfall aus ihrer frühesten Kindheit zusammenhängt. Doch mit Nelly zusammen fühlt sie sich stark und beginnt im Laufe des Buches auch mehr aus sich herauszugehen. Mit Fayra, die zunächst immer nur Naara genannt wird, hatte ich dann aber einige Probleme. Gerade zu Beginn empfand ich sie teilweise sogar als etwas störend, zum Teil auch sehr hochnäsig und übertrieben eigensinnig. Obwohl Fee und Nelly Himmel und Hölle in Bewegung setzten, um ihr zu helfen, behandelte sie sie oft von oben herab oder widersetzte sich den Bemühungen der Mädchen, ihren Aufenthaltsort geheim zu halten. Selbst als sie schwächer und immer mehr auf die Hilfe der beiden angewiesen war, hielt sie an den Vorurteilen, die die Elementare gegenüber den Menschen hatten fest, wobei aprupte Stimmungsschwankungen, die ich nicht immer nachvollziehen konnte, nicht selten waren. Jedoch normalisierte sich Fayras Verhalten in den letzten zwei Dritteln des Buches einigermaßen und das minderte meine anfängliche Skepsis ihr gegenüber ungemein. Auch die restlichen Charaktere, auf die ich hier aber nicht mehr individuell eingehen möchte, haben mir gut gefallen, es ist eine bunte Truppe gemischter Persönlichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben und die das im Vordergrund stehende Dreiergespann gut unterstützen. Es wird sogar eine kleine Romanze beschrieben, die ich persönlich so nicht habe kommen sehen, die mich zwar etwas verwirrt, aber letzten Endes nicht wirklich gestört hat. Obwohl das Buch dem Fantasygenre angehört, stand der fantastische Aspekt des Buches nicht so ganz im Vordergrund, denn eigentlich geht es hier mehr um die Freundschaft. Fee und Nelly als dynamisches Duo verbindet eine wirklich wunderbare Art von Freundschaft, zusammen sind die beiden noch viel stärker als allein und bilden damit ein fantastisches Team. Auch wenn es mit Fayra einige Startschwierigkeiten gab, wird auch sie letztendlich hervorragend in ihr Team miteingebunden und zusammen sind die drei eine unschlagbare Einheit. Sie geben auf einander Acht und helfen sich gegenseitig, wo sie können. Mein Fazit: Fayra - Das Herz der Phönixtochter ist eine wirklich spannende Geschichte über Freundschaft und Magie, die zeigt, dass man auch seine größten Ängste überwinden kann wenn man an sich glaubt und wenn man Freunde hat, die einen dabei unterstützen und auf die man sich verlassen kann. Die beschriebene Welt ist quasi zum Greifen nahe und man fühlt sich beim Lesen fast so, als würde man zusammen mit Fee und Nelly durch das verwunschene Herrenhaus streifen, immer auf der Suche nach einem neuen Abenteuer und einem Funken Magie. Meine Bewertung: 4/5 Sternen

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Inhalt: Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt … Meinung: Der Umzug von Fee und ihren Eltern in das stattliche, alte Herrenhaus stellt Fees Leben total auf den Kopf. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hat Fee weder an Märchen noch an magische Wesen geglaubt. Dies ändert sich jedoch, als plötzlich das fremde Mädchen Fayra vor ihr steht und sich nicht erinnern kann wie sie in diese „Welt“ gelangt ist. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nelly, macht Fee sich auf um Fayra in ihre Heimatwelt zurückzubringen. Dies stellt sich jedoch als viel gefahrvoller und actionreicher heraus, als Fee sich dies jemals hätte erträumen lassen. Der Start in das neueste Werk von Nina Blazon war sehr vielversprechend: eine stürmische Nacht, ein Mädchen was plötzlich erwacht und ein magisches Wesen welches es auf sie abgesehen hat. Schon nach dieser kurzen Einführung, die alles andere als ruhig beginnt, hatte mich die Autorin gehabt. Gemeinsam mit Fee begab ich mich auf ein magisches Abenteuer voller Gefahren, Herausforderungen und Freundschaft. Nina Blazon versteht es auch in diesem Buch wieder die jungen (und älteren) Leser an die Geschichte zu fesseln. Da es in dieser Geschichte viele Dinge zu enträtseln gibt, kommen langatmige Passagen nicht vor. Viel mehr fliegen die Seiten nur so dahin, da man sich als Leser fragt, wie es denn nun weitergehen wird und was sich hinter dem Mädchen Fayra verbirgt. Der Ideenreichtum der Autorin kennt auch in diesem Buch keinen Halt. Sei es das Einführen des magischen Volkes der Elementarer oder der verwunschene Garten des Herrenhauses, der einfach zum Träumen einlädt. Sowohl Fee als auch ihre beste Freundin Nelly haben mir beide auf ihre Art unheimlich gut gefallen. Ihnen wird im Verlauf der Geschichte klar, dass dieses Abenteuer nur zu zweit bestanden werden kann und Zusammenhalt extrem wichtig ist. Auch das nötige Vertrauen in die eigenen Kräfte sowie die der Freundin, wird gekonnt thematisiert. Natürlich kommt es, wie in jeder Freundschaft, auch zwischen Fee und Nelly zu Streitereien, die jedoch immer ein versöhnliches Ende finden. Ein wenig bemängeln möchte ich, dass Fee mit ihren jungen 12 Jahren teilweise doch viel älter und reifer wirkt, als es ihr Alter erwarten lässt. Mit der mysteriösen Fayra wurde ich hingegen nicht ganz warm, obwohl ich ihre Beweggründe durchaus verstehen konnte. Da die Menschen seit jeher ihre Feinde waren, fällt es Fayra zu Beginn sehr schwer Fee und Nelly als ihre möglichen Retter zu akzeptieren. Oftmals strahlt Fayra daher eine Kälte und auch Hartherzigkeit aus. Im Laufe der Geschichte wandelt sich dies jedoch Stück für Stück. Sehr schön finde ich es, dass es sich bei diesem Buch um einen Einzelband handelt. Die über 450 Seiten nutzt Nina Blazon daher aus und schafft es eine spannende und facettenreiche Geschichte zu erschaffen. Fragen bleiben am Ende keine offen, so dass man das Buch mit einem befriedigenden Gefühl zur Seite legen kann. Fazit: Auch das neueste Werk von Nina Blazon braucht sich hinter seinen Vorgängern nicht zu verstecken. Eine von Anfang bis Ende spannende Story mit einer gehörigen Portion Rätsel raten sorgt für jede Menge Lesespaß. Aber auch die Themen Freundschaft und Vertrauen stehen stark im Mittelpunkt. Einzig mit der etwas fremdwirkenden Fayra wurde ich nicht so ganz warm. Gute 4 von 5 Hörnchen.

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Schon immer haben mich die Bücher von Nina Blazon verzaubert. Ihr Schreibstil, die Geschichten und die Charaktere. Es ist einfach sich in ihren Geschichten zu verlieren und in andere Welten abzutauchen, so auch bei Fayra. Starke charaktere, eine tolle Freundschaft und nicht zuletzt eine wunderschön erzählte Geschichte kann Leser jeden Alters begeistern. Eine klare Empfehlung für alle die sich verzaubern lassen wollen!

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Dieses Buch von der Autorin Nina Blazon wurde mir vom Blogger Portal zur Verfügung gestellt wofür ich sehr sehr dankbar bin. Alles in allem war ich von dem Buch wirklich angetan, obwohl ich eher mit etwas anderem gerechnet hatte. Bisher mochte ich die Bücher von Nina Blazon nicht besonders gerne. Ich habe selten in ihren Schreibstil herein gefunden, aber dieses Buch hat mich gefesselt und war wirklich kaum vorhersehbar. Direkt habe ich einen Draht zur Hauptfigur gefunden und auch einen Bezug zur Geschichte. Diese magische Welt ist einfach mitreißend und ihr Schreibstil untermalt das wirklich gut! Nach diesem Buch werde ich mich wohl auch noch einmal anderen Werken von ihr zuwenden. Fayra kann ich auf jeden Fall an mehrere Altersgruppen weiter empfehlen. Ich weiß genau das es meiner kleinen Schwester, aber auch meiner besten Freundin gefallen würde. Und ein weiteres unschlagbares Argument ist dieses atemberaubend schöne Cover. Habe mich gleich verliebt als ich es gesehen habe. Ich bin ein kleines Cover Opfer :D

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