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Rezensionen zu
Das Ja-Experiment – Year of Yes

Shonda Rhimes

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

ch muss gestehen Shonda Rhimes hätte auch 300 Seiten über Klopapier schreiben können, ich hätte trotzdem das Buch verschlungen und freudestrahlend die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen! Diese Frau ist einfach eine Heldin meines Alltags. Nicht nur weil ich seit Jahren von ihrer Autorenschaft blendend unterhalten werden, sondern weil sie einfach ein guter und faszinierender Mensch ist. Sie setzt sich für Gleichberechtigung und Diversität ein. Das das nicht selbstverständlich ist und überhaupt einen Einsatz bedarf ist ein Unding. Aber dafür gibt es ja Kämperinnnen wie Shonda um das langfristig zu ändern. Diese tolle und starke Frau dabei zu begleiten auf dem steingen Weg vom ewigen Nein-Sager zum (Lebens-)bejahenden Menschen, ist nicht nur unterhaltsam (sie schreibt umheimlich lustig und clever), sondern gibt einem auch Kraft und Mut im eigenen Leben öfter Ja zu Dingen zu sagen. 2017 kann nun kommen und ich werde ihm mit einem lauten „JA!“ begegnen🙂

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Inhalt: Shonda Rhimes ist den meisten als extrem erfolgreiche Schöpferin der Serien Grey’s Anatomy, Private Practice, Scandal und How to get away with murder bekannt. Doch hinter all dem Ruhm droht eine junge Frau sich in ihrer Arbeit und Schüchternheit zu verlieren. Deshalb beschließt Shonda ein Jahr lang zu allem – wirklich allem – Ja zu sagen. Mit überraschendem Ergebnis. Auf den Punkt gebracht: Starke Stimme, interessante Botschaft. In mehr Worten: Ich bin eine Lügnerin. Das Lügen, oder besser gesagt Erzählen von Geschichten, ist jedoch Shonda Rhimes‘ Job. Im vergangenen Jahrzehnt hat sie die amerikanische Fernsehlandschaft durch ihre Serien verändert. Plötzlich flimmerten starke Frauen über den Bildschirm, Farbige erhielten großartige Hauptrollen und jeder Charakter durfte lieben, wen er oder sie wollte. Zwar weiß Shonda, dass sie gute Arbeit leistet, doch zugleich ist sie so schüchtern, dass sie öffentlich kaum die Lorbeeren dafür erntet. Sie nimmt weder an Galas teil, noch gibt sie gerne Interviews. Bis eine kleine Bemerkung ihrer ältesten Schwester ihr aufzeigt, wie wenig sie eigentlich lebt. Shonda beschließt ihr Leben zu verändern. Trotz Ängsten und extremer Schüchternheit, will sie von nun an ein Jahr lang Ja sagen. Ja zu sich selbst, zu ihren Kindern. Ja zum Nein-Sagen. Und vor allem Ja dazu, ihr Leben endlich wieder zu genießen. Was mit Reden auf Abschlussfeiern sowie Interviews und Sondersendungen bei bekannten amerikanischen Talkmastern seinen Anfang nimmt, weitet sich mit der Zeit so stark in Shondas Leben aus, dass sie es bald nicht mehr wiedererkennt. Das Ja-Experiment lebt vor allem durch die unvergleichliche Stimme seiner Autorin. Mal ironisch, mal entwaffnend ehrlich schildert Shonda Rhimes die Erfahrungen aus diesem Jahr und beleuchtet in vierzehn Kapiteln verschiedene Aspekte ihres Alltags. Man könnte Bedenken haben, dass das Leben einer extrem erfolgreichen Drehbuchautorin aus Hollywood wenig mit unserem normalen Alltag zu tun hat, doch schon bald wird man eines Besseren belehrt. Viele Menschen, die schüchtern sind; die sich selbst ein wenig verloren haben oder inmitten des ganzen Stresses vergessen haben ihr Leben richtig zu genießen, werden sich auf diesen knapp 320 Seiten wiederfinden. Den Zeigefinger erhebt Shonda allerdings nie. Sie lässt ihre Erlebnisse lieber für sich sprechen und auf den Leser wirken, was die Möglichkeit gibt, selbst über sich und das eigene Verhalten nachzudenken. Gerade dadurch hinterlässt Das Ja-Experiment einen bleibenden Eindruck, fühlt man sich weniger belehrt als daran erinnert, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich traut, es aufrichtig zu leben. Kurzum: Shonda Rhimes' persönlicher Weg zurück in ein erfülltes Leben ist eine humorvolle, intelligente und persönliche Reise. Für alle Leser, die den Ton ihrer Serien mögen oder sich inspirieren lassen wollen, zu empfehlen.

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Shonda Rhimes hat sicherlich schon viele von uns durch den Feierabend geführt. In Deutschland ist beispielsweise die Serie Grey’s Anatomy eine überaus erfolgreiche Serie. Shonda Rhimes ist sozusagen Bestandteil unseres allwöchentlichen und abendlichen Unterhaltungsprogramms. Man sollte also meinen, dass eine so durch und durch erfolgreiche Persönlichkeit mit sich und ihrer Welt zufrieden ist. Doch wie es so ist, niemand schaut hinter die Fassade der Person. Shonda Rhimes schreibt in ihrem Buch „Das Ja-Experiment – Year of Yes“ über ihre Erfahrungen, wie sie sich sämtlichen Herausforderungen stellt. Und die Berichterstattung gelingt ihr auf eine überaus unterhaltsame Weise. Was habe ich teilweise doch laut gelacht und mich amüsiert. Dabei hat das Buch doch zu allererst einen ratgebenden Charakter. Immer mehr ist beim Lesen des Buches Shonda Rhimes zu meiner Freundin geworden, denn sie bezieht mich als Leserin in das Geschehen mit ein. Ich fühle mich nun mit Shonda Rhimes verbunden und werde ihre Serien nun mit anderen Augen sehen. Was habe ich gelernt aus dem Buch? Viel, sehr viel! Ich soll mich nicht mehr selbst klein machen, ich soll mir was zutrauen, ich soll meinen Weg gehen, ich soll Komplimente annehmen. Und: Es gibt auch ein Ja zum Nein. Ich soll nur das tun, was mir selbst gut tut. Das erscheint auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Aber beim Lesen wird deutlich, dass dem nicht so ist. Das Buch „Das Ja-Experiment – Year of Yes“ hat mir den Blick geweitet. Ich bin froh, eine solch wunderbare Persönlichkeit wie Shonda Rhimes hierdurch indirekt kennengelernt zu haben. Shonda, vielen lieben Dank für die tollen und unterhaltsamen Stunden mit Dir!

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Ich mag inspirierende Bücher mit einer lebensbejahenden Botschaft. Und ich mag Serien. „Das Ja-Experiment“ ist ein inspirierendes und lebensbejahendes Buch von einer Frau, die Serien zu ihrem Beruf gemacht hat. Mehr musste ich nicht wissen, um das Buch lesen zu wollen. Um genauer zu sein ist das Buch von Shonda Rimes, dem kreativen Kopf hinter den Serien „Grey’s Anatomy“, „Scandal“ und „How to get away with Murder“. Es geht um das Jahr, in dem sie angefangen hat, Ja zu Dingen zu sagen – und darum, wie grundlegend das ihr Leben verändert hat. Das Buch zu lesen war für mich einfach schön, anders kann ich es kaum sagen. Es war ganz einfach schön zu erfahren, wie diese Frau ihr Leben geändert hat und positiver geworden ist und wie sie im Umkehrschluss dadurch jede Menge positive Erfahrungen sammeln konnte und tolle Dinge erleben durfte. Und es ist auch tatsächlich sehr inspirierend! Es bringt einen dazu, selber Ja sagen zu wollen, wenn man das nächste Mal vor einer Entscheidung steht. Und so ein positiver Effekt von einem Buch ist doch toll! Ich fand es besonders interessant, auf wie viele verschiedene Arten man letztendlich ja sagen kann. Man kann ja zu Gelegenheiten sagen, aber auch zu sich selbst und zur Familie, man kann ja zum „nein sagen“ sagen (etwas kompliziert, oder?), man kann ja zum Mut sagen. Und all diese Ja’s verändern das Leben bestimmt ein bisschen. Das ist in diesem Buch wirklich sehr toll dargestellt. Mir hat auch der Schreibstil wirklich gut gefallen. Es hat sich so gelesen, als ob die Autorin einfach ganz ungefiltert ihre Gedanken aufgeschrieben hat. Dadurch gab es ein paar tolle (und häufig richtig witzige) Vergleiche und Metaphern und generell war das Buch sehr lustig. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich die Gedankengänge manchmal ein wenig im Kreis gedreht haben. In dem Buch gibt es einige Anspielungen auf „Grey’s Anatomy“ und „Scandal“, ich gucke die Serien leider nicht, aber für Fans ist das vielleicht interessant. Wenn man sich nicht für die Serien interessiert, stören die Anspielungen einen aber auch überhaupt nicht, zumindest ging es mir so. Fazit: Meiner Meinung nach ist „Das Ja-Experiment“ ein wirklich inspirierendes und humorvolles Buch und ich habe es sehr gerne gelesen. Wenn einen der Klappentext schon interessiert, dann ist das Buch auf jeden Fall einen genaueren Blick wert!

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Mit Ähnlichkeiten zum Film „Der Ja-Sager“ gespickt ist zumindest der Grundansatz, den Shonda Rhimes für ein Jahr ihres Lebens wählt. Zwar nicht gezwungen, wie im Film und auch nicht in solche slapstickhaften Situationen dann (eher ernst reflektiert ist der Tonfall im Buch), aber in der Durchführung genauso. Ein Jahr lang hat Shinda Rhimes ihr bisheriges, eher zurückhaltendes, innerlich nicht wirklich fest gefügtes Leben „umgekrempelt“, in dem sie zu allem „Ja“ gesagt hat, was an äußeren Impulsen auf sie zukam (natürlich nicht zu allen Haltungen oder unsinnigen Vorschlägen unter Gefahr für das eigene Leben, Aber generell eben ein „Ja“ im weitmöglichsten Sinne). Ein völlig ungewohntes Verhalten für die größte Zahl der Menschen auf dem Planeten. Denn was der Mensch zumeist (und dass mit viel Energie“ anstrebt, ist ja vor allem Sicherheit. Die Reduktion persönlicher Ängste. Die Sicherung des äußeren Wohlergehens. Nur so ist es zu erklären, dass viele Menschen auch in weniger zufriedenstellenden Lebensumständen lieber doch darin verharren, als auszubrechen. Freiwillig ins Risiko? „Ja“ sagen zu allem möglichen, von dem man vorher kaum weiß, wohin es führt und was dabei herauskommt? Nicht aus „gesicherter Position“ heraus möglichst „kontrolliert“ reagieren? Das ist eine wenig verbreitete Haltung und das führt auf jeden Fall zu immer neuen Wendungen und Situationen. Der positive Effekt ist, dass auf diese Weise echte Erfahrungen gesammelt werden, die ansonsten verschlossen bleiben würden. Denn Neugier ist ja eine ebenso dem Menschen innewohnende Tendenz, die allerdings im Lauf des Lebens mehr und mehr hinter das Bedürfnis der „Bewahrung“ zurücktritt. Ein mutiger und sehr persönlicher Schritt, der seine Gründe in der Unzufriedenheit von Rhimes mit der eigenen, inneren Stabilität und eben der eigenen „inneren“ Sicherheit zu tun hatte. Wobei das auch für Rhimes kein leichter Schritt war, nicht „einfach so mal“ getan werden konnte. Sie hatte ja einiges zu verlieren, denn in der „Außenwelt“ war sie „gesetzt“ und, soweit das im Mediengeschäft möglich ist, „gesichert“ als erfolgreiche Drehbuchautorin. Ein echter Mut, der im Raum steht, nach bestimmt Jahren im „Dschungel Hollywood“ sichere Positionen zumindest zu gefährden durch ein radikal anderes als von ihr und dort gewohntes Verhalten. „Ich hatte das Bedürfnis nach einer Veränderung, dem sich im Zentrum meines Denkens eine Straße bahnte mit der Gewalt eines Bulldozers“. Dieses Zitat von Maya Angelou ist der rote Faden des Buches. Das Rhimes souverän und flüssig verfasst vorlegt und das den Leser tief nachdenklich mit den eigenen Gedanken zurücklässt. Denn hier liegt nicht ein typischer „Ratgeber“ vor, der gegen Geld zumeist dutzende von „wichtigen Theorien“ mitteilt, sondern hier liegt ein echter Erfahrungsbericht vor, der dem Leser aufzeigt, was alles möglich wäre, wenn eine klare Maxime des „Ja, mach ich!“ dem Leben gegenüber in all seinen Facetten und Situationen vorliegt und Angst, Misstrauen, Unsicherheit und die Tendenz ja alles zu sichern, „was man hat“ zwar noch im Raum steht und mit bedacht wird, aber eben nicht „das Sagen“ hat. „Als das „Ja-Experiment“ begann, passierte etwas. Ich hatte immer mehr Termine. Und noch mehr….“Ja“ zu sagen hatte die kleine Raupe in ihrem Kokon, die ich gewesen war, in einen großen, gesellschaftlich aktiven Schmetterling verwandelt“. Natürlich sind die Inhalte, die Rhimes erlebt (von der Perücke bis zum Kennenlernen eines Mannes bis zu einer alles entscheidenden Frage hin) persönlich und werden auf persönliche Art geschildert, das Prinzip aber ist es, was den Leser am Ende vielleicht zu eigenen Experimenten verleiten könnte. Eine Lektüre, die möglicherweise wirklich etwas verändern kann. „Das Entscheidende an diesem großen…Durchbruch, der…mein Leben für immer veränderte war, dass nur ich ihn erlebte“. Und das gilt für jeden. Das Tun entscheidet hier, nicht das Sinnieren darüber.

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