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Rezensionen zu
Murder Park

Jonas Winner

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Autor: Jonas Winner Verlag: Heyne Genre:Thriller Preis: 12,99 € (Paperback) Seitenzahl: 416 Seiten Klapptext Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. Inhalt Der Freizeitpark Zodiac Island wurde vor 20 Jahren, nachdem es dort zu 3 Morden gekommen ist, geschlossen. Jeff Bohner, Täter der drei Morden an jeweils 3 Frauen, wurde gefasst und hingerichtet. Das Phänomen Jeff Bohner soll jetzt wieder auf erlebt werden und sein alter Tatort in einen Murder Park, als Vergnügungsparks für die Öffentlichkeit zugängig gemacht werden. Vor der offiziellen Eröffnung lädt das Veranstaltungsteam 12 ausgewählte Gäste ein, um den Park im Vorhinein zu testen und natürlich auch um Werbung zu machen. 12 Menschen, 12 Singles und alle in einem anderen Tierkreiszeichen geboren. Noch ahnt niemand von Ihnen, das diese Insel kein Vergnügen ist. Das Konzept des Murder Parks besteht darin, das den Besuchern Angst gemacht wird und Spiele mit Ihnen gespielt werden. Innerhalb der Teilnehmergruppen wird es einen Täter geben der „mordet“, wer zum Opfer des Täters gewählt wurde ist im Spiel ausgeschieden. So schlicht, so einfach. Geplant ist ein spaßiges Wochenende, wo die Teilnehmer durch den Grusel zusammen finden sollen. Doch beim spielerischen Morden bleibt es nicht lange. Schon nach wenigen Stunden auf der Insel passiert ein richtiger Mord. Ein Killer treibt auf der Insel erneut sein Unwesen und mit den erneuten Morden stellt sich die Frage, ob Jeff Bohner tatsächlich tot ist. Ist Jeff Bohner einer der Teilnehmer, ist er direkt unter Ihnen? Und kommen die Teilnehmer von der Insel lebendig wieder runter? Denn die nächste Fähre geht erst in 3 Tagen… Schreibstil Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschildert. Die eine Perspektive ist die von Paul Greenblatt, einer der Teilnehmer und auch unsere Hauptfigur in der Geschichte. Hier wird die Geschichte aus Pauls Sicht und in der Gegenwart beschrieben. Man erhält also einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt von Paul. Die Art wie Jonas Winner schreibt ist sehr strukturiert und klar, also ohne viel drum herum. Man bekommt die Situationen sachlich und ohne viel Firlefanz beschrieben. Ich hatte aber trotzdem nicht das Gefühl, dass es hätte mehr Beschreibungen geben müssen, zudem liest man flüssig und kommt sehr gut durch die Kapitel. Die zweite Perspektive des Buches geht aus Interviews hervor. Der Psychologe Sheldon, ebenfalls ein Teilnehmer, hat vor dem Veranstaltungswochenende mit allen 11 weiteren Teilnehmern Interviews durchgeführt. Für die jeweiligen Teilnehmer sollte Sheldon ein Profil erstellen, damit festgestellt werden konnte, wer sich für den Murder Park eignet. Cover Das Cover zeigt den sognannten Murder Park im schwarz-weiß Bild. Das Bild ist wirklich ansprechend und auch die Abbildung des Parks ist detailliert gezeigt. Ein richtiger Hingucker. Außerdem ist das Material des Buchs sehr angenehm und lässt sich gut in der Hand halten. Meine Meinung Am Anfang war ich voller Neugierde und wollte unbedingt wissen was auf dieser Insel passiert, wie die Geschichte ihren Lauf nehmen wird und wie die einzelnen Personen und Charaktere einzuschätzen sind. Daher war der Einstieg in das Buch relativ einfach und ich konnte schnell in das Geschehen eintauchen. Besonders haben mir die Interviews gefallen, weil man wirklich in jeden der Teilnehmer einen kleinen Einblick erhalten hat und Sachen erfahren hat, die in der eigentlichen Geschichte, so nicht aufgedeckt werden. Leider verlor sich die Spannung aber immer wieder, weil unnötiger Weise Situationen in die Länge gezogen wurden. Andererseits gab es auch Szenen im Buch, wo alles so unglaublich schnell ging, dass ich gar nicht hinterher kam und ich mir erstmal bewusst machen wusste, was dort gerade geschehen ist/war. Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist das man wirklich durchweg das Gefühl hatte, niemanden trauen zu können. Das diese Spannung einfach konstant gehalten wird, da man sich wirklich nicht sicher sein kann, wer der Mörder ist. Fazit Ein guter, solider Thriller aber kein Lesehighlight. Leider konnte ich nicht wirklich mitgerissen werden uns es hat einfach an dem Gewissen etwas, an der gewissen Spannung und an einem gewissen Reiz gefehlt. Die Idee sowie die Charakter sind dem Autor gelungen, nur an der Umsetzung müsste noch gefeilt werden. Trotz allem kann man ein paar gute und gruselige Lesestunden mit diesem Buch verbringen. ✰✰✰

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Cover Ich glaube für diesen Thriller kann es gar kein besseres Cover geben als eine Negativaufnahme eines Freizeitparkes. Denn in diesem Thriller ist nicht alles so wie es scheint Protagonisten Paul ist einer von 12 Personen, die für 3 Tage nach Zodiac Island reisen und wie alle anderen auch verbindet ihm etwas mit diesem alten Freizeitpark. Denn damals sind nicht nur 3 Frauen ermordet worden, eine davon war leider auch seine Mutter. Seit seiner Pubertät beschäftigt er sich seitdem mit Mördern auf seinen Blog, vorzugsweiße Serienmörder. Und genau deswegen hat er die Einladung bekommen, diese Insel nach 20 Jahren wieder zu besuchen. Paul war für mich ein etwas unscheinbarer Typ, man konnte schwer erkennen was sich in ihm verbirgt, obwohl man die Geschichte aus seiner Sicht gelesen hat. Trotzdem war er mir irgendwie sympathisch und ich konnte so manche Dinge, die er getan hat, sehr gut nachvollziehen. Es war sehr spannend seine Geschichte zu entdecken. Schreibstil Jonas Winners Schreibstil kenne ich bereits von seiner Berlin Gothic Reihe (ich liebe sie) und er hat sich nicht viel verändert. Winner schreibt mit viel Ekelfaktor und ganz unverblümt und deswegen sind seine Bücher auch nichts für Zart besaitete. Mich wundert es deswegen auch etwas, das dieses Buch nicht im Heyne Hardcore Verlag erschien, denn da hätte es super reingepasst. Die Geschichte ist sehr spannend gestaltet und man weiß bis zum Schluss nicht wirklich was genau gespielt wird. Es ist ein teils verwirrendes Konstrukt, durch das sich der Leser arbeiten muss und genau das liebe ich an solchen Thrillern. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Präsenz der Insel gewünscht, ich hätte es gut gefunden, wenn die Protagonisten auch ein wenig dort geforscht hätten und die Insel erkundet hätten. Bis auf diesen kleinen Makel war das Buch aber mal wieder perfekt geschrieben. Autor Jonas Winner wurde in Berlin geboren, wuchs in Rom und den USA auf, arbeitete auf dem Bau, am Fließband und als Nachtportier, studierte und schloss mit einer Promotion über Spieltheorie ab. Er drehte Reportagen fürs Fernsehen und schrieb Drehbücher für ARD, ZDF, Sat.1 und RTL. Einzelbewertungen Schreibstil 5/5 Charaktere 4/5 Spannung 5/5 Ende 5/5 Cover 4/5 Fazit Ein Buch für jeden Thrillerfan, der mal etwas mehr möchte, als nur das übliche.

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Inhalt: Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark - bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park, eine Vergnügungsstätte, die mit den Ängsten der Besucher spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel eingeladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen. Meine Meinung: Ich habe das Buch als Hörbuch „gelesen“, Uve Teschner als Sprecher ist immer wieder grandios und kann einem fast jedes Hörbuch retten. Hier wurde er noch unterstützt von Detlef Bierstedt , Oliver Brod und Vera Teltz. Die Geschichte wird aus Sicht von Paul Greenblatt erzählt, einem Reporter der zum pre-opening Pressewochenende zusammen mit 11 weiteren Personen auf die Insel eingeladen wird, um über den neuen Murder Park zu berichten. Dazwischen werden immer wieder die Videointerviews der 12 Teilnehmer eingeblendet, in denen man ein bisschen über den Hintergrund der Hauptdarsteller erfährt. Hier erfahren wir auch, dass jeder der 12 Teilnehmer des Wochenendes in der Vergangenheit schon einmal mit dem Murder Park (damals Zodiac Island) in Berührung kam. Doch was steckt dahinter? Wer ist der Killer und warum mordet er - Ist Jeff Bohner noch am Leben? Was sehr spannend gestartet ist, hat sich leider im Mittelteil etwas verloren. Große Längen gab es allerdings nicht, was bestimmt auch an der gekürzten Hörbuchversion (CD) lag und an den fantastischen Sprechern. Fazit: Die Story ist zwar sehr spannend, aber irgendwie fühlte ich mich nicht richtig abgeholt bzw.in den Bann gezogen. Trotzdem ist es ein solider Thriller dessen Ende für mich bis zur letzten Minute offen war. Für 5 von 5 Sternen hat mir nur noch ein bisschen gefehlt, man konnte mit Protagonisten nicht so richtig mit fiebern

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Ich habe in eine Rezension gelesen, dass man dieses Buch entweder liebt oder hasst. Mit dieser Erwartung ging ich wohl auch an dieses Buch hin. Nach dem Lesen blieb ich erst mal überfordert zurück - es war ganz und gar nicht das, was ich erwartet hatte. Aber es war, und das muss ich leider auch schon gleich sagen, nicht besser als das, was ich erwartet hatte. Ich habe ziemlich lange für das Lesen dieses Buches gebraucht und habe auch zwischendurch ein anderes Buch gelesen. Schuld daran war zum einen meine eigene Fantasie, die sich wohl an diesem Buch aufgeilte und mir merkwürdige Träume und hin und wieder Schlaflosigkeit schenkte, aber andererseits auch eine gewisse Langeweile, die mich zwang, etwas anderes zu lesen. Hr. Winner hat irgendwie fesselnde Art zu schreiben und doch fehlt ihm was. Vielleicht lag es auch am Plot, der schon bei der ersten Zusammenkunft der Protagonisten auf dem Boot eine sehr unrealistische Note bekam und mich abstieß - nicht fasziniert abstieß, sondern eher: 'Wie kommt man den auf sowas?' abstieß. Und das ging so weiter - einer nach dem anderen kam ums Leben, man hatte kaum einen Mord verdaut, lag da schon die nächste Leiche vor einem - bei 11 Personen in knapp 3 Tagen könnt ihr Euch vorstellen, wie es da zuging. Ich empfand das als too much. Und obwohl Herr Winner die Leute wie die Fliegen sterben lies und auch hin und wieder die neue Einrichtung (nämlich Rekonstruktionen der Tatorte der vor 20 Jahren ermordeten Frauen) mystisch beschrieb und auch eine Gestalt mit Baby-Maske und glühenden Augen auftauchte, kam für mich hier nicht so richtig Spannung auf (trotz meiner Albträume). Der Wille des Autors war definitiv da und am Anfang war es auch noch etwas unterhaltsam und rätselhaft und auch etwas spannend, aber vor lauter Morden hat man irgendwann den Überblick verloren und ist vielleicht auch ein bisschen abgestumpft - manchmal ist weniger eben doch mehr. Immer wieder wird auch Bezug auf Charaktere genommen, in dem zwischen den Kapiteln immer wieder Interview-Auszüge zu finden sind, die vom Psychiater mit den jeweiligen Personen geführt werden. Hier werden hin und wieder falsche Spuren vom Autor gelegt und man ist hin und her gerissen, ob jetzt einer der vorhandenen Personen der Mörder ist oder ob doch noch eine zusätzliche Person sein Unwesen auf dieser Insel treibt. Letztendlich gibt das alles aber keinen Hinweis darauf, wie das Ende abläuft. Tatsächlich bin ich auch über das Ende sehr zwiegespalten. Einerseits wurde mir ein paar Seiten vor Schluss (und noch bevor man eine Ahnung bekommen kann, was da eigentlich lief) mit einem Schlag klar, was hier läuft und da war ich dann doch sehr auf die Reaktion des Hauptprotagonisten gespannt. Und andererseits bin ich über das, was dann alles noch kam, doch recht enttäuscht - es war meiner Meinung nach zuviel, ja direkt unnötig und auch total unauthentisch. Wäre ich in dieser Situation gewesen, ich wäre saumäßig wütend gewesen - und nicht später noch fröhlich mit der neuen Tussi mit dem Boot weggefahren. Meine Rezension ist vielleicht hier und da ein wenig kryptisch, aber es ist sehr schwer, dieses Buch zu beurteilen, ohne zu spoilern. Und Spoilern ist hier wirklich nicht drin, sonst ist das meiner Meinung nach eh schon schwächliche Buch endgültig dahin. Vielleicht hatte ich eine zu hohe Erwartung und vielleicht hab ich mir zu viel unter 'Murder Park' vorgestellt und vielleicht lag es auch daran, dass ich schon selbst über eigene Ideen zu einem Thriller in einem Vergnügungspark nachgedacht hatte - egal, woran es lag: Ich wurde schon recht enttäuscht zurück gelassen. Herr Winner hatte ein paar gute Ansätze und ich will ihm auch nicht absprechen, dass er nicht schreiben kann - leider finde ich 'Murder Park' einfach nicht gelungen. Die Idee find ich, wenn ich im Nachhinein drüber nachdenke nicht schlecht, aber vielleicht hätte man dann nicht so sehr auf den 'Murder Park' pochen sollen und man hätte vielleicht noch mehr Bezug auf die Reaktionen des Hauptprotagonisten nehmen sollen. So wirkt es für mich ein bisschen zusammen gewürfelt.

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Worum geht es ? Die Geschichte des Buches dreht sich hauptsächlich um die Insel Zodiac Island wo für Besucher immer ein beliebter Freizeitpark zu finden war. Als dort eines Tages 3 Frauen brutal ermordet werden, wird dieser allerdings geschlossen und der Mörder festgenommen. 20 Jahre später wird diese Insel zur Heimat einer neuen Attraktion und zwar dem sogenannten Murder Park. In diesem Park wird mit den schlimmsten Ängsten der Besucher gespielt und ihr Aufenthalt zu ihrem schlimmsten Alptraum. Bevor aber dieser besagte Park eröffnet wird, werden 12 Personen auf die Insel eingeladen darunter auch Paul Greenblatt um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Als jedoch wieder Menschen verschwinden und ermordet werden, wird ihnen klar dass sich auf der Insel ein Mörder befindet und vielleicht ist es einer unter ihnen oder ist es vielleicht doch der Mörder der vor 20 Jahren an diesem Ort sein Unwesen trieb ? Und die noch wichtigere Frage ist kommen sie da wieder lebend raus ?, denn die nächste Fähre kommt erst in 3 Tagen.... Meine Meinung: die Thematik an sich ist schon unglaublich spannend, aber die Umsetzung ist es umso mehr. Dieses Buch ist nur so gefüllt von Nervenkitzel, Spannung und Action. Noch dazu kommt das fast jedes Kapitel mit einem fiesen Kliffhänger endet, so dass es dem Leser schwer fällt aufzuhören und man weiterlesen muss. Die Geschichte ist sehr rasant geschrieben und lässt sich durch den spannenden Schreibstil sehr schnell lesen. Wenn du mal wieder ein richtig spannenden Thriller suchst kann ich dir dieses Buch sehr empfehlen. Als Bewertung habe ich dem Buch 5 von 5 Sternen gegen.

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... mit einem für mich doch etwas schwachem Ende, daher muss ich leider einen Stern abziehen. Insgesamt ist die Story extrem gut konzipiert und man will unbedingt wissen, was es mit dem "Murder Park" auf sich hat.

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Meinung Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark ― bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park, eine Vergnügungsstätte, die mit den Ängsten der Besucher spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel eingeladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen … Das Hörbuch beginnt mit einem Interview zwischen einem Psychologen und einem der Protagonisten, der die Chance bekommen hat, den Murder Park noch vor der offiziellen Eröffnung als Pressevertreter besuchen zu können. So erfährt der Hörer schon zu Anfang etwas über den jungen Blogger und seine Beweggründe. Auch im Laufe der Geschichte werden immer wieder solche Interviews mit verschiedenen Protagonisten eingestreut, wodurch die Hintergründe klarer werden und die Spannung zusätzlich aufgebaut wird. Die düstere Grundspannung ist von Anfang an gegeben und das düstere Setting auf einer einsamen Insel tut sein Übriges, die Atmosphäre anzuheizen. Trotzdem fand ich, dass „Murder Park“ ein wenig hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb und zu wenig der skurrilen Kulisse genutzt hat, ein verlassener Freizeitpark bietet doch unendliche Möglichkeiten... Der Erzählstil ist flüssig und lässt dem Hörer durch seine Art des Erzählens einen gewissen Abstand zu den Protagonisten halten. Auch wenn es Spaß macht, mitzufiebern und zu rätseln, wer der Mörder sein könnte, hat mir dieses gewisse Quäntchen Spannung gefehlt, das eine Geschichte zu einer besonderen macht. Gelesen wird die Geschichte von Uve Teschner, Detlef Bierstedt, Oliver Brod und Vera Teltz. Hauptsprecher Uve Teschner arbeitet seit Jahren erfolgreich als Sprecher und hat bereits zahllose Hörbücher eingelesen. Auch hier kann er wieder unter Beweis stellen, was er als Sprecher drauf hat und wie atmosphärisch eine gute Stimme eingesetzt werden kann. Auch Detlef Bierstedt, Oliver Brod und Vera Teltz sind erfahrene Schauspieler und Sprecher und geben dieser Produktion gekonnt Stimme und Atmosphäre. Das Cover zeigt das schwarz-weiße Bild eines verlassenen Freizeitparks auf einer Insel. In gelben Lettern prangen Titel und Name des Autors darauf. Das Cover wirkt ungemein ansprechend und bringt eine düstere Atmosphäre mit sich. Es passt sehr gut zur Geschichte und ist ein echter Hingucker. Verpackt sind die beiden MP3-CDs in einem Digipak aus Pappe, das im Inneren neben den Produktionsdaten kurze Informationen zu Autor und Sprecher präsentiert. Fazit Spannender Thriller mit außergewöhnlichem Setting, dem jedoch das „gewisse Extra“ fehlt. Tolle Sprecher und eine gelungene Produktion erhalten von uns verdiente vier von fünf Punkten.

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Jeffrey Bohner hat es unter die Top Ten der amerikanischen Serienkiller geschafft. Sein Erbe soll nun medienwirksam aufgepeppt werden und sein alter Tatort, der stillgelegte Vergnügungspark Zodiac Island, wird dank eines großzügigen Investors wieder der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Vor der Eröffnung lädt die Parkverwaltung ausgewählte VIPs ein, die schon in der Vergangenheit mit dem Zodiac-Park zu tun hatten. Das Auswahlverfahren erfolgt über einen renommierten Psychiater. Als Paul, der Polizeireporter, die Insel erneut betritt, wird er von einem dunklen Schatten umhüllt, der ihn nicht loszulassen scheint und die Show beginnt. Was dann allerdings auf die ausgewählen 12 Teilnehmer dieses speziellen Wochenendes zukommt, liegt jehnseits ihrer Vorstellungskraft. Erneut geht ein Killer um und Paul stellt sich die Frage, ist Jeff Bohner wirklich tot? Jonas Winner hat mit Murder Park den Alptraum eines jeden Rummelliebhabers geschaffen. Blutige Morde, dunkle Geheimnisse und ein Killer, der sich dank der Parkanlage von den Tierkreiszeichen inspirieren lässt.

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