Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

(69)
(44)
(6)
(1)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

KURZ GESAGT Was passierte damals wirklich. Wer Bären, die Natur und tiefe Abgründe in einer Familie mag, der wird das Buch lieben. Es ist vorhersehbar zu weiten Teilen, aber das ist hier auch okay, denn es kommt eher auf die Feinheiten und die Lösung an. Gerade zum Schluss wird es deswegen noch einmal richtig spannend. Ich konnte es jedenfalls kaum aus der Hand legen.

Lesen Sie weiter

Super

Von: Schildkröte

13.12.2020

Ein Buch welches mich sehr begeistert hat. Ich habe angefangen zu lesen und konnte es nicht weglegen. Es gewährt Eindrücke in eine Familiengeschichte in der nichts ist wie es scheint. Ein Drama welches kaum zu glauben ist. Unschuldige Opfer und jede Menge Spannung. Kann es wärmstens empfehlen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere authentisch und vielschichtig. Unbedingt lesen!

Lesen Sie weiter

Toller Thriller!

Von: Friyar

13.12.2020

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich würde sagen, dass das Buch eine Mischung aus Familientragödie und Psychothriller ist. Ich empfand die Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter sehr gelungen und wollte sofort wissen, wie es in der Gegenwart weiter geht. Auch das Setting hat mir gut gefallen und passt sehr zur erzeugten Spannung. Für jeden der klassische Thriller mag ein Muss!

Lesen Sie weiter

Der Titel „Rabentochter“ und vor allem das düster gehaltene Cover hat mich total angesprochen und das Genre „Psychothriller“ hat das Ganze für mich noch verstärkt. Da ich zuvor noch nie ein Buch von Karen Dionne gelesen habe, jedoch über Ihr vergangenes Buch „Die Moortocher“ schon viel Gutes gelesen habe, war es für mich gar keine Frage dieses Buch zu lesen. Der Goldmann Verlag war so freundlich und hat uns ein Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt. Der folgende Klappentext hat meine Neugierde noch verstärkt: Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ... Ich haue es gleich raus…Es ist ein Psychothriller vom Feinsten – das Cover ist Programm. Der sehr flüssige Schreibstiel und die gleich von Beginn an düstere Stimmung, haben mich sofort gepackt. Der Nervenkitzel, der sich mit jeder Seite verstärkt ist unglaublich. Die Geschichte ist so unfassbar, dass es mich nicht mehr losgelassen hat und mich bis in meine Träume verfolgt. Das Buch wird aus zwei Perspektiven und in zwei Zeiten erzählt. Rachel, die der Meinung ist, dass Sie Ihre Eltern erschossen hat und aus der Sicht Ihrer Mutter Jenny, die Ihre Geschichte aus der Vergangenheit erzählt. Beide Charaktere sind so lebendig und authentisch beschrieben, dass es einem in jede Faser kriecht. Meine Nackenhaare hat keine Chance sich auszuruhen, da ein Schauer den nächsten gejagt hat. Ich war geschockt, ich habe mit den beiden Frauen gehofft, gelitten und geweint. So geht Psychothriller. Das berühmte Tüpfelchen auf dem „i“ war die Umgebung und vor allem wie genau und äußerst detailreich diese beschrieben wurde. Ich war mit im Versteck und habe Bären beobachtet, ich war mit auf den Felsen und habe die unwahrscheinliche Aussicht genossen, ich bin mit in die Höhlen gekrochen und auch das prunkvoll beschriebenen Jagdhaus im Wald zu Gast. Frau Dionne hat mit „Der Rabentochter“ wirklich einen unfassbar herausragenden Psychothriller geschrieben, der in dem Genre seinesgleichen sucht! Eine klare Leseempfehlung für alle die strapazierfähige Nerven und Nackenhaare haben.

Lesen Sie weiter

Ungewöhnlich und dadurch sehr gut.

Von: Franci

08.12.2020

15 Jahre lang bestrafte sich Rachel selbst, indem sie freiwillig in einer Psychiatrie lebte. 15 Jahre in denen sie sich täglich des Mordes bezichtigte. Kein Tag vergeht an dem die mittlerweile 26-Jährige nicht von Träumen und lückenhaften Erinnerungen an ihre grauenvolle Tat heimgesucht wird. Denn bis zu dem Tag, an dem ihr der angehende Reporter Trevor einen ungelesenen Polizeibericht zeigt, steht für Rachel fest: Ich habe meine Mutter erschossen und meinen Vater zum Selbstmord getrieben. Doch ein kleines Detail lässt sie binnen Sekunden schwanken, hinterfragt die manifestieren Bilder in ihrem Kopf, zweifelt die Gewissheit an ihrer Schuld an... eine gefährliche Suche nach der Vergangenheit beginnt und bringt Wahrheiten, Grauen und menschliche Abgründe hervor, die nicht nur Rachel fassungslos zurücklassen... Rabentochter ist ein interessanter und spannender Psychothriller, der mich trotz einiger zu detaillierten Ausschweifungen, direkt zu den Handlungsorten führte. Die Atmosphäre der jeweiligen Schauplätze und die vorherrschende Stimmung waren lebhaft und greifbar gezeichnet, Szenarien nachvollziehbar geschildert. Ein Wechsel aus Rachels Gegenwart und Einblicke in die Vergangenheit, die Rachels Mutter Jenny erzählt, werden auf 350 Seiten zu einem durchdachten Thriller. Anfangs scheinen die Rückblicke harmlos zu sein, teilweise idyllisch – doch die subtilen Andeutungen, die anfangs leise mitschwingen, werden stetig lauter, setzen sich zusammen, um als ganzes zu Schreien. In Kombination mit den teilweise poetisch formulierten Gedanken und Erinnerungen von Rachel, verstreut die Autorin eine gut abgestimmte Mischung aus Hinweisen, Ahnungen und Erkenntnissen, sodass die Geschichte nicht langweilig oder frustrierend wird, sondern die Neugier konstant vorhanden bleibt. Ungereimtheiten wurden im wendungs - und abwechslungsreichen Verlauf aufgeklärt, am Ende bleibt ein grauenvolles, kaltes Bild. Karen Dionne pflanzte mir Bilder von toten Kindern, verwesenden Tierkadavern und abgehackten Bärentatzen in den Kopf, die mich im Zusammenspiel mit intensiven Gefühlen berührten. Rachel ist als Kind sowie als junge Frau ein intelligenter, liebender und einfühlsamer Charakter. Je voller die Erinnerungslücken werden und sich das verklärte Bild ihrer Familie, insbesondere das ihrer Schwester, lichtet umso entschlossener will sie die Wahrheit herausfinden – und begibt sich dafür auf ein blutgetränktes Territorium. Zum Großteil empfand ich die Charaktere authentisch, hin und wieder gab es jedoch von Trevor und Rachel Reaktionen, die nicht passten. Ich konnte Jennys inneren Zwiespalt nachvollziehen, denn welche Mutter will sich schon eingestehen, dass ihre Tochter wahrhaftig böse ist?! Denn das ist Diana: skrupellos, gefühlsblind, gleichgültig. Dass die Autorin einiges an Recherche für „Rabentochter“ betrieben hat, ist nicht nur in dem realistisch kreierten naturverbundenen Leben der Familie und deren Arbeit als Naturforscher ersichtlich. Auch interessante Informationen über Psychopathie, die gekonnt integriert und auch charakterlich angewandt wurden, verdeutlichen das. Die besondere Beziehung von Rachel und den Tieren macht den schaurigen Psychothriller aus dem Goldmann Verlag definitiv besonders, und haftet dem Geschehen passend zum Setting einen mystischen Hauch an.

Lesen Sie weiter

Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Zwiegespräch zwischen Rachel und einer Spinne - was schon ein bisschen merkwürdig anmutet. Aber dieser Anfang findet in einer psychiatrischen Klinik statt, was das Ganze dann relativiert. Aber Rachels Fähigkeit mit Tieren zu sprechen bleibt in der gesamten Geschichte ein wiederkehrendes Thema. Die Klinik Rachel lebt schon seit 15 Jahren in dieser Einrichtung, aber der wahre Grund bleibt ein bisschen unklar. Entweder hat sie ihre Mutter erschossen - das sagt ihr ihre Erinnerung - oder sie hat gesehen, wie ihr Vater erst ihre Mutter und dann sich selbst  getötet hat. Das sagt der Polizeibericht zu den Ereignissen. Alle Therapieversuche und Medikamente konnten ihr nicht helfen und sie sieht sich selbst immer noch als Mörderin. Die Suche Trevor Lehto, der Bruder eines Mitpatienten, will Rachels Fall noch einmal aufrollen und beginnt, sich mit den Fakten zu beschäftigen. Dabei stößt er auf die eine oder andere Ungereimtheit was in Rachel den Wunsch weckt, der Geschichte wirklich auf den Grund zu gehen. Dafür reist sie zu Familienanwesen, einem alten Jagdschloss, dass von ihrer Schwester Diana und ihrer Tante Charlotte bewohnt wird. Heute und damals Danach wechselt die Geschichte zusätzlich immer noch zwischen Rachels Erinnerungen, die mit “Jetzt” betitelt sind und den Erinnerungen ihrer Mutter Jenny die den Titel “Damals” tragen. Diese Kapitel sind immer in der ersten Person verfasst und haben bei mir durchaus schon mal für Schnappatmung und Herzrasen gesorgt. Weitere Kapitel aus Jennys Sicht tragen den Titel “Dann” und beschreiben die Ereignisse die zu den Morden führten. Der Unfall Jenny ist  Wildtierbiologin und nach einem tragischen Unfall, wenn es denn ein Unfall war, muss mit ihrer Familie aus der Nachbarschaft fliehen und hofft in der Einsamkeit des Familiensitzes Ruhe und einen Platz zum Arbeiten zu finden. Die Schwierigkeiten mit ihrer Tochter Diana, die  frühreif, manipulativ und psychotisch ist, gehen hier weiter. Die Eltern versuchen das alles geheim zu halten, aber ich verstehe nicht warum. Es wäre sinnvoller gewesen, dem Kind Hilfe zukommen zu lassen, statt es zu verstecken. Die Fehler Ich kann so überhaupt nicht nachvollziehen, wie Eltern, die an sich liebevoll, fürsorglich, gebildet und intelligent sind, so viele wirklich lächerliche Fehler machen. Je mehr ich über die Kindheit von Diana und Rachel erfahre, umso gruseliger und absurder finde ich das alles. Aber es ist eben auch spannend und faszinierend, zuzusehen, wie all das auf ein wirklich schauriges Finale zusteuert. Eine Warnung Ich fand diese Geschichte so ganz anders als Die Moortochter, aber mindestens genauso beeindruckend. Allerdings gibt es immer wieder Szenen innerhalb der Geschichte, die schon sehr blutig und sehr brutal sind. Wer ein Problem damit hat, schon recht explizite Schilderungen von Tierquälerei zu lesen, sollte dieses Buch vielleicht besser nicht lesen. Mein Fazit: Die Rabentochter von Karen Dionne ist ein faszinierender, beeindruckender Psychothriller, der allerdings leider ein bisschen zu vorhersehbar endet. Allerdings finde ich den Weg zur Lösung so spannend, dass ich damit gut leben kann.

Lesen Sie weiter

Spannend, fesselnd

Von: LoriSo

06.12.2020

Von Anfang bis Ende fesselnd. Die Autorin findet einen Weg dafür zu sorgen daß man das Buch nicht weggehen möchte. Es findet eine Möglichkeit die Situation aus zwei völlig verschiedenen Sichtweisen zu sehen. Man kann den Titel nur empfehlen.

Lesen Sie weiter

1A Nervenkitzel

Von: Janine

06.12.2020

Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ... Ich fand das Buch ingesamt sehr gut! Man steht von der ersten Seite an hinter Rachel und möchte mit das Rätsel um den Unfall/Mord an ihrer Mutter lösen! Die Schuld lastet schwer auf ihr! Verwundert hat mich nur der harte Sprung im Buch ihrer bekannten Wahrheit zur Erkenntnis, dass sie ihre Mutter nicht getötet haben kann! Die Vorkommnisse im Buch sind erschütternd. Das gesamte Setting hat mir gut gefallen. Rachel lebt mit ihren hochintelligenten Eltern in einer abgelegenen Jagdhütte! Sie ist in die Forschungsarbeit ihrer Eltern involviert! Diese tun alles dafür, Rachel auf einen guten Weg zu bringen! Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihren Stil zu packen und baut sehr fein die Spannung auf. Manche Ereignisse sind leicht vorhersehbar, man ahnt bereits wie es weitergeht! Dennoch möchte man die genauen Zusammenhänge erfahren, sodass dies der Spannung keinem Abbruch tut. Es ist für mich ein wirklich gelungenes Buch, was gerade jetzt als Weihnachtsgeschenk unter dem Baum liegen sollte!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.