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Rezensionen zu
Sommer in Atlantikblau

Miriam Covi

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Toller sommerlicher Liebesroman

Von: SarahNeu

10.06.2018

Dank der Verlagsgruppe Random House durfte ich das Buch Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi lesen. Der Roma handelt von Lotte Selinger die mit ihren zwei Schwestern und ihrer Mutter eine Reise nach New York unternimmt. Auf dem Rückflug nach Düsseldorf muss das Flugzeug Aufgrund eines Vulkanausbruches an der kanadischen Ostküste landen wo Lotte mit ihrer Familie nun auf unbestimmte Zeit festsitzt. Da dieses Flugzeug nicht das einzige ist das hier landen musste ist das Flughafenhotel bereits ausgebucht und die Selinger Frauen stehen recht verzweifelt da. Durch einen glücklichen Zufall lernen sie den mürrisch Kanadier Connor kennen welcher sie mit in die Stadt Nova Scotia nimmt und ihnen eine Unterkunft im Mapletree Bed & Breakfast organisiert. In dem kleinen Dorf fühlen sich alle vier sehr wohl, wobei jede von ihnen auf die ein oder andere Weise mit ihrem Leben in Deutschland konfrontiert wird. So kommt auf dieser Reise das ein oder andere Geheimnis zum Vorschein und besonders für Lotte die in wenigen Tagen in Deutschland vor den Traualtar treten soll wird diese Reise ein Abenteuer das ihr Leben verändern könnte. Sie verliebt sich nämlich nicht nur Hals über Kopf in den malerischen Küstenort sondern auch in Connor. Ob Lotte rechtzeitig zu ihrer Hochzeit wieder in Deutschland ist oder sie ihr altes Leben für eine neue Liebe zurück lässt möchte ich nicht verraten. Der turbulente Roman von Miriam Covi ist etwas für Romantiker wie mich. Die Spannung beim Lesen wird bis zur letzten Seite hoch gehalten und man kann sich dank der detailgetreuen Erzählweise ganz leicht an diesen schönen Küstenort träumen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil die Spannungen zwischen Lotte und Connor so gut rüber gekommen sind. Etwas kleines haben ich dann aber doch auszusetzen. Immer mal wieder sind sehr kleine Abschnitte des Buches in der dritten Person geschrieben. Leider erschließt sich mir nicht warum, da dies zum Ende des Buches hin einfach aufhört und es auch davor nur sehr selten passiert. Für mich hätten diese Stellen nicht sein müssen. Da dies mein einziger Kritikpunkt ist und dieser durch das leckere Lemon Meringue Pie Rezept wieder wett gemacht wird kann ich dieses Buch definitiv empfehlen. Auf 439 Seiten erwartet Euch eine wunderbar sommerliche Liebesgeschichte die man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Eine wundervolle Geschichte

Von: Jasmin

31.05.2018

Cover Das Cover trifft genau meinen Geschmack und macht richtig Lust auf Sommer, Strand und Meer. Schreibstil Der Schreibstil von Miriam Covi ist sehr flüssig, locker leicht und man bekommt durch die wundervolle Beschreibung richtig Sehnsucht nach dem Atlantik, zumindest ist meine Sehnsucht geweckt … Meine Meinung Die Charaktere haben es mir wirklich sehr angetan, sie wirkten authentisch und zum Greifen nahe. Lotte hat eine ganze besondere und emotionale Beziehung zu ihrer Großtante Charlie und als diese, wenige Wochen vor ihrer Hochzeit stirbt, bricht für sie die Welt zusammen. Kurzerhand entschließt sie sich den letzten Wunsch ihrer Großtante, in die Tat umzusetzen, auch wenn dieser überraschend ist. So macht sie sich gemeinsam mit Mutter und ihren beiden Schwestern nach New York um ihren Junggesellinnen-Abschied zu feiern, wovon ihr zukünftiger Ehemann weniger begeistert ist, doch dies hält Lotte nicht davon ab. Und dann passiert auf dem Rückflug etwas womit nun wirklich niemand gerechnet hat: auf Grund eines Vulkanausbruchs muss das Flugzeug zwischenlanden und das mitten in der Provinz Halifax, Nova Scotia – Kanada und als ob es nicht noch schlimmer kommen könnte, ist auch noch das Flughafen hotel ausgebucht. Und nun stellt sich die Frage, wie kommen sie da wieder raus und wird Lotte es noch rechtzeitig zu ihrer eigenen Hochzeit schaffen? Plötzlich läuft ihr dieser mürrisch wirkende Connor über den Weg und bietet ihnen seine Hilfe an und kommen im „Mapletree Bed & Breakfast“ an der Atlantikküste unter. So haben die vier zum ersten Mal Zeit für Intensive Gespräche und lernen sich plötzlich völlig neu kennen … einfach wundervoll. Und was ist mit Conner der mit seinen blauen Augen, jedes Frauen Herz höher schlagen lässt. Bringt er auch Lottes Herz aus dem Takt, so wie sie sein aus dem Takt bringt? Mein Fazit Dies ist ein richtiger Wohlfühlroman der zum Träumen einlädt und wenn es nach mir gegangen wäre, hätte es auch noch nicht zu Ende sein müssen. Da ich von der Geschichte rund um die Seliger-Frauen und Conner sehr genossen habe und freu mich jetzt noch mehr meine Schwester in Kanada zu besuchen.

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eine wundervolle Liebesgeschichte

Von: Sarah

28.05.2018

Ich bin total begeistert von dem Buch. Ich konnte mich sehr schnell und leicht in das Buch hineinlesen und war von Anfang an gefesselt. Es liest sich sehr flüssig und ist in keinster Weise langatmig. Die Geschichte ist total wundervoll, die letzten hundert Seiten konnte ich das Buch erst recht nicht mehr weglegen und habe total mitgefiebert (und die ein oder andere Träne gab es auch;) ). Also eine absolute Leseempfehlung von mir und mein Exemplar wandert auch direkt weiter :)

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von: Heike Miriam Covi Verlag: HEYNE Verlag Seitenzahl: 448 Preis: 12,99€ (Broschiert) Kaufoption: https://www.amazon.de/Sommer-Atlantikblau-Roman-Miriam-Covi/dp/3453422139/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1527164907&sr=8-1&keywords=sommer+in+atlantikblau&dpID=518TCWZWFoL&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch Klappentext: "Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück! Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle …" Cover: Das Cover ist sehr sommerlich und maritim. Es macht für mich ein richtiges Strand- und Urlaubsfeeling und passt super zum Inhalt des Buches. Inhalt: Charlottes Großtante ist verstorben. An ihrem letzten Tag, gibt sie (Char-)Lotte ein Cuvert mit Flugtickets nach New York für ihre Schwestern und ihre Mutter. Als letzter Wille, fliegen die 4 Frauen nach New York und stranden beim Rückflug aufgrund einer Aschewolke von einem Vulkan in Chester. Eine kleiner Ort an der Ostküste Kanadas. Keiner kann sagen, wie lange sie dort festsitzen, zum Ärger von Lottes Verlobten, der sie in wenigen Tagen eigentlich heiraten will. Zu allem Überfluss gibt es in Chester auch noch einen ziemlich undurchdringlichen Mann, der unnahbar und mürrisch und so unfassbar anziehend für Lotte ist. Meine Meinung: Das Buch ist toll geschrieben. Ich konnte Lotte super fühlen und war quasi eins mit dem Buch. Man konnte selbst die Küste und den Leuchtturm und den Geruch des Meeres genießen! Die Handlung ist zwar ein typischer Liebesroman aber dennoch mit Spannung, was ist mit Connor, und warum ist er so wie er ist und vor allem, wird Lotte es zur Hochzeit schaffen oder nicht? Hinzu kommen die Schwestern und die Mutter, welche unterschiedlicher nicht sein können und dennoch zusammengehören. Fazit: Ein Klasse Sommerroman mit viel Herz. Klappentextquelle: https://www.amazon.de/Sommer-Atlantikblau-Roman-Miriam-Covi/dp/3453422139/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1527164907&sr=8-1&keywords=sommer+in+atlantikblau&dpID=518TCWZWFoL&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch

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Die perfekte Sommerlektüre

Von: Lena Oestereich

23.05.2018

In "Sommer in Atlantikblau" folgen wir der charmanten Protagonistin Lotte, die zusammen mit ihren zwei Schwestern und ihrer Mutter auf dem Rückflug von New York unerwartet im wunderschönen Nova Scotia, Kanada notlanden muss. Dieser besondere Ort scheint die vier Frauen zu verändern. Vor allem Lotte ist vom Charme der kanadischen Kleinstadt und ihren Bewohnern verzaubert. Ein Einheimischer fasziniert sie besonders, der vermeintlich dauerhaft schlechtgelaunte Connor, dessen Weg sie immer wieder zu kreuzen scheint. "Sommer in Atlantikblau" ist die perfekte Sommerlektüre. Miriam Covi erschafft nicht nur wunderbar authentische Charaktere, die mit all ihren Fehlern und Eigenarten so sympathisch und echt sind, dass man sich ständig in ihnen wiederfindet. Sie beschreibt auch das kanadische Städtchen Chester so zauberhaft, dass man das Gefühl bekommt, mittendrin zu sein und den Atlantik selbst hören und riechen zu können. Der Roman hat alle Kriterien erfüllt, die ich mir von einer romantischen, leichten Sommerlektüre erhoffe und hat absolutes Fernweh nach Kanada geweckt.

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Lottes Großtante Charlotte, Tante Charlie, wie sie nur hieß, war vor einer Woche gestorben. Noch kurz vor ihrem Tod hatte diese Lotte ein besonderes Geschenk übergeben. Lotte, die ja auch Charlotte hieß, sollte ihre Junggesellinnen-Abschieds-Reise mit ihrer Mutter und den beiden anderen Schwestern unternehmen. Tante Charlie hatte New York gebucht, inklusive Hotel. Absurd, denn es sprach vieles gegen eine gemeinsame Reise. Doch schon einen Tag nach der Beerdigung sitzen die vier Frauen im Flugzeug. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Vor allem Lottes Verlobter Lennart war überhaupt nicht bgeistert. Drei Wochen waren es noch bis zur Hochzeit und sie würde einfach für ein paar Tage nach New York fliegen? Er empfand das als eine Schnapsidee. Doch Charlie war nicht nur Lottes Großtante, sie war ihr auch eine beste Freundin. Die beiden sahen sich nicht nur sehr ähnlich, es verband sie eine gewisse Seelenverwandtschaft. Und Tante Charlie war sehr speziell gewesen, was nicht immer zum Familienfrieden beitrug. Lottes Schwestern waren ebenfalls sehr unterschiedlich. Sophie, die Jüngste, inzwischen Mutter, Hausfrau, Ehefrau und gerade mit dem dritten Kind schwanger. Luise war die Ältere, sehr karriererebewußt mit 35 schon im Vorstand des Familienbetriebs. An dessen Spitze immer noch der Vater thronte. Auch Luises Mann JKens arbeitete in der Firma. Lotte selbst, nun für sie war es nicht der ideale Job, eigentlich wollte sie etwas ganz anderes werden. Und sie träumte immer noch davon, ihren ersten eigenen Roman zu veröffentlichen. Hirngespinste, laut Lennart. Auf dem Flug zurück nach Deutschland muss das Flugzeug zwischenland. Auf Island war ein Vulkanausbruch, der den Flugzeugverkehr total lahm legte. So landen die vier in Halifax, Noca Scotia, Kanada. Von da an geht alles wie in einer Vorhersehung, so scheint es. Oder hat Tante Charlie ihre Finger mit im Spiel? Denn irgendwie sieht Lotte sie wie eine Fata Morgana, da auftauchen, dann wieder dort, als würde Charlies Geist sie irgendwie - in die richtige Richtung - lenken wollen. Und was war das mit dem Duft von Vanille? Lotte liebte diesen an Tante Charlie, deren Lieblingsparfüm es war. Ein Fremder, verdammt gut aussehender Mann, bringt die vier Frauen in seinem Heimatort in einem Bed & Breakfast unter, da rundum Halifax keine Zimmer mehr frei waren. Zum Glück für Sophie, und auch für die anderen. Das Cover ist sehr ansprechend und vermittelt ein gewisses Urlaubsfeeling. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, angenehm und die Liebe zum Detail lässt Bilder von dem mir unbekannten Teil von Kanada entstehen. Auch die Charaktere sind gut gezeichnet, authentisch, verständlich. Alles in allem merkt man dem ganzen Roman an, dass die Autorin sich an ihrem Schauplatz in Kanada auskennt und es liebt. Sie schafft es, die Atmosphäre von dort ins Buch zum Leser zu transportieren. Ebenso interessant und realitätsnah die Geschichte um die "Butterbox Babies", die zum wesentlichen dazu beitragen, dass Lotte endlich ihren Traum, einen Roman fertig zu schreiben, zu verwirklichen. Ich möchte nicht zu viel spoilern und die Spannung nehmen. Man erfährt hier Lebensgeschichten, taucht in diese ein - Hope - Hoffnung. "Sommer in Atlantikblau" ist ein Buch, einmal angefangen, mag man es kaum aus der Hand legen. Mich hat die Geschichte von Beginn an in ihren Bann gezogen, sei es die Geschichte der Familien, die Landschaft und Gegend. Da legt man am Ende zufrieden das Buch zur Seite. Jederzeit gehe ich gern wieder auf diese tolle Lesereise. Es lohnt sich.

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Lottes Großtante Charlotte, Tante Charlie, wie sie nur hieß, war vor einer Woche gestorben. Noch kurz vor ihrem Tod hatte diese Lotte ein besonderes Geschenk übergeben. Lotte, die ja auch Charlotte hieß, sollte ihre Junggesellinnen-Abschieds-Reise mit ihrer Mutter und den beiden anderen Schwestern unternehmen. Tante Charlie hatte New York gebucht, inklusive Hotel. Absurd, denn es sprach vieles gegen eine gemeinsame Reise. Doch schon einen Tag nach der Beerdigung sitzen die vier Frauen im Flugzeug. Allen Widrigkeiten zum Trotz. Vor allem Lottes Verlobter Lennart war überhaupt nicht bgeistert. Drei Wochen waren es noch bis zur Hochzeit und sie würde einfach für ein paar Tage nach New York fliegen? Er empfand das als eine Schnapsidee. Doch Charlie war nicht nur Lottes Großtante, sie war ihr auch eine beste Freundin. Die beiden sahen sich nicht nur sehr ähnlich, es verband sie eine gewisse Seelenverwandtschaft. Und Tante Charlie war sehr speziell gewesen, was nicht immer zum Familienfrieden beitrug. Lottes Schwestern waren ebenfalls sehr unterschiedlich. Sophie, die Jüngste, inzwischen Mutter, Hausfrau, Ehefrau und gerade mit dem dritten Kind schwanger. Luise war die Ältere, sehr karriererebewußt mit 35 schon im Vorstand des Familienbetriebs. An dessen Spitze immer noch der Vater thronte. Auch Luises Mann JKens arbeitete in der Firma. Lotte selbst, nun für sie war es nicht der ideale Job, eigentlich wollte sie etwas ganz anderes werden. Und sie träumte immer noch davon, ihren ersten eigenen Roman zu veröffentlichen. Hirngespinste, laut Lennart. Auf dem Flug zurück nach Deutschland muss das Flugzeug zwischenland. Auf Island war ein Vulkanausbruch, der den Flugzeugverkehr total lahm legte. So landen die vier in Halifax, Noca Scotia, Kanada. Von da an geht alles wie in einer Vorhersehung, so scheint es. Oder hat Tante Charlie ihre Finger mit im Spiel? Denn irgendwie sieht Lotte sie wie eine Fata Morgana, da auftauchen, dann wieder dort, als würde Charlies Geist sie irgendwie - in die richtige Richtung - lenken wollen. Und was war das mit dem Duft von Vanille? Lotte liebte diesen an Tante Charlie, deren Lieblingsparfüm es war. Ein Fremder, verdammt gut aussehender Mann, bringt die vier Frauen in seinem Heimatort in einem Bed & Breakfast unter, da rundum Halifax keine Zimmer mehr frei waren. Zum Glück für Sophie, und auch für die anderen. Das Cover ist sehr ansprechend und vermittelt ein gewisses Urlaubsfeeling. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, angenehm und die Liebe zum Detail lässt Bilder von dem mir unbekannten Teil von Kanada entstehen. Auch die Charaktere sind gut gezeichnet, authentisch, verständlich. Alles in allem merkt man dem ganzen Roman an, dass die Autorin sich an ihrem Schauplatz in Kanada auskennt und es liebt. Sie schafft es, die Atmosphäre von dort ins Buch zum Leser zu transportieren. Ebenso interessant und realitätsnah die Geschichte um die "Butterbox Babies", die zum wesentlichen dazu beitragen, dass Lotte endlich ihren Traum, einen Roman fertig zu schreiben, zu verwirklichen. Ich möchte nicht zu viel spoilern und die Spannung nehmen. Man erfährt hier Lebensgeschichten, taucht in diese ein - Hope - Hoffnung. "Sommer in Atlantikblau" ist ein Buch, einmal angefangen, mag man es kaum aus der Hand legen. Mich hat die Geschichte von Beginn an in ihren Bann gezogen, sei es die Geschichte der Familien, die Landschaft und Gegend. Da legt man am Ende zufrieden das Buch zur Seite. Jederzeit gehe ich gern wieder auf diese tolle Lesereise. Es lohnt sich.

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Unsere Protagonistin Lotte wird von ihrer kürzlich verstorbenen Großtante auf eine Reise mit ihren Schwestern und ihrer Mutter geschickt. Die Rückreise gestaltet sich schwierig und sie "stranden" in Kanada. In Deutschland wartet ihr Verlobter und alle Verpflichtungen, die so kurz vor einer Hochzeit auf einen warten. Nicht nur das Wetter ist anders als Lotte es erwartet hatte, auch die Frauen ihrer Familie zeigen sich auf dieser Reise von einer anderen Seite. Die Frauen offenbaren einander und wachsen durch das neugewonnene Vertrauen zusammen. Lotte verliebt sich binnen kürzester Zeit nicht nur in dieses schöne Fleckchen Kanada, sondern gleich in einen anderen Mann. Von der tollen Natur und einer schönen Stadt inspiriert, bekommt sie neue Ideen für einen ihrer Romane. Im wahren Schreibrausch kommt sie auch ihren eigenen Wünschen und Gefühlen immer näher und begreift, dass sie oft getan hat, was andere von ihr erwartet haben. Dieser Roman erzählt uns nicht nur eine Liebesgeschichte in malerischer Umgebung, sondern auch von dem Weg sich selbst zu finden. Das Ende dieser Liebesgeschichte ist genauso vorhersehbar, wie bei den meisten Liebesgeschichten. Das schmälert allerdings nicht das absolute Wohlfühlklima dieses Buches und mich hat jedes Kapitel mitgenommen. Absolute Leseempfehlung für sonnige Balkon/Gartenstunden.

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