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Rezensionen zu
Wolfsthron

Leo Carew

Under the Northern Sky (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Grandioses Fantasydebüt

Von: Ulrike Werner

25.09.2018

Zum Inhalt: Roper, Thronerbe aus dem Hause Silberner Wolf zieht gemeinsam mit seinem Vater Kynortas, dem Schwarzen Lord und obersten Anführer der Anakim, und einem riesigen Heer in seine erste Schlacht gegen die Heerscharen des Südens. Doch leider muss er auf dem Schlachtfeld mit ansehen wie sein Vater fällt. Im letzten Moment retten einige getreue seines Vaters in vor den Südländern. Um nicht noch mehr Verluste hinnehmen zu müssen, befehligt Roper den Rückzug aus der Schlacht. Doch nach dem Tod seines Vaters gibt es einige die mit seiner Taktik nicht einverstanden sind und Roper erst recht nicht auf dem Thron sehen wollen. Die Intrigen um ihn herum nehmen immer mehr zu und es schlagen sich mehr und mehr Günstlinge um seinen größten Widersacher Uvoren, der den Thron für das Haus der Wildkatze gewinnen möchte. Nun muss Roper nicht nur gegen einen Feind vor den Toren des Hindrunn kämpfen sondern auch gegen einen Feind in den eigenen Reihen. Meine Meinung: Angepriesen wurde „Wolfsthron“ der Debütroman des jungen Autors Leo Carew mit dem Vergleich zu George R. R. Martins Fantasy-Epos „Game of Thrones“, allerdings kann ich persönlich dem ehrlich gesagt nicht so ganz zustimmen. Es mag vielleicht einige Parallelen geben, aber Wolfsthron ist doch schon nochmal ganz anders. Aber zumindest meiner Meinung nach auf keinen Fall schlechter. Ich bin der absoluten Überzeugung das der Autor mit diesem Debüt etwas erstklassiges geschaffen hat, und hoffe sogar sehr, das wir bald mehr von ihm lesen werden. Parallelen zu GoT könnte man insoweit ziehen, das auch Wolfsthron in einem fiktiven Land „Albion“ spielt, wobei Albion andererseits ja auch eine alte Bezeichnung für England ist. Also ist dieser Roman vielleicht gar nicht so viel „Fantasy“ wie man auf den ersten Anschein denken mag. Na gut... „riesige Menschen, mit Knochenpanzern unter der Haut?“, dann vielleicht andererseits doch wieder. Aber auch die Drachen sucht man hier vergebens. Was mir persönlich auch viel besser gefiel, war das es nicht ganz so viele Charaktere gibt, die ich mir merken muss, was mir dieses Debüt schon gleich noch um einiges mehr sympathisch macht und das obwohl ich wirklich ein absoluter GoT Fan bin. Eines steht in meinen Augen auf jedenfall fest, der Autor braucht einen Vergleich mit George R. R. Martins Epos nicht zu scheuen, obwohl dieser Roman, so empfinde ich es auf jedenfall doch schon noch etwas ganz anderes ist. Für mich ist „Wolfsthron“ auf jedenfall bisher eines meiner absoluten Buchhighlights dieses Jahr.

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Leo Carew - Wolfsthron

Von: Vanessa Schediwy aus Magdeburg

20.09.2018

Eine mittelalterlich anmutende Welt. Zwei verfeindete Königreiche unterschiedlichster Völker. Krieg. Während der junge Roper versucht, seine neue Position als Schwarzer Lord zu untermauern, stehen ihm neben der bedrohlichen Übermacht der zivilisierteren Südlinge auch Feinde innerhalb seiner Grenzen gegenüber. Ein auktorialer Er- Erzähler berichtet fesselnd über Intrigen, Pläne und das Heranwachsen eines Jungen zum Mann, der dem faszinierenden und kriegerischen Volk der Anakim angehört. Auf der anderen Seite steht Bellamus, Emporkömmling und Geliebter der Königin im Süden mit gerissenen Schachzügen, einer gigantischen Streitmacht und dem unentbehrlichen Insider-Wissen über den Feind im Norden. Ein tapferer, wahrer Anführer steht einem listenreichen und gewieften Emporkömmling entgegen. "Uvoren hob zur Erwiderung die Hand. Roper erkannte das Lächeln auf seinem Gesicht. 'Spielen wir', hieß das." (S. 163) Oft wird man bei so einem Epos, welches Carew hier anstrebt, gefragt, was man denn am besten daran fände. Eigentlich eine unsinnige Frage, wie ich finde. Doch hier kann ich tatsächlich eine Antwort darauf geben. Neben dem faszinierenden Volk der Anakim und einzigartig geschilderten Kampfszenen ist es wohl das Gefühl, mit den Charakteren in das Geschehen um das Reich Albion hineinzuwachsen und sich mit ihnen zu entwickeln, was ich am besten finde. Die zunächst einschichtig wirkenden Figuren wandeln sich mit der Zeit und vorhersehbare Wendungen werden durch die rauhen Winde im Norden ebenso verweht wie klare Grenzen zwischen Gut und Böse. Die Vorwegnahme des Vergleiches mit "Das Lied von Eis und Feuer" fand ich persönlich sehr schade. Es erstellt ein gewisses Erwartungsbild, welches immer wieder beim Lesen zum Einsatz kommt. Jedes Epos dieses Formates ist einzigartig und es gibt einige ausschlaggebende Unterschiede zu G.R.R. Martins Welt. Weiterhin fehlt mir noch die Nähe zu den Figuren, die einen so mitreißt, dass man stärkere Emotionen als Bewunderung oder Anerkennung zeigen kann, gerade zu den Reihen der Südländer. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden, schließlich eröffnet der Autor ein noch unbekanntes Potenzial für Fortsetzungen! Zahlreiche nur erwähnte Völker haben mich neugierig gemacht, viele Konflikte sind längst nicht behoben, neues Unheil kündigt sich an und der große Krieg, der Krieg um das gesamte Königreich Albion ist längst noch nicht entschieden.

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Leo Carew - Wolfsthron

Von: Vanessa Schediwy

20.09.2018

Eine mittelalterlich anmutende Welt. Zwei verfeindete Königreiche unterschiedlichster Völker. Krieg. Während der junge Roper versucht, seine neue Position als Schwarzer Lord zu untermauern, stehen ihm neben der bedrohlichen Übermacht der zivilisierteren Südlinge auch Feinde innerhalb seiner Grenzen gegenüber. Ein auktorialer Er- Erzähler berichtet fesselnd über Intrigen, Pläne und das Heranwachsen eines Jungen zum Mann, der dem faszinierenden und kriegerischen Volk der Anakim angehört. Auf der anderen Seite steht Bellamus, Emporkömmling und Geliebter der Königin im Süden mit gerissenen Schachzügen, einer gigantischen Streitmacht und dem unentbehrlichen Insider-Wissen über den Feind im Norden. Ein tapferer, wahrer Anführer steht einem listenreichen und gewieften Emporkömmling entgegen. "Uvoren hob zur Erwiderung die Hand. Roper erkannte das Lächeln auf seinem Gesicht. 'Spielen wir', hieß das." (S. 163) Oft wird man bei so einem Epos, welches Carew hier anstrebt, gefragt, was man denn am besten daran fände. Eigentlich eine unsinnige Frage, wie ich finde. Doch hier kann ich tatsächlich eine Antwort darauf geben. Neben dem faszinierenden Volk der Anakim und einzigartig geschilderten Kampfszenen ist es wohl das Gefühl, mit den Charakteren in das Geschehen um das Reich Albion hineinzuwachsen und sich mit ihnen zu entwickeln, was ich am besten finde. Die zunächst einschichtig wirkenden Figuren wandeln sich mit der Zeit und vorhersehbare Wendungen werden durch die rauhen Winde im Norden ebenso verweht wie klare Grenzen zwischen Gut und Böse. Die Vorwegnahme des Vergleiches mit "Das Lied von Eis und Feuer" fand ich persönlich sehr schade. Es erstellt ein gewisses Erwartungsbild, welches immer wieder beim Lesen zum Einsatz kommt. Jedes Epos dieses Formates ist einzigartig und es gibt einige ausschlaggebende Unterschiede zu G.R.R. Martins Welt. Weiterhin fehlt mir noch die Nähe zu den Figuren, die einen so mitreißt, dass man stärkere Emotionen als Bewunderung oder Anerkennung zeigen kann, gerade zu den Reihen der Südländer. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden, schließlich eröffnet der Autor ein noch unbekanntes Potenzial für Fortsetzungen! Zahlreiche nur erwähnte Völker haben mich neugierig gemacht, viele Konflikte sind längst nicht behoben, neues Unheil kündigt sich an und der große Krieg, der Krieg um das gesamte Königreich Albion ist längst noch nicht entschieden.

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Sehr Empfehlenswert

Von: Lothar

19.09.2018

Das Buch erinnert ein klein wenig an Wikinger Romane. Die handelnden Personen sind übersichtlich. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig. Der spannungsbogen bleibt immer bestehen, so das man nicht aufhören möchte zu lesen. Es finden viele Schlachten statt, es gibt aber nur in der letzten eine Blutige Beschreibung, was ich persönlich etwas mager fand. Der Epilog gibt auch schon einen Ausblick wie spannend es weiter geht. Insgesamt ein sehr gutes Lese vergnügen.

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Schriftsteller Leo Carew wurde 1991 geboren und studierte in Cambridge. Neben Expeditionen zählt das Schreiben zu seiner großen Leidenschaft. Mit „Wolfsthron“ hat er sein Debüt veröffentlicht. Dieses Buch erzählt die Geschichte des jungen Roper, der mit gerade einmal 19 Jahren den Schwarzen Thron des Nordens besteigen muss. Nachdem sein Vater während einer Schlacht gegen die Südlinge zum Opfer gefallen ist, wird nun von ihm erwartet, das Reich zu führen. Doch das gestaltet sich als sehr schwierig, denn Roper wird schnell zu einer Schachfigur in einem Spiel um Macht und Prestige. Sein Widersacher setzt alles daran, Roper zu erniedrigen und schreckt auch vor Mord nicht zurück. Aber Roper kann Unterstützer gewinnen, die ihm loyal zur Seite stehen. Nur so wagt er den Schritt zu seinem ersten Kampf gegen die Südlinge. Leo Carew beschreibt die Erlebnisse sehr bildlich und voller Gefühl. Hautnah kann der Leser an den Geschehnissen teilnehmen und sich auf die Handlung einlassen. Diese wird aus Sicht von beiden Streitmächten dargelegt. Zum einen gibt es Ropers Seite, die den Norden stärkt und von ihrem hiesigen Leben berichtet. Doch dann gibt es auch Bellamus, der sich als Emporkömmling dazu auserwählt fühlt, einen Kampf mit dem Norden zu bestreiten. Dieser Mann ist so undurchsichtig und mysteriös, dass es schon wieder faszinierend wirkt, seinem Handeln beizuwohnen. In jedem Fall ist die Kulisse groß und mächtig gestaltet worden. Die Kämpfe werden brutal ausgefochten, Zeit für Trauer und Angst bleibt kaum. Recht schnell muss sich Roper an seine Rolle gewöhnen und sich gegen seine Feinde zur Wehr setzen. Das macht er geschickt, mit viel Raffinesse. Es bereitet Freude, das mitzuerleben und sich auf das Spiel der verschiedenen Lords einzulassen. Da der Autor hier eine ganz neue Welt erschaffen hat, bleibt ihm auch viel Raum, diesen zu entwickeln und durch viele verschiedene Protagonisten zu entfalten. Deshalb ist es auch problemlos möglich, weitere Bände zu kreieren, die an dieses Werk anschließen und so den Leser weiterhin in ihren Bann ziehen. Ein absolut fantastischer Roman, der mich perfekt überrascht hat! Mein persönliches Fazit: Mit diesem Buch hat mich der Verlag vollkommen überrascht. Bis ich das Werk in meinem Briefkasten liegen hatte, kannte ich weder Titel noch Autor. Doch nun bin ich super glücklich, dass ich das erste Abenteuer des jungen Roper miterleben durfte. Der Schreibstil des Schriftstellers ist herrlich leicht und hat mich schnell mitgerissen. Er hat er ideal verstanden, die dramatische Seite einzufangen und mit passenden fantasievollen Aspekten zu kombinieren. Hier geht das Gesamtwerk einfach auf, denn durch die lebendigen Worte, passende Charaktere und eine spannende Handlung fällt es schwer, das Buch auch nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Alle Freunde von „Game of Thrones“ & Co sollten hier unbedingt zugreifen, denn diese Reihe wird mit Sicherheit noch viel Potenzial entwickeln.

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Wolfsthron

Von: Der Leser

11.09.2018

Der Titel hatte mich zuerst ein wenig abgeschreckt, da er doch stark an Game of Thrones erinnert und die Meßlatte hierfür sehr hoch hängt. Doch die Neugier war größer.. zum Glück. Mit Game of Thrones Vergleiche ich dieses Werk nicht, da es sich zwar um Fantasy handelt, aber bisher keine übernatürlichen Wesenwie z. B. Drachen auftauchen. Auch die Charaktere und der Plot sind nicht so durchtrieben und wechselhaft. Was aber meiner Meinung nach nichts schlechtes bedeutet. Gut und Böse lassen sich klar trennen. Die Umgebung in der sich die Protagonisten aufhalten ist sehr schön umschrieben und man fühlt sich sofort mitgerissen. Ich bin sehr gespannt wie es mit dieser Geschichte weitergeht Und kann dieses Buch sehr empfehlen.

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