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Rezensionen zu
Die Blutkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Super tolle Fantasy-Geschichte

Von: More than Words

12.07.2018

Die Geschichte einer Königin, die alles tun würde um ihre Macht im Reiche Renthia und Kraft über die Elemente aufrecht erhalten zu können. Ein junges, zielstrebigen Mädchen, das ihre Kräfte gegen die Elementargeister einzusetzen lernt. Und ein in Ungnade gefallener Meister, der mehr als alle andere in dem jungen Mädchen sieht- obwohl ihre Kraft über die Elementargeister am geringsten von allen ist. Kann das anbahnende Dunkle Übel aufgehalten werden oder wird Renthia untergehen? Auf jeden Fall lesenswert. Für Fantasy-Fans ein Muss!

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EIn wirklich gutes Buch!

Von: liiisa_zeilenzauber

18.06.2018

Cover: Es hat mich einfach irgendwie angesprochen. Blutkönigin ist ein Titel der sowieso innehalten lässt und die gekonnte Inzenierung der roten Blumen auf wqeißen Stamm passen einfach perfekt dazu. Schreibstil: Am Anfang tat ich mich schwer wirklich in die Story rein zukommen. Man trifft hier leider auf keinen Ich-Erzähler wie in den meisten anderen Büchern heutzutage. Aber ungefähr ab Seite 100 war man daran gewöhnt und hat es nicht mehr gemerkt. Im allgemeinen war der Schriebstil auch sehr angenehm. Es gab keine langen umscvhreibungen oder unnötigen hinauszögerungen. Alles war einfach passend. Meinung: Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallebn. Es war einfach wieder was ganz neues, was es so noch nicht gibt. Die Idee der Elemtargeister die es zu b eherrschen gilt, aber auch die abhängigkeit von Mensch und Geist voneinander war super rüber gebracht. Daleina ist aber auch eine wirklich angenhem Protagonistin gewesen. Ihr EIfer und ihr Will mit welchem sie auch dann noch weiter macht als es hoffnungslos scheint. Man wächst über die Jahre mit ihr und die Art der Magie die ihr die Autorin verpasst hat, fand ich einfach nur genial! Ihr Macht nicht dazueinsetzend die Geister zu unterjochen und ihnen ihren Willen aufzwingend, lässt sie sie neue dinge erbauen. Also aus Raserei etwas gutes hervorbringen. WIrklich schöne Idee, die hier einfach perfekt rein gepasst hat. Aber auch all die anderen Charaktere fand ich sehr interessant und wundervoll. Meister Ven der Daleina am Ende so sehr ins Herz geschlossen hatte, das ich gemeinsam mit ihm bangte, Heiler Hamon der sich nicht nur um Daleinas äußere Blessuren kümmerte, all die Mädchen aus dem Internat (Mari, Merecot,...), der WOlf Bayn der ebenfalls zu meinem treuen Gefährten mutierte und Daleinas Familie die so voller stolza uf ihre Tochter waren. Irgendwie hat es die Autorin geschaffts sie alle in mein Herz zu schreiben, ohne mir unnötig viel über sie zu erzählen. Viele Figuren tauichen nur am Rand auf und doch erfährt man so einiges über sie. Was ich auch sehr erfrischend fand, war das es keine Lovestory im allgemeinen Sinn gab. Zwar tauchte eine Liebelei auf, doch diese kam erst so ziemlich am Ende hervor und nahm nicht viel Platz ein. Wirklich sehr erfrischend, da der Leser weiterhin sein Hauptaugenmerk auf der Hauptgeschichte liegen hatte und sich darauf konzentriert hat die Thronanwärterprüfungen zu bestreiten sow ie Daleina selbst. Einen großen Minuspunkt muss ich dem ganzen dennoch geben. Denn was der Klappentext hinten schon alles offenlegt, trifft erst in der Hälfte des Buches ein. Das heißt man weis die ganze Zeit was passiert und wartet nur darauf dass es auch wirklich passiert. Das fand ich wirklich schade. Hier hätte man den ersten Teil des Buches einkürzen sollen, oder aber weniger im Klappentext niederschreiben sollen. Es hat der Geshcichte einfach einen kleinen Abbruch gegeben, da man drauf gewartet hat das es endlich los geht. Der Rest des Buch war dann aber wieder genial. Fazit: Ich fand das Buch, bis auf den einen Minuspunkt wirklich klasse und kann es daher nur empfehlen!

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Hallo! Ich habe heute eine Rezension für euch zu dem Buch "Die Blutkönigin" ! Ich hoffe ihr könnt etwas mit dem Post anfangen und würde wir starten. Eckdaten: "Die Blutkönigin" ist ein Roman von Sarah Beth Durst und wurde im penhaligon-Verlag ( www.randomhouse.de) am 30.10.2017 veröffentlicht. Das Buch beinhaltet als Klappbroschur 544 Seiten und wurde aus dem Amerikanischen von Michaela Link übersetzt. Es ist der erste Teil der Trilogie "Die Königinnen von Renthia. ISBN: 978-3-7645-3188-1 Preis: 15,00 (D) / 15,50 (A) Inhalt: Daleina ist eine der wenigen Frauen, die die Elementargeister befehlen können, weshalb sie auf einer Schule ausgebildet werden soll, um später das Königreich vor diesen zu schützen und Anrecht auf den Thron von Renthia haben zu können. Daleina ist bei weitem nicht die beste von den Anwärterinnen und dann wird ausgerechnet derjenige ihr Meister, der die amtierende Königin liebt und von ihr verraten wurde... Cover: Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch, da es Ranken von einem Strauch zeigt auf dem rote Blumen wachsen und Bäume ein wichtiger Faktor in dem Buch sind. Ich finde es schön das das Cover ziemlich schlicht und weiß gehalten wurde, den dadurch kommt das Rot der Blumen noch etwas mehr hervor (da in echt der Titel des Buches ebenfalls in weiß ist). Meine Meinung: Ich finde das Buch klang echt vielversprechend und ich war schon echt auf die Geschichte gespannt, die sich hinter dem Klappentext verbirgt. Weshalb ich auch die Chance genutzt habe, als Jessi von xobooksheaven.wordpress.com jemanden gesucht hat, der das Buch mit ihr gemeinsam liest. Als erstes ist uns beiden aufgefallen, was für einen tollen Schreibstil die Autorin hat. Sie schreibt flüssig und man hat trotz dritter Personen immer einen guten Draht zu den Protagonisten. Das Buch ist auch aus mehreren Sichten geschrieben, was ich sehr wichtig finde, da meiner Meinung nur so die Geschichte gut verständlich erzählt werden kann. Ich fand alle Charaktere sehr interessant. Vor allem hat die Freundin von der Hauptperson namens Merecot, hat es mir sehr angetan. Daleina ist ein Mädchen, dass aus einem kleinen Dorf an er Grenze von Renthia lebt. Als dieses Dorf angegriffen und voll kommen von Geistern zerstört wird, macht sich das Mädchen es zur Aufgabe im Geister-Kontrollieren ausgebildet und als Thronanwärterin anerkannt zu werden. Das ist aber ein Jahre langer Prozess und Daleina hat es auf der ganzen Reise nicht einfach, sie ist nie einer der stärksten und fliegt immer fast durch. Mir hat Daleina sehr gut gefallen, sie ist sehr ehrgeizig und verfolgt ihre Ziele, jedoch ist sie auch nicht kalt und kann sich auch mit ihren Freundinnen freuen, wenn diese etwas schaffen. Natürlich zweifelt sie auch an sich selbst und auch das fand ich sehr gut, denn das hat sie noch etwas zugänglicher gemacht. Auch der Wächter Ven und die Königin haben mir gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft einem die Gedanken der Königin immer so zu vermitteln, dass man sie nachvollziehen konnte, jedoch immer auch wusste, wann sie im Unrecht war. Die Beziehung zwischen dem Wächter und der Königin konnte an auch spüren, auch wenn sie die Entscheidungen des anderen nicht immer billigten und sich auch gegenseitig dafür verurteilen. Nun möchte ich noch etwas zur Spannung sagen, denn diese ist im manchmal etwas abgeflacht. Also man hat sich schon manchmal gedacht, wann geht es endlich weiter. Jedoch hat mich die Geschichte trotzdem gefesselt und ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Fazit: Ich finde das Buch ist eine gelungene Fantasy-Geschichte und ich werde mir die Folgebände ebenfalls kaufen. Von mir gibt es solide 4 von 5 Sternen.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, welches mich mal wieder richtig begeistern konnte. Es ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie von Sarah Beth Durst und trägt den Titel, Die Blutkönigin. Ich hatte schon einmal ein Buch von dieser Autorin gelesen und fand es eher mittelmäßig, also wollte ich mir mit diesem Buch noch einmal ein neues Bild von Ihrem Schreibstil machen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die erschaffene Welt, die Charaktere und nicht zuletzt die Handlung haben mich völlig in den Bann dieses Buches gezogen. Ich möchte dem Buch 4 Sterne geben, da bestimmte Stellen in diesem Buch auch noch ausbaufähig waren, aber im Großen und Ganzen kann ich sonst nicht meckern. 🤣 So nun gebe ich Euch einen kurzen Einblick in die Geschichte: Daleina lebt zusammen mit Ihren Eltern und Ihrer kleinen Schwester Arin in der Dorfgemeinschaft von Graubaum. Die Menschen leben in Häusern die durch Magie aus den Bäumen erschaffen wurden, weit über dem Waldboden. Die nötige Magie dazu liefern die Elementargeister, die von der Königin von Aratay kontrolliert werden. So sollte es zumindest sein. Doch als die Geister dem Lauf Ihrer zerstörerischen Natur nachgeben, kommen die meisten der Dorfbewohner von Graubaum ums Leben. Da ist etwas gewaltig schief gelaufen...... Zu diesem Zeitpunkt entdeckt Daleina, das Sie die Gabe besitzt mit den Geistern zu kommunizieren und Ihnen Ihren Willen aufzuzwingen. Somit können Sie und Ihre Familie sich retten. Als der Meister Ven dem Dorf zu Hilfe eilt, findet er nur noch Daleina und Ihre Familie am Leben, der Rest ist tot. So etwas darf doch nicht passieren denkt sich Daleina, und unternimmt den nächsten Schritt auf Ihrem Weg. Die Gabe ermöglicht es Ihr, an der Akademie zu studieren. Sie erlaubt Ihr, eine Thronanwärterin zu werden, sollte die jetzige Königin Fara ums Leben kommen. Doch der Weg des Lernens erweist sich als steinig und schwer, da Daleina um jede Herrschaft über die Geister schwer kämpfen muss. Das erkennen auch Ihre Lehrer und raten Ihr, diese Laufbahn nicht weiter einzuschlagen. Aber Daleina gibt nicht auf, Sie weis, das Sie es schaffen kann. Es ist Ihr bestimmt Königin zu werden, so empfindet Sie zumindest. An einem bestimmten Punkt in der Ausbildung werden äußerst talentierte junge Anwärterinnen von den Meistern ausgewählt. Diese übernehmen den weiteren Werdegang Ihrer Schützlinge. Daleina wünscht sich nichts sehnlicher, als diese Bestätigung zu erhalten. Und Ihre Wünsche werden erhört, als der Meister Ven sich für Sie entscheidet. Allerdings ist er bei der Königin Fara in Ungnade gefallen.... Im Lauf der Geschichte wird die Angriffslust der Geister immer auffallender. Beliebte Ziele sind dabei entweder ganze Dörfer, oder sehr starke Thronfolgerinnen. Entgleitet der Königin zusehends mehr Kontrolle über die Elementargeister? Oder steckt etwas gänzlich anderes Dahinter? Und ist Daleina oder eine andere Thronanwärterin zu diesem Zeitpunkt bereit für den nächsten Schritt? Wie wird sich die Geschichte weiterentwickeln? Es bleibt auf jeden Fall sehr spannend. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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"Die Blutkönigin" wurde mir freundlicherweise von Penhaligon und dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar zugeschickt. Die Welt, in der "Die Blutkönigin" spielt, fand ich sehr interessant. Es gibt hier verschiedene Elementargeister, die das Land terrorisieren und nur von der Königin und wenigen anderen Frauen in Schach gehalten werden können, da nur wenige in der Lage sind, die Elementargeister zu kontrollieren. Diese Mädchen und jungen Frauen werden schon als Kinder ausgebildet, um mit ihrer Abschlussprüfung zu Thronanwärterinnen zu werden, denn sobald die amtierende Königin stirbt, muss eine neue Königin ihren Platz übernehmen. "Die Blutkönigin" ist nicht unbedingt das actionreichste Buch, aber durchgehend spannend und interessant. Es hat ein etwas ruhigeres Tempo, war aber dennoch nie langweilig. Immer wieder gab es Vorkommnisse, die für die nächste Wendung bzw. den nächsten Spannungspunkt gesorgt haben. Ganz lange wird offen gelassen, worauf all die kleineren Geschehnisse hinauslaufen sollen oder werden, aber gerade dadurch wollte ich immer weiter lesen! Alles hat aufeinander aufgebaut und in langsamen, wohl überlegten Schritten auf das große Finale hingeführt, dass dann richtig nervenaufreibend war und überraschend kam. Ein bisschen mehr von dieser "Page Turner"-Action hätte aber ruhig schon früher im Buch vorkommen können. Sehr gut gemacht fand ich auch, dass die schockierendsten Wendungen immer nebenbei eingestreut wurden und den Leser dadurch kalt erwischt haben - manche Stellen musste ich zweimal lesen, weil ich mir dachte: "Ist das gerade echt so passiert?!" Auch, dass es schon Liebesgeschichten innerhalb des Buches gab, die aber nie im Vordergrund standen, fand ich toll. Ich bin ein großer Fan von Liebesgeschichten, aber es war so angenehm, dass ein Buch auch ohne große Lovestory und viel Drama darum auskommt. Es geht hier um unsere Protagonistin Daleina und man begleitet sie bereits seit ihrer Kindheit. Sie ist eines der Mädchen, die die Geister kontrollieren können, weshalb sie sich einer Prüfung stellt und schließlich die Ausbildung an einer der Akademien durchläuft. Das alles gemeinsam mit ihr zu erleben hat mir gut gefallen. Zum Einen erfährt man auf diese Weise mehr über die Geister und darüber, wie sie agieren und wie man sie bändigen kann; zum Anderen lernt man aber auch Daleina sehr gut kennen. Sie und all ihre verschiedenen Charaktereigenschaften, ihr starker Wille und ihre Selbstbeherrschung sind mir sehr ans Herz gewachsen. Obwohl sie nicht die stärkste Bändigerin ist, tatsächlich sogar eher recht schwache Fähigkeiten hat, hängt sie sich in alle Aufgaben rein und gibt nicht auf. Mit ihrer Logik und ihrem Verstand gelingt es ihr, Prüfungen zu meistern, die sie rein mit ihren Fähigkeiten nicht geschafft hätte. Sie war erfrischend anders, verglichen mit den "alles könnenden"-Protagonisten, die in vielen anderen Jugendfantasy-Büchern vorkommen, und es war schön, sie an ihren Aufgaben wachsen zu sehen. Obwohl sie ein ruhiger Mensch ist, hat sie keine Angst vor drastischen Entscheidungen und oft übernimmt sie die Führungsposition, weil sie weniger impulsiv, dafür aber sehr überlegt an alles herangeht. Als Daleina schließlich anfängt, mit Ven, einem Meister und dem ehemaligen Geliebten der Königin, zu trainieren, wurde das Buch nochmal besser. Die Art, wie die Beiden miteinander umgegangen sind, hat mir sehr gut gefallen. Es sind so viele weitere tolle Aspekte hinzugekommen - das Training, das intensiver und spannender geworden ist; die neuen Aufgaben, denen sie sich stellen mussten - und auch das Setting hat sich geändert, denn statt an der Akademie befinden die Beiden sich quasi in der freien Wildbahn, wo sie mit wilden Geistern konfrontiert wurden auf ihrer Reise durch das Reich. Gegen Ende des Buches hätte ich mir allerdings mehr Entschlossenheit von Daleina gewünscht - die ganze Zeit hindurch hat sie diese an den Tag gelegt, aber gerade als es darum ging, Entschlossenheit und einen starken Willen zu zeigen, hat sie gekuscht und war etwas eingeschüchtert, was ich nicht so gut fand, da es ein riesiger Schritt zurück für sie war. Hin und wieder gab es auch Kapitel aus der Sicht von Ven, der später Daleinas Mentor ist. Zu Beginn war er mir wahnsinnig sympathisch und das ist er eigentlich auch geblieben, aber später, gegen Ende des Buches, konnte ich seine Handlungen immer weniger nachvollziehen. Einerseits war sein Verhalten schon verständlich und hat auch in das Gesamtbild der Geschichte gepasst, aber andererseits war ich sehr enttäuscht von ihm, da ich ihn als Charakter bis dahin anders wahrgenommen hatte und seine Handlungen und Beweggründe nicht so recht mit dem Ven vereinbaren konnte, den ich bisher kennengelernt hatte. Am Meisten konnten mich die Geister begeistern. Dieses Konzept war so einzigartig und faszinierend, denn je weiter die Geschichte vorangeschritten ist, umso mehr hat man über sie erfahren und sie einerseits besser, andererseits aber auch wieder schlechter verstanden. Sie sind eine so unvorhersehbare, kaum kontrollierbare, instinktgesteuerte und unberechenbare Naturgewalt, dabei aber doch anmutig und einfach faszinierend. Besonders gut gefallen haben mir auch die Einblicke, die Daleina mit der Zeit in das Wesen der Geister bekommen hat; die Art, wie sie begonnen hat, deren Denkweise zu verstehen. Je nachdem, auf welche Geister man traf, erfuhr man wieder etwas Neues, was man so nicht erwartet hätte, und diese Vielfalt, mit der Sarah Beth Durst die Elementargeister gestaltet hat, konnte mich total überzeugen. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin das in den Folgebänden noch ausführen wird. Die Reihe heißt ja "Die Königinnen von Renthia" und da es sich bein "Renthia" um einen Verbund von mehreren Königreichen handelt, vermute ich, dass es in den Fortsetzungen noch mehr um diese anderen Königreiche gehen wird. Gerade diese Idee finde ich sehr interessant, da in "Die Blutkönigin" bereits einige Andeutungen gemacht worden sind. Hier hätte ich mir lediglich gewünscht, dass das schon in diesem Band ausführlicher behandelt worden wäre. Ein paar mehr fundierte Hintergrundinformationen zu bekommen, hätte auf keinen Fall geschadet, aber so hat man noch einen Grund mehr, weiterlesen zu wollen. Insgesamt vergebe ich vier von fünf Sterne. Ich habe hier lange überlegt, aber mich schlussendlich doch für vier Sterne entschieden, da ich gegen Ende ein paar Punkte gefunden hatte, die ich mir anders vorgestellt hätte. Zudem denke ich, dass hier noch Luft nach oben gewesen wäre, dass die Autorin aus manchen Sachen mehr hätte rausholen können. Gerade deshalb freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, da ich hoffe, dass Sarah Beth Durst aus der Geschichte noch das kleine Etwas mehr herausholen wird.

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Die hier erschaffene Welt hat mir wirklich sehr gut gefallen. Fantasiereich und sie lädt ein, darin zu versinken. Die Autorin hat tolle Einfälle, klasse Ideen und kann diese auch schön umsetzen. Die Handlung ist komplex und auch überraschend vielschichtig, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Nicht so wirklich überzeugt hat mich allerdings die große Zeitspanne, die hier behandelt wird. Wir begleiten Daleina mehrere Jahre lang und viele Abschnitte ihres Lebens wurden nur angerissen, womit ich mich nicht so ganz anfreunden konnte. Ich bin einfach kein Fan von Zeitsprüngen, weil ich dadurch jedes Mal aus der Geschichte gerissen werde und den Bezug zur Protagonistin verliere. Dazu kommt, dass es doch immer mal wieder Längen gibt, die mich beim Lesen ein wenig gestört haben. Ich persönlich hätte mir auch noch ein wenig mehr Raum für die Liebesgeschichte gewünscht. Es war in meinen Augen zwar wirklich positiv, dass sie nicht zu sehr im Fokus stand, aber ein bisschen mehr hätte es dann doch sein dürfen für meinen Geschmack. Ich hätte gern echte Emotionen gefühlt, was aber leider nicht der Fall war. Fazit: Eine wirklich großartig ausgearbeitete Welt und eine insgesamt solide Geschichte, die zwar ihre Schwächen hat, mir aber dennoch schöne Lesestunden bereitet hat. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

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Mit "Die Blutkönigin" hatte ich mich auf ein spannendes Fantasyabenteuer gefreut, voller Gefahren, Hindernisse und Gefährten. Das habe ich auch bekommen, allerdings mit einer Enttäuschung am Anfang. Auf den ersten Seiten lernen wir die junge Daleina kennen und erfahren, wie es dazu kommt, dass sie ihre Verbindung zu den Elementen entdeckt und das gerade rechtzeitig um ihre Familie zu schützen. Daleina wächst mit jeder weiteren Seite zu einer starken Frau heran, die aus den richtigen Gründen Königin werden möchte. Sie hat zwar nicht so eine starke Verbindung zu den Elementen, wie die anderen Anwärterinnen aber sie hat ihre eigene Art damit umzugehen und lässt sich meist nicht davon abbringen ihren Weg zu gehen. Sie ist starrsinnig, mutig und gütig. Ich mochte sie auf Anhieb sehr und fand ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte großartig. Mit Meister Ven und Heiler Hamon macht sie noch einmal einen wichtigen Entwicklungssprung. Die Dynamik der Reisegefährten hat mir sehr gut gefallen, es kam sogar immer wieder Humor darin vor, aber es fehlten mir die Gefühle von Daleina. Wenn es um ihre Fähigkeiten, ihre Freunde und Familie ging und die Frage, ob sie Königin werden kann, kamen ihre Gedanken und Gefühle dabei sehr gut rüber, sobald es aber um die zwischenmenschlichen Beziehungen zu Ven und Hamon ging, fehlte mir das etwas. Einer der wenigen Punkte, die mich gestört haben, waren die Zeitsprünge. Deshalb meinte ich auch , dass ich zu Beginn enttäuscht wurde. Daleina kommt mit 15 auf die Akademie und ich dachte wirklich, dass wir jetzt die ganzen Akademie Jahre vor uns haben und dann gegen Ende des Buches erst die Spannung aufkommt und es im zweiten Teil erst richtig losgeht! Zum Glück war dem nicht so. Wir machen mehrere Zeitsprünge durch ihre Jahre an der Akademie, sodass Daleina, als es richtig losgeht, 19 Jahre alt sein müsste. Ich habe zwischendurch das Zeitgefühl verloren, wie viel Jahre vergangen sind und auch ihre Ausbildung mit Meister Ven konnte ich zeitlich nicht ganz einordnen. Etwa die ersten 170 Seiten waren thematisch sehr interessant und man konnte Daleina und Ven kennenlernen, allerdings fehlte mir hier die Spannung. Es war ein Einstieg für die Welt, die Elementargeister und die Charaktere, aber als Meister Ven dann seine Schülerin erwählt wurde es mit jeder Seite spannender und spannender. Daleina entwickelt sich immer weiter, wir erfahren mehr über die Ausbildung einer Thronanwärterin, mehr über die Charaktere und entdecken nach und nach die Geheimnisse der Königin Fara und warum die Elementargeister die Dörfer angreifen. Die Handlung konnte mich auf jeden Fall packen, der Showdown am Ende hat es in sich und ich bin mega gespannt auf den zweiten Teil! Die Welt von Renthia war faszinierend aber auch nicht so einfach vorstellbar. Hier hat jeder sicher etwas vollkommen anders im Kopf. Der Fantasy sind keine Grenzen gesetzt und nach und nach baute sich Aratay in meinem Kopf auf. Nicht nur die Welt hat die Autorin sehr gut beschrieben, sondern auch die Elementargeister. Erde, Feuer, Wasser, Luft, Eis und Holz. Ihre Eigenschaften, ihr Aussehen und ihr Handeln kamen so gut rüber! Aufregend und faszinierend zugleich. Fazit Ein großartiger Auftakt, der unscheinbar beginnt und sich dann zu einem aufregenden Abenteuer ausbaut. Die Charaktere sind sympathisch, besonders Daleina habe ich schnell in mein Herz geschlossen und die Welt und die Elementargeister sind faszinierend! Volle Leseempfehlung von mir.

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Als Elementargeister das kleine Dorf, in dem Daleina mit ihrer Familie lebt, angreifen, schaffen sie es so gerade noch, sich in ihrem kleinen Haus zu retten. Doch dabei kommt etwas zu Tage, mit dem das Mädchen nicht gerechnet hätte, sie hat die seltene Gabe, die Elementargeister zu kontrollieren. Mädchen mit solchen Gaben werden von den Dorfhexen ausgebildet und haben später die Möglichkeit, an Schulen zu lernen, ihre Gaben noch kontrollierter einzusetzen, um einst Königin über das Land zu werden. Doch Daleinas Gabe ist nich so intensiv, wie bei manch einer anderen, trotzdem gelingt es ihr, an der Schule aufgenommen zu werden. Fleiß und Willensstärke zeichnen sie aus, doch wird dies genügen? Meine Meinung: Gleich auf den ersten Blick wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, denn das Cover ist wirklich wunderschön und ansprechend. Dementsprechend neugierig war ich auf das, was sich dahinter verbirgt und gleich zu Beginn, der Inhalt konnte mich auch begeistern. Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen, denn sie versteht es ausgezeichnet, mit Worten Bilder lebendig werden zu lassen. Dabei ist die Geschichte sehr flüssig zu lesen und nimmt den Leser mit auf eine fantasievolle Reise. Auch wenn die Protagonistin noch jünger ist, denke ich aber, dass die Geschichte eher für den etwas älteren Leser/Teenager geeignet ist, für ein Jugendbuch sind hier doch manche Szenen sehr anschaulich beschrieben. Die Geschichte an für sich ist eher ruhig, zumindest über große Strecken bleibt das Tempo eher gemächlich und doch wird es hier niemals langweilig, denn die gesamte Idee ist spannend zu verfolgen und die Umsetzung der Geschichte durch die Autorin absolut gelungen. Erst im letzten Teil wird es dann auch zunehmend spannender und doch war ich hier durchweg mitten in der Geschichte. Das Worldbuilding rund um die Elementargeister mag nicht völlig neu sein, allerdings fand ich hier auch wieder die Umsetzung sehr individuell und neu. Landschaften, Gebäude und Personen waren gut vorstellbar und haben mir sehr gut gefallen. Innerhalb der Geschichte, die durch einen personellen Erzähler in der dritten Person erzählt wird, wechselt die Autorin immer mal wieder die Perspektiven. Zum großen Teil erleben wir das Geschehen mit Daleina gemeinsam und das über mehrere Jahre hinweg. Zwar gibt es dabei immer wieder größere Zeitsprünge, doch ich hatte hier nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte, um Daleinas Entwicklung nachvollziehen zu können. Neben dieser Perspektive gibt es immer mal wieder kleinere Momente aus der Sicht anderer Charaktere, wie z. B. die des Meisters Ven oder der Königin. Die Protagonistin Daleina hat mir hier sehr gut gefallen, denn sie ist eine etwas andere Heldin. Ihr Talent ist nicht überragend, dafür handelt sie mit Herz und Mut. Sie lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen und ihre Entwicklung dabei ist glaubwürdig. Allerdings konnte ich mich nicht immer in sie hineindenken, was wohl mit an der Erzählperspektive lag, die einfach auch ein wenig die Gedanken- und Gefühlswelten der Charaktere zurückhielt. Trotzdem war sie mir sehr sympathisch und ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird. Neben Daleina gibt es eine große Anzahl an Nebencharakteren, bei denen ich auch die Entwicklung beobachten konnte. Doch auch hier gilt das gleiche, wie auch bei Daleina. Mir fehlte es ein wenig, hier mitzufiebern, weil ich sie einfach nur durchweg beobachtet habe. Sie agieren doch meistens eher im Hintergrund und doch haben mich einige Ereignissen treffen und schockieren können. Einen Charakter fand ich übrigens sehr spannend, nämlich Merecote, und bei ihr bin ich sehr neugierig, ob sie in den nächsten Bänden wieder in Erscheinung treten wird, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, wie ihr nächster Auftritt aussehen könnte. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte rund um Daleina fesseln und mitreißen. Auch wenn der Grundton, bzw. das Grundtempo der Story eher ruhig bleibt, ist es trotzdem spannend und interessant. Die Idee dahinter klingt nicht völlig neu, doch die Umsetzung des Ganzen war, für mich, auf jeden Fall etwas Neues. Die Charaktere könnten für mich noch eine Spur mehr Tiefe erhalten, sind fürs reine Beobachten allerdings gut dargestellt. Atmosphäre und Worldbuilding konnten mich überzeugen. Eine Fantasygeschichte, die ich gerne an Leser weiterempfehle, die Welten mit Magie mögen und nicht permanent Action brauchen.

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