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Rezensionen zu
Die Blutkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (1)

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Ich habe mich in den letzten zwei Tagen nicht zu Wort gemeldet, weil ich mit einem besonderen Schätzchen zu tun hatte, das ich einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich meine es ernst. Ich habe am Samstag-Abend angefangen zu lesen und erst gegen 8:00 Uhr morgens am darauf folgenden Sonntag aufgehört. Später dann, als ich nach einigen Stunden Schlaf wieder aufgewacht bin, habe ich das Lesen fortgesetzt und bin endlich zu einem Ende gekommen. Es war…. unglaublich großartig und toll und ich bin hin und weg und kann gar nicht abwarten, den nächsten Band zu lesen (dessen Erscheinungstermin leider noch ÜBERHAUPT GAR NICHT feststeht. @penhaligon: Ist das euer Ernst? Macht es euch Spaß, mich LEIDEN zu sehen? So sieht es nämlich aus!) Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis? Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde… Dieses Buch ist wie ein Zaubertrank, gemischt von der sagenhaften Sarah Beth Durst, wegen der ich Nachts wahrscheinlich Verlustängste haben werde, da das Buch zu Ende und die Fortsetzung im deutschsprachigen Raum noch nicht angekündigt wurde. Ich kann mir ziemlich genau vorstellen, wie Durst diesen Roman geschrieben hat: Sie kochte die brodelnde Masse nach dem ‚Harry Potter‘-Prinzip (ganz normaler Junge von nebenan wird zum Auserwählten), viele verrückte Fabelwesen (‚cause you know: all the best people are crazy), brutale Kämpfe mit kleinen Mädchen (Der schwarze Thron), etwas Blut und Gedärme für die ordentliche Farbe und natürlich als abschließende Prise Salz gab es noch ein paar Intrigen (a lá Game of Thrones) – and voila: Der beste Trank um ihre Leserschaft emotional abzutöten. Dieser Roman war eine ziemliche Achterbahnfahrt. Ihr dachtet „Der Herr der Ringe“ wäre gut? Oder „Game of Thrones“? Oder „Der schwarze Thron“? Gut, der war eher mittelmäßig, aber die Idee war cool… Well, ihr wisst, was man sagt: Nobody's perfect. Aber hier geht es ja nicht um „Der schwarze Thron“, sondern um „Die Blutkönigin“. Ich habe alles geliebt. Und Daleina ist mein Cinnamonbun, okay? Sie ist einfach meins und ich will sie knuddeln. Und Bayn ist der absolute Hammer! Kann ich ihn haben? Bitte! Und Ven… Mein armer, lieber, toller, treuer, pflichtbewusster Ven… Bay, ich leide mit dir! Aber es war der richtige Weg, bitte sei nicht mehr traurig. ;-; Aber kommen wir auf den Boden der Tatsache zurück, denn ihr wollt ja schließlich auch etwas qualitativ hochwertiges lesen. Ich habe, wie bereits zu Anfang erwähnt, dass Buch mit der Absicht in die Hand genommen, einfach nur ein Kapitel zu lesen. Einfach, um einen ersten Eindruck zu bekommen. OFFENSICHTLICH ist die ganze Sache ein bisschen eskaliert. Und wenn ich offensichtlich sage, dann meine ich radikal. Ich habe geschlagene acht Stunden am Stück mit dem Buch verbracht, musste dann – zwangsweise (ich weiß, ich schwächle recht schnell) – schlafen. Nach absolut ausreichenden sieben Stunden Schlaf, habe ich weitere sechs Stunden mit dem Buch verbracht und es dann ENDLICH beendet. Endlich war diese Tortur vorbei, nur um dann wieder VON VORN zu beginnen. Jetzt will ich nicht mehr wissen, wie das Buch endet, nein jetzt will ich wissen wie die gesamte verdammte Trilogie zu Ende geht. Was passiert im nächsten Teil? Wann kommt er endlich?! Ich werde mich in den nächsten Monaten wahrscheinlich mit nichts anderem mehr beschäftigen, als herauszufinden, wann er endlich erscheint. Ich hoffe, nächstes Jahr. Im Frühjahr. Am besten Januar. Direkt am 2. Januar. Von mir aus auch direkt jetzt. Ihr wisst wahrscheinlich, worauf das hinausläuft. Wie dem auch sei. Ich möchte die Darstellung der Welt, die Wesen, die Charaktere, die Magie, die Beziehungen, die Intrigen, das ganze Massaker und die Emotionen – hach ja, die Sache mit den Gefühlen. Denn aufgrund dieses Buches HABE ICH KEINE MEHR! Danke, Sarah Beth Durst! Du hast mein Leben ruiniert! Aber es war wundervoll. Wie sie meine Liebe und Hoffnungen genommen und in ihren hübschen, aus Lettern bestehenden Händen zu einer undefinierbaren Masse zerdrückt hatte… Unbeschreiblich. UND DAS ENDE WAR ON POINT! Aber ich darf nicht Spoilern. Das ist eine grausame Welt in der wir leben. ;-;

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Meine Meinung: Es ist ein grandioser Auftakt einer wirklich großartigen Reihe, die da noch auf uns zukommt. Ich war von den ersten Seiten ab, hin und weg von dem Schreibstil der Autorin. Er ist so lebhaft und so darstellungsstark, dass ich mir jede Umgebung, jedes Detail oder Szene so gut vorstellen konnte, als wäre ich direkt vor Ort. Spannung kommt hier absolut nicht zu kurz. Und nun weiß ich auch warum der Titel die Blutkönigin heißt, mehr verrate ich aber an dieser Stelle hier nicht. Die Protagonisten haben es voll in sich. Besonders Daleina hat mich mir ihrer zwar starken, aber auch unsicheren Art total begeistert. Sie entwickelt sich in der Geschichte so toll. Aus einer unscheinbaren, aber doch sehr talentierten Anwärterin, erblüht ein neues Schicksal. Daleina bekommt natürlich Konkurrenz und jede hat das Potenzial die neue Königin zu werden, bleibt sehr bescheiden, aber gibt nie auf. Viele Spannende und manchmal auch recht brutale Ereignisse machen die Story zu etwas außergewöhnlichen. Die Story erstreckt sich über viele Jahre, von der Kindheit Daleinas bis letztendlich zu ihrem Schicksal als Königin. Gefühls mäßig kann man hier leider nicht viel erwarten, auch gibt es keinen Cliffhanger zum Schluss, trotzdem besteht sehr großes Potenzial für den nächsten Band. Ich würde die Reihe definitiv unter Young Adult einstufen, das manche Szenen schon sehr blutig und brutal von statten gehen. Ich freue mich schon wie es mit der neuen Königin weitergeht und kann das Buch einfach nur weiter weiterempfehlen. 5 Sterne gibt hier von mir.

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Inhalt Das Königreich Renthia ist von Elementargeistern bevölkert, die wild, brutal und ungezähmt das Land beherrschen würden, wäre da nicht eine Königin, die das Zusammenleben zwischen Geistern und Menschen in einem fragilen Gleichgewicht hält. Damit dieser Schutz weiterhin und zu jeder Zeit gewährleistet ist, werden junge Mädchen, die eine bestimmte magische Begabung besitzen, an eine Akademie aufgekommen um sie als mögliche Thronanwärterinnen auszubilden. Doch selbst unter diesen Umständen lebt das Volk Renthias in einer ständigen Unsicherheit, denn den Elementaren gelingt es immer wieder sich der Kontrolle der Königin zu entziehen. Da Dorfhexen durch die Herstellung von Amuletten die allgemeine Sicherheit unterstützen, bleiben schwerwiegende Überfälle bislang aber eine Seltenheit. Bis zu dem einen Tag, an dem das Dorf der unscheinbaren 10 jährigen Daleina und deren Familie überfallen und komplett zerstört wird. In ihrer tiefen Verzweiflung und Angst versucht sie die Elementargeister zu kontrollieren und befielt ihnen das Dorf umgehend zu verlassen und sie gehorchen. Von nun an steht für Daleina fest: Sie möchte selbst eine Anwärterin auf den Thron werden, um ihr Land und ihre Familie in Zukunft zu beschützen. Meine Meinung Ich habe das Cover gesehen und wusste sofort: Muss ich lesen! Und ich habe meine spontane Entscheidung mit keiner Seite bereut. Der Einstieg in das Buch ist zunächst genauso unscheinbar wie Daleina selbst. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahre, in der wir Daleina bei ihrer Entwicklung und ihren abenteuerlichen Reisen begleiten. Sie ist eine ehr untypische Hauptfigur, da ihre Fähigkeiten ehr schwach ausgebildet sind und auch im Lauf der Geschichte meist unscheinbar bleiben. Doch sie geht ihren Weg, setzt sich selbst gegen die Lehrer durch, die ihr prophezeien, dass aus ihr niemals eine Thronanwärterin werden wird und gibt nicht auf. Und gerade das macht sie zu einem sehr glaubwürdigen, sympathischen und starken Charakter. Die Elementargeister sowie die weiteren Protagonisten sind großartig beschrieben und stimmig und der Weltenaufbau durchweg gelungen. Auch wenn der Spannungsbogen des Buches relativ gering ist, war ich zu keiner Zeit gelangweilt, denn durch den fesselnden und flüssigen Schreibstil von Sarah Beth Durst konnte ich das Buch zeitweise kaum aus der Hand legen. Fazit Definitiv ein ungewöhnlich frischer und gelungener Auftakt einer Fantasy Trilogie! Ich liebe diesen verflochtenen Handlungsaufbau, die lebendigen Charaktere und die faszinierende Welt voller Magie. Bleibt nur zu hoffen, dass der zweite Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt.

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Daleina lebt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Nachdem ihr Dorf von Geistern zerstört wird und sie ihre Gabe entdeckt, Geister beeinflussen zu können, schwört Daleina ihre Familie und ihr Volk zu beschützen. Dafür muss sie an der Akademie Macht über die Geister erlangen, um Thronanwärterin und später Königin werden zu können. Toll und innovativ war, dass das Leben größtenteils in den Bäumen stattfindet. Die Menschen wohnen dementsprechend in Baumhäusern. Einige Frauen haben eine gewisse Affinität zu Geistern, so dass sie sich diese zu Diensten machen können. Mit ihrer Hilfe bauen sie zum Beispiel Häuser, beeinflussen die Ernte oder heilen. Allerdings machen sie sich die Geister durch diese Unterdrückung zu noch größeren Feinden. Ohne Geister gäbe es kein Leben, da es ohne sie kein Feuer gäbe, kein Wetter, es würde nichts wachsen, kein Wasser fließen und es gäbe auch keine Nahrung für Mensch und Tier. Daher ist ein Kampf gegen sie aussichtslos und würde nur zur Vernichtung der Erde führen. Ich hatte außerdem meine Probleme mit der Protagonistin Daleina. Sie ist in der Beherrschung der Geister im Vergleich zu den anderen Schülern nicht besonders begabt. Ständig habe ich mich gefragt wie ausgerechnet sie einmal Königin werden will. Anscheinend hat sie das auch selber erkannt, denn es plagen sie Selbstzweifel. Ständig redet sie davon, dass sie nicht gut genug ist, es nicht verdient hat Königin zu werden. Grade zum Ende hin wurde dieser Gedanke wirklich penetrant und etwas nervig. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Neben Daleina gibt es da beispielsweise noch die amtierende Königin Fara oder Meister Ven, der bei Fara in Ungnade gefallen ist und seit dem vom Hof verbannt lebt. Die beiden Charaktere sind wirklich spannend und zumindest Ven war sehr sympathisch. Leider konnte ich mich nicht vollends in der Geschichte verlieren und ihre Charaktere lieb gewinnen, weil es immer wieder zu mehrjährigen Zeitsprüngen gekommen ist, die alles etwas kalt und distanziert wirken ließen. Das Buch hat trotz der Zeitsprünge einige Längen, es passiert tatsächlich nicht besonders viel. Spannung wird nur punktuell aufgebaut, was wirklich sehr schade ist. Die Idee an sich fand ich spannend, leider war sie nicht gut umgesetzt. Dieses Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Dieser Teil ist in sich aber relativ abgeschlossen und es gibt keinen Cliffhanger, was positiv auffällt.

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Ich wurde von dem Klappentext auf dieses Buch aufmerksam und habe eine gefährliche Welt und eine spannende Handlung erwartet. Ich wollte es düster und blutig und trotzdem hoffnungsvoll. Und genau das habe ich auch erhalten. Der Weltenaufbau ist sehr interessant. Es gibt sechs verschiedene Elementargeister. Alle mit unterschiedlichen Aussehen und unterschiedlicher Macht. Sie wollen erschaffen und zerstören, aber auf jedenfall alle Menschen töten, denen sie begegnen. Der einzige Schutz der Menschen ist die, von den Geistern erwählte, Königin. Nur wenn diese stark ist, sind die Geister unter Kontrolle. So gut jedenfalls, wie man solche Wesen halt kontrollieren kann. Ich fand die Geister total interessant und deren Beschreibung und auch die Beschreibung der Dörfer und Städte haben in meinem Kopf eine Flut von Bildern ausgelöst. Die Handlung beginnt mit einem Massaker und erst durch dieses wird Daleinas Gabe erkannt und sie erhält die Möglichkeit die Akedemie zu besuchen und eine Anwärterin auf den Thron zu werden. Ich fand, dass Daleina sich im Laufe der Geschichte stark entwickelt. Sie wächst an den Aufgaben und auch wenn sie öfter an sich und ihrer Zukunft zweifelt, gibt sie nie auf. Neben Daleinas Weg verfolgen wir auch den Weg von Meister Ven. Die Wege der beiden kreuzen sich zu Beginn der Geschichte beim Massaker und treffen sich Jahre später an der Akademie wieder. Von da an verweben sich beide Handlungsstränge immer weiter. Vens Geschichte fand ich genauso interessant wie Daleinas. Die Geheimnisse, die er aufdeckt, fordern ihn heraus. Er muss immer wieder wählen, was das beste für sein Land und die Menschen ist, auch wenn das im Widerspruch zu seinen Gefühlen steht. Das Geschichte hat schöne Momente wie die Freundschaft zwischen den Mädchen an der Schule, die zarte Liebe, die sich bei Daleina entwickelt und dabei nicht in den Vordergrund der Geschichte rückt, aber auch wirklich grausame. Es sterben Menschen und Geister. Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind und sie sterben auf sehr bestialische Art. Sie werden zerquetscht, in der Luft zerrissen, verbrannt, verstümmelt. Hier war ich sehr froh, dass die Autorin zwar erzählt und beschreibt, was passiert, aber das auch auf eine distanzierte Art, sodass ich als Leser entrückt war von der Geschichte. Ich kann das nicht so genau in Worte fassen. Jedenfalls hat das Buch mich berührt und ich war so gespannt darauf, welche Geheimnisse Ven und Daleina entdecken und wie das Ganze enden wird. Wobei mich das Ende mit einem WOW zurückgelassen hat. Fazit Die Blutkönigin beinhaltet eine fantastische, grausame, blutige und wunderschöne Welt, die mich begeistern konnte. Die Handlung ist spannend und voller Wendungen. Die Charaktere sind toll und konnten mich immer wieder überraschen.

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Inhalt Von jetzt auf gleich bricht Daleinas Welt auseinander. Denn die Elementargeister fallen über ihr Dorf her und nur wenige überleben. Daleina und ihre Familie entkommen dabei nur knapp dem Tod und das auch nur, weil sie ihre Gabe entdeckt. Sie kann mit den Elementargeistern reden und sie kontrollieren. Doch ihre Gabe ist schwach und dennoch könnte sie den Platz der Königin einnehmen um die Elementargeister zu kontrollieren. Allerdings ist die Ausbildung hart und gefährlich. Meine Meinung "Die Blutkönigin" entführt den Leser in das Königreich Renthia. Dort gibt es die Elementargeister, gegen die die Menschen keine Chance haben. Nur die Königin hat Macht über sie und kann sie kontrollieren. Diesen Weltenentwurf fand ich komplett faszinierend und besonders die Beschreibungen der verschiedenen Elementargeister fand ich grandios. Man begleitet hier Daleina, die zuerst nur zehn Jahre alt ist, über Jahre hinweg. Erlebt wie sie ihr Dorf verliert, ihre Gabe kennenlernt und beschließt diese zu trainieren, obwohl sie wenig Chance auf Erfolg hat. Sie ist in dem Punkt wirklich ungewöhnlich. Normalerweise sind Protagonisten in solchen Büchern stark und mächtig, auch wenn sie es zuerst vielleicht nicht wissen. Doch bei Daleina ist die Gabe wirklich nicht stark ausgeprägt, aber ich fand es grandios, wie sie sich dennoch nie unterkriegen lässt und nicht aufgibt. Meister Ven ist derjenige, der Daleina, nachdem ihr Dorf zerstört wird, findet. Zunächst hat er nicht vor sie auszubilden, aber dann entschließt er sich doch ihr Mentor zu werden. Seine Beweggründe fand ich sehr faszinierend. Der Schreibstil ist wortgewandt, atmosphärisch und dabei leicht und locker zu lesen. Ich konnte mir die unbekannte Welt wunderbar vorstellen und vor meinem Auge entstand ein wahres Kopfkino. Der Plot wird hauptsächlich aus der pesonalen Erzählperspektive von Daleina geschildert, es gibt aber auch einige Perspektivwechsel, die die Perspektiven anderen Figuren darstellen, was mir gut gefallen hat. Der Plot an sich ist ereignisreich und die Idee dahinter nach meinem Geschmack. Toll fand ich auch, dass hier mal keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, was bei solchen Büchern ja sonst oft der Fall ist. Das Hauptaugenmerk liegt wirklich auf Daleinas Entwicklung und Ausbildung und den Elementargeistern. Das Spannungsniveau des Buches ist realtiv gering und dennoch war ich durchweg gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Gerade zum Ende hin passieren überraschende und unerwartete Dinge, so dass ich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Fazit "Die Blutkönigin" konnte mich vor allem durch die Idee und den Weltenentwurfes begeistern, aber auch die Protagonistin und dass hier keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, war nach meinem Geschmack. Ich kann dieses Buch jedem Fantasyfan ans Herz legen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Das Buch „Die Blutkönigin“ von Sarah Beth Durst war mir durch das schlichte helle Cover mit den roten Akzenten aufgefallen. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an und hat mich magisch angezogen. Da ich die Autorin bisher nicht kannte, bin ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde positiv überrascht. Sarah Beth Durst schreibt mit viel Liebe zum Detail und punktet mit einer düsteren Welt, starken Charakteren und einer originellen Umsetzung. Im zarten Alter von zehn Jahren wird Daleina Augenzeugin einer furchtbaren Tragödie. Ihr Dorf wird von Elementargeistern überfallen, die ein Blutbad hinterlassen. Bis auf Daleinas Familie wird das komplette Dorf ausgelöscht. Im Angesicht des Todes gelingt es Daleina, die Geister zu beeinflussen und ihre Familie zu retten. Im Königreich Renthia gibt es nur wenige Frauen mit dieser Gabe. Jede einzelne von ihnen kann sich an einer Akademie bewerben, wo sie zu Thronanwärterinnen ausgebildet werden. Denn nur eine Königin mit der Gabe hat die Macht, die Geister in ganz Renthia unter Kontrolle zu halten. Daleina beschließt diesen Weg einzuschlagen und einer Akademie beizutreten. Ihr geht es nicht darum, Königin zu werden, sondern den Menschen zu helfen. Doch der Weg zur Krone ist lang und schwer. Nicht wenige der Anwärterinnen sterben bereits in jungen Jahren. Der Einstieg in das Buch ist mir dank des tollen Schreibstils von Sarah Beth Durst sehr leicht gefallen. Sie arbeitet mit unglaublich vielen kleinen Details und lässt dadurch sofort Bilder im Kopf entstehen. Man hat alles direkt vor den Augen und kann einfach nicht anders, als in der Geschichte zu versinken. Der Leser begleitet Daleina über viele Jahre hinweg und im Laufe der Zeit erfährt man immer mehr über das Königreich und die Elementargeister. Die Charaktere wurden alle mit viel Herzblut erschaffen. Sie sind greifbar und authentisch. Selbst die Nebencharaktere verfügen über mehr Tiefe als in vielen anderen Büchern. Daleina ist eine eher untypische Protagonistin, da sie über keine besonderen Fähigkeiten verfügt. Sie kann zwar Geister beeinflussen, doch ihre Gabe ist nur sehr schwach ausgeprägt. Dieses Defizit macht Daleina durch jede Menge Mut und Eifer wieder wett. Sie gibt einfach nie auf und kämpft dafür, auf ihrem langen und steinigen Weg Schritt für Schritt voranzukommen. Gerade aus diesem Grund habe ich sie von Anfang an ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere werden sehr gut dargestellt, wie Daleinas Mentor Meister Ven und ihre Freundinnen an der Akademie. Ein weiterer Pluspunkt ist die fehlende Romantik. Liebe und Gefühle sind Randthemen, die nicht vertieft werden. Im Fokus der Geschichte steht ganz klar der Kampf gegen die Elementargeister. Diesen Umstand fand ich mehr als erfrischend. Das Erzähltempo ist größtenteils eher ruhig, doch die Autorin konnte mich trotzdem von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Viele überraschende Wendungen sorgen für unterschwellige Spannung und ich wollte zu jeder Zeit wissen, wie es mit Daleina weitergeht. Das Ende ist in sich abgeschlossen und es gibt keinen fiesen Cliffhanger. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung konnten mich auf ganzer Linie begeistern und ich bin gespannt auf den zweiten Band von „Die Königinnen von Renthia“. Fazit: „Die Blutkönigin“ von Sarah Beth Durst ist ein überzeugender Reihen-Auftakt, der mit viel Liebe zum Detail positiv überraschen kann. Starke Charaktere, ein düsterer Weltenentwurf und eine perfekte Umsetzung lassen das Leserherz höherschlagen.

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Wenn Elementargeister die Welt beherrschen und nur auf Zerstörung aus sind, brauch das Land Rehntia eine Königin wie Fara, die die Elementargeister kontrolliert. Nur so kann ein harmonisches Zusammenleben klappen. Doch nicht wenn die Königin Pläne schmiedet die nicht ans Volk gerichtet sind. Wir begleiten die zehn jährige Daleina wie ihr Dorf von den Elementargeister verwüstet wird. Kurz bevor ein Geist ihrer Familie was tut, schreit sie den Geist an und er hört auf. Somit möchte sie Königin werden und Rehntia Sicherheit bieten. Daleina's Familie und Umgebung wird sehr friedlich da gestellt, wohin gegen die Elementargeister bestialisch sind. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut durch die Story. Das Buch wird aus der Sicht von Daleina geschildert aber nicht in der Ich-Form. Für mich las sich im Vordergrund der Zusammenhalt der Familie und den Freunden heraus. Alles spielt hauptsächlich in der Natur ab. Die Kapitel fand ich relativ lang. Dadurch das Spannung erst gegen Ende aufkam, hat es noch Luft nach oben. Ein schöner Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe.

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