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Rezensionen zu
Die Blutkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Titel: Die Blutkönigin Autor: Sarah Beth Durst Verlag: penhaligon Preis: 15,00 € Seiten: 543 Seiten Inhalt: Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde … Meine Meinung: Dieser Roman hat mich durch sein Cover angesprochen und hat sich stark bewährt. Zunächst kam mir die Geschichte bisschen fad vor, da es lange gedauert hat bis es richtig spannend wurde und die Hauptprotagonistin neben ihrer Akademie Leben auf etwas neues und erwartetest gestoßen ist. Nach diesem Punkt aber konnte mich dieser Roman in Spannung, Abenteuer und Kampf überzeugen. Der Schreibstil war fesselnd. Die Gestaltung der Protagonisten absolut perfekt. Fazit: Ich kann dieses Buch für Jeden Fantasy und Action Fan empfehlen.

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Dieses Buch ist mir vor allem wegen seines Covers aufgefallen. Gerade dieses schlichte und farblose hat mich wirklich angesprochen. Ich wollte unbedingt wissen, was es verbirgt. Die Autorin schreibt schon länger und es werden immer mal Bücher übersetzt. Sehr zur Freude der deutschen Leser wie ich finde. Daleina und ihre Familie werden in ihrem Dorf von den Elementargeistern angegriffen. Daleina kann mit ihrer Gabe schlimmeres verhindern und rettet so ihre Familie. Zu dem Zeitpunkt ist sie noch jung und ein Meister sorgt dafür, dass sie eine Ausbildung erhält und so vielleicht die Chance hat, eines Tages Königin zu sein. Hier beginnt ihr langer und gefährlicher Weg... Daleina ist überhaupt nicht wichtig Königin zu werden. Sie will vor allem ihrer Familie helfen, ihre Gabe sinnvoll einsetzen. Sie hat einen langen Weg vor sich, aber auch die Vergangenheit war nicht leicht. Die Autorin macht innerhalb der Geschichte immer mal zeitliche Sprünge, so dass der Leser wirklich einen Einblick in das gesamte Leben von Daleina erhält. Aber keine Sorge, sie hält sich an die Realität und wir verfolgen Daleina von ihrer Kindheit, über die Jugend ins Erwachsenen Alter. Das Buch ist manchmal sehr komplex, vor allem bei den Ideen und den "Bildern", die man beim Lesen im Kopf hat. Die Autorin hat tolle Ideen und diese wirklich überzeugend umgesetzt. Die Charaktere kommen abwechselnd mal zu Wort, so hat der Leser einen guten Einblick in das Geschehen. Mir haben die außergewöhnlichen Ideen gefallen, vor allem die Reisen auf den Drähten. Ich mochte Daleina, weil sie ein guter Mensch ist, aber auch Ven, den Meister. Die beiden sind sehr unterschiedlich, aber in ihrem Denken sind sich sich oft ähnlich. Sie müssen erst noch lernen miteinander auszukommen. Ich empfand dieses Buch als äußerst spannend und es strotzte nur so vor Fantasy. Ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass die Autorin mich auch hier wieder überraschen kann. Ein spannendes und fantastisches Abenteuer. Renthia ist eine magische und gefährliche Welt, das muss man einfach gelesen haben.

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Auf diesen Reihenauftakt habe ich mich sehr gefreut. Als ich das Buch dann in den Händen hielt, war ich völlig verzaubert von dem Anblick. Das Cover ist schlicht und dennoch wunderschön und sehr ausdrucksstark. Denn es spiegelt den Inhalt des Buches perfekt wieder. Als ich die ersten Zeilen las, überschwemmte mich eine Welle von Schmerz und Traurigkeit. So viel Traurigkeit, Verderben und Verlust. Man spürt es bis ganz tief drinnen. Was darunter schwelt, was es heraufbeschwört und auch , was sich daraus ergeben kann. Der Weltentwurf ist einfach grandios. Nie hätte ich mit so etwas gerechnet. Es ist atemberaubend, wunderschön in seiner Art und gleichzeitig herrscht da so viel Finsternis, das man sich sofort zurückziehen möchte. So ein Setting wie dieses, ist mir noch nie begegnet. Vielleicht ist es deshalb so eindrucksvoll und überwältigend. Die Autorin verwöhnt uns mit vielen Details wodurch man sich alles sofort sehr gut vorstellen kann. Leben, man spürt es einfach. Egal ob es die Welt an sich, die Charaktere oder die Emotionen sind. Man wird sofort weggetragen und fühlt sich jedem verbunden. Es ist mit einer Leichtigkeit, aber gleichzeitig auch mit Schwere durchzogen. Man kann sich dem Ganzen nicht entziehen, es nistet sich ein und man verlangt immer nur nach mehr. Wir befinden uns in einer Welt, in der eine Königin von immenser Bedeutung ist. Wie sehr erfährt man nach und nach. Auch die Hintergründe werden sehr detailreich vor Augen geführt. Man lernt die Schatten- und Sonnenseiten kennen und man versteht und verinnerlicht es einfach. Es ist eine Welt in der es Elementargeister gibt. Und diese sind wirklich sehr vielschichtig und absolut magisch gestaltet. Sie haben mich wirklich sehr fasziniert und gleichzeitig auch abgeschreckt. Verderben, Blut, Macht. Sie terrorisieren das Königreich Renthia bis aufs Blut. Das bedeutet man muss sie unter Kontrolle halten. Daleina ist eine von wenigen, die die Gabe hat, diese zu kontrollieren. Doch ist das überhaupt möglich oder ist es mehr Schein als Sein? Daleinas Weg ist ohne Zweifel enorm steinig und man denkt einfach nur. Es geht einfach nicht mehr. Sie schafft es nicht. Sie opfert sich selbst und zerbricht daran. Gleichzeitig entwickelt sie aber enorm viel Stärke und Mut. Ich habe ihre Entwicklung voller Staunen verfolgt. Sie hat mich zum lächeln, zum weinen und zum wüten gebracht. Sie hat mich ein ums andere Mal überrascht. Mit ihrem Facettenreichtum. Wie sie die Dinge sah und letzlich damit umging. Es geschah nicht selten, das ich sie am liebsten die Arme um sie geschlungen hätte, um sie vor all dem Übel zu beschützen. Ich hab mit ihr gekämpft, gelitten und gezittert. So viel Hürden, Wahrheiten und Wagnisse. es nimmt kein Ende und es wirkt die Ganze Zeit so zerbrechlich. Jeden Moment denkt man, ein Sturm bricht über einen herein. Daleina ging mir unheimlich nahe. Gerade weil man von ihr das meiste erfährt. Dabei erfahren wir hier jedoch alles aus der Sicht eines Erzählers. Was mir enorm gut gefallen hat. Man konnte sich gut in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen, ihr Handeln nachvollziehen und sie einfach spüren. Man folgt dabei verschiedene Handlungssträngen. Ob es nun Königin Fara, Daleina oder auch Meister Ven sind. Aber daneben fand ich auch Merecot sehr eindrucksvoll, aber auch furchterregend. Ihre Rolle hätte man auch gern noch mehr ausbauen können. Denn sie brachte enorm viel Feuer mit rein. Alle Charaktere sind sehr ausdrucksstark und lebendig, so das man sich wirklich in jeden hineinversetzen kann. Selbst auf die Geister trifft dies zu. Die Autorin hat dabei eine sehr fließende, einnehmende und bildgewaltige Art zu schreiben. Ist man erstmal drin, so kommt man nicht mehr davon los. Dabei legt sie teilweise auch richtig Poesie hinein, was wirklich sehr gut passt und dem Ganzen einfach das Besondere verschafft. Man fühlt sich geborgen und obwohl die Handlung viel Grauen in sich birgt, möchte man einfach nicht mehr davon loskommen. Man krallt sich förmlich daran fest und weigert sich loszulassen. Die Handlung geht sehr sanft und leise vonstatten, aber gleichzeitg ist es auch sehr explosiv und von tiefen Emotionen durchzogen. Es ist spannend und mit jeder Zeile tun sich neue , größere Dinge auf. Auch wenn man das ein oder andere erahnt, so versteht es die Autorin doch geschickt Wendungen einzuweben, die mich überrascht und sprachlos gemacht haben. Besonders am Ende wurde es nochmal gewaltig und enorm emotional. Für mich ist dieser Auftakt ein sehr überwältigendes Leseerlebenis. Auch wenn es keinen Cliffhanger gibt, so bin ich doch sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Liebe, natürlich geht es auch um Liebe. Aber nicht so. Liebe zieht durch jede Zeile und dient oft als Antrieb. Viel mehr geht es noch um Vertrauen, Freundschaft und den Mut, mehr von sich selbst zu geben, als man bereit ist. Über sich selbst hinauszuwachsen, den Mut nicht zu verlieren und gleichzeitig auch den Glauben an sich selbst und an andere nie aufzugeben. Doch wer mit Romantik oder gar einer Liebesgeschichte rechnet, ist hier fehl am Platz. Denn dies spielt nur nebensächlich eine Rolle. Ich hibbel jetzt förmlich dem Folgeband entgegen und bin gespannt , was dieser zu bieten haben wird. Doch eins kann ich euch versprechen. Dieser Auftakt tut weh, er macht glücklich und löst wahre Euphorie aus. Für mich ein absolutes Highlight. Fazit: Mit dem Auftakt der Trilogie von "Die Königinnen von Renthia", ist der Autorin etwas sehr gewaltiges, atmosphärisches und ungleich magisches gelungen. Ich bin völlig geflasht von dieser Ausdruckskraft und der Lebendigkeit. Es ist echt, es ist greifbar und man versinkt förmlich darin. Es tut weh, macht glücklich und zugleich auch wütend und traurig. Man hofft, man betet und zittert immens mit. Ein atemberaubendes Setting und Charaktere, die einfach Faszination pur auslösen. Ich bin absolut begeistert, hingerissen und kann es nur jedem ans Herz legen. Es ist einfach etwas sehr überwältigendes, dramatisches und tief emotionales. Enorm mitreißend und voller Höhen und Tiefen. Bitte mehr davon.

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Die Blutkönigin stand zwar auf meiner Wunschliste und ich habe mich auch gefreut, als ich es vom Verlag zugesagt bekommen habe, aber es gab andere Bücher, die ich noch sehnsüchtiger erwartet habe. Und dann kam das Buch und überraschte mich absolut… Danke an das bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar. Was soll ich sagen. Das Cover hat mich nicht so umgehauen, weshalb das Buch erst im zweiten Anlauf auf meiner Wunschliste gelandet ist, als ich genauer nach Fantasyneuerscheinungen gesucht habe. Zwar ist es von einer schlichten Eleganz und passt grundsätzlich auch absolut zur Geschichte, aber es hatte für mich nicht den „Muss-ich-kaufen-Faktor“. Gerade deshalb bin ich froh, dass ich einen zweiten Blick riskiert habe. Der Klappentext sprach mich nämlich an und ist Schuld daran, dass ich eines meiner absoluten Highlights 2017 schließlich doch lesen konnte. Die Geschichte ist noch ein wenig anders wie ich sie mir aufgrund des Klappentextes vorgestellt hatte und ich musste mich am Anfang auch erst ein wenig an das Setting der Geschichte gewöhnen. Menschen, die mit Geistern in Co-Existenz leben und gleichzeitig der Feind sind. Das Leben in Häusern, die aus Bäumen bestehen, in Bäumen sind und dazu noch die ganzen magischen Aspekte. Es hat einen Moment gedauert, aber nachdem ich mich auf das ganze Drumherum eingelassen hatte, hatte die Geschichte eine starke Sogwirkung. Allerdings muss ich kurz darauf hinweisen, dass es teilweise doch recht blutrünstig zur Sache geht. Es ist zwar nicht immer explizit beschrieben, aber die Geister sind nicht zimperlich und gehen mit recht viel Gewalt und Brutalität zur Sache. Daleina ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, wenngleich sie zeitweise an sich zweifelt. Dennoch findet sie immer wieder die Kraft einen Schritt weiterzugehen, obwohl sie weiß, dass sie nicht die Stärkste oder Beste ist. Ihr Meister Ven, einst der Geliebte der amtierenden Königin Fara, nun verstoßen, glaubt an ihr Potential und erwählt sie wider aller Erwartungen. Er sieht in ihr, was andere nicht in ihr sehen. Eine potentielle Königinanwärterin. Und als Königin Fara die Kontrolle aus den Fingern zu gleiten scheint, muss Daleina sich schließlich beweisen. Sarah Beth Durst schreibt klar und vielschichtig. Ihr Schreibstil ist sehr schön zu lesen und zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwar nicht blumig und überaus bildhaft schreibt, aber ihre Welt dennoch unglaublich lebendig und real erscheint. Mit Die Blutkönigin ist ihr ein extrem guter erster Band der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ gelungen, der trotz nur minimalem Hinweis auf den zweiten Teil, den man wirklich suchen muss, aber der sich wirklich perfekt einfügt, Lust auf mehr macht. Ein kleiner Tipp, denkt an den Untertitel des Romans und dann an alle anderen Anwärterinnen, wenn ihr lest. 😉 Fazit Ich kann, will und werde hier nur eine absolute Leseempfehlung für alle Fantasyfans aussprechen. Das Buch ist wirklich gelungen. Keine Frage ein Lesehighlight und eine absolut positive Überraschung. Mehr als eindeutige 5 von 5 Sterne.

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Das Cover ist genial! Als ich das gesehen habe wusste ich sofort, dass ich das Buch lesen möchte, ganz egal um was es geht! Fantasy, Elementargeister, das klang auf jeden Fall vielversprechend - leider wie oben erwähnt ist im Klappentext ein kleiner Spoiler, der sich erst später in der Handlung entwickelt. Das ist immer etwas ärgerlich, denn so wusste ich schon die ganze Zeit, wohin bestimmte Ereignisse rauslaufen. Ansonsten aber: eine wirklich großartige Geschichte! Die Idee mit den Elementargeistern ist natürlich nicht neu, aber erfrischend originell umgesetzt. Zu Beginn dachte ich noch, dass es eher ein Jugendbuch ist, denn die Protagonistin Daleina ist 10 Jahre alt, als ihr Dorf von den Geistern verwüstet wird und sie ihre Gabe entdeckt. Von diesem Moment an ist ihr einziger Wunsch, das so etwas nie wieder passiert und sie lernt, ihre Fähigkeit auszubilden und die Menschen zu beschützen - allerdings ahnt sie natürlich nicht, welch hohen Preis das fordern wird. Dabei begleitet man sie in ihrer Entwicklung bis sie erwachsen ist, was ich sehr spannend umgesetzt fand - vor allem weil es sich auch ingesamt trotz leichtem Lesefluss anspruchsvoll ausbaut. Gleichzeitig geht es aber auch um Meister Ven. Er ist bei der Königin in Ungnade gefallen und bleibt deshalb der Hauptstadt Mittriel fern. Trotz aller Unstimmigkeiten möchte er dennoch sein Möglichstes tun und unterstützt die verstreuten Dörfer in ganz Aratay, die immer wieder von mysteriösen Angriffen der Geister heimgesucht werden. Diese beiden Figuren wechseln sich in der Erzählperspektive ab und so bekommt man einen guten Rundumblick über die Ereignisse, aber auch einen tieferen Einblick in die Figuren. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, auch wenn jetzt erstmal keine großartigen Spannungsmomente auftauchen, war ich total gefesselt und neugierig, wie sich das alles weiterentwickelt. Es gibt immer wieder Details bzw. Hinweise auf Hintergründe, die das Land befallen und auch wenn man schon eine Ahnung hat, wo das ganze hinführt, überrascht die Autorin immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Die Amtosphäre ist wunderbar getroffen und ich bin total in diese Welt eingetaucht! Die Menschen haben sich der Situation angepasst und leben in den Dörfern meist in den Baumkronen. Sehr anschaulich wird auch darauf eingegangen, wie sie mithilfe der Geister leben und diese ihre Lebensart beeinflussen - weshalb sie auch so sehr auf das Gleichgewicht durch die Königin angewiesen sind. Die Elementargeister selbst sind großartig beschrieben und haben der Geschichte sehr anschaulich das magische Potenzial eingehaucht. Die Geister haben natürlich entsprechende Eigenschaften, die sie zum guten oder zum schlechten anwenden können, sehen aber auch alle individuell aus und sind auch sehr unterschiedlich, was ihre Instinkte und Motive anbelangt. Wie Daleine damit umzugehen lernt, die Geister zu beeinflussen, fand ich auch sehr interessant - hierbei hat sie ein schwerwiegender Schicksalsschlag stark getroffen und sie extrem herausgefordert, der ihr alles an Mut und Entschlossenheit abverlangt hat. Ab der zweiten Hälfte nimmt die Spannung zu, auch wenn das Tempo an sich gleichbleibend abwartend bleibt. Es ist eine perfekte Mischung, die einen beim Lesen immer wieder vorwärts treibt und ich konnte das Buch kaum einen Moment aus der Hand legen. Gerade im letzten Drittel zieht es nochmal richtig an und es passieren einige unerwartete Dinge, die mich völlig überrumpelt haben. Ich bin total begeistert von der ganzen Geschichte: ein schön verflochtener Handlungsaufbau, lebendige Charaktere in einer faszinierenden Welt voller Magie und einem fesselnden Verlauf mit einigen Überraschungen, der an Spannung immer mehr zunimmt. Ich hoffe sehr dass die Fortsetzung nicht lange auf sich warten lässt!

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Inhalt: In Renthia leben die Menschen zusammen mit Elementargeistern, diese trachten jedoch nach dem Tod der Menschen und können nur von der Königin unter Kontrolle gehalten werden. Nur Frauen die diese Gabe haben, können zur Königin gewählt werden. Doch vorher müssen sie zur Akademie und werden danach von Meistern ausgewählt bis es soweit ist. Daleina ist 10 Jahre alt, als ihr Dorf angegriffen wird. Ihre Familie überlebt nur, weil Daleina in dem Moment ihre Gabe entdeckt. Mit 15 kommt sie auf die Akademie, sie ist jedoch nicht die Stärkste im Umgang mit den Geistern, weshalb sie kein Meister aufnehmen möchte. Meister Ven ist bei Königin Fara in Ungnade gefallen, weil er etwas weiß, was er nicht wissen sollte. Nach neun Jahren kommt er aus seinem selbstgewählten Exil zurück – irgendetwas stimmt nicht mit den Geistern...nach einer Beerdigung soll er eine neue Schülerin auswählen und die Wahl fällt ganz anders aus als erwartet. Meine Meinung: Cover, Titel und Inhalt passen perfekt zusammen. Besonders die Karte in den Klappen finde ich toll. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man mehr Einblicke bekommt. Die Kapitel waren mir teilweise etwas lang, am Ende hat mich das aber nicht mehr gestört, weil ich es eh in einem Rutsch gelesen habe. Die Story ist vollgepackt mit sehr sehr vielen Ereignissen. Das war manchmal etwas überwältigend. Man hätte daraus locker zwei Bücher machen, deshalb bin ich auch sehr gespannt was dann im zweiten Band passieren wird. Manche Passagen haben sich etwas gezogen, aber weil die Story an sich so spannend war, fand ich es nicht sonderlich schlimm. Die Charaktere sind toll geschrieben. Ich konnte alle Handlungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn mich Daleina am Ende kurz etwas genervt hat. Es gibt eine Mini Liebesgeschichte, aber die ist nicht wichtig für die Handlung und es geht auch nicht um Liebe in der Reihe. Es geht um das Königreich und die Menschen – nicht um tragische Liebe. Am besten hat mir Meister Ven gefallen. Ich habe richtig mit ihm gelitten und ich freue mich schon darauf, ihn im nächsten Band wieder zu sehen. Manchmal hat mich die Story an Scythe erinnert, aber weil mir auch das Buch gut gefallen hat, habe ich mich nicht weiter dran gestört ;) Das Buch ist nichts für zart besaitete, denn es ist stellenweise sehr blutig, besonders das Ende hat meinen Mund offen stehen lassen. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥,Inhalt: In Renthia leben die Menschen zusammen mit Elementargeistern, diese trachten jedoch nach dem Tod der Menschen und können nur von der Königin unter Kontrolle gehalten werden. Nur Frauen die diese Gabe haben, können zur Königin gewählt werden. Doch vorher müssen sie zur Akademie und werden danach von Meistern ausgewählt bis es soweit ist. Daleina ist 10 Jahre alt, als ihr Dorf angegriffen wird. Ihre Familie überlebt nur, weil Daleina in dem Moment ihre Gabe entdeckt. Mit 15 kommt sie auf die Akademie, sie ist jedoch nicht die Stärkste im Umgang mit den Geistern, weshalb sie kein Meister aufnehmen möchte. Meister Ven ist bei Königin Fara in Ungnade gefallen, weil er etwas weiß, was er nicht wissen sollte. Nach neun Jahren kommt er aus seinem selbstgewählten Exil zurück – irgendetwas stimmt nicht mit den Geistern...nach einer Beerdigung soll er eine neue Schülerin auswählen und die Wahl fällt ganz anders aus als erwartet. Meine Meinung: Cover, Titel und Inhalt passen perfekt zusammen. Besonders die Karte in den Klappen finde ich toll. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man mehr Einblicke bekommt. Die Kapitel waren mir teilweise etwas lang, am Ende hat mich das aber nicht mehr gestört, weil ich es eh in einem Rutsch gelesen habe. Die Story ist vollgepackt mit sehr sehr vielen Ereignissen. Das war manchmal etwas überwältigend. Man hätte daraus locker zwei Bücher machen, deshalb bin ich auch sehr gespannt was dann im zweiten Band passieren wird. Manche Passagen haben sich etwas gezogen, aber weil die Story an sich so spannend war, fand ich es nicht sonderlich schlimm. Die Charaktere sind toll geschrieben. Ich konnte alle Handlungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn mich Daleina am Ende kurz etwas genervt hat. Es gibt eine Mini Liebesgeschichte, aber die ist nicht wichtig für die Handlung und es geht auch nicht um Liebe in der Reihe. Es geht um das Königreich und die Menschen – nicht um tragische Liebe. Am besten hat mir Meister Ven gefallen. Ich habe richtig mit ihm gelitten und ich freue mich schon darauf, ihn im nächsten Band wieder zu sehen. Manchmal hat mich die Story an Scythe erinnert, aber weil mir auch das Buch gut gefallen hat, habe ich mich nicht weiter dran gestört ;) Das Buch ist nichts für zart besaitete, denn es ist stellenweise sehr blutig, besonders das Ende hat meinen Mund offen stehen lassen. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

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Mit gerade mal 10 Jahren muss Daleina miterleben wie die sonst friedlichen Elementargeister ihr ganzes Dorf vernichten. Einzige alleine ihrer Fähigkeit die Geister zu befehligen und zu kontrollieren, verdankt ihrem Vater sein Leben. für Daleina ist das jedoch ein Schlüsselerlebniss. Sie möchte das so etwas nie wieder passiert. Deshalb macht sie sich auf um eine der Thronanwärterinen des Landes zu werden. Denn nur so kann sie sich und ihre Familie beschützen. Leicht wird es nicht, denn sie hat zwar eine gewisse Kraft aber die ist im Vergleich zu ihren Kameradinnen eher gering. Trotzdem schafft es Daleina immer wieder alles zum Guten zu wenden. Dabei hat mir sehr gefallen das sie keine Mary Sue ist, der alles gelingt. Nein, sie hat oft selbstzweifel, schätzt ihre Fähigkeiten gut ein und wirkt dennoch nicht schwächlich. Eher im Gegenteil. Im weiteren Buchverlauf wird sie immer stärker und man kann erhlich schön miterleben, wie sich Daleina selbst immer zu besseren Leistungen antreibt. Ihr eigenes Wohl stellt sie dabei oft hinten an. Ich muss ehrlich sagen, das ich Daleina als weibliche Hauptperson einfach klasse finde. Endlich mal eine Protagonistin mit der ich zufrieden bin. Sie ist mutig, hart zu sich selbst ohne zu verbissen zu sein, kämpferisch und für ihre Freunde und Familie tut sie alles. Herrlich. Auch der männliche Part, der hier keine Liebesgeschichte mit der prota am Start hat, ist klasse. Er ist ein gefallener Meister, der aber trotz seiner Fähigkeiten eine sehr liebenswürdige Art hat. Er ist hart in der Ausbildung, aber gerecht. Auch sein brüchiges Verhältniss zur amtierenden Königin zeigt, das Ven nicht nur der raue Kerl ist vor dem man Respekt haben muss. Er hat auch eine ganz andere Seite. Die Handlung selbst ist meiner Meinung nach echt lesenswert. Es gibt Intrigen und jede Menge Spannung. Sogar die Wendung die es mit einer der Figuren genommen hatte, hat mich überraschen können. Was ich aber auch noch erwähnen will ist die wahnsinnig schöne Beschreibung der Orte und dem Ganzen drumherum. Ich hatte es so richtig bildhaft vor Augen, das schöne Leben hoch oben zwischen den Baumkronen. Sowas habe ich lange nicht mehr gelesen. Auch der ganze Schreibstil an sich ist unglaublich passend und herrlich bildhaft. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig sehr hochtrabend, aber das war für mich das BESTE Fantasybuch 2017. Hier ist einfach alles richtig gemacht worden und ich bin jetzt schon total gespannt auf den zweiten Teil. für FantasyFans ein echtes Must have und für mich persönlich DAS Lesehighlight 2017

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Inhalt Renthia ist ein Land, das von Königinnen regiert wird. Nur Frauen bekommen die Gabe vererbt, die ihnen die Möglichkeit gibt, die Geister zu kontrollieren, die in ihrer Welt leben. Ohne die Geister gäbe es keinen Wald, kein Wasser, kein Leben, doch ohne die Geister, wären die Menschen auch in Sicherheit. Als Daleinas Dorf angegriffen wird und ein Holzgeist ihre Familie bedroht offenbart sich ihre Gabe und sie bekommt die Möglichkeit zu einer Thronanwärterin ausgebildet zu werden. Denn nur die stärkste junge Frau, wird nach dem Tod der Königin, ihren Platz einnehmen und genau das wird zu Daleinas Traum. Mit dieser Geschichte hat Sarah Beth Durst bei mir einen Volltreffer gelandet, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Vor Monaten habe ich im Bloggerportal bei Randomhouse etwas herumgestöbert und bin auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich habe es auf meine Merkliste gepackt und immer mal wieder geschaut, ob mich der Inhalt noch immer anspricht. Als es November war und ich das Buch anfragen konnte, wollte ich es immer noch lesen und habe mich dementsprechend sehr gefreut, das Buch zugeschickt bekommen zu haben. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Vertrau nicht dem Feuer, denn es wird dich verbrennen. Vertrau nicht dem Eis, denn es wird dich erfrieren. Vertrau nicht dem Wasser, denn es wird dich ertränken. Vertrau nicht der Luft, denn sie wird dich ersticken. Vertrau nicht der Erde, denn sie wird dich begraben. Vertrau nicht den Bäumen, denn sie werden dich zerfetzen,  zerreißen, zerfleischen, bis du tot bist. (S. 7) Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich sehr einfach. Man lernt die Welt aus den Augen der sechsjährigen Daleina kennen. Das Land Aratay lebt in ständiger Angst vor den Geistern der Elemente. Die Geister haben nur ein Ziel: Menschen zu töten. Gleichzeitig jedoch wollen sie aber auch Dinge erschaffen, was ein sehr unstetes Gleichgewicht schafft. Einzig die Königin kann alle Geister des Landes befehligen. Nur sie kann das Gleichgewicht wahren und wenn sie stirbt, dann muss schnell gehandelt werden, um die Geister erneut zu unterwerfen. Ihre erste Begegnung mit einem Geist hat Daleina mit sechs Jahren. Daraufhin verspricht sie ihrer Mutter sich nicht wieder in Gefahr zu bringen. Als sie zehn ist, hat sie jedoch keine Wahl, denn ihr Dorf wird angegriffen. Gerade noch rechtzeitig schafft sie es gemeinsam mit ihrer Schwester Arin zu ihrer Mutter ins Haus. Als ihr Vater verzweifelt an die Tür klopft öffnet das Mädchen und lässt damit auch einen Holzgeist in ihr Haus. Als dieser sich ihre kleine Schwester schnappen möchte offenbart Daleina ihre Kräfte. Sie befehligt dem Geist sie in Ruhe zu lassen und er gehorcht. Am Ende des Angriffs steht nur noch ihr eigenes Haus und fast alle anderen Bewohner sind getötet worden. Daleina will nur eines: ihre Familie beschützen können. Und das scheint sie nur dann zu können, wenn sie sich als Thornanwärterin ausbilden lässt. Das Buch ist so aufgebaut, dass man in verschiedenen Stadien von Daleinas Leben an ihrer Seite ist. Erst mit sechs, dann mit zehn und schließlich erneut mit 15, als sie zur Aufnahmeprüfung der Nord-Ost Akademie geht. Sie wird aufgenommen, obwohl ihr klar ist, dass ihre Begabung weit hinter der, der anderen Mädchen zurücksteht. Trotzdem möchte sie nicht aufgeben, denn nur, wenn sie sich ausbilden lässt, kann sie Menschen helfen, die angegriffen werden. Und genau das, habe ich so sehr an Daleina gemocht. Am Anfang war sie mir etwas zu weinerlich. Immer hat sie Zweifel gehegt und sich selbst niedrig eingeschätzt. Dabei war sie letztlich nur ehrlich zu sich selbst. Sie ist nicht die Begabteste Schülerin, aber die, die am meisten für alles arbeitet. Sie lernt jeden Tag unermüdlich, um ihr Ziel zu erreichen und sie gibt, trotz aller Rückschläge, niemals auf. Ihre Strategien mit den Geistern umzugehen sind vielleicht unkonventionell, aber trotzdem wirkungsvoll. Sie ist unglaublich intelligent, ohne das immer betonen zu müssen und sie ist freundlich und liebenswürdig zu allen Menschen, die ihr begegnen. Sie hätte ab und an etwas Durchsetzungsfähiger sein können aber das passt letztlich nicht zu ihrer Natur. Sie weiß zwar ganz genau, was sie will und wie sie das erreichen kann, aber sie ist nicht bereit jeden Preis zu bezahlen. „Eine schlechte Königin kann genauso gefährlich sein wie gar keine Königin.“ (S. 487) Es hat mir sehr gut gefallen, dass man gemeinsam mit Daleina erwachsen wird und ihr dabei zusehen kann, wie sie zu einer tollen jungen Frau heranwächst. Diese Erfahrungen mit ihr zu teilen hat mir noch eine größere Verbindung zu ihr geschenkt, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich habe jedes Glück aber auch jedes Leid mit ihr erlebt. Ihre Freundinnen habe ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen, denn jede war, auf ihre Art und Weise, eine gute Freundin für Daleina. Sie hat von jeder etwas wichtiges lernen können. Doch nicht nur Daleina kommt in dieser Geschichte zu Wort, sondern auch Königin Fara und ihr ehemaliger Geliebter und Meister Ven. Die beiden führen eine recht interessante Beziehung, denn Fara zerstört seinen Ruf aus Gründen, die ich an dieser Stelle einmal nicht verraten möchte, und gibt ihm dennoch aber Aufgaben, die er bereitwillig erfüllt. Ven habe ich direkt gemocht, denn er ist eher hart, kaum sentimental und kann Menschen recht schnell einschätzen. Er macht sich nichts aus Luxus und Prahlerei und ist auf seinem Gebiet nahezu perfekt. Anders als Königin Fara, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten versteckt, anstatt sich jemandem anzuvertrauen. Ihre große Macht ist ihr zu Kopf gestiegen und genau das, macht sie in meinen Augen zu einer sehr schwachen Persönlichkeit. Durch die Einblicke in Faras und auch in Vens Gedankenwelt bekommt man einen sehr umfassenden Blick auf die Geschehnisse in Aratay. Nach und nach setzen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen und ein Gesamtbild entsteht. Es wird sehr schnell deutlich, dass nicht alles so ist wie es scheint und als das Ende langsam in Sicht kommt, hat sich mein Puls dann doch sehr beschleunigt. Was mir jedoch am besten gefallen hat, war die Welt in die Sarah Beth Durst uns entführt hat. Aratay und ganz Renthia ist so voller wunderbarer Magie und Geheimnissen, die man am liebsten alle lüften möchte, dass ich gar nicht so genau weiß, wie ich das alles beschreiben soll. Die Art, wie die begabten Frauen mit den Geistern umgehen müssen bzw. können, wie die Geister für ein Gleichgewicht der Welt sorgen, indem sie zwei Dinge wollen die sich gegenseitig ausschließen, wie eine Königin allein die Macht über all diese Geister haben kann. Außerdem leben die Menschen in Dörfern, die auf riesigen Bäumen errichtet wurden und bewegen sich mittels Seilen, Drähten und Brücken von einem Ort zum Nächsten. All das hat mich völlig begeistert und umgehauen. Ich habe nichts gelesen, das vergleichbar wäre und vielleicht hat mich das auch zusätzlich noch einmal begeistert, weil es eben etwas anderes und neues ist. Etwas, das man nicht in jedem zweiten Buch liest und das hat mir gefallen. Auch die Art, wie Daleina aufgetreten ist. Sie ist eben nicht dieses Wunderkind, das plötzlich eine Begabung hat und damit alle in den Schatten stellt. Nein. Sie muss alles hart umkämpfen und wird eben doch nicht die Beste. Sie weiß aber auch, dass sie es nicht ist und kümmert sich letztlich reichlich wenig darum, denn sie will nur ausgebildet werden um mehr tun zu können als irgendeine Dorfhexe. Fazit Sarah Beth Durst hat mir mit „Die Blutkönigin“ ein absolutes Highlight geschenkt. Ich hatte nicht erwartet, dass mich das Buch derart in seinen Bann ziehen würde. Der Aufbau der Welt, die Magie, die darin lebt und Daleina selbst haben mich vollends von sich überzeugen können. Auch wenn das Buch über 500 Seiten lang ist, habe ich es in wenigen Tagen durchgelesen, was nicht nur an dem wirklich angenehmen Schreibstil der Autorin liegt, sondern auch an der aufgebauten Spannung, die sich bis zum Ende hin durchzieht. Eine absolute Empfehlung von mir!

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