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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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Endlich zurück in Renthia! Auch der zweite Band „die Todeskönigin“ aus der Königinnen von Renthia Reihe konnte mich wieder überzeugen. In Aratay leben die Menschen in ständiger Angst vor den blutrünstigen Geistern, doch gleichzeitig sind sie auf die gefährlichen Gestalten angewiesen, denn sie sorgen dafür, dass das Land gedeiht und wächst. Nur eine von den Geistern gewählte Königin, hat die Macht sie zu befehligen. Daleina hat ihre ersten Wochen als neue Königinnen hinter sich gebracht, doch trotz der neuen Macht, die mit dem Amt einhergeht, verliert sie immer mehr die Kontrolle über das Geistervolk. Es kommt zu einem furchtbaren Unglück. Um das Volk von Aratay vor weiterem Unheil zu schützen, ordnet Daleina die Suche nach der nächsten Thronanwärterin an. Doch die Zeit drängt, denn Daleina ist krank, todkrank. Meister Ven macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Kandidatin und stößt dabei auf Nealin. Die junge Mutter ist eigentlich schon viel zu alt für eine Ausbildung zur Königin, aber sie ist unheimlich mächtig. Fast instinktiv befehligt sie die Geister, um ihre Familie zu schützen. Eigentlich recht vielversprechende Voraussetzungen – aber Naelin kann das Volk nicht über ihre Kinder stellen und weigert sich Thronanwärterin zu werden… Sarah Beth Durst konnte mich wieder einmal in ihre Welt von Aratay entführen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und wollte das Buch kaum wieder aus der Hand legen. Obwohl ich Teil 1 schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte, fiel es mir leicht wieder in die Handlung hineinzufinden. Der Schreibstil ist klar und einfach. Immer wieder baut die Autorin kleine Spannungshöhepunkte und überraschende Wendungen in die Handlung ein, sodass die Story durchgehend abwechslungsreich bleibt. „Die Todesköniginnen“ ist düsterer als sein Vorgänger „die Blutkönigin“. Von Beginn an wird die Stimmung etwas gedrückt, durch Daleinas Schicksalsschlag. Gleichzeitig spürt man den drohenden Stimmungsumschwung der Geister und wartet nur darauf, dass sie außer Kontrolle geraten. Die Krönung hat Daleina erwachsener und reifer werden lassen. Sie regiert sehr besonnen und sorgt sich um ihr Volk. Der Königin ist die neuerlangte Macht nicht im mindesten zu Kopf gestiegen. Die junge Frau bleibt weiterhin sehr sympathisch. Doch auch die anderen Charaktere sind facettenreich ausgearbeitet. Angefangen vom grimmigen Ven mit dem weichen Kern, bis hin zu Heiler Halmon, der sich rührend um Daleina kümmert und seiner etwas durchgeknallten Mutter, die nur zu gerne Gifte mischt. Aber die Protagonistin in diesem Band ist Naelin. Ich habe die junge Frau schnell ins Herz geschlossen. Sie kämpft wie eine Löwenmutter für ihre Kinder, ist mutig und reflektiert. Die Beziehung zu ihrem Mann ist alles andere als perfekt und das macht die Geschichte ein bisschen realer. Ich finde es klasse, dass die Magie in diesem Buch, rein über den Kontakt zu den Geistern funktioniert und die dann die eigentliche Zauberei übernehmen. Das bringt eine schöne Abwechslung in die Fantasy-Welt. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die super auf Teil 1 aufbaut! Ich freue mich auf weitere Stunden in Aratay.

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Titel: Die Todeskönigin Autorin: Sarah Beth Durst Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 555 Seiten Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glücktliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige möglich Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht - ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk? Mein Fazit: Nachdem mir der erste Teil dieser Triologie schon unwahrscheinlich gut gefallen hat, war ich natürlich umso gespannter auf dieses Buch. Meine Erwartungen wurden zum Glück nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Sie wurden übertroffen. Ich war schon nach einigen Seiten wieder Mitten in Renthia, der Welt von Naelin. Der leichte und flüssige Schreibstil der Autorin, fesselte mich auf anhieb. Er ist wie schon beim ersten Teil sehr bildlich und detailreich, sodass man sich richtig in dieser Geschichte fallen lassen kann. Auch wenn der zweite Band eine gewisse Zeit nach dem ersten Teil spielt, so sollte man für alle Zusammenhänge auf jeden Fall Band eins gelesen haben. Sympathische und authentische Charaktere sind auch hier wieder ein wichtiger Bestandteil des Buches. Sie alle wurden wieder mit viel Liebe zum Detail erschaffen. Auch einige bekannte Charaktere aus Band eins tauchen wieder auf. Der Spannungsbogen zog sich von Anfang an durch die komplette Handlung. Die komplette Geschichte ist hervorragend ausgearbeitet und umgesetzt worden. Es gibt überraschende Wendungen und Momente in denen sich die Ereignisse überschlagen. Auch das Ende des Buches hat mich überzeugen können. Ich bin nun schon sehr gespannt auf den finalen Teil dieser Reihe. Für mich war diese Geschichte zu jeder Zeit überaus spannend und fesselnd. Ich kann diese Reihe jedem Fantasyfan ans Herz legen. Von mir gibt es hierfür wohlverdiente 5 von 5 Sterne!

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„Die Todeskönigin“ ist der zweite Band der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ von Sarah Beth Durst und im Penhaligen Verlag erschienen. Ist es ein langweiliger Mittelband oder beeindruckte er mich wie sein Vorgänger? Handlung Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden. Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …? Protagonist Naelin ist eine tolle Protagonistin, die man gleich ins eigene Herz schließt. Ihr Entwicklungsprozess während ihrer Reise ist wirklich sehr faszinierend. Starke Frauenrollen in Büchern sind generell sehr interessant und auch Naelin macht ihren Job sehr gut. Auch im zweiten Teil hat sich Sarah Beth Durst sehr viel Mühe bei der Erschaffung ihrer Protagonistin gegeben und tatsächlich mochte ich Naelin mehr, als Daleina. Schreibstil Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist sehr gut. Flüssig und sehr anschaulich, was ich bei einer Fantasywelt sehr wichtig finde. Ihr Schreibstil ist sehr detailliert und hilft einem gut bei der bildlichen Vorstellung von Orten und Personen. Auch nutzt sie Spannungsbögen sehr gut, was einen beim Lesen viel Freude bringt. Dieser Teil bisher fand man schon in meiner Rezension zu Band 1. Was ich jetzt noch ergänzend sagen kann ist, dass mir ihr Schreibstil in Band 2 sogar noch besser vorkam. Buchcover Das Buchcover gefällt mir viel besser als noch das zu Band 1. Die Aufmachung und Farbgebung ist wirklich sehr ansprechend und fällt gleich ins Auge. Sehr gute Leistung des Coverdesigner. Persönliche Meinung Der Mittelband einer Trilogie ist häufig ein wenig zäh, doch dies ist bei „Die Todeskönigin“ von Sarah Beth Durst nicht der Fall. Sie erschafft eine ganz neue Geschichte, die im vergleich zu ihrem ersten Band noch um einiges spannende ist. Sympathische Charaktere und eine Mitreisende Geschichte können in diesem Buch voll und ganz glänzen. Was Sarah Beth Durst ebenfalls sehr gut gelungen ist, sind die Handlungsstränge in die Geschichte einfließen zu lassen. Mich persönlich hat dieser zweite Band also wirklich sehr positiv überrascht. Nun heißt es geduldig warten bis der letzte Band erscheint. Fazit Ein mehr als überraschend guter zweite Band. Wer „Die Blutkönigin“ mochte, wird „Die Todeskönigin“ lieben.

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Das letzte Buch im Jahr 2018 und eine lang ersehnte Fortsetzung. Ich fand den ersten Teil dieser Trilogie wirklich unheimlich gut und war gespannt wohin die Autorin mich im zweiten Teil führen würde. Zum Glück konnte ich meiner Neugierde endlich Abhilfe schaffen. Daleina ist Königin und sie erfüllt ihre Pflicht aus vollem Herzen. Doch sie leidet an einer Krankheit und an dieser wird sie auch sterben. Aus Angst, dass ihr Volk dann vor den Geistern keinen Schutz mehr hat, gibt sie ihren Meistern den Auftrag eine Thronfolgerin zu suchen und zu finden. So schnell es nur irgendwie geht. Ven, der „Ausbilder“ und auch einer der Meister von Daleina geht auf die Suche. Und er hofft, dass er mitten in den Wäldern fündig geworden ist. Naelin, die auserwählte Kandidatin, will auf keinen Fall Königin werden. Sie will nur ihre beiden Kinder beschützen und in Sicherheit wissen. Doch es ziehen dunkle Zeiten über Aratay auf, und auch Naelin muss sich entscheiden, wo sie steht… Die Autorin hat einen tollen Stil und man kommt als Leser wirklich gut wieder in die Geschichte hinein. Die Autorin hat mich mit ihren Wendungen überrascht. Das mochte ich aber, dass ich keine Ahnung hatte, wohin die Autorin mich führt. Naelin liebt ihre Kinder über alles. Sie würde alles für die beiden tun. Sie hat ihre Kräfte ihr ganzes Leben verdrängt, aus Angst vor den Geistern. Doch als Ven sie findet muss sie diese plötzlich nutzen und den Platz der Königin soll sie auch noch einnehmen. Sie will aber weder das eine noch das andere. Naelin macht eine Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat. Sie ist von Anfang an sehr reif und erwachsen, doch sie hat Probleme damit neben ihrem Mutter Dasein ihren Platz in der Welt zu finden. Vielleicht kann sie diesen ja mit Hilfe von Ven finden? Im zweiten Teil bekommen wir ein paar neue Charaktere dazu. Hierzu möchte ich nicht so viel sagen, nur so viel, einige werden uns positiv überraschen, andere deutlich negativer. Ja ich weiß, dass ist wieder sehr wage, aber ich will einfach nicht zu viel erzählen. Mir hat der zweite Teil wieder extrem gut gefallen. Es wird wieder spannend und gefährlich. Die Charaktere entwickeln sich toll und das Ende hat mich sehr zufrieden gestellt. Ich hatte zwar manchmal eine Ahnung, was das Verhalten einiger Charaktere angeht, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan. Im zweiten Teil bekommen wir sogar ein wenig Romantik geliefert, hier könnte ich im dritten Teil sogar noch etwas mehr vertragen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Fazit Eine Fortsetzung, die mich in allen Punkten überzeugen konnte. Vor allem die Entwicklung der Charaktere ist sehr gelungen.

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist sogar noch schlichter als das vom ersten Band und dennoch steht es für sich selbst. Toll finde ich vor allem die Karte in den Klappen , so kann man sich alles noch mal ein bisschen besser vorstellen. Die Kapitel fand ich von der Länge her noch ok. Der erste Band hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich mich auch schon sehr auf den zweiten gefreut habe – und ich wurde nicht enttäuscht. Der viel mir erstaunlich leicht, man merkt direkt, dass dieser Teil noch eine Nummer düsterer wird. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Autorin macht es einem somit leicht, wieder in ihre komplexe Welt zu finden. Der Verlauf der Handlung war klar , nachvollziehbar und voller überraschender Wendungen. Teilweise passiert wieder so unglaublich viel auf einmal, aber anders als beim ersten Band, wirkte es nicht so erschlagend auf mich. Spannung war ab der ersten Seite da und ich bin gerne wieder in diese Welt abgetaucht. Toll fand ich, dass einige, schon bekannte, Charaktere wieder mit dabei waren. Daleina hat mich mit ihrer inneren Stärke wieder stark beeindruckt. Meister Ven konnte sich dieses Mal noch mehr in mein Herz schleichen ;) Die neue Protagonistin Naelin fand ich ebenfalls sehr interessant – gerade als Mutter kann ich mich gut in sie hinein fühlen. Ich bin sehr gespannt wie es mit dieser Reihe weiter geht – für mich war dieser Teil fast schon besser wie sein Vorgänger ;)

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Das Buch spielt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Ohne Geister gäbe es kein Leben, da es ohne sie kein Feuer gäbe, kein Wetter, es würde nichts wachsen, kein Wasser fließen und es gäbe auch keine Nahrung für Mensch und Tier. Daher ist ein Kampf gegen sie aussichtslos und würde nur zur Vernichtung der Erde führen. Einige Frauen haben jedoch eine gewisse Affinität zu Geistern, so dass sie sich diese zu Diensten machen können. Mit ihrer Hilfe bauen sie zum Beispiel Häuser, beeinflussen die Ernte oder heilen. Allerdings machen sie sich die Geister durch diese Unterdrückung zu noch größeren Feinden. Sollte die Königin sterben, löst das unter den Geisern eine Art Raserei aus, sie würden sich auf die Menschen stürzen und sie wahllos töten. Daher gibt es normalerweise eine oder mehrere Thronanwärterinnen. Die Ereignisse des ersten Bandes führten dazu, dass diese Frauen zur Zeit nicht zur Verfügung stehen. Doch die amtierende Königin ist unheilbar krank und hat nur noch Wochen, vielleicht Monate zu leben. Aus diesem Grund schickt sie ihre Meister aus um in kurzer Zeit mögliche Kandidatinnen zu finden und auszubilden. Wie auch in "Die Blutkönigin" wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Da ist zum Beispiel Königin Daleina, die sich von ihrer verletzlichen Seite zeigt und Meister Ven, den man schon aus dem ersten Teil kennen und lieben gelernt hat. Die junge Mutter Naelin ist eine der begabteren Frauen des Landes. Doch sie ist in dem Glauben aufgewachsen, dass das Einsetzen von Macht sehr gefährlich ist und die Aufmerksamkeit der Geister unnötig auf einen zieht. Schließlich wurde ihre ganze Familie ausgelöscht, weil ihrer Mutter eben diese Macht entglitten ist. Sie möchte lediglich ihre Kinder beschützen und keinesfalls die zukünftige Königin werden. Ich fand es toll und auch oft humorvoll wie sie mit ihren Kindern umgegangen ist. Sie weiß genau, was sie will und was eben nicht. Schnell wird klar, dass die Ausbildung hier anders läuft als mit den anderen Mädchen. Schließlich hat Ven eine kluge und starke Frau vor sich. Sie macht im Verlauf des Buches eine unglaublich tolle Entwicklung durch. Mir hat auch im ersten Band schon die Idee sehr gut gefallen, leider mangelte es dort für mich etwas an der Umsetzung. Es gab einige Längen, krasse Zeitsprünge und generell passierte nicht außerordentlich viel (außer einem atemraubendem Finale). Auch mit der Protagonistin Daleina hatte ich meine Probleme. All dies konnte ich in "Die Todeskönigin" nicht feststellen. Ich bin jetzt absolut überzeugt von den zahlreichen Charakteren, dem Szenario, der Idee und auch der Umsetzung. Es gab keine Langeweile, viele unerwartete Wendungen und unzählige Höhepunkte. Damit ist der zweite Band definitiv viel besser als der erste. Ich bin froh, dass ich der Trilogie noch eine Chance gegeben habe, denn ich habe wirklich überlegt, ob ich überhaupt weiter lesen möchte. Doch ich wurde für meine Entscheidung belohnt und freue mich umso mehr auf den finalen Teil.

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Sarah Beth Durst hat mich mit ihrer Reihe Die Königinnen von Renthia von den ersten Seiten an überzeugen können. Den ersten Band habe ich geliebt. Das Ende war ein grausamer Traum und auch dieser zweite Band konnte mich absolut für sich einnehmen. Die Todeskönigin ist eine gelungene Fortsetzung und am Ende waren mir die 555 Seiten viel zu wenig gewesen. Jetzt heißt es warten auf den dritten Band. Und ich hoffe wirklich, dass der Penhaligon Verlag mich bzw. uns nicht zu lange warten lässt. Daleina war im ersten Band eine unglaublich tolle Protagonistin, die viel viel durchmachen musste. Und der Klappentext hier lässt ja nichts Gutes für sie hoffen. Die Geschichte beginnt sechs Monate nach dem blutigen Ende des ersten Bandes. Daleina hat die Ereignisse so gut wie man das überhaupt kann verarbeitet. Trotzdem hat es sie geprägt und man merkt das ihren Handlungen an, was mir sehr gut gefallen hat. Neben Daleina traf ich auch schnell andere Personen wieder, die mir im ersten Band ans Herz gewachsen sind. Und mit Naelin und ihren Kindern, drei neue, die mich schnell erobern konnten. Ich mochte Naelin gern. Sie ist niemand, den man leicht überreden kann und vor allem ihr Meister muss schnell lernen, dass man eine erwachsene Frau anders ausbilden muss als ein Kind. Sie und Ven waren toll zusammen. Die Handlung konnte mich durchweg fesseln. Es gab mehrere ineinanderverwobene Stränge, die alle ihre Spannungshochs und -tiefs hatten, aber nie solche Tiefs, dass es langweilig war. Es gibt so viele Geheimnisse aufzudecken und Wendungen zu verarbeiten. Zum Ende hin gab es auch einige Hinweise, die mich wirklich neugierig auf Band drei machen. In die Welt von Renthia konnte ich auch schnell wieder eintauchen. Es wird weniger zu den Geistern erklärt, aber letztendlich hat man als Leser die ganzen Erklärungen im ersten Band erhalten und ich kam hier sehr gut zurecht. Vor allem die Beschreibungen der Geister haben mir wieder gefallen. So viele Formen und ich konnte sie mir doch alle bildhaft vorstellen. Im Vergleich zur Blutkönigin ist es irgendwie in der Todeskönigin weniger brutal bzw. die Beschreibungen fallen kürzer aus. Vor allem bei der großen Schlacht. Ich muss ja zugeben, dass mir das etwas gefehlt. Ich mag es eben düster und blutig. Aber das soll nicht heißen, dass wir das hier nicht haben. Die Geister sind und bleiben grausam. Und wenn sie jemanden erwischen, wird auch beschrieben, wie sie die Personen zurichten. Aber dadurch, dass hier weniger solche Begegnungen stattfanden, ist es auch weniger blutig als im ersten Band. Trotz der Tatsache, dass ich Die Blutkönigin ein klitzekleines bisschen besser fand, kann ich hier nicht meckern. Ich liebe die Fortsetzung und vergebe daher fünf Sterne.

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Meiner Meinung nach ist es ein gutes Buch, was ich jedoch nicht umwerfend fand. Die Handlung und die Idee der Geschichte sind wirklich genial, jedoch bin ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden. Meine Lieblinge waren Naelins Kinder, die das Buch um einiges besser gemacht haben, doch der Rest der Personen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Was mir wirklich gefallen hat war, wie die Liebesgeschichten des Buches gestaltet waren. Sie standen eher im Hintergrund und haben der Handlung den Vortritt gelassen, was ich toll fand. Ich habe mich gefreut, als es zu Annäherungen der Charaktere kam, war aber auch glücklich darüber, dass daraus kein großes Drama gemacht wird. Der Schreibstil der Autorin war wunderbar und flüssig zu lesen und die Art und Weise, wie sie das Land und diese ganze Welt aufgebaut hat war wirklich grandios! Da ich das Buch aufgrund der handelnden Personen jedoch nicht richtig genießen konnte, gebe ich nur 3/5 Sternen.

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