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Rezensionen zu
Winterzauber in Paris

Mandy Baggot

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Winterzauber in Paris

Von: lauraszeilen

17.12.2017

Inhalt: Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen.. Meine Gedanken zum Buch: In der Vorweihnachtszeit darf es bei mir gerne etwas kitschiger sein, vor allem was die Literatur betrifft. „Winterzauber in Paris“ konnte mich zunächst mit seinem wundervollen, winterlichen Cover verzaubern. Durch die glitzernden Elemente hat es seinen ganz eigenen Zauber, der mich neugierig auf das Buch gemacht hat. Doch auch Inhalt und das Buch als Gesamtwerk konnten mich bezaubern und meine vorweihnachtliche Zeit mit Romantik, Scham und sehr viel Kitsch versüßen. „Manchmal fühlt es sich an, als wäre ich eines der verlorenen Bruchstücke. Das Stück, das irgendwie unter das Sofa gerutscht ist… das eigentlich gerne ein Teil des Mosaiks wäre, aber nie gefunden wird.“ – S.365 In „Winterzauber in Paris“ begleiten wir Ava und ihre beste Freundin Debs nach Paris. Ava hat sich gerade erst von ihrem Freund getrennt, der sie hintergangen und betrogen hat. In Paris möchte sie sich von dem Schmerz und die tiefe Enttäuschung erholen. Kaum sind die beiden in der Stadt der Liebe angekommen, treffen die beiden auf die gutaussehenden Pariser Julien und Didier. Während Debs für einige Artikel recherchiert, mit denen sie sich ihre berufliche Zukunft sichern möchte, entdeckt Ava mit Julien an ihrer Seite die schönsten Ecken von Paris. Ava stand ich anfangs etwas kritisch gegenüber, da sie sich von ihrer Mutter sehr beeinflussen und lenken lässt. Ihre Mutter besorgt ihr schon seit sie ein Kind ist regelmäßig Modeljobs und drängt sie von einer Diät zur anderen, doch Ava fühlt sich vor der Kamera alles andere als wohl. Als sich Ava dann doch endlich gegen den Willen ihrer Mutter gewehrt hat und ihre schlechten Erfahrungen mit der Liebe hinter sich lassen wollte, hat sie richtig Stärke gezeigt und wurde mir dann vor allem durch ihre zynische Art von Seite zu Seite immer sympathischer. Juliens Geschichte hat mich sehr getroffen. Er hat seine Schwester bei einem Brand verloren, durch den auch er verletzt wurde. Noch immer trauert er sehr stark um seine Schwester, die ihm sehr nahe stand. Julien verliert mit seiner Trauer auch jegliche Freude an seiner Leidenschaft für das Fotografieren. Doch als er auf Ava trifft, möchte er ihre Schönheit und Stärke am liebsten in hunderten Bildern festhalten. Gemeinsam mit Ava an seiner Seite widmet er sich wieder der Fotografie und möchte eine Ausstellung zu einem ganz besonderen Zweck auf die Beine stellen. „Du kamst aus deinem Hotel gelaufen und schienst lautstark zu diskutieren, so voll von Leben und harten Worten und Angst, und dann… Erinnerst du dich? Dann hast du den Kopf in den Nacken gelegt und in den Himmel geblickt und die Nacht umarmt, so als wäre sie dein bester Freund.“ – S. 305 Ich habe etwa 50 Seiten gebraucht um mich in dem Geschehen wohl zu fühlen, doch dann ging es vor allem durch das toll beschriebene Setting von Paris zur Weihnachtszeit total schnell, bis ich mich in dem Buch verloren habe. Die Autorin fängt die romantische, harmonische und kitschige Stimmung in der Stadt der Liebe zur Weihnachtszeit sehr gut ein. Die Umgebung und einige tolle Stellen der Hauptstadt von Frankreich hat Mandy Baggot dem Leser bildlich und wunderschön vermitteln können. Auch den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen. Nachdem ich die kurzen Einstiegsschwierigkeiten überwunden habe, war ich komplett in dem Winterzauber, den die Autorin mit diesem Roman erschaffen hat, eingetaucht. Natürlich war die Geschichte weitgehend vorhersehbar und an manchen Stellen etwas zu viel Romantik und Kitsch, doch genau das erwartet man, wenn man zu einer romantischen Weihnachtsgeschichte greift. Wer das gerne mag, ist bei diesem Buch auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Fazit: Von mir bekommt „Winterzauber in Paris“ mit seiner romantischen und verzaubernden Stimmung 4 von 5 Sterne.

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Süsse winterliche Geschichte!

Von: Josia Jourdan

17.12.2017

Avas Leben ist zu Beginn des Buches alles andere als perfekt. Ihr Freund hat sie betrogen, ihre Mutter will sie für ein Shooting nach Goa fliegen und der coole, platinblonde Haarschnitt sieht auch nicht wirklich so aus, wie Ava sich das vorgestellt hat. So kommt ihr der Vorschlag von ihrer besten Freundin Debs ganz recht. Eineinhalb Wochen Paris um einfach ein bisschen zu entspannen und Abstand zu gewinnen. Während Debs in Paris an einem wichtigen Artikel für ein Magazin schreiben soll und dabei auch noch herausfinden will, ob ihr Stiefvater ihrer Mutter fremdgeht, trifft Ava auf Julien. Der Vollblut Franzose ist Fotograf, doch auch sein Leben ist von Schatten gezeichnet. Vor einem Jahr starb seine Schwester in einem brennenden Appartement und darüber ist er immer noch nicht hinweg gekommen. Durch eine Begegnung und ein anschliessendes Abendessen beschliesst Julian Ava einige Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen. Seine eigentlichen Beweggründe; er will Ava für eine Ausstellungsidee fotografieren. Zu Beginn wirkt «Winterzauber in Paris» auf mich ziemlich Klischeebeladen, aber schon bald habe ich bemerkt, dass das Buch vielleicht manchmal ein wenig überspitzt wirkt, allerdings trotzdem vielschichtige Protagonisten vorzuweisen hat. Alle haben ihre eigenen Probleme, aber trotzdem habe ich ihnen jede Situation abgekauft, da sie authentisch wirkten und für mich jeweils nachvollziehbar gehandelt haben. Die Liebesgeschichte steht zwar im Mittelpunkt, aber irgendwie auch nicht. Der innere Kampf von Ava sich endlich von den Vorstellungen ihrer Mutter loszusagen, Juliens Beziehung zu seinem Vater, sowie seinen Plan eine neue Ausstellung zu organisieren und das sogar noch vor Weihnachten! Auch wenn das Buch Handlungsspielraum grundsätzlich überzeugen kann, waren es meiner Meinung nach fast ein wenig zu viele Seiten, denn besonders im Mittelteil verlor sich die Geschichte. Ebenfalls unnötig und durch Zufälle und Missverständnisse konstruiert empfand ich die Geschichte rund Debs Stiefvater und ob er nun seine Frau betrogen hatte. Ansonsten schafft es «Winterzauber in Paris» besonders am Ende mit viel Stimmung, tollen Szenenbeschreibungen und herzerwärmenden Situationen zu überzeugen. Fazit Das Buch überzeugt mit süssen Charakteren, einer wunderschönen Kulisse und einer intensiv beschriebenen Atmosphäre, welche diesem Buch etwas ganz besonderes gibt. Auch wenn sich das kaum in dieser Rezension beschreiben lässt, haben die Charaktere wirklich mit viel Tiefe überzeugen können und auch die Liebesgeschichte gefiel mir gut, da manchmal Kitsch und Klischee auch einfach dazugehört. Weihnachtsstimmung ist vorprogrammiert und ich konnte mich gut inmitten von Paris in der Geschichte von Ava und Julien verlieren. Ich gebe dem Buch verdiente ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne, da es mich gut unterhalten hat und es trotz einem schwachen Mittelteil besonders am Ende nochmals viel rausgeholt hat. Eine Muss für alle Weihnachtsliebhaber! Ich danke dem Goldmann Verlag für mein Exemplar!

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In Sachen Literatur darf es für mich in der Vorweihnachtszeit auch gerne mal etwas kitschiger und schmalziger sein. Und bei Winterzauber in Paris ist der Titel wirklich Programm, denn vor allem setzt Baggot auf die Magie ihres Schauplatzes - das herrlich verschneite Paris eine Woche vor Weihnachten. Mit süßen Köstlichkeiten in den Straßencafés, traumhaften Weihnachtsmärkten und einfach einer ganz besonderen Atmosphäre, der sich die Protagonistin Ava und auch der Leser nicht entziehen kann. Mandy Baggot hat ein fantastisches, wunderbar lebendiges Winterwunderland geschaffen, das für mich einen großen Teil des Zaubers ihrer Geschichte ausmacht. Weihnachtsstimmung ist also definitiv garantiert! Nun zur Geschichte: Es geht um Ava - eine junge Londonerin, die irgendwie noch nicht so richtig ihren Platz im Leben gefunden hat. Erst recht nicht, da ihre vermeintlich große Liebe Leo sie betrogen hat, was Ava vollkommen aus der Bahn wirft. Zu Beginn der Handlung lernt man eine wenig selbstbewusste, ziemlich zynische und etwas verlorene Ava kennen, die endlich etwas aus ihrem Leben machen will, auch wenn sie keine Ahnung hat, was das sein soll. Ihre Reise nach Paris ist zugegebenermaßen das reine Klischee - denn wo, wenn nicht in der Stadt der Liebe und dann noch während der romantischsten und kitschigsten Zeit des Jahres, könnte Ava wohl sonst ihre Wunden lecken und obendrein vielleicht auch noch ihre wahre große Liebe finden. Die Handlung ist natürlich in gewissem Maße vorhersehbar und stellenweise wirklich übertrieben romantisch - aber genau das ist es ja auch, was man erwartet, wenn man zu einer romantischen Weihnachtsgeschichte greift. Es muss einen erreichen, einen ins Herz treffen und einen für ein paar Stunden aus dem tristen Alltag rausholen - rein ins zauberhafte Paris im Dezember. In dieser Hinsicht war Winterzauber in Paris für mich die perfekte Wahl. Die Geschichte ist leichtfüßig, schmalzig und weihnachtlich - was will man mehr! Ich konnte mich also einfach zurücklehnen und mich verzaubern lassen. Ava und Julien dabei zu beobachten, wie sie verwirrt umeinander herumtänzeln, ihre schmerzhafte Vergangenheit verarbeiten und gemeinsam in die Zukunft blicken, ist dabei ebenso herzerwärmend wie amüsant. Einfach gut abgestimmte Unterhaltung und ein zartes Leseerlebnis für die Adventszeit. Hier und da gab es zwar einige Längen und ich finde, Baggot hätte die Geschichte vielleicht um etwa 100 Seiten einkürzen und dafür spannender und rasanter gestalten können, den Lesefluss stört das aber großteils nicht. Zum Abschalten und Schwelgen in Weihnachtsträumen ist Winterzauber in Paris also wirklich das perfekte Buch. Mein Fazit: Winterzauber in Paris von Mandy Baggot hält, was es verspricht: Ein zauberhafter Streifzug durch das verschneite Paris, jede Menge Romantik und lockerleichte Unterhaltung für die Vorweihnachtszeit. Die Handlung ist vielleicht nicht die asgeklügeltste und hier und da etwas sehr langatmig, wer sich aber einfach mitnehmen lassen möchte auf eine bezaubernd winterliche Reise, ist hier goldrichtig.

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Inhalt: Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen Cover: Das Cover ist toll! Perfekt winterlich. Voller Glitzer. Ein wahrer Winterzauber! Lieblingszitat: "Er war gefangen. Zwischen zwei gleichermaßen angsteinflößenden Möglichkeiten. Die, in der er etwas tat und sich alles veränderte, und die in der er nichts tat und es für den Rest seines Lebens bereute." (Seite 212) Meine Meinung: Ein Mann und eine Frau. In Paris. Zur Weihnachtszeit. Es schneit. Auf den ersten Blick scheint „Winterzauber in Paris" das perfekte Weichnachtsbuch zu sein. Und das ist es auch. Die Geschichte ist winterlich, romantisch und passt perfekt zur Jahreszeit. Allein der Erzählstil hat nicht perfekt gepasst. Die Sprache an sich ist schön und flüssig. Allerdings wird in der dritten Person erzählt und das fand ich hier wirklich nicht gelungen. Dazu kommt, dass in den Kapitel zwischen den zwei Erzählperspektiven von Ava und Julien hin und her gesprungen wird. Leider ohne Kennzeichnung. Gerade am Anfang führt das oft zum „Stolpern“ beim Lesen. Man lernt Ava und Julien trotzdem sehr gut kennen, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird. Nur eben in Er- und Sie-Perspektive. Ava wurde gerade von ihrem Freund (jetzt natürlich ihrem Ex-Freund) betrogen. Und dann wird sie auch noch von ihrer Mutter bedrängt, endlich wieder mit dem Modeln anzufangen, obwohl sie das gar nicht will. Völlig frustriert lässt Ava sich von ihrer besten Freundin Debs überreden sie nach Paris zu begleiten. Die will dort für ein paar ihrer Artikel recherchieren, doch bald wird klar, dass das nicht der einzige Grund für ihre Reise ist. In Paris angekommen treffen Ava und Debs auf die beiden Freunde Julien und Didier. Julien ist zu diesem Zeitpunkt in tiefe Trauer versunken. Vor einem Jahr kam seine Schwester bei einem Wohnungsbrand ums Leben, bei dem er selbst schwer verletzt wurde. Er hat gerade erst wieder begonnen zu fotografieren. Ich fand es besonders schön, dass in diesem Buch nicht nur die Liebesbeziehung zwischen den Charakteren im Vordergrund stand, sondern auch tiefgründigere Themen. Es geht um die Trauerbewältigung von Julien und seinem Vater. Und Selbstbewusstsein. Von dem Ava am Anfang der Geschichte sehr wenig besitzt. Durch die jahrelangen negativen Kommentare ihrer Mutter, steht sie sich selbst sehr kritisch und negativ gegenüber. Doch am Ende der Geschichte steht sie für das ein, was sie wirklich im Leben machen möchte und für die Person, die sie wirklich ist. Natürlich gibt es in diesem Buch auch einige Klischees. Das zeigt sich besonders, da mir die Kombination von Paris zur Weihnachtszeit, zwei Menschen und der Fotografie in diesem Jahr bereits in „Kiss me in Paris" begegnet ist. Für mich gehört aber zu einem Weihnachtsbuch auch ein wenig Klischee und Kitsch dazu, daher hat mich das gar nicht gestört. Vor allem, da der Plot in diesem Buch um ein vielfaches besser und romantischer umgesetzt wird. Es wird ein Paris heraufbeschworen, dass ich liebend gerne besuchen möchte, um genauso eine winterliche und romantische Zeit zu erleben, wie Ava und Julien. Fazit: In "Winterzauber in Paris" findet man eine schöne winterliche und romantische Geschichte. Ein paar Klischees sind vorhanden, aber zu dieser Jahreszeit passt es irgendwie. Von mir gibt es vier Herzen.

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Grundsätzlich bin ich kein großer Fan von kitschigen Liebesromanen, doch in der Weihnachtszeit darf es bei mir gerne einmal etwas leichtere Kost sein – ein Buch, bei dem ich nicht viel nachdenken muss, das aber trotzdem gute Laune bereitet und in die kalte Jahreszeit passt. Das Buch handelt von Ava, einer jungen Frau, die gerade erst eine schwierige Trennung von ihrem Freund Leo hinter sich hat. Abgesehen vom Trennungsschmerz hat Ava allerdings auch mit den Anforderungen ihrer Mutter zu kämpfen: Sie erwartet von ihrer Tochter, dass sie eine professionelle Modelkarriere einschlägt. Umso gelegener kommt es, dass Avas beste Freundin Debs, eine Redakteurin, einen Ausflug nach Paris plant und ihr kurzerhand vorschlägt, mitzukommen. Ava solle ihr bei Recherche-Arbeiten und einer familiären Angelegenheit helfen, die Debs sehr belastet. Viel wichtiger ist jedoch, dass Ava nach der Trennung auf andere Gedanken kommt und wo könnte man sich schließlich besser ablenken als in der „Stadt der Liebe“? In Paris angekommen entwickelt sich jedoch alles anders als geplant, als die beiden Frauen auf Julien und seinen besten Freund Didier treffen. Julien, der sich nach der Kündigung seines Jobs im Finanzwesen der Fotografie widmet, prägt eine traurige Vorgeschichte, die vor allem in den ersten Kapiteln gut herausgearbeitet wird. Seine Gefühlslage wird von Mandy Baggot präzise beschrieben und als Leser kann man gar nicht anders, als mit ihm mitzufühlen. Der Roman beschreibt die wundervolle Begegnung zweier Menschen zu einem Zeitpunkt, zu welchem beide Protagonisten wohl niemals damit gerechnet hätten. Der erste Grund, warum ich im Buchladen überhaupt zu dem Roman gegriffen habe, war das Cover: Meiner Meinung nach ist es wirklich schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Es mag etwas verspielt wirken, für mich betont es aber gerade die warmherzige Atmosphäre, die in dem Buch vorherrscht. Der Schreibstil Mandy Baggots hat mir ebenfalls sehr gut gefallen: Das Buch lässt sich flüssig lesen, sodass ich es innerhalb weniger Tage problemlos beenden konnte. Mit einem Hauch von Witz und Charme schaffte es die Autorin bei mir, dass ich schmunzeln und gelegentlich sogar lachen musste. Gerade Ava hatte durch Baggots Beschreibung eine solch erfrischende, lebensfrohe Wirkung auf mich, dass ich das ganze Buch über mit der Protagonistin sympathisierte und unbedingt wissen wollte, wie sie sich selbst entwickelt und wie sich ihre Beziehungen zu anderen Menschen im Laufe der Zeit verändern. Zwar enthielt die Geschichte für mich persönlich keine überraschenden Wendungen, allerdings kann ich trotzdem abschließend sagen, dass ich sie sehr gerne gelesen habe. Ein toller Liebesroman, der einen durch kalte Wintertage begleitet und ganz nebenbei den Wunsch aufkommen lässt, Paris während der kalten Jahreszeit zu besuchen. 😉 Von mir gibt es daher eine klare Kaufempfehlung!

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Der Inhalt: Ava und ihre Freundin Debs brauchen eine Veränderung. Sie beschließen die Vorweihnachtszeit in Paris zu verbringen. Und Paris ist um diese Zeit wirklich eine Reise wert. Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm strahlt in goldenem Licht. Doch die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund nach Paris gereist. Ava hat sich von ihrem Freund getrennt, der sie schmählich hintergangen hat und Debs macht sie Sorgen um die Ehe ihrer Eltern. Die beiden finden in Paris die gewünschte Ablenkung. Sie genießen die Pariser Weihnachtsmärkte, die Spaziergänge an der Seine und ein warmes Pain au Chocolat. Ava will eigentlich von Männern nichts mehr wissen. Doch da begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Als er sie mit seinen hasselnussbraunen Augen ansieht, ist es um Ava geschehen. Und sind wir nicht in der Stadt der Liebe? Für mich ist der Autorin mit dieser traumhaften Geschichte wieder ein Weihnachtsbeseller gelungen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich sofort mitten in Paris, stehe mit Ava auf dem Eiffelturm und lasse die Geschichte Revue passieren. Ich lerne wunderbare Protagonisten kennen. Vor allem Ava und Julien habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Denn jeder von den beiden hat sein Päckchen zu tragen. Und jeder scheint mit seinem Schmerz, seiner Wut, Enttäuschung und Verzweiflung anderes umzugehen. Es ist interessant wie Julien Ava durch die Kamera betrachtet. Man kann sich die beiden so gut vorstellen, Ava mit ihren rappelkurzen blonden Haaren und den charmanten Julien mit seinem herrlichen französichen Akzent. Und wenn sich die beiden gegenüber stehen, ist diese Anziehungskraft, das Knistern und ihre Seelenverwandtschaft förmlich zu spüren. Ich habe meinen Spazierung durch Paris mit den beiden sehr genossen. Besonders begeistert hat mich die abendliche Fahrt auf der Seine, obwohl mein absolutes Highlight in Paris die Besteigung des Eiffelturms war. Denn ein Blick am Abend auf diese Stadt mit ihren unzählbaren Lichtern verzaubert den Betrachter. Aber auch Debs und Didier sind wunderbare Menschen. Der Zusammenhalt dieser Vier war nach der kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft schon etwas außergewöhnliches. In dieser ganzen Geschichte liegt so viel Gefühl und Herzenswärme, aber auch Schmerz, Angst und zu guter Letzt aber wieder Zuversicht. Mein Ausflug nach Paris hat mich einfach total be- und verzaubert. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir ganz besondere Lesestunden beschert hat. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und in ihren Bann gezogen. Auch das weihnachtliche Cover ist ein echter Hingucker. Wenn man mit der Hand darüberstreicht, ist der Zauber förmlich zu spüren. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight gerne 5 Sterne.

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Zitate: "Ein Strahl der Wintersonne erfasste sein Gesicht, und mit einem Mal war es, als würde er wieder erwachen. Er war hier. Er lebte." "Es gibt eine Art Mensch, die es noch mehr hasst, fotografiert zu werden, als ein Exmodel." "Ach ja?" "Fotografen!" "Ich sollte wirklich nicht versuchen, mich weltgewannt und europäisch zu verhalten, wo Großbritannien doch jetzt die EU verlässt." "Aber wenn man es nicht bis achtzig schafft, wenn das Leben durch irgendwelche unglücklichen Umstände vorher endet, bedeutet das dann, dass es nicht erfüllt war? Nein." Zum Inhalt: Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich erst etwas Angst, die Protagonistin würde das ganze Buch ihrem Ex hinterher heulen, aber das war dann zum Glück nicht der Fall. Besonders am Anfang ist die Stimmung super romantisch und Julien habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ava ist die typische Protagonistin, manchmal etwas nervig aber die meiste Zeit mochte ich auch sie sehr gerne. Ich finde es toll, dass Ava und Julien so viele Orte in Paris besucht haben und man damit das Gefühl für die Stadt bekommt. Die Stimmung wird so schön beschrieben, dass man selbst am liebsten direkt nach Paris reisen möchte. Auch die Nebencharaktere, und vorallem Debs, mochte ich super gerne. Mir als Blogger und Hobby Fotograf haben natürlich auch die Berufe von Julien und Debs gefallen und wie diese in die Story eingebaut wurden. Man bekommt sofort selbst Lust mit der Kamera loszulaufen und alles mögliche zu fotografieren. Das Buch behandelt auch einige tiefgründigere Themen, was mir sehr gut gefallen hat. Julien und sein Vater kämpfen nach dem Tod seiner Schwester mit ihren Gefühlen und zerbrechen beinahe daran. Ich finde die Autorin hat das Thema sehr gut in das Buch eingebaut und einen zum nachdenken gebracht. Zum Schreibstil: Wie schon angedeutet, ist der Schreibstil sehr locker und leicht zu lesen. Es gibt viele schöne Details, die die Geschichte realistischer machen und winterliche Stimmung aufkommen lassen. An einigen Stellen war das Buch nicht ganz so Spannend wie an andren, aber alles in allem lässt sich das Buch schnell durchlesen. Zur Aufmachung: Muss ich dazu noch etwas sagen? Ich meine schaut euch dieses Cover mit diesen Farben an! Und dann kommt noch dazu das es glitzert! Es mag vielleicht auf den ersten Blick etwas kitschig wirken, aber erstens ist Weihnachtszeit und zweitens glaubt mir einfach wenn ich euch sage, dass es in echt wunderschön ist. Mein Fazit: Von mir bekommt das Buch 4/5 Sterne. Es gab einige kleinere Schwachstellen, aber alles in allem ist es ein tolles Buch für die kalte Jahreszeit. Mich hat es aufjedenfall in eine weihnachtliche Stimmung gebracht und auch mein Fernweh geweckt. Die Liebesgeschichte finde ich schön und nicht zu überzogen, allerdings finde ich den Anfang des ganzen etwas stärker und am Ende passiert dann nicht mehr viel. Eine wunderschöne Weihnachtgeschichte und ich kann es euch nur ans Herz legen.

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Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe hat es mich sofort verzaubert. ❤ Es wirkt liebevoll gemacht und passt von der Farbe her einfach perfekt zum Winter in Paris. Ganz besonders gefallen mir, die leicht hervorgehobenen Schneeflocken, die silber glitzern und dem Buch so eine besondere Wirkung geben. 🙂 Nachdem Avas Freund sie hinter ihrem Rücken wochenlang betrogen hat, ist sie maßlos enttäuscht von der Männerwelt und daher sofort dabei, als ihre Freundin Debs ihr vorschlägt mit ihr gemeinsam nach Paris zu reisen. Sie ist sich sicher, dass Camembert, Croissants und guter Wein sie bestimmt wieder auf die richtige Spur bringen und, dass sie definitiv keinen Mann in ihrem Leben braucht um glücklich zu sein. Als jedoch plötzlich der junge Fotograf Julien auftaucht und ihr Paris auf eine ganz eigene Weise näher bringt, erkennt sie immer mehr, dass nicht alle Männer gleich sind. Die junge Protagonistin Ava war mir mit ihrer direkten und vielleicht auch etwas verrückten Art schnell sympathisch. 😉 Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und steht ihrer Freundin Debs in jeder noch so schwierigen Situation bei. Dabei vergisst sie sich jedoch hin und wieder selbst, denn auch sie hat mit Problemen zu kämpfen die die junge Protagonistin schwer belasten und zeichnen. Denn ihre ambitionierte Mutter versucht sie immer wieder in eine Karriere als Model zu drängen und schreckt nicht davor zurück ihrer Tochter immer und immer wieder zu sagen, dass sie nicht gut genug sei. Auch Julien Fitoussi hat sich seit einem tragischen Erlebnis von der Welt zurückgezogen und lässt nicht mal seinen besten Freund Didier wirklich an sich heran. Als jedoch Ava in sein Leben tritt, begreift er, dass nicht nur sein Vater, sondern auch er eine schwere Last mit sich trägt, der er sich endlich stellen muss. Der junge Franzose konnte mich trotz anfänglicher Schwierigkeiten bald von sich überzeugen und so war auch ich seinem Charme verfallen. 😀 In der Zeit mit Ava blüht er auf, bekommt seine Lebensfreude zurück und schafft es endlich wieder in die Zukunft zu blicken. Meine beiden liebsten Charaktere waren jedoch Didier und Debs! Ach die beiden waren einfach nur toll. ❤ Beide würden für ihre Freunde alles tun und strotzen nur so vor Lebensfreude. Ihre positive und verrückte Art brachte mich sehr oft zum Lachen und jede Menge Energie in die Geschichte. Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil von Mandy Maggot, war das Buch leicht und schnell zu lesen. Die bildhafte Schreibweise ließ mich gemeinsam mit Ava und Julien durch Paris wandern, und ich konnte mir jede Sehenswürdigkeit, jeden Brunnen und Gasse wunderbar vorstellen. 😀 Besonders Debs und Didier brachten Leben in die Story und ließen das ganze lebendig und realistisch wirken. Die Autorin hat es geschafft eine atemberaubende Stimmung zu erzeugen, die für mich definitiv zum Winter und zu Weihnachten gehört! Alles in allem kann ich sagen, dass „Winterzauber in Paris“ wirklich ein totales Wohlfühlbuch ist. Die Reise quer durch das verschneite Paris lädt zum Träumen ein und bringt einen so sicher schnell in Weihnachtsstimmung. ❤

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