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Rezensionen zu
Hex

Thomas Olde Heuvelt

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Hex

Von: Books have a soul

04.12.2017

Als Fan von Übernatürlichem Horror, hat mich natürlich auch dieses Buch gleich angesprochen. Der Klappentext hat mich ein wenig an Blair Witch erinnert und war total gespannt auf die Geschichte. Der Einstieg ist mir nicht gerade leicht gefallen. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und eigen, daran musste ich mich gewöhnen. Ich find vieles anfangs total verwirrend, teilweise skurril und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Gleichzeitig war ich aber neugierig, wo das Ganze hinführen würde. Die Spannung ist allerdings ein ständiges Auf und Ab, was es mir auch oft nicht leicht gemacht hat! Es kam ein Punkt, da dachte ich plötzlich, dass diese gesamte Grundidee eigentlich total genial ist! Der Autor hat sich klar an bekannten Horror-Phänomenen bedient, aber daraus etwas komplett Neues und Eigenes erschaffen. Zumindest hatte ich vorher nichts Vergleichliches gesehen oder gelesen. Er hat es mit der Darstellung der Hexe Katherine Wyler immer wieder geschafft, dass ich mich beim Lesen unwohl fühlte und nachts ein komisches Gefühl hatte. Mich hat es aber immer wieder ein bisschen gestört, dass er dazwischen, gerade, wenn es mal wieder spannend wurde, ausgeschweift ist. Zu viel Drumherum mochte ich noch nie und das hat leider meine Euphorie regelmäßig gedämpft. Über die Entwicklung und das Ende lässt sich streiten, das ist Geschmacksache, wobei mir ein paar Sachen zu übertrieben waren. Fazit: Mir fällt es schwer Hex zu beurteilen. Auf der einen Seite hat mir die Grundidee total gut gefallen, stellenweise fand ich die Umsetzung total genial, und mir sind sogar regelmäßig eiskalte Schauer über den Rücken gelaufen. Dass mir ein Buch abends oder nachts ein mulmiges Gefühl gemacht hat, zeigt, dass der Autor den Schrecken der Hexe ziemlich gut auf mich übertragen konnte. Das Manko an der Geschichte ist der teilweise etwas langatmige Schreibstil, der die Spannung immer wieder rausgenommen hat. Es hat zu Beginn relativ lange gedauert, bis endlich mal Licht in das Ganze gebracht wurde. Insgesamt betrachtet würde ich das Buch aber trotzdem empfehlen, weil ich einfach nichts Ähnliches je gelesen habe und es eben nicht alle Tage passiert, dass es mich beim Lesen gruselt! Deswegen vergebe ich 3,5 Sterne mit der Tendenz zu 4 Sternen.

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Ein düsteres Horrorbuch, mit einer Hexe als Thema und empfohlen von George R.R. Martin und Stephen King? Na, wenn das mal nicht vielversprechend klingt! ‚Hex‘ spielt in einem kleinen Städtchen, umgeben von viel Natur. Man könnte meinen hier sei alles idyllisch und sehr beschaulich – wenn die Dorfgemeinde nicht ein düsteres Geheimnis bewahren würde. Seit 300 Jahren treibt die Hexe Katherine hier ihr Unwesen. Katherine streicht durch die Stadt und die Gemeinde tut ihr Möglichstes, damit Nichtortsansässige nichts von der Existenz der Hexe erfahren. Es ist kaum Besuch erlaubt und das Internet wird auch überwacht. Jedoch haben ein paar Jugendliche die stetigen Einschränkungen satt und durch eine Verkettung verschiedener Dinge überschlagen sich bald die Ereignisse. Zwar begleiten wir über die Story hinweg mehrere Person, am häufigsten verfolgen wir jedoch den Familienvater Steve und seinen Sohn Tyler. Trotz des regelmäßigen Wechsels zwischen den Charakteren, konnte man Steve und Tyler, aber auch andere wichtige Charaktere gut kennen lernen. Ein paar (unwichtige) Personen blieben etwas auf der Strecke. Der Beginn der Geschichte verlief zunächst sehr verwirrend, da man einfach mitten in die Story geworfen wurde. Ich fand den Einstieg etwas konfus und überhaupt nicht horrorartig, im Gegenteil – es hatte etwas komikartiges. Nach einigen Seiten legte sich dies jedoch und man bekam ein Gefühl für die Story. Da die Bewohner sehr erfinderisch sind, die Hexe zumindest optisch verschwinden zu lassen, werden je nach Situation einfach Lappen über sie gehängt, im Supermarkt werden einfach neue Regale um sie herumgestellt oder sie verschwindet gar ganz unter einer hohlen Pappfigur. Diese humorvolle Ader zog sich durch das gesamte Buch und gab dem Ganzen einen tollen Pfiff. Dennoch kamen genug Gänsehautmomente auf, um das Buch dem Horrorgenre zuordnen zu können. Hier findet man zwar keine brutalen oder blutigen Szenen, doch die bildhafte Beschreibung und die geschaffene Atmosphäre geben dem Buch eine gruselige Grundstimmung. Ich hatte mehr als ein Mal das eindringlich beschriebene Gesicht der Hexe vor Augen. Der Autor hat es geschafft eine sehr spannende und atmosphärische Geschichte zu schreiben. Hierbei hat er ein ganzes Dorf erschaffen, welches so bildhaft beschrieben wurde, dass ich es förmlich vor Augen hatte. Das Zusammenspiel aus einer düsteren Hexenstory und modernen Elementen empfand ich ebenfalls als sehr gelungen. Falls ihr Fans von ungewöhnlichen Hexenstories seid und nicht auf blutige Splatterszenen besteht, dann solltet ihr euch ‚Hex‘ unbedingt mal anschauen. Für mich gibt es hier quasi nichts zu beanstanden, denn ich fand die Kombination aus flüssigem Scheibstil und unerwarteter Story grandios!

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Durch die vielen Meinungen von Autoren finde ich das untere Cover nicht so toll, der obere Teil gefällt mir durch den düsteren Wald jedoch richtig gut. Angesprochen hat mir das Buch wegen dem Klappentext, man bekommt Gänsehaut und gruselt sich. Ein Buch im „Horror“ Genre habe ich bis jetzt noch nie gelesen, fande es deswegen mal sehr interessant. Der Autor hat sehr viel Details in die Geschichte gesteckt, diese aber nicht richtig umgesetzt. Leider waren es sehr viele Stellen die sich gezogen habe. Die wirklichen Horror-Stellen kamen selten vor. Es gab Stellen wo einem das Herz raste, aber leider gab es wenige solche Situationen. Am gruseligsten war für mich die blinde Black Rock Witch, die zum Alltag der Bewohner gehörte. Im Buch gab es sehr viele verschiedene Charaktere, die aber alle etwas gemeinsam hatten – ANGST VOR DER HEXE. Niemand außerhalb von Black Spring sollten jemals raus finden das die Hexe existiert. Über 300 Jahre kontrolliert die Hexe die Stadt. Die Jugendlichen in der Stadt werden sehr leichtsinnig und machen sich lustig über die Hexe. Nicht nur das ein lebender Hund bald stirbt, Nein – Es wird ihnen bald zum Verhängnis. Wirklich gefesselt hat mich das Buch nicht, ich war immer im Zwiespalt mit mir. Soll ich das Buch weglegen oder soll ich es weiter lesen. Ich will jedes Buch gerne beenden. Am Ende habe ich das Buch wirklich beendet, weil es Potenzial für mich hat. Fazit: Das Buch hat einen wirklich guten Schreibstil sowie eine sehr gute Story. Der Autor hat viel Liebe in die Geschichte und die Charaktere gesteckt, leider zog sich die gesamte Story sehr. Eine Leseempfehlung gibt es für dieses Buch dennoch, weil es eine tolle Geschichte mit vielleicht etwas wenigen Horror-Elementen ist.

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"Ein Übel zog ein weiteres, größeres Übel nach sich, und am Ende konnte man alles nach Black Spring zurückverfolgen."(S. 415) Inhalt Ein gut nach außen hin abgeschirmtes 3000 Seelen Dörfchen in Amerika. Eine 300 Jahre alte Hexe. Und die Angst davor, was passieren mag, wenn Katherine van Wyler ihre Augen eines Tages wieder öffnen wird. Rezension Der Ort Black Spring wird von einer Frau heimgesucht, die man vor mehr als 300 Jahren der Hexerei bezichtigte und hängte. Nachdem sie ihren eigenen Sohn von den Toten wieder auferstehen ließ, blieb den gottesfürchtigen Bewohnern Black Springs keine andere Wahl. Seitdem spukt sie in den Grenzen des Dorfes, erscheint scheinbar wahllos im Wald, auf den Straßen und sogar in den Wohnzimmern der Einwohner. Diese haben sich weitestgehend damit arrangiert, denn ihre Macht ist gebannt, seitdem mutige Männer ihr Augen und Mund zunähten, und sie so ihre Flüche nur noch aus einem Mundwinkel heraus wispern kann. Die Geschichte ist interessant angelegt. Ein alter Fluch über einem Dorf, moderne Mittel, um die Aufenthaltsorte der Hexe zu lokalisieren. Die Organisation Hex hat überall Überwachungskameras aufgebaut, in einer App kann man angeben, wo man die Hexe zuletzt gesehen hatte. Nun fragt man sich zu Recht, wieso die Menschen nicht einfach ihre Zelte abbrechen und ein Leben fernab der Hexe führen. Das können sie nicht; wer einmal hier wohnt, der bleibt. Denn sonst wird man von bösen Gedanken heimgesucht, die in Selbstmord enden. Aber dann gibt es da diese Gruppe Jugendliche, die etwas ändern wollen. Zumindest Tyler möchte sein Leben nicht in Black Spring verbringen. Sie filmen sich dabei, wie sie der Hexe Streiche spielen. Doch diese Streiche geraten außer Kontrolle, als einer von ihnen zu weit geht. Das Schicksal von Black Spring nimmt seinen Lauf. Es könnte eine wirklich gute Geschichte sein, die Ideen sind vorhanden. Jedoch ist in diesem Buch – meiner Meinung nach – das größte Manko die sprachliche Umsetzung. Den Stil Heuvelts kann ich nur als äußerst einfach, teilweise sogar primitiv und umgangssprachlich bezeichnen. Die Dialoge sind zwar wie aus dem Leben gegriffen in ihrer Einfachheit, doch brachten sie kaum Spannung rüber. Streckenweise schien es, als hörte ich dem Zeitungsverkäufer ums Eck zu, wie er mir ein Schauermärchen erzählt. Was schade ist, denn es hätte durchaus Potenzial gehabt. Oftmals blieben Beschreibungen gänzlich aus, so dass mir die meisten Bewohner und Black Spring selbst als gesichtslos vorkamen. Somit blieben mir auch die Geschehnisse seltsam fern und ich war mehr außenstehender Zuschauer, als mittendrin im Geschehen. Handlungen werden heruntergebrochen, ohne ihnen Raum zum Entfalten zu geben, das Ganze ist durchsetzt von langatmigen Passagen, in denen scheinbar nichts passiert. Auch blieben mir manche Handlungen unzureichend erklärt, zum Beispiel wie es die Männer damals schafften, der Hexe die Augen und den Mund zu vernähen. Katherine van Wyler war die Einzige, die ich mir problemlos vorstellen konnte. In ihrer blinden Stummheit weckte sie bei mir weniger Angst und Horror, denn stilles Mitleid. Eine Frau, von ihren Mitmenschen zum personifizierten Bösen gemacht, abgestempelt und teilweise zum Gespött der Kinder degradiert. Was in Black Spring an Wahnsinn umgeht, entspringt weniger der Hexe, als der Dummheit der Menschen. Natürlich kann sie dich töten, wenn du sie flüstern hörst, wenn du ihr in die Augen blickst oder sie berührst. Und wenn ich mir nachts Gedanken zur Geschichte machte, liefen mir durchaus auch kleine Schauer den Rücken hinab. Etwas, das Heuvelt während des Lesens nicht schaffte. Fazit Eine gute Grundidee, die deutlich an Spannung gewonnen hätte, wäre die Sprache nicht größtenteils so nichtssagend gewesen. Trotzdem lohnt sich der Showdown für Freunde des subtilen Horror, die vielleicht weniger Wert auf sprachliche Finessen legen. Bewertung im Detail Idee ★★★★☆ ( 4 / 5 ) Handlung ★★★★☆ ( 4 / 5 ) Charaktere ★★★☆☆ ( 3 / 5 ) Sprache ★★☆☆☆ ( 2 / 5 ) Emotionen ★★☆☆☆ ( 2 / 5 ) = 3.0 ★★★

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Die Bewohner des beschaulichen Städtchens Black Spring tragen allesamt ein Geheimnis mit sich herum. In diesem Ort gibt es nicht nur Wälder und unberührte Natur, in Black Spring gibt es vor allem Katherine van Wyler, eine dreihundert Jahre alte Hexe. Mund und Augen zugenäht, der ausgezehrte, uralte Körper von Eisenketten umschlungen, so spaziert die Hexe durch den Ort und sorgt für Angst und Schrecken. Für die Menschen in Black Spring gelten strenge Regeln. Die Bewohner dürfen den Ort nur für kurze Zeit verlassen, es gibt kein Internet und Besuch von außerhalb ist nur eingeschränkt möglich. Niemand darf je von der Hexe erfahren, die Gefahr, dass Katherines Fluch die Stadt erschüttert ist zu groß. Denn sollte Katherine van Wyler jemals ihre Augen öffnen, wird dieser Tag Black Springs und all seine Bewohner ewige Verdammnis bringen. Doch eines Tages haben die Teenager des Ortes die ewigen Einschränkungen und Regeln satt. Sie ahnen nicht, welche grausamen Mechanismen sie damit in Gang setzen werden… Meine Meinung: Ich gebe es zu, „HEX“ von Thomas Olde Heuvelt hat mich aufgrund der vielen positiven Meinungen und Rezensionen neugierig gemacht und natürlich, weil der Klappentext nach Gänsehaut und Gruselmomenten klingt. Die Vorfreude auf einen richtig schönen Horror-Roman war groß, die Enttäuschung nach der Lektüre dann leider auch. Die Geschichte des idyllischen Örtchens Black Springs und seiner 300 Jahre alten Hexe Kathrine van Wyler beginnt beschaulich und mit nicht zu leugnender Situationskomik. Die Hexe mit den zugenähten Augen und dem ebenso verschlossenen Mund, steht im Haus der Familie Grant und rasselt mit ihren Eisenketten. Weil keiner den Anblick ertragen kann und will, bekommt sie kurzerhand einen Spüllappen über den Kopf geworfen. Das Familienleben geht dabei ganz normal weiter, als wäre es das normalste der Welt, dass eine modernde Alte die Wohnungseinrichtung ergänzt. Für die Bewohner von Black Spring allerdings ist es tatsächlich normal, sie haben gelernt mit ihrer Hexe zu leben, mit all den Regeln und Einschränkungen, die damit automatisch einhergehen. Doch eben diese Konventionen sind es, die die Jugendlichen des Ortes nicht länger hinnehmen wollen, bis einer von ihnen eines Tages über das Ziel hinaus schießt und der Albtraum, vor dem sich alle immer gefürchtet haben, beginnt. Grundsätzlich hat Thomas Olde Heuvelt einen wirklich interessanten und ungewöhnlichen Plot kreiert, bei dem für mich leider die Spannung, vor allem aber der Horror eindeutig zu kurz kommen. Zwar gibt es immer wieder Szenen, die einem kurz den Atem anhalten lassen, meiner Meinung nach schafft es Heuvelt aber nicht, den aufkommenden Nervenkitzel zu halten und auszubauen. Zu viele langatmige Passagen machen dieses Gefühl stets wieder zunichte. Nichtsdestotrotz will man unbedingt wissen, wie es mit Black Spring, den dort lebenden Menschen und nicht zuletzt mit Katherine van Wyler weitergeht und was am Ende mit ihnen passieren wird. Die Bewohner von Black Spring sind sehr vielschichtig und facettenreich. Vom einflussreichen, fast schon diktatorischen Ratsherren, bis zum liebevollen Familienvater, jeder Charakter ist besonders und setzt die verschiedensten Gefühle beim Leser frei. Wut, Bedauern, Unverständnis sind nur einige davon. Nicht zu vergessen Katherine van Wyler, die Hexe- Sie hat in mir weniger Angst und Grusel, als vielmehr Mitgefühl und Empathie ausgelöst. Manchmal habe ich mir tatsächlich gewünscht, sie möge sich endlich gegen all das wehren, was ihr widerfährt und in der Vergangenheit angetan wurde, denn letztlich haben sie Menschen, die früheren Bewohner von Black Spring, sie zu dem gemacht was sie heute ist. Mein Fazit: „HEX“ von Thomas Olde Heuvelt hat meinen hohen Erwartungen nicht ganz standhalten können. Ich habe mich auf viel Horror und Gänsehautmomente gefreut, doch diese wenigen Szenen von Nervenkitzel und Grauen waren mir persönlich viel zu wenig. Obwohl Heuvelt einen angenehmen Erzählstil hat, der Plot wirklich ungewöhnlich und abwechslungsreich daherkommt und die Tatsache, dass nervenaufreibende Extremsituationen die Abgründe der menschlichen Psyche ans Tageslicht bringen, bietet das Buch dennoch nicht das, was im Klappentext versprochen wird. Zitat von George R.R. Martin: „Der beste Horror-Roman, den ich seit langem gelesen habe!“. Ich frage mich ernsthaft, ob Herr Martin und ich das selbe Buch gelesen haben. Interessante Charaktere, Unterhaltung und solide Lektüre ja, Spannung und Horror eher nein, weswegen ich auch nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen kann.

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Worum geht es? Die Kleinstadt Black Spring ist auf dem ersten Blick eine normale amerikanische Kleinstadt wie jede andere auch, doch die Einwohner leben unter Angst und Schrecken. Denn seit über 300 Jahren gehört die Black Rock Witch bekannt unter dem Namen Katherine zum Alltag der Einwohner. Die meiste Zeit versuchen sie die Hexe zu meiden, denn diese Kreatur ist alles andere als ein schöner Anblick: Mit zugenähten Augen,Mund und schweren Ketten um ihren Körper streift sie durch die Stadt und verschreckt die Einwohner. Um das Dorf zu schützen gelten strenge Regeln und Vorschriften die unter allen Umständen eingehalten werden müssen, denn eine Prophezeiung besagt dass sollte die Hexe jemals ihre Augen öffnen dies das Ende für Black Spring bedeuten wird. Die Organisation Hex überwacht die Sicherheit der Bewohner und schützt sie vor der Hexe, doch als vier Jugendliche ein Video der Hexe aufnehmen und ins Internet stellen ist alles zu spät... Meine Meinung: Gänsehaut pur. Ich weiß nicht wann mich ein Buch das letzte mal so sehr in Angst und Schrecken versetzt hat und mich doch gleich so fasziniert hat. Es könnte fast mit Stephen King mithalten. Es gab eine ganz besondere Atmosphäre in diesem Buch das gut zu der Darstellung der Hexe gepasst hat und auch die Umsetzung mit der Organisation Hex war sehr gut umgesetzt. Der Einstieg war etwas schwierig, da man zu Beginn sehr viele verschiedene Charaktere auf einmal kennengelernt hat und der Überblick sehr schwierig war, aber im Laufe des Buches würde es immer besser und die Geschichte auch immer spannender. Alles in allem war es eins der besten Bücher die ich in diesem Jahr gelesen habe und deshalb gibt es auch von mir eine Bewertung von 5 Sternen von mir.

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Hex

Von: Niklas' Leseblog

26.11.2017

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ... Auf dieses Buch habe ich mich schon seit der Ankündigung gefreut. Ein neuer Horror-Roman a la Stephen King? Leider wurde ich dann eines besseren belehrt und schlussendlich auch ein bisschen enttäuscht. Die Idee an sich ist wirklich interessant, an der Umsetzung hapert es meiner Meinung nach allerdings immer wieder: Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und erzeugte auch keine Sogwirkung, mit der man am Buch und an der Geschichte dran bleiben wollte. Vor allem die Figuren waren aber sehr enttäuschend. Sehr oberflächlich angelegt und teilweise extrem unsympathisch, sodass man als Leser mit ihnen gar nicht mitfiebern möchte. Leider war Hex auch nicht so spannend, wie gedacht. Die Geschichte braucht wirklich sehr sehr lange, bis sie Fahrt aufnimmt und ist auch dann kein King-Horror. Ich würde ihn auch nicht subtil beschreiben, sondern einfach "nicht vorhanden". Ab der Hälfte nahm das Buch dann ein wenig mehr Fahrt auf, konnte die flache Story aber auch nicht mehr retten. Fazit: Leider hatte ich da zu hohe Erwartungen, denen der Roman nicht gerecht werden konnte. Schwache Protagonisten und wenig Spannung ergeben dann halt doch keinen Schocker a la King.

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Hex, Hex

Von: Justine

25.11.2017

Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, war mir ziemlich schnell klar, dass ich es lesen MUSS. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie fasziniert ich damals vom "Blair Witch Projekt" war und wie ängstlich. Diese Geschichte kann man mit gutem Gewissen als "Blair Witch meets Stephan King" beschreiben.

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