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Rezensionen zu
Die Party

Jonas Winner

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Geheimnis durchwabert von Beginn an die Seiten dieses Thrillers. Besonders auffällig sind drei Aspekte in diesem Buch: Der Sprachstil, die Charaktere und natürlich die Story. +++ Sprachstil +++ Kurze knappe Sätze sind mir schon bei vielen Thrillern begegnet. Die kurzen zum Teil abgehackten Sätze dann nur selten. Teilweise bleiben die Satzfragmente auf den Seiten zurück und der Leser braucht ein paar Zeilen, um den Sinn zu verstehen. Mir persönlich gefällt dieser Stil. Ebenso ungewöhnlich sind die Gedankeneinschübe, die immer wieder aufflackern und den Leser einen tieferen Einblick in die momentane Gedankenwelt der Charaktere geben. Für den Moment sind diese Einschübe ebenfalls gelungen, geben aber keinen Einblick in die Motivation der Charaktere. +++ Charaktere +++ Schon zu Beginn habe ich mich gefragt, weshalb die Protagonisten nach 30 Jahren der Einladung zu einer Halloween-Party folgen. Zumal so mancher von einem unguten Gefühl begleitet wird. Im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Momente, in denen mir die Motivation der einzelnen Charaktere nicht klar ist. Das ist in meinen Augen der störendste Faktor in diesem Buch gewesen. Die Entwicklung der Story hingegen ist wieder interessant. Das Buch selbst in zweigeteilt. Im ersten Teil werden die Charaktere dem Leser vorgestellt, so wie die leicht absurde Situation, in der sie sich befinden. Im zweiten Teil wandelt sich die Erzählung und nach und nach wird dem Leser das Geheimnis gelüftet, wobei er sich auf die ein oder andere Überraschung freuen darf. +++ Fazit +++ Eine außergewöhnliche Geschichte in einer besonderen Art und Weise erzählt. Genre-Freunde werden an diesem Thriller sicherlich ihre wahre Freude haben. Diese wird lediglich durch die ein oder andere Handlung des ein oder anderen Charakters getrübt, die sich nicht so recht nachvollziehen lässt. Dies trübt allerdings in meinen Augen das Gesamtwerk nicht so massiv, als dass ich keine Empfehlung ausspreche. Insgesamt hat mir der Thriller einige unterhaltsame Lesestunden geboten.

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The Party of no return ...

Von: engi aus Bietighei-Bissingen

04.10.2018

Brandon, der Gastgeber, lädt zu dieser Halloween Party als eine Art Klassentreffen ein. Im Schulabschlussjahr 1986 fand diese nämlich bereits im gleichen Stil statt. Ausgewählt hat er diesmal nur einen kleinen Kreis von zehn Gästen. Gestaltet hat er die Party im Retrostyle. Alle geben ihre Handys ab – ein großer Fehler, wie sich rausstellen wird - und der Opening Act kann beginnen. Wieder schwingt sich Brandon als Showeffekt mit dem Kronleuchter in den Raum, aber diesmal endet die Aktion für ihn tödlich. Ein rasanter Wettlauf mit der Zeit nimmt nun seinen fatalen Lauf … Soweit, so gut. Eine tolle Idee, die der Autor ziemlich spannend, wenn auch oft sehr grafisch, umgesetzt hat. Zartbesaiteten Lesern sein hier abgeraten. Ich muss zugeben, mich persönlich schauderte es des Öfteren beim Lesen. Für Kopfkino ist bestens gesorgt. Was mich allerdings gestört hat sind die kleinen Logikfehler, die dem Autor, spätestens aber dem Lektorat, entgangen sind. Zudem fand ich es etwas befremdlich, dass sich die zehn Gäste – die sich mit ihren fünfzig Jahren übrigens recht teenagermäßig verhalten – über dreißig Jahre nicht gesehen haben und dennoch behaupten, sich so vertraut zu sein, dass ihnen ein ungewöhnliches Verhalten des Anderen sofort auffallen würde. Also ich muss gestehen, ich kann mich an die meisten meiner Mitschüler aus den frühen 80er Jahren nicht mehr erinnern. Aber sei’s drum. Die Idee zu diesem Thriller ist klasse, die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Hier ist noch Luft nach oben. Sehr gut gefallen hat mir dagegen das dreidimensionale Cover. Das ist ein richtiger Eyecatcher und wird doch einige potentielle Leser im Geschäft zum Buch greifen lassen.

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Die Party - macht Lust auf Halloween

Von: Buecherakte

01.10.2018

Cover: Schlicht, aber eindrucksvoll. Das Cover ist, im wahrsten Sinne des Wortes, einladend und macht Lust auf mehr. Inhalt: Zehn Jugendfreunde erhalten eine Einladung zu einer Halloweenparty, zuletzt haben sich die meisten von ihnen vor über 30 Jahren gesehen. Alle freuen sich auf das Wiedersehen und erfahren vor Ort, dass sie ihre Handys abgeben müssen um die Party zu einer authentischen 80-Jahre-Revival Halloweenparty zu feiern. Das Haus des Gastgebers liegt abgelegen auf einem Felsplateau und verbirgt einige Geheimnisse und Gefahren. Kaum sind alle angekommen überschlagen sich die Ereignisse und die Party wird zum Kampf ums Überleben. Fazit: Vor allem zu Beginn ähnelt das Buch sehr den Horrorfilmen der 90er Jahre. Daher gehört die erste Hälfte des Buches für mich eher ins Genre Horror als Thriller, doch in der zweiten Hälfte kommt der Thriller immer mehr zum Vorschein. Die Geschichte startet direkt ohne große Umschweife und die Entwicklung wird aus den verschiedenen Perspektiven der Partygäste und des Gastgebers erzählt. Dadurch wird die Geschichte vielseitig erzählt, doch leider kratz man dadurch auch nur an der Oberfläche der einzelnen Charaktere. Am ehesten könnte man Nick als Hauptprotagonist sehen, da man über ihn und seine Gedanken und Beweggründe erfährt. Generell drehen sich die Protagonisten recht oft im Kreis, sie rätseln wer wohl der Mörder ist und werfen sich die verschiedensten Dinge vor. Dies ist zwar sehr realistisch und ich kann mir vorstellen, dass genauso Menschen in dieser Lage reagieren würden, beim Lesen ist dies aber zeitweise etwas anstrengend, da man durch die Diskussionen der Lösung kein bisschen weiterkommt. Mir ist zudem beim Lesen aufgefallen, dass ich ständig das Alter der Protagonisten vergesse, alle sind fast 50 Jahre alt und dennoch dachte ich ständig ich hätte Jugendliche vor mir. Die Hormone drehen durch und keiner denkt an die Konsequenzen, die ihr eigenes Verhalten haben könnte. Auch wenn ich dies gelegentlich als irritierend empfand, hat es doch für eine Atmosphäre und Leichtigkeit gesorgt. Das Buch hatte auch einen interessanten Wendepunkt und die Arbeit von Brandons Vater gab den Buch eine Richtung mit der ich zu Beginn absolut nicht gerechnet habe. Der Schreibstil war für mich auch eher ungewöhnlich, da er irgendwie anders ist, anders aber dennoch gut und spannend. Die Spannung wird gut gehalten und ich habe durchaus selbst immer wieder mit gerätselt, wer den der Mörder sein könnte. Das Buch ist definitiv etwas für Fans der 80er und Liebhaber alter Horrorfilme. Ich hätte mir aber durchaus mehr Grusel und „Saw“ Momente gewünscht. Daher bekommt Die Party von mir 3,5 Sternen.

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Titel: "Die Party Autor: Jonas Winner Verlag: Heyne Seitenzahl: 368 Cover: Man fühlt sich eingeladen, wenn man das Cover betrachtet. Es ist nicht übertrieben gestaltet, man könnte fast sagen das es sogar etwas Farbe vertragen könnte. Aber nur vielleicht. Schreibstil: Es ist mein erstes Buch von Jonas Winner. Das Debüt steht noch im Regal aber nicht mehr lange. Ja nun zum wesentlichen, er schreibt sehr leicht. Flüssig und sehr bildlich, man hat alle Szenen im Kopf…Die Personen, Umgebungen und Handlungen sind alle sehr gut beschrieben. Inhalt: Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! Meinung: Ich sah es und musste es haben und bekam es. Von der ersten Seite an war man direkt im geschehen involviert und man konnte es nicht weglegen. Warum? Zum einen wollte man wissen welches Geheimnis hinter der Party steckt und zum anderen entstand die Frage wer ist der Mörder? Denn die Ausgangssituation war so, dass es nur einer Überlebt…Aber wer? Und warum nur einer? Im laufe der Geschichte hat jeder Protagonist, ja es sind alle 11Personen, seine eigene Theorie und dies bauscht alles zusätzlich auf. Und die Geschichte bekommt Energie ohne Ende, denn jeder will um jeden Preis überleben. Es wird definitiv nicht langweilig. Am Ende der Geschichte, ja da wird alles aufgeklärt…nicht etwa durch Personen, nicht direkt, sondern durch eine verschlossene Schatulle…. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

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Zehn recht unterschiedliche Menschen machen sich auf, ihre Jugenderinnerungen noch einmal aufleben zu lassen. Geschickt und recht kurzweilig werden diese Menschen erst mal kurz und knackig vorgestellt, mehr zu den einzelnen Personen gibt es dann so nach und nach. Da gibt es ehemalige Pärchen, genauso wie ehemalige Rivalen und die etwas surreale Situation im Haus sorgt dafür, dass all diese längst vergangenen Emotionen wieder aufleben. Perspektivwechsel Die Kapitel sind recht kurz gehalten und mit jedem Kapitelwechsel, wechselt auch die Perspektive. Als Leser ermöglicht diese schnelle Wechsel, alle Beteiligten aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Da sie alle erst einmal unfreiwillig in Brandons Haus festsitzen, entwickeln sich manchmal etwas merkwürdige Allianzen, wie auch sonderbar anmutende Situationen. Viel Ähnlichkeiten Ich finde Die Party spannend und unterhaltsam, allerdings erinnert sie mich schon sehr stark an die Grundgeschichte von Murder Park. Nur sind es hier Menschen, die sich grundsätzlich schon mal kennen - wobei jemand zu dem ich dreißig Jahre keinen Kontakt mehr hatte, den kenne ich ja tatsächlich auch nicht - die für eine begrenzte Zeit gemeinsam festsitzen. Abe auch hier passieren merkwürdige, tödliche Dinge und niemand scheint etwas dagegen unternehmen zu können. Unglaubwürdige Auflösung Alles scheint mit den Vorkommnissen auf der Party vor dreißig Jahren zusammenzuhängen, aber das Geheimnis darum zieht sich quais als roter Faden durch das Buch. Das Ende bringt dann zwar durchaus so etwas wie Auflösung und Klarheit, ist aber für meinen Geschmack schon sehr weit hergeholt und ziemlich abstrus. Auch da ist die Ähnlichkeit mit Murder Park nicht abzustreiten, trotzdem hat mir Die Party gut gefallen. Ich mag Jonas Winners Schreibstil, der recht direkt und schnörkellos ist. Sein Hang zu immer wieder ähnlichen Szenarien erklärt sich vielleicht durch seine Promotionsarbeit zur Spieltheorie - aber wie gesagt, mir gefällt es und ich fühlte mich ein weiteres Mal gut unterhalten. Mein Fazit: Die Party ist eine spannende Geschichte mit vielen psychologischen Elementen, aber auch mit etlichen ungewöhnlichen Todesarten. Mit hat es gut gefallen :-)

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"Die Party" ist ein sehr gelungener Thriller, dessen Thrill sich nach und nach entwickelt. Dem Klappentext ist zu entnehmen, dass der Gastgeber Brandon gleich zu Beginn der Party erschlagen wird, da seine Showeinlage missglückt oder ist es ein perfides Spiel und jemand anderes hält die Fäden in der Hand? Jeder misstraut jedem und das ist das große Ziel, nachdem nach und nach alle Spielfiguren fallen. Ein Mörder geht um, aber wer von den sich hier zu einer Halloween Party getroffenen Freunde ist so makaber, auf teilweise bizarre Art und Weise Menschenleben auszulöschen? Was ist das Geheimnis? Wie kann Brandon auch im Tode noch Fallen stellen und töten? Auch wenn ein echter WOW! Effekt gefehlt hat, konnte ich ab der ersten Seite eine gewisse Spannung und Unruhe wahrnehmen. Begonnen hat alles 1986 und nun etwa 30 Jahre später soll es ein Revival geben, der Party die damals gefeiert wurde. Was ist damals geschehen, was nach Rache schreit oder ist es etwas ganz anderes, was Brandon vorantreibt? Mir hat am besten gefallen, in mein Jahrzehnt abzutauchen und mich erneut an diversen Filmklassikern und Musiktiteln zu erfreuen, die schon damals als Teenager mein Herz im Sturm erobern konnte. Ich war als Leserin definitiv im passenden Alter. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Thriller, der wirklich Potential hat und mich hier und da wirklich gruseln konnte und das lag nicht allein an den Verkleidungen der geladenen Gäste, sondern an den tödlichen Absichten. Nur einer wird diesem makaberen Spiel entkommen, aber wer wird es sein? Absolut gelungen dargestellt und für mich ein echter Thriller mit mitunter sehr ekeligen und doch sehr spannenden Elementen. Immer wieder krass, was sich Autoren ausdenken, um Menschenleben auszulöschen. Von zehn Geladenen wird es nur einen Überlebenden geben und da sich alle mittlerweile misstrauen, ist das Spiel böse und widerwärtig und zeigt definitiv, wie weit ein Mensch zu gehen bereit ist, um der Sieger in diesem Spiel zu sein.

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Jonas Winner hat einen neuen Thriller rausgebracht und ich habe mich riiiesig über diese Neuigkeit gefreut. Der Klappentext hat mich auf Anhieb gepackt und einiges an Spannung versprochen. Diese konnte leider nicht immer erfüllt werden. Sicher habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen, doch es fehlte was. Am Anfang kommt man sehr schnell ins Geschehen rein. Man lernt schnell, alle Gäste kennen und im weiteren Verlauf erfährt man auch noch mehr über diese. Auch gibt es ein paar Rückblenden was vor 30 Jahren auf der letzten gemeinsame Halloween Party der Freunde passiert ist und wie es das ein oder andere Leben verändert hat. Was mir nicht so gut gefällt ist der "Untertitel" des Buches. Jeder denkt doch " Boah wenn man als erstes sterben sollte, muss es schon ziemlich krass sein", um es direkt auszudrücken. Klar, die Morde selbst waren dann auch nicht ohne, aber ein gewisser Kick hat irgendwie gefehlt. Auch fand ich es ein wenig "störend" das die Protagonisten so komisch gehandelt haben. Wie halt in einem Slasher Film. Man musste gleich zu Beginn sein Handy abgeben und nur eine Fähre bringt dich zum Haus. Im Haus sollte es Telefone geben, aber man kann es sich selber denken.  Manches war dann doch ein wenig vorhersehbar und ich hätte mir mehr Nervenkitzel gewünscht. Es war zwar spannend, aber es hat mich nicht komplett umgehauen. Das Ende war dann auch eher mittelmäßig.

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In "Die Party" von Jonas Winner geht es um zehn ehemalige Schulfreunde, die zu einer 80er Jahre Halloweenparty eingeladen werden. Dies ist jedoch nur der Beginn einer ziemlich verrückten Geschichte. Mir persöhnlich war es etwas zu wenig 80er Jahre Party und auch zu wenig Halloweenparty. Das ist nur ganz am Anfang Thema und muss dann den verrückten Ereignissen weichen, die alle in Todesgefahr bringen. Die beiden großen Pluspunkte des Thriller sind eindeutig die Spannung und die Atmosphäre. Die Atmosphäre war tatsächlich sehr Halloween-mäßig und die Spannung war immer gegeben. Leider sind dafür die Charaktere überhaupt nicht ausgearbeitet und so ist man häufig verwirrt, wer jetzt eigentlich wer ist - auch wenn die Liste hinten im Buch ein wenig hilft. Auch das Ende war einfach ein bisschen zu abgedreht und nicht sonderlich gelungen, obwohl die Auflösung etwas besonderes und interessantes ist. Insgesamt also ein Thriller, der alles andere als perfekt ist, aber als Thriller trotzdem spannend ist.

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