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Rezensionen zu
The Couple

Araminta Hall

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Es war einfach nicht meins. Dabei dachte ich, das könnte absolut ein Buch für mich sein. Ich mag Bücher die psychologischen Hintergrund haben, sei es eine Krankheit oder wie hier, jemand der eine komplett realitätsferne Wahrnehmung hat, aber das Buch zog sich einfach nur. Wenn ich Thriller auf einem Buch lese, dann möchte ich auch Spannung haben. Das hat mir bei dem Buch echt gefehlt! Wirklich schade. Vielversprechend hörte es sich an. Das Ende war ganz gut und etwas spannender, deswegen gibt es noch 3 Sterne, aber ich muss gestehen, ich habe teilweise echt überlegt, ob ich das Buch abbreche. Für einen Thriller war es mir tatsächlich nicht spannend genug. Und Veritys Rolle ist mir bis zum Schluss auch nicht schlüssig aufgelöst worden. Spekulieren mag ich zwar auch, aber zum Schluss, hätte ich das gerne doch gelöst.

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Mein Fazit zu "The Couple"

Von: Calipa

08.07.2019

Mit Seite eins, konnte ich damit anfangen, mich in die Geschichte fallen zu lassen. Während ich abwechselnd mit Mike als Hauptprotagonisten an der Seite immer ein wenig auf der Hut war. Ich wusste beim lesen nie genau, wann etwas passieren würde. Seine Beweggründe sind vielleicht nobel und etwas Märchenprinz mäßig, aber schnell wurde mir bewusst, dass es keine vernünftige Art der Liebe ist. Keine "gesunde" Art jemanden zu lieben.Andere Charaktere wie beispielsweise Verity werden immer nur mal angebrochen. Hauptsächlich ging es um Mike und um seine Gefühlswelt und seine Sicht der Dinge. Was durchaus interessant und etwas beängstigend war. Die, durch seine Kindheit geprägte Vergangenheit, holt ihn immer und immer wieder ein und gestaltet das alles als noch viel schwieriger. Auch Verity konnte ich verstehen, aber eben nur in einigen Punkten. Das große Finale, war für mich eher ernüchternd und hat sich für mich enorm gezogen. Es wurde vieles wiederholt und wieder aufgenommen, aber leider ohne, für mich dabei befriedigend das Buch schließen zu können.

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Liebeswahn

Von: seitenleben

08.07.2019

Mike würde alles dafür tun Verity glücklich zu machen. Doch dass seine Ex-Freundin ausgerechnet mit einem anderen Mann glücklich werden würde, kann Mike nicht nachvollziehen. Er hat ihr ein Traumhaus gebaut, verdient unheimlich viel Geld und treibt seinen Körper zu Höchstleistungen an, nur um Verity zu gefallen. Das Paar hatte früher einmal ein gemeinsames Spiel das „Crave“, in dem Verity Mike eifersüchtig mit einem Anderen machen sollte - bis zum vereinbarten Zeichen. Spielt sie das Spiel erneut? Will sie ihren Verlobten etwa gar nicht und stattdessen von Mike zurückerobert werden? Und wie weit muss Mike dafür gehen? Das Buch ist aus Mikes Sicht geschrieben, er bringt seine Erlebnisse für einen Anwalt zu Papier. So kann der Leser viel aus seinen verwirrten und obsessiven Gedanken erfahren, aber nicht so recht einordnen, wer nun wirklich die Wahrheit sagt. Ist der junge Mann krankhaft besessen, oder spielt Verity wirklich mit ihm? Tatsächlich konnten beide Charaktere mich nicht wirklich für sich einnehmen. Verity geht mit ihrem Umfeld sehr manipulativ um und Mikes Wahn verbaut ihm den Zugang zu normalen Freundschaften und der Arbeit. Beide Protagonisten sind also nicht gerade Sympathieträger, wobei ich im Laufe der Geschichte immer mehr in Mikes Sog geraten bin. So abstrus seine Gedankengänge auch manchmal sind, irgendwann kann man seine krankhafte Logik doch nachvollziehen. Araminta Hall hat einen sehr ruhigen und prägnanten Schreibstil. Die Geschichte setzt sich nur Stückchenweise zusammen und spielt viel auf der psychologischen Ebene, sodass die Handlung selbst jedoch nur langsam voran geht. Für meinen Geschmack blieb dabei jedoch einiges an Spannung auf der Strecke.

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Mike sitzt im Gefängnis und soll seinem Anwalt die Geschichte um seine große Liebe Verity aufschreiben. Schnell wird einem klar das die Liebe sehr obsessiv ist und die beiden während ihrer Beziehung besonders gerne ihr Spiel namens "Crave" ausgeübt haben. Man bekommt die Geschichte nur aus Sicht von Mike erzählt und frägt sich auf jeder Seite aufs neue: Bildet er sich das ein oder entspricht es wirklich der Wahrheit? Ich habe mich mehrfach dabei erwischt das ich mir gewünscht habe: Hoffentlich wechselt gleich die Perspektive und man erfährt wie die Geschichte aus V´s Sichtweise abläuft. Fazit: Ein spannender Thriller, jedoch nicht fesselnd genug um nicht mit dem Lesen aufhören zu können. Zwischenzeitlich zieht sich der Monolog doch etwas.

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Ein Psychothriller der anderen Art

Von: LAGIL

26.06.2019

Mike und Verity sind seit Langem ein Paar. Mike scheint dabei die Rolle des unterlegenden Partners zu spielen und sich vollkommen nach den Wünschen seiner Freundin zu richten. Als er ein Jobangebot in den USA bekommt, nimmt er dieses auf Geheiß seiner Freundin an, obwohl er lieber mit ihre zusammen wäre, als alleine der Karriere wegen in die USA zu gehen. Nach einer alkoholisierten Nacht geht Mike mit einer anderen Frau fremd. Als er dies Verity in der Hoffnung auf Verständnis erzählt, verlässt sie ihn. Mike hält die "Trennung" für ein Teil jenes Spiels, dass die beiden immer miteinander spielten in Beziehungszeiten. Aus diesem Grund nimmt er die Trennung nicht ganz ernst und versucht Verity auf seine Weise zurückzugewinnen. Die Geschichte ist komplett aus Mikes Sicht geschrieben. Zunächst scheint seine Erzählung schlüssig und plausibel. Nach kurzer Zeit jedoch, habe ich angefangen, an der Objektivität von Mike zu zweifeln. Er ist besessen von Verity. Sogar gemeinsame Abendessen mit ihr stellt er sich lebhaft vor, stellt jedoch auf der anderen Seite klar, dass er weiß, dass es nur eine Vorstellung ist. Diese Klarstellung nimmt man ihm jedoch nicht ganz ab. Das Buch ist spannend geschrieben und enthält viele psychologische Thriller-Elemente. Ich hätte mir etwas mehr unvorhersehbare Inhalte in der Geschichte gewünscht. Trotzdem ist das Buch eine nette Lektüre und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Auch das Cover ist schön gewählt. Wer auf aktiongeladene Thriller steht, sollte dieses Buch vielleicht lieber nicht lesen, aber wer gerne auch psychische Tricks steht, für den ist dieses Buch genau das richtige!

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Verwirrung pur!

Von: Sarah

25.06.2019

Die Autorin versteht es, ein Verwirrspiel nach allen Regeln der Kunst zu spielen. Während des Lesens schon,kommt man aus dem Rätseln nicht heraus und die Spannung steigt. Das Ende allerdings, ist sehr enttäuschend,denn die Fragezeichen bleiben bestehen und Antworten,auf die man die ganze Zeit gewartet hat,bleiben leider aus

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Kein Thriller

Von: Alexandra

22.06.2019

Obwohl die Autorin im Nachwort erläutert, weshalb sie die Geschichte in die Rubrik „Psychothriller“ einordnet, handelt es sich in meinen Augen eher um einen Liebesroman. Die Geschichte liest sich flüssig, in der ersten Hälfte zieht sich die Handlung allerdings stellenweise etwas in die Länge, gegen Ende ist das Buch dann wieder spannender. Insgesamt wurde ich durchaus unterhalten, der Schreibstil gefällt mir persönlich gut, man kann das Buch jederzeit „nebenbei“ lesen, ohne sich dabei besonders konzentrieren zu müssen (was meinem derzeitigen Leseverhalten sehr entgegenkommt). Trotzdem vergebe ich nur drei Sterne, da ich einen Thriller erwartet hatte und statt dessen einen Liebesroman bekommen habe, welcher in meinen Augen auch etwas langatmig geraten ist.

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Was man(n) für die Liebe alles tut

Von: Jens Löffler

21.06.2019

Als Mike für einen gut bezahlten Job nach New York geht, denkt er noch an die glänzende gemeinsame Zukunft mit seiner Freundin Verity, mit der schon seit vielen Jahren das perfekte Paar bildet. Doch als er zurückkehrt, trennt sie sich von ihm und hat plötzlich einen neuen, den sie sogar heiraten will. Doch Mike gibt so schnell nicht auf, beschreitet seinen bzw. ihren gemeinsamen Weg weiter und dann wird ihm eines klar, Verity hat ihr ganz besonderes gemeinsames Spiel auf ein neues Level gehoben und nun ist es an ihm den ultimativen Liebesbeweis zu erbringen. Araminta Hall hat einen Thriller geschrieben, der nicht wie die gewöhnlichen Thriller mit viel Action oder gar Blut um die Ecke kommt, sondern der sich viel mehr auf der psychologischen Ebene abspielt, in der Fantasy des Lesers. Die Charaktere und ihre Handlungen, insbesondere die von Mike, aus dessen Perspektive die Geschichte spielt, sollen den Leser dazu anhalten sich Gedanken zu machen, was wohl tatsächlich passiert bzw. passiert ist. Vermeintlich geschickt sagt die Autorin oft mehr mit dem aus, was ungesagt und unbeschrieben bleibt. Vermeintlich muss an dieser Stelle deshalb gesagt werden, weil dieser Thriller/Roman, für mich als Vielleser dann doch eher wenig Spannung aufgebaut hat und die erhofften Twists und Überraschungen mit einer Ausnahme dann doch ausblieben und von daher das Ende doch eher unter die Kategorie erwartbar fiel. Tatsächlich hatte ich mir da während des Lesens mehr erhofft. So kritisch sich dies nun anhören mag, so negativ ist es gar nicht gemeint. The Couple ist ein solider und sprachlich sehr guter Thriller/Roman, der vor allem diejenigen Leser ansprechen wird, die zwar auf eine gewisse Spannung hoffen, aber auf übermäßiges Blut verzichten können.

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