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Rezensionen zu
Love Curse - Lieben verboten

Rebecca Sky

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Meinung Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext total fasziniert hat. Neben ein paar kleineren Schwächen konnte es mich auch wirklich überzeugen. Das Cover finde ich nicht ganz so passend, da es sich um Fantasy handelt. Dieses lässt jedoch eher auf einen schlichten Liebesroman schließen. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Rachel erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. So habe ich einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen. Auch ihre Gefühle werden sehr gut beschrieben, sodass sich alles bestens nachvollziehen lässt. Das Thema ist wahrlich wahnsinnig spannend. Schließlich geht es hier um die Nachfahren des Liebesgottes Eros, also um Liebesgöttinnen. Durch einen einfachen Kuss ist es um jeden Jungen geschehen. Doch wie soll man so die wahre Liebe finden? Dieses Problem kennt Rachel nur zu gut. Sie möchte nämlich gar keine Nachfahrin des Liebesgottes Eros sein. Rachel möchte ein ganz normales Leben führen und sich wie jeder andere Mensch auch ganz normal verlieben können. Doch leider wird ihr das Leben nicht gerade leicht gemacht, da sie mit diesen Gedanken ganz alleine ist. Rachel ist eine wahnsinnig starke Protagonistin und hat mich gerade deshalb auch total überzeugt. Sie kämpft für das, was sie erreichen möchte und lässt sich nicht unterkriegen. Niemand kann sie umstimmen. Sie besucht zwar die Schule für Liebesgöttinnen regelmäßig, weigert sich jedoch strickt, ihre Gabe einzusetzen. Dies stößt auf viel Unmut, sodass sie tagtäglich die Schulleiterin besucht. Marissa, Rachels Schulkameradin und ihre Ausbildungs-Partnerin, konnte ich von Anfang an nicht ausstehen. Sie ist wahnsinnig arrogant und selbstverliebt. Zudem interessiert sie nicht, was mit den Jungen passiert, die sie verwandelt. Immerhin am Anfang der Geschichte ist sie Rachel eine angenehme Freundin. Liebesgöttinen ist keine andere Freundschaft erlaubt, was alles noch schwieriger macht. Natürlich lässt sich hier auch eine entsprechende Liebesgeschichte finden. Es handelt sich jedoch um ein Liebesdreieck, was viele von euch wohl weniger mögen. Mir hat es ganz gut gefallen, da ich nichts gegen diese Dreiecksgeschichten habe und dadurch noch einmal Spannung aufkommt. Für alle, die sie nicht leiden können, es ist wirklich überhaupt nicht schlimm oder überzogen in dieser Geschichte! Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war ein ganz toller Abschluss der Geschichte. Doch gibt es hier einen gewaltigen Haken, der es mir dann doch noch kaputtgemacht hat. Denn es folgt nach dem letzten Kapitel noch ein Epilog, der einige Fragen aufwirft und mich damit zurücklässt, sodass ich unbedingt die Fortsetzung lesen muss. Fazit Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weist jedoch ein paar kleinere Schwächen auf, die der Geschichte jedoch nicht gänzlich schaden. Die gesamte Idee rund um die Nachfahren von Eros, dem Liebesgott, hat mich total fasziniert. Sicherlich gibt es Bücher, die dieses Thema auch aufgreifen, doch habe ich eine solche Geschichte tatsächlich noch nicht gelesen. Auch aus diesem Grund hat mich das Buch noch mehr überzeugen können. Auch einen zweiten Teil werde ich mit Freude lesen.

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Inhalt: Die 16-jährige Rachel und ihre Freundin Marissa lernen an einer speziellen Schule, getarnt als katholische Mädchenschule, wie sie ihre Gaben - das männliche Geschlecht durch einen bloßen Kuss, ihrem Willen zu unterwerfen. Während Marissa sich skrupellos zur "besten" Schülerin der Schule hocharbeitet, wird Rachel das Gefühl nicht los, dass die Gabe eher ein Fluch ist. Sie kann nie wirklich jemanden lieben. Doch dann trifft Rachel auf Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch die Welt der Liebesgöttinen stellt sie auf eine harte Probe. Wofür wird Rachel sich entscheiden? Meine Meinung: Eine Liebesgeschichte der ganz besonderen Art: göttliche Kräfte und ein Mädchen, dass sich gegen ihre Bestimmung wehrt. Rachel ist mit ihrem Leben mehr als unzufrieden. Nichts kann sie sich selbst aussuchen! Die Schule ist vorgeschrieben, ihre Freunde und sogar dass sie niemanden frei lieben darf. In erster Linie werden ihr die Regeln von ihrer Mutter vorgeschrieben, doch darüber steht das Gremium. Das Gremium, dass die junge Liebesgöttinnen ausbildet und überwacht. Um ihre Ausbildung als Liebesgöttin abschließen zu können, muss Rachel einen Jungen verwandeln - sonst wird sie weiterhin an der Schule festsitzen. Doch tatsächlich einen Jungen ihrem Willen zu unterwerfen, ist gegen alles, an das sie glaubt. Rachel würde lieber frei sein und will ganz sicher nicht irgendjemanden beherrschen. Doch nicht alle haben die Moral und die Skrupel - der Großteil der Begabten setzt die Gabe bedenkenlos und zu ihrem eigenen Vorteil ein. Doch kann Rachel dem Druck widerstehen? Tatsächlich habe ich schon viel über die Geschichte gehört, die eine Sensation auf Wattpad ist. Die Aufmachung und der Klappentext haben eine originelle und interessante Handlung versprochen, sodass ich mich dafür entschieden habe, das Buch zu lesen. Doch gleich vorweg, für mich war dieses Buch nichts. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin, aber die Geschichte konnte mich nicht begeistern. Grundsätzlich finde ich die Idee dahinter echt gut, vor allem da es mal etwas ganz neues ist und ich so in der Form auch noch nicht gelesen habe. Ich denke auch, dass es überarbeitet und mit vielleicht einigen Änderungen, durchaus besser sein könnte. Mit der Protagonistin Rachel und auch den anderen Charakteren, konnte ich mich gar nicht anfreunden. Zum Einen hat mir bei ihnen die nötige Tiefe und das Authentische gefehlt, sodass sie auf mich sehr einseitig und unglaubwürdig wirkten. Dementsprechend war der gesamte Handlungsablauf für mich einfach merkwürdig. Die verschiedenen Situationen, in denen Rachel sich befand, waren zu unrealistisch dargestellt und haben für mich in der Geschichte teilweise keinen richtigen Sinn ergeben. Die Sprache war jedoch recht angenehm. Das Buch ließ sich leicht lesen und hatte auch etwas jugendhaftes an sich. Auch wurden veranschaulichende Bilder und Mittel genutzt. Fazit: Eine Geschichte, mit einer wirklich guten Idee und einer gelungenen Sprache, jedoch lassen die Charaktere, sowie weitere Feinheiten (vor allem die Handlung betreffend) zu wünschen übrig. Man braucht etwas Geduld mit der Geschichte, aber allen, die gerne etwas neues lesen möchten, kann ich das Buch empfehlen.

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„Es ist deine Gabe. Es ist mein Fluch. Du bist ein Kind der Götter. Ich bin ein Monster. Und ich bin nicht das einzige …“ S. 5 Eine Liebesgeschichte zwischendurch geht immer, oder? Und wenn dann noch übernatürliche Mächte und Götter mit von der Partie sind, dann kann es nur gut werden. Das Cover, spricht mich persönlich sehr an. Es verspricht eine Liebesgeschichte mit ein wenig Zauber und das Buch wäre mir im Laden definitiv ins Auge gesprungen. Der Klappentext verrät gar nicht so viel über den Inhalt des Buches. Eigentlich hatte ich auch eine ganz andere Geschichte erwartete, da ich nicht gedacht habe, dass die Handlung so sehr in die „richtige“ Welt eingebettet ist. Deshalb war ich sehr erstaunt über den Verlauf der Geschichte und dennoch oder vielleicht gerade deshalb, hat mir gefallen, was ich da gelesen habe. Aber nun erst einmal hier von mir, worum es in" Love Curse – Lieben verboten" geht: Rachel ist eine Nachfahrin des Gottes Eros und damit eine Liebesgöttin. Verborgen in der normalen Welt wird Rachel, gemeinsam mit Marissa, die ihr als Partnerin zugeteilt wurde, und tausenden anderen Mädchen überall auf der Welt auf ihr Leben als Liebesgöttin vorbereitet. Wenn jemand von ihnen einen Mann küsst, ist er ihnen auf Gedeih und Verderb verfallen. So lenken sie die Geschicke der Menschheit. Die schöne Marissa ist egoistisch und rücksichtslos und wegen einer ihrer Aktionen wird ein Stein ins Rollen gebracht, der nicht mehr aufzuhalten ist. Mit in die Geschichte wird der süße Ben verwickelt, in den sich Rachel verliebt. Aber sie kann ich ihn nicht küssen, weil er ihr dann verfallen würde und dann könnte er sie nicht mehr aus freien Stücken gern haben. Rachel wünscht sich nichts sehnlicher als diese Gabe loszuwerden. Doch hat sie eine Chance gegen diesen alten Fluch und die Macht der Götter? In dem Debüt von Rebecca Sky geht es um ein altbekanntes Thema – nämlich die Liebe. Und darum ob man Liebe und die damit verbundenen Gefühle erzwingen kann und sollte. Rachels Antwort darauf ist definitiv nein. Unsere Protagonisten hasst ihre Gabe, wie sie genannt wird. Für sie ist es nur ein Fluch. Dadurch, dass sie Geschichte in der Ich-Perspektive aus Rachels Sicht erzählt wird, bekommt einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und kann ihren inneren Kampf gut nachvollziehen. Es graust ihr davor, dass ein Mann sie nie aus freien Stücken lieben wird, sondern immer nur, weil er verzaubert wurde. Rachel versteht den Sinn dahinter nicht und sträubt sich gegen dieses System, in dem sie gefangen ist. Damit ist mir Rachel gleich von Anfang an unheimlich sympathisch. Sie steht für ihre Meinung ein und tut alles, damit sie so sein kann, wie sie ist. Sie liebt ihre Familie über alles und tut alles im diejenigen zu beschützen, die ihr wichtig sind. Dabei verliert sie jedoch nicht das große Ganze aus den Augen. „»Was ist es, das dich antreibt?«, frage ich. »Ich weiß nicht … Liebe?«, antwortet er halbherzig.“ S. 264 Im Gegensatz dazu steht ihre Partnerin Marissa. Diese geht in ihrer Rolle als Liebesgöttin total auf und verzaubert der Reihe nach immer wieder gerne Männer um sich das zu nehmen, was sie gerade braucht. Es ist bestimmt gewollt, dass man Marissa als Leser nicht sonderlich mag. Das hat Rebecca Sky wirklich gut hinbekommen, denn ich mochte Marissa von der ersten Sekunde an nicht. Sie ist manipulativ und selbstverliebt und niemand, den ich je um mich haben möchte. Dann bleibt noch Ben, den sich wohl jeder als Freund wünscht. Sei es als festen Freund oder als Kumpel, er ist ein freundlicher und hilfsbereiter Zeitgenosse. Die Gefühle zwischen ihm und Rachel entwickeln sich ganz still und leise und es war schön diese Entwicklung miterleben zu können. Zusammen mit Rachel, Marissa und noch einigen anderen Personen wird Ben in Ereignisse verwickelt, die immer unkontrollierbarer werden, je weiter die Handlung voran schreitet. „Ben weckt in mir Gefühle, von denen ich immer nur geträumt habe. Die Art Gefühle, die wegen meiner Gabe zu Albträumen werden.“ S. 222 Alle Charaktere sind glaubwürdig und greifbar gestaltet – jeder hat seine eigene Persönlichkeit bekommen und fügt sich toll in die Handlung ein. Genauso wie die griechische Mythologie. Die Geschichte um Eros und die Götter der Antik wurde wunderbar mit der Handlung verwoben und weiter gesponnen. Ich habe mich schon immer für dieses Thema interessiert und freue mich immer, wenn es in irgendeine Geschichte mit eingebaut wird. Und dieses Ende! Oh mein Gott! Nach einem kontinuierlichen Spannungsaufbau kommt es zu einem unglaublich spektakulären Ende mit einem Cliffhanger der Extraklasse! Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, dass "Love Curse – Lieben verboten" ein Einzelband wäre, doch nach diesem Ende ist es das definitiv nicht. Über Band zwei konnte ich noch nichts herausfinden, freue mich aber absolut auf ihn. Fazit: Eine wunderbare Liebesgeschichte der anderen Art. Das Buch hat Herzschmerz, Action und Spannung, also alles, was ein gutes Buch haben sollte. Ich empfehle dieses Buch von Herzen gerne jedem weiter, der gute Liebesromane mit dem Hauch Magie mag. Dafür gibt es von mir 4 Schmetterlinge und ich freue mich auf (den unerwarteten) Band 2! *Rezensionsexemplar*

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Inhalt Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. Nur ein Traum? O nein, verborgen vor der Welt existiert seit Jahrhunderten eine Gruppe mächtiger Mädchen und Frauen, die als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros genau diese Gabe besitzen. Und sie nutzen, um die Geschicke der Menschen zu lenken. Eine von ihnen ist die 16-jährige Rachel. Gemeinsam mit ihrer schönen und skrupellosen Freundin Marissa bereitet sie sich auf das Leben als Eros-Nachfolgerin vor. Doch dann trifft sie Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie würde ihn so gerne küssen – aber dann wäre er ihr verfallen und könnte sie nicht mehr aus freiem Willen lieben. Als ein uralter Feind von Eros auftaucht und Marissa ausgerechnet Ben zu ihrem nächsten Opfer erwählt, muss Rachel eine schreckliche Entscheidung treffen ... Meine Meinung Rebeccas Schreibstil ist super und macht es einem ziemlich schwer das Buch aus der Hand zu legen! Dadurch dass das Buch erst auf Wattpad veröffentlicht wurde, hatten die Kapitel die perfekte Länge und man musste immer noch ein Kapitel mehr lesen! Aus diesem Grund hatte ich das Buch ziemlich schnell beendet und hoffe, dass bald noch ein zweiter Teil erscheinen wird :) Die Idee von diesem Buch fand ich schon zu Beginn genial und ziemlich spannend! Auch war mir die Protagonistin Rachel von Anfang an sympathisch, sie ist meiner Meinung nach einfach total authentisch und setzt ihre Prioritäten richtig. Obwohl sie eine Liebesgöttin ist und eine passende Schule besuchen muss, weigert sie sich ihre Gabe einzusetzen und rebelliert ein bisschen. Ihre beste Freundin Marissa allerdings war mir das ganze Buch über unsympathisch... ich konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen und ich finde für manches gibt es auch einfach keine Entschuldigung. Sie wirkt einfach total oberflächlich und selbstverliebt, aber soll gleichzeitig als Rachel beste Freundin fungieren. Mir ist bewusst, dass sie so wirken soll und genau das ihre Aufgabe ist, aber ich mochte sie einfach nicht. Ben dagegen ist mir auch total ans Herz gewachsen und die Liebesgeschichte zwischen ihm und Rachel fand ich ziemlich putzig! Das Ganze hat sich ziemlich langsam entwickelt und Rachel hat sich wirklich Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht, was meiner Meinung nach in anderen Büchern nicht so ist, aber Eigentlich hatte ich von diesem Buch eine leichte, lockere Liebesgeschichte erwartet, was es auch irgendwie trifft.. aber dieses Buch ist auch noch so viel mehr! Es war so gut durchdacht und die ganze Liebesgöttinnen Thematik fand ich einfach richtig spannend! :) Mein einziger richtiger Kritikpunkt ist das Ende!!! An sich war es perfekt und ich hätte glücklich und zufrieden mit der Geschichte abschließen können... ABER dann kam der Epilog: WAS SOLL DENN DAS?! Für mich warf er einfach richtig viele ungeklärte Fragen auf und er hat die schöne Stimmung des Endes kaputtgemacht... trotzdem bin ich schon gespannt auf Teil 2 und plane ihn sofort bei Erscheinungstermin zu lesen! Alles in allem war es eine richtig süße Liebesgeschichte mit einem gewissen Twist, der das ganze einfach spannend macht. Außerdem liebe ich Rebeccas flüssigen, fesselnden Schreibstil!

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Meine Meinung: Ich glaube, mir ist schon lange kein Cover mehr begegnet, das ich so unpassend finde. Als ich es in der Vorschau gesehen habe, habe ich dem Buch nicht weiter Beachtung geschenkt, weil ich das Cover so langweilig und nichtssagend fand. Die Kapitel haben eine sehr, sehr gute Länge und werden von Rachel selbst erzählt. Nachdem ich das Buch vor kurzem noch einmal gesehen habe, habe ich doch noch mal mit dem Klappentext auseinandergesetzt und war überrascht, dass dies eine Fantasygeschichte ist. Denn danach sieht das Cover definitiv nicht für mich aus. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und flog nur so durch die Seiten. Etwas mit Liebesgöttinnen habe ich vorher noch nie gelesen, deswegen war es mal was neues für mich. Der Verlauf war schlüssig, mit genau dem richtigen Tempo und unglaublich fesselnd. Keine Seite fühlte sich fehl am Platz an und selbst das Ende habe ich so nicht kommen sehen...und gemein war es auch noch! :) Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Besonders Rachel und Ben, denn ihre Entwicklung und Einstellung hat mich überzeugt. Toll fand ich auch, dass sich die Liebesgeschichte langsam entwickelt hat, dadurch konnte ich diese auch ernst nehmen und genießen :) Wen ich dagegen gar nicht mochte war Marissa. Ich glaube, wenn man sie zur ''Freundin'' hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. Ich hatte das Gefühl, dass hier jede Figur genau seinen richtigen Platz hat, mit genau dem richtigen Tiefgang. Niemand kam zu kurz und das hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat hier sehr gekonnt mit klassischen Klischees gespielt und doch viel neues rein gebracht, dass die Geschichte sehr viel Spaß gemacht hat. Und nach diesem Ende, kann ich den nächsten Band kaum erwarten.

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Meinung Kennt ihr das? Ihr freut euch wahnsinnig auf ein Buch und sobald es da ist, müsst ihr euch einfach hinsetzen und es in einem Rutsch durchsuchten? So ist es mir mit “Love Curse – Lieben verboten” ergangen. Tja, da liest man auch mal fast 400 Seiten in ein paar wenigen Stunden. Und ja, ich fand es gut! Tatsächlich feiere ich dieses Buch total, aber ich muss zugeben, ich habe auch einige Kritikpunkte, über die ich nicht hinwegsehen kann. Aber beginnen wir doch mit dem Positiven. Ich liebe Rebeccas Schreibstil! Er ist fesselnd von der ersten Seite an und macht es im Grunde unmöglich, das Buch nach dem Anfang zur Seite zu legen. Erzählt wird aus der Sicht von Rachel, der Protagonistin, die uns Lesern einen schönen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt, uns dabei aber nicht ins kalte Wasser schubst. Erklärungen, die bei dem Thema sein müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen, sind geschickt in die Handlung eingeflochten, so dass ich nicht das Gefühle hatte, von Informationen erschlagen zu werden. Die Handlung hat mich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam gemacht. Wie bekannt sein dürfte, habe ich einen Faible für griechische Mythologie und erst recht für Eros und ich wollte unbedingt wissen, wie Rebecca Sky ihre Liebesgöttinnen in “Love Curse” umgesetzt hat. Fazit: Ich habe etwas komplett anders erwartet. Ist das schlimm? Nö, nicht im Geringsten. Irgendwie habe ich mit einer seichten, gefühlvollen Liebesgeschichte gerechnet, die dadurch an Spannung gewinnt, dass die beiden sich nicht nah sein dürfen. Und eigentlich ist es auch so. Aber es ist auch so viel mehr. Die ganze Geschichte drum herum, die Verfolgungsjagd und alles, was dazu gehört, tragen maßgeblich zur Entwicklung der Handlung und der Charaktere bei. Schön ist außerdem, dass nicht nur die romantische Liebe im Vordergrund steht, sondern auch jene für Freunde und Familie. Rachel selbst ist eine verdammt coole Protagonistin, die sich nichts sagen lässt. Sie muss zwar die Schule für Liebesgöttinnen besuchen, weigert sich aber ihre Gabe einzusetzen. Sie stellt sich den Lehrern entgegen und könnte deshalb vermutlich im Büro der Schulleiterin einziehen. Aber sie vertritt ihre Meinung und will in ihrem Leben etwas Gutes tun anstatt sich mit ihrer “Bestimmung” zufrieden zu geben. Und das macht sie verdammt stark. Hut ab! Ben – ihr Gegenpart und männlicher Protagonist – ist einfach mal so süß, dass ich beinahe davon Karies bekommen hätte. Genau wie Rachel war ich auf der Stelle fasziniert und wollte mehr über ihn wissen. Mein Bauchgefühl hat mich in dieser Hinsicht übrigens nicht getäuscht. Da aber nicht alles Gold ist, was glänzt, kommen wir nun zu meiner Kritik. Ich mag keine Liebesdreiecke. Früher mag ich es gemocht haben, jetzt kann ich es einfach nicht mehr lesen. Und ja, auch hier gibt es eins. Denn unsere liebe Rachel hat eine beste Freundin, die auch mit von der Partie ist: Marissa. Die natürlich auch ein Auge auf Ben geworfen hat und sich im Gegensatz zu Rachel nicht scheut, ihre Gabe einzusetzen, um zu bekommen, was sie will. Schon, als sich die Dreiecksgeschichte angebahnt hat, musste ich laut stöhnen und habe dann einfach aufs Beste gehofft. Tatsächlich wurde es nicht so schlimm, wie befürchtet, aber wirklich notwendig war es jetzt auch nicht für die Geschichte. Marissa ist mein zweiter Kritikpunkt. Ich mag sie nicht. Schon am Anfang wird sie als oberflächlich, selbstverliebt und selbstsüchtig eingeführt. Und es passt zu ihrer Rolle. Sie soll so herüberkommen, aber trotz allem auch Rachels Freundin sein. Das merkt man auch. Zumindest am Anfang. Schließlich haben die beiden nur sich. Sie sind schließlich auch in ihrer Ausbildung Partner. (Liebesgöttinnen ist nicht gestattet, Freundschaften außerhalb ihrer Ausbildungs-Partner zu pflegen.) Aber dann gibt es einen Punkt in der Geschichte, bei dem bin ich echt vom Glauben abgefallen, weil er gezeigt hat, wie egal Marissa Rachel eigentlich ist. Damit ist sie dann bei mir unten durch gewesen. Tja, so schnell kann es gehen. Und mein größter Kritikpunkt: Das Ende! Versteht mich nicht falsch? Eigentlich ist das Ende super und rund und einfach nur perfekt, um die Geschichte abzuschließen. Ich hätte das Buch mit einem verträumten Seufzer schließen und es dabei belassen können. ABER dann kam der Epilog. Der die schöne Stimmung kaputtmacht. Der unnötig viele Erklärungen hervorruft, Fragen aufwirft und keine Antworten liefert, bevor er den Leser so dermaßen in der Luft hängen lässt, dass ein zweiter Band unausweichlich ist. Und das macht mich sauer. Klar, ich werde Band 2, falls einer kommt, auf jeden Fall lesen, weil ich die Thematik und die Umsetzung wirklich gut finde, aber als Einzelband mit dem runden Ende vor dem Epilog hätte ich es doch besser gefunden. Fazit “Love Curse – Lieben verboten” ist ein süßer Romantasy-Roman für alle, die an die wahre Liebe glauben und sich mutig im Kampf gegen einen Fluch stellen wollen. Aber Achtung: Es wird kitschig! Mich konnte der Roman trotz Schwächen überzeugen, obwohl ich den Epilog nicht unbedingt gebraucht hätte.

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