Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Marissa Meyer

Renegades-Reihe (1)

(35)
(37)
(9)
(2)
(0)
€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Die Luna-Chroniken-Reihe von Marissa Meyer steht nun schon seit Jahren auf meiner Wunschliste, nicht zuletzt durch den großen Hype darum. Nach "Renegades" verstehe ich jetzt auch definitiv warum diese Autorin von so vielen Menschen geliebt wird. Als ich mit diesem Buch begonnen habe, wusste ich gar nicht so recht was auf mich zukommt, da der Klappentext sich doch recht vage ausdrückt, was es nun genau mit diesen Gaben auf sich hat. Recht schnell wird jedoch klar, dass sich diese Geschichte um Superhelden dreht, was mich persönlich sehr gefreut hat, da ich ein großer "Marvel" und "DC" Fan bin und Gatlon City mich durchaus ein wenig an Gotham City erinnert hat. Die Gaben der einzelnen Figuren fand ich wahnsinnig toll, vor allem da es sich dabei um sehr kreative Talente handelte, die über die Standardfähigkeiten wie Fliegen, Unsichtbarkeit etc. hinausgingen. Auch fand ich interessant zu erfahren wie die Charaktere zu ihren Fähigkeiten kamen, da nicht alle mit diesen geboren wurden. Die Charaktere selbst fand ich sehr sympathisch und wirklich toll ausgearbeitet. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Nova und Adrian erzählt und beide konnte ich auf Anhieb leiden. Auch ihre Gedankengänge und Ansichten waren gut nachvollziehbar, wodurch man sich selbst oft die Frage stellte ob man denn nun auf Seiten der Renegades oder auf der der Anarchisten steht. Auch die Nebencharaktere wurden toll eingebunden und beschrieben, wodurch die Geschichte noch mal um einiges lebendiger wirkte. Was mir vor allem an dem Buch gefiel, war das es keine ganz klar guten oder bösen Charaktere gibt. Die Geschichte distanziert sich sehr von einem reinen schwarz-weiß Denken, wodurch man sich eigentlich durchgehend in einer moralischen Grauzone befindet, die es, wie eben schon erwähnt, sehr schwer macht zu entscheiden auf wessen Seite man steht. Toll wurde dies auch mit den eigenen Zweifeln der Protagonisten zum Ausdruck gebracht. Das einzige Problem, das ich mit dem Buch hatte, war das sich einige Szenen doch etwas in die Länge gezogen haben und auf 640 Seiten verhältnismäßig wenig passiert ist. Auch unter der Liebesgeschichte, die so groß angepriesen wurde, hatte ich mehr erwartet, da sich das Ganze eigentlich eher mit einer gegenseitigen Schwärmerei vergleichen lässt. Dennoch bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, vor allem nachdem der erste mit einem solchen Cliffhanger geendet hat. Fazit: Trotz einigen Längen ein toller Auftakt einer neuen Reihe rund um Superhelden mit toll ausgearbeiteten und komplexen Charakteren.

Lesen Sie weiter

Absolut lesenswert!!

Von: Nani Kosar

17.10.2018

Beschreibung: Sie haben geheime Identitäten. Und außergewöhnliche Kräfte. Sie will Rache. Er will Gerechtigkeit. Beide können alles gewinnen...oder alles verlieren. Und sie dürfen sich niemals ineinander verlieben: Nova und Adrian Mein Eindruck: Als aller Erstes: Wer bitte hat das Cover des Umschlags verbrochen. Absolut grauenhaft und abschreckend. So, dass musste ich zuerst los werden. Nun zum Buch. Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber ich bin von ihrem Schreib- und Erzählstil sofort begeistert gewesen. Keine langatmigen Beschreibungen oder unnötige Verschachtelungen. Das Buch liest sich flüssig und der Einstieg in die Geschichte gelingt mühelos. Auch die Figuren sind interessant und in sich stimmig dargestellt. Und ich denke, es wird jeder eine Lieblingsfigur finden. Meine ist eindeutig der Bandit Max. So niedlich und doch stark, wie er beschrieben ist, hab ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Die Geschichte um Nova und Adrian wird in wechselnde Persperktive dargestellt, was den Lesefluss und das Vergnügen nicht stört. Man kann sich gut in Beide hinein versetzten und ihre unterschiedlichen Meinungen gut nachvollziehen. Vorbei ich eher auf Novas Seite stehe. Was ich ziemlich störend fand, waren die unterschiedlichen Schreibweisen der Aliasnamen. Mal in Englisch, mal in Deutsch. Ich finde, man hätte sich auf eine Sprache einigen sollen. Mein Fazit: Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Auch für unterschiedliche Genreliebhaber. Mit einem geänderten Cover ist es ein Buch mit absolutem Suchtfaktor und ein spannender Auftakt für weitere Geschichten von Nova und Adrian

Lesen Sie weiter

Wir befinden uns in dieser Geschichte in einer Welt voller Menschen, die mit außergewöhnlichen Kräften "gesegnet" sind: die Wunderkinder. Wie von der Menschheit zu erwarten, werden die vielfältigen Superkräfte nicht nur eingesetzt, um Gutes zu vollbringen. So spielt die Handlung in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist und in einem Land, das lange keine echte Regierung mehr gesehen hat. In diesem haben die Superhelden, die Renegades, das Sagen, doch auch Schurken kämpfen um ihre Daseinsberechtigung. Bevor man dieses Buch in die Hand nimmt, sollte man sich bewusst sein, dass Superheldennamen á la Marvel und DC verwendet werden - nur in deutscher Übersetzung, was viele Namen lächerlich erscheinen lässt (hier hätte man getrost die englischen Namen stehen lassen können). Ganz und gar nicht lächerlich sind dagegen die Personen und Kräfte, die sich dahinter verbergen. Hier hat Marissa Meyer ein buntes Universum an fantastischen Möglichkeiten geschaffen und man wird von jedem Wunderkind auf's Neue überrascht. Dass diese Kräfte der Wunderkinder nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein können, stellt die Autorin immer wieder sehr passend und eindrücklich dar. In diesem Buch gibt es kein Schwarz und Weiß. Als Leserin schwankte ich ständig - waren mir die Superhelden oder die Schurken sympathisch, wen konnte ich besser nachvollziehen? Letztendlich? Beide. Eben das macht die Charakterentwicklung und die Verläufe der Beziehungen in dieser Geschichte so spannend. Jeder Charakter erschien glaubhaft in seiner Rolle - was zu einigen Wendungen führte, die ich nicht erwartet hätte. Apropos Beziehungen: Romantik ist enthalten, ist jedoch nicht überpräsent sondern portioniert und mitunter herzerwärmend in die Handlung eingebracht. Negativ anzumerken wäre, dass die Geschichte selbst hätte gerafft werden können. Wenn auch sehr packend, so gab es doch Stellen, die langatmig wirkten. Auch die Hintergrundgeschichte der Protagonistin konnte man am Ende des Buches im Schlaf aufsagen, sie hätte etwas seltener erwähnt werden können. Alles in Allem aber ein gelungenes Buch, welches einem die Hauptcharaktere sehr nah bringt und den Leser durchaus zum Grübeln bringen kann. Auch das Ende sei zu erwähnen, das große Lust auf die Fortsetzung macht!

Lesen Sie weiter

Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen – alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, in denen sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten … Das Cover ist unglaublich gut gewählt, denn man kann Nova und Adrian erkennen, die deutlich auf den verschiedenen Seiten stehen und doch irgendwie zusammengehören. Auch die Farbwahl verspricht, dass es etwas düster zugehen kann. Auch passt es einfach super zum Thema Helden und Schurken. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich ins Buch reingekommen bin. Die Autorin schreibt flüssig, spannend, emotional und sehr leicht zu lesen. Die zweite Hälfte hat mir jedoch deutlich besser gefallen, denn der Anfang hat sich, meiner Meinung nach, etwas gezogen. Die Kapitel sind abwechselnd aus Novas und Adrians Sicht erzählt, was es einem einfacher macht, die beiden Seiten besser zu verstehen und sich besser in die Charaktere hineinversetzen zu können. Auch die Charaktere fand ich wirklich toll, denn jeder hat so seine bestimmte Geschichte, wie er zu dem geworden ist, der er heute ist. Jeder hat noch so seine kleinen Geheimnisse. Nova als Protagonistin hat mir gut gefallen, denn sie ist nicht so naiv wie viele weibliche Hauptcharaktere in Jugendbüchern. Sie gesteht sich ihre Fehler ein und zweifelt zwischendurch auch immer mal an ihrem Vorhaben. Aber auch Adrian ist unglaublich interessant und ich bin gespannt, was wir im nächsten Teil noch alles über ihn herausfinden werden. Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, denn es lässt sich schnell und gut lesen. Ich habe mich fast durchgehend gut unterhalten gefühlt und habe mit den Charakteren mit gefiebert. Die vielen Namen haben mir am Anfang etwas Schwierigkeiten bereitet, aber auch das hat sich ziemlich schnell gelegt. Wer nach den ersten 100 Seiten noch nicht voll dabei ist, sollte auf keinen Fall aufhören, denn die 2. Hälfte ist deutlich spannender. 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Ganz gut

Von: Nicki

15.10.2018

Seit die Renegades die Anarchisten besiegt haben, sinnt die 17-jährige Nova auf Rache. Denn sie macht die Renegades dafür verantwortlich, dass ihre Eltern umgebracht wurden. Aus diesem Grund hat sie sich mit ihrer besonderen Gabe den Anarchisten angeschlossen und bekämpft die Renegades. Jetzt soll sie sich bei den Renegades einschleichen und diese ausspionieren. Sie wird dem Team von Adrian zugeteilt. Ausgerechnet Adrian, der auf der Suche nach ihrem Alter Ego ist und noch eine Rechnung mit ihr offen hat. Die Autorin konnte mich ja mit ihrer Luna-Chroniken-Reihe völlig begeistern. Deshalb habe ich mich wirklich gefreut, als ich gesehen habe, dass es eine neue Trilogie von ihr geben wird. Für mich war deshalb der erste Teil wirklich ein absolutes Must Have. Das Thema ist dieses Mal ein völlig anderes, denn ihre Hauptfiguren sind Superhelden mit besonderen Kräften. Die Autorin entführt den Leser in eine ferne Zukunft, in der die Renegades die Macht an sich gerissen haben und für Ordnung sorgen. Hauptaugenmerk liegt bei dem Konflikt zwischen den Renegades und den Anarchisten, beides Gruppen mit Superhelden, die besondere Fähigkeiten haben. Ich muss gestehen, dass mir aufgrund des Klappentextes vorher nicht ganz klar war, dass es sich bei den zwei Kontrahenten um Superhelden handelt. Mir fällt es echt schwer, die Geschichte zu bewerten, denn ich habe einfach etwas Anderes erwartet. Das Thema Superhelden wird ja in letzter Zeit sehr gerne von Autoren verwenden, ich muss aber gestehen, dass das einfach nicht mein Ding ist. Dieses Buch hier, hat mir das wieder gezeigt. Es gibt in der Geschichte sehr viele unterschiedliche Charaktere und mit über 600 Seiten ist das Buch für einen ersten Teil doch recht dick. An manchen Stellen zieht sich die Handlung leider und mir waren es persönlich einfach zu viele Charaktere. Auch kommt für meinen Geschmack die Liebesgeschichte viel zu kurz. Insgesamt ist die Geschichte nicht schlecht und Fans von Superhelden werden hier wahrscheinlich voll auf ihre Kosten kommen. Es gibt viele gute Ideen und viele interessante Charaktere. Für mich hat es nicht ganz gereicht und ich vergebe 4 von 5 Punkten.

Lesen Sie weiter

Inhalt In einer Welt, in der es Menschen mit besonderen Kräften gibt, lebt die 17-jährige Nova. Seit die Renegades die Anarchisten besiegt haben, sehnen sich die Anarchisten nach Rache. Mit dabei Nova, die einst an die Renegades geglaubt hatte, doch haben diese nichts unternommen um ihre Eltern zu retten. Um die Renegades auszuspionieren, wird sie dort eingeschleust. Zuerst läuft alles gut, bis sie Gefühle für Adrian, einem Mitglied der Renegades, entwickelt. Meine Meinung Da ich ein riesen Fan der „Luna-Chroniken“ der Autorin bin, habe ich mich riesig gefreut, dass nun die „Renegades“-Reihe übersetzt wird. Zudem mag ich Superhelden-Geschichten und Filme unglaublich gerne. Das Buch spielt in der Zukunft in der es Menschen mit Superkräften gibt und die in zwei Lager gespalten sind. Einmal gibt es die Renegades, die die Macht an sich gerissen haben und dann gibt es die Anarchisten, die das System zerstören wollen. Auf den ersten Blick ist klar, wer hier die „Guten“ und wer die „Bösen“ sind, doch dieser Eindruck verflüchtigt sich schnell und die Grenzen verschwimmen. Als Leser kann man beide Seiten verstehen und es gibt nicht nur „Gut“ und nur „Böse“, nicht nur „Schwarz“ und „Weiß“, sondern ganz viel dazwischen. Und neben dem genialen Weltenentwurf, gefiel mir das eigentlich am besten an dem Buch. Die Fähigkeiten der hier dargestellten Superhelden und die Konflikte sind nicht neu, aber dennoch bringt die Autorin hier auch neue Ideen mit rein. Ich mochte die Vielfalt der Fähigkeiten und besonders Novas Talent war interessant. Aber auch sonst gab es interessante Fähigkeiten. Mir gefiel hier besonders mit welcher Liebe zum Detail die Superhelden und somit die Figuren des Buches dargestellt wurden. Der Plot an sich ist ebenfalls sehr gut. Das Hauptteil der Geschichte dreht sich um die Konflikte zwischen den Renegades und den Anarchisten. Es ist ein Buch voller Intrigen, spannenden Kämpfen, aber auch Geheimnissen und großen Gefühlen. Allerdings zog sich der Plot meiner Meinung nach an manchen Stellen etwas in die Länge. Dennoch gab es auch überraschende Wendungen, auch wenn die hier dargestellte Liebesgeschichte ziemlich vorhersehbar war. Doch die Liebesgeschichte nimmt viel weniger Raum in der Geschichte ein, als ich beim dem Klappentext vermutet hätte und das fand ich wirklich stimmig. Das Buch wird abwechselnd aus Novas und Adrians personaler Erzählperspektive geschildert, was mir sehr gut gefiel, weil man so die Sichten der Renegades und Anarchisten verstehen kann und zusammen mit Nova zwiegespalten ist. Zudem schreibt die Autorin einfach unglaublich fesselnd, dabei leicht und locker und atmosphärisch. Ich hatte zu keiner Zeit Probleme mich in der fremden Welt des Buches zurechtzufinden und so gefiel mir das Buch wirklich sehr gut. Das Ende macht unglaublich neugierig auf die Fortsetzung und ich hoffe, dass es nicht zu lange dauert bis diese übersetzt wird. Fazit Dieser Auftaktband konnte mich trotz mancher Längen sehr gut unterhalten. Ich liebe Superhelden-Geschichten und hier hat Marissa Meyer einmal mehr gezeigt, dass sie ganze Welten erschaffen kann. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Superheldenfans.

Lesen Sie weiter

☆✿☆ Rezension ☆✿☆ Marissa Meyer bin ich seit den Lunar Chronicles verfallen - ihren Ideen, ihrem Schreibstil - einfach allem. Aber Renegade könnte mich erst nach der Hälfte so richtig fesseln. Dabei ist es davor nicht schlecht... aber irgendwie ein wenig lahm und ein gewisser Zauber fehlt, der mich bei den Lunar Chronicles sofort erfasst hat. Es ist auf jeden Fall lesenswert, aber reicht insgesamt dann leider doch nicht an die vorherige Reihe heran. ☆ Der Schreibstil an sich ist aber nach wie vor grandios und ich liebe es weiterhin in die Geschichten von ihr abzutauchen. ☆ Aber worum geht es prinzipiell? Kurz gesagt geht es um die vermeintlichen Helden und Schurken - die Renegades und die Anarchisten. Ein wirklich interessantes Konstrukt wurde hier geschaffen, welches nicht so klar für die eine andere oder andere Seite entscheidet, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. Stark verflochten und gerade die feinen Nuancen dazwischen finde ich sehr gut herausgearbeitet, sozusagen das grau. Stellenweise treten sie in den Hintergrund und dann wieder recht klar in den Vordergrund, denn wie im richtigen Leben macht es hier der Blickwinkel. ☆ Die wohl spannendste Frage: Wie fand ich die Superhelden und Superschurken? Puh, wirklich nicht sehr leicht.. irgendwie wirkten einige Kräfte der Wunderkinder (wie die Menschen mit besonderen Fähigkeiten im Allgemeinen genannt werden), nun ja, recht simple. Manche waren beeindruckend und besonders die Fähigkeit eines Protagonisten, alles zu zeichnen und dies in die Realität zu ziehen, fand ich einfach nur genial. Sie waren anders als erwartet, nicht zu vergleichen mit den Helden und Schurken von Marvel und Co. - irgendwie klassisch und doch eben auch wieder anders. Hier kann ich einfach keine Empfehlung aussprechen, wann einem das zusagen wird oder nicht. Da müsste ihr euch leider selbst ein Bild machen. ☆ Allgemein verstehe ich sowohl die, die das Buch, die Fähigkeiten der Wunderkinder und die Figuren mögen werden, als auch die, die es vielleicht nicht tun. ☆ Worüber ich gerne mehr erfahren hätte ist das Leben der normalen Menschen und wie der Alltag funktioniert. Immer wieder tun sich ein paar Brotkrummen auf, aber so ein allumfassendes Bild habe ich noch nicht. Alles ist ein wenig zerstückelt, manche Dinge funktionieren nach 10 Jahren reibungslos und andere wiederrum nicht. Das ist nichts was ich ankreiden möchte, aber es interessiert mich wirklich sehr und ich hoffe, dass man in den nächsten Bänden mehr davon erfährt. ☆ Das Ende hat mich dann nochmal ganz schön umgehauen, auch wenn ich es irgendwie geahnt habe durch kleine Andeutungen - dennoch kam es anderes als erwartet. Sozusagen eine erwartete Überraschung! Ich kann es euch schlecht beschrieben... ☆ ☆✿☆ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag Heyne fliegt für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

Lesen Sie weiter

Renegades - Rezension

Von: thebeautyofthebooks

25.09.2018

Ich gebe dem Buch 8/10 Punkten, weil es mir zwar richtig gut gefallen hat (und so wie es aussieht aus einer wochenlangen Leseflaute befreit hat) mich aber dennoch zwei Dinge gestört haben. Zunächst einmal zum Cover: Ich finde es wirklich sehr schön gestaltet und es passt wirklich gut zum Buch, außerdem ist es das originale Cover, was bei mir aus Prinzip Pluspunkte gibt. Ebenso ist der Titel der originale geblieben, was ich wirklich gut finde, und hoffe, dass es auch bei den Folgebänden einfach übernommen wird! Die Inhaltsangabe hingegen ist etwas irreführend, meiner Meinung nach, da es so wirkt als wäre die Liebesgeschichte zwischen Adrian und Nova ein großer oder wichtiger Teil der Handlung, was so leider nicht ganz stimmt. Es dauert sehr lange bis Nova sich ihre Gefühle zu Adrian eingesteht, aber auch dann spricht sie eigentlich nie von Liebe oder Verliebtheit, sondern lediglich von Zuneigung. Außerdem stehen die Gefühle der Beiden füreinander leider ziemlich im Hintergrund. Allerdings haben mir beide Charaktere sehr gut gefallen, Das beschränkt sich nicht nur auf die beiden, sondern auch auf alle anderen Nebencharaktere. Von vollkommen verrückt, über eingebildet, ängstlich, heroisch bis hin zu einer diebischen Elster ist wirklich alles dabei und, wie man es eben von Marissa Meyer kennt, sind auch alle super ausgearbeitet. Am besten haben mir Adrian und Winston gefallen (ein Nebencharakter! Na schon neugierig?), aber auch Nova war mir sehr sympathisch. Wenn man mich jetzt fragen würde, ob ich auf der Seite der Renegades oder der Anarchisten stehe, müsste ich sagen, dass ich mich nicht entscheiden könnte. Man bekommt im Buch beide Seiten aufgezeigt, lernt die Meinungen beider Seiten kenne und jeder hat gute Argumente, daran merkt man, dass es in dieser Geschichte nicht so wirklich schwarz und weiß gibt, sondern einfach verschiedene Ansichten, Meinungen, die sich im Grundlegenden aber gar nicht allzu sehr voneinander unterscheiden. Die Handlung des Buches hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, man kann dabei selbst nach vorne denken, wird aber immer wieder überrascht, vor allem Gegen Ende häuft sich das! Das Ende war für mich völlig unerwartete, hat aber das Buch nur umso besser gemacht und das Warten auf den zweiten Band viel schlimmer… Leider war es an ein paar (wenigen) Stellen ab und an etwas verwirrend und es waren Gedanken oder Handlungssprünge da, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Das hat aber nur im jeweiligen Moment gestört und keines Wegs das Verständnis der Handlung oder ähnliches eingeschränkt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.