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Rezensionen zu
Heißes Pflaster

Alex Pohl

Ein Fall für Seiler und Novic (2)

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Mit „Heisses Pflaster“ erschien der Zweite Band von Alex Pohl um seine beiden Ermittler Hanna Seiler und Milo Novic. Den ersten Band habe ich vor einem Jahr gelesen und hatte mich jetzt auch recht schnell wieder an die beiden Ermittler und ihre Ticks erinnert. Und ja, mir gefallen die beiden immer noch sehr gut. Diesmal begeben wir uns in die Leipziger Hausbesetzer Szene nach Connewitz. Und ich finde, aktueller kann das Buch kaum sein! Gibt es doch ausgerechnet da auch wirklich das eine oder andere Problem. Am Anfang wird ein Toter gefunden – der Politiker Guido Ehrlich. Außerdem war er Amtsleiter der Leipziger Liegenschaftsamtes und sofort für die leer stehenden Häuser und deren Verkauf / Erhaltung zuständig. Er hat auch auf ein paar Häuser seine Hand gehalten, die von der linken Hausbesetzer Szene besetzt waren. Kaum ist er tot, ein neuer Mann im Amt, werden die Häuser verkauft, an einen Immobilienmakler, der schon lange ein Auge auf genau diese Häuser geworfen hat. Auch werden mit ihm Nähe zur rechten Szene in Verbindung gebracht und so begeben wir uns nun auf ein wirklich heisses Pflaster hier in Leipzig. Es ist wirklich ein arg brisanter Fall, der noch anstrengender wird, als ein Polizist durch eine Sprengfalle verletzt wird. Und so ist Fingerspitzengefühl gefragt, aber Seiler und Novic werden immer mehr Steine in den Weg gelegt. So soll der Tod von Ehrlich ein Unfall sein, auftauchende beweise, dass es anders sein könnte verschwinden. Mit dem Immobilienmakler dürfen die Ermittler nicht mehr sprechen, es gibt schliesslich keinen Fall mehr. Ihr Vorgesetzter will nicht, dass die beiden weiter ermitteln. Bei diesem ganz heissen Fall gibt es aber auch noch nebenher das Privatleben der Ermittler. Facettenreich und nicht immer nur schwarz und weiss kommen sie daher – das gefällt mir sehr. Es ist spannend, abwechslungsreich und das Ende anders als vermutet – damit kann ein Thriller Autor bei mir immer punkten. Und so finde ich auch diesen Zweiten band sehr gelungen. Einzig ein Protagonist kommt mir in seiner Veränderung als nicht sehr authentisch daher, das machte ihn ziemlich unglaubwürdig. Und es geht mitunter recht viel um Politik, was an sich nichts Schlechtes ist, aber mir manchmal zu viel. Aber das ist alles Ansichtssache und meckern auf hohem Niveau. Und wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt einen wirklich guten Thriller zu lesen.

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Reineke Fuchs

Von: Sylvia aus Niederwürschnitz

27.04.2020

Meine Meinung und Fazit: 2019 habe uch bereits Eisige Tage" aus dee Feder von Alex Pohl gelesen und den Einsatz von Seiler und Novic vor meiner näheren Haustür verfolgt. Leipzig, eine anderthalbe Autostunde von mir entfernt, soviele Punkte und Straßen, die mir etwas sagen. Als ich gesehen habe dass es eine Fortsetzung gibt, stand du es sofort auf meiner Leseliste. Alex Pohl ist mit "Heisses Pflaster" eine sehr gelungene Fortsetzung gelungen. Was sich mir beim Lesen gezeigt hat, ist, dass sich der Autor mit den aktuellen Gegebenheiten und Entwicklungen beschäftigt hat und dem Buch eine enorme Recherchearbeit vorausgegangen ist. Beide Ermittler haben sich für mich weiterentwickelt und es zeigt sich, dass nicht alles so ist, wie es auf dem ersten Blick oder Eindruck zu sein scheint. Beidevsind nicht perfekt, doch das muss man nicht und gemeinsam erreichen sie mehr, jeder auf seiner kämpferischen Art. Ich mag Beide. Und zum Thema rechter und linker Terror und Wahrheit passt Hanna Seilers Aussage vonSeite 330 "Milo, recht haben und recht bekommen - das sind immer noch zwei Paar Schuhe" Und zu Novic fällt mir noch ein,dass ich seine Gedanken und Wortgewandheit liebe, sie das Zitat von ihm auf Seite 58 "Auch ein Mann, der versucht, niemandem auf die Füße zu treten, kann sich bei diesem Eierranz eine Menge Feinde schaffen." Was noch zu erwähnen ist, die auffällige Aufmachung der Klappbroschür mit den Steckbriefen beider Ermittler. Ich hoffe, dass bereits sich der Mindmap für die Fortsetzung füllt. Vielen Dank für das bereitgestellte Rezi-Exemplar geht an das Team von lovelybooks.de und dem Penguin Verlag und natürlich an Alex Pohl für die spannenden Lesestunden

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Sehr spannendes Buch!

Von: Nicole Grimm

18.04.2020

Am Ufer eines Sees südlich von Leipzig wird ein Politiker tot aufgefunden. Zunächst sieht es wie Selbstmord aus, aber Indizien am Tatort lassen die zwei Ermittler Hanna Seiler und Milo Novic zweifeln. Beide ermitteln weiter, obwohl sie das eigentlich nicht dürfen. Im Laufe des Buches kommen sie gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Der Krimi „Heisses Pflaster“ von Alex Pohl ist der 2. Fall des Ermittlerduos Hanna Seiler und Milo Novic. Der Krimi spielt in Leipzig. Die Fälle (Bücher) sind in sich abgeschlossen. Man muss also nicht unbedingt den 1. Teil gelesen haben, um die Handlung zu verstehen. Ich hatte den 1. Teil auch zuvor nicht gelesen ( werde ich aber unbedingt noch machen). Die Stadt ist sehr bildhaft beschrieben mit vielen Kleinigkeiten. Der Leser hat so ein richtiges Bild vor seinem „geistigen“ Auge. Diesen Schreibstil finde ich sehr angenehm. Man hat so beim Lesen eine Vorstellung von den Personen und Orten. Im Text sind immer mal wieder Zeitungsausschnitte eingearbeitet. Das lockert auf . Auch die Dialoge lassen sich schön lesen und geben einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Personen. Hanna und Milo sind ein sehr sympathisches Team. Auch wenn sie beide vom Typ her sehr verschieden sind, arbeiten sie sehr gut zusammen. Der Titel passt sehr gut zum Buch. Die Ermittler bewegen sich sehr wohl auf „ heißem Pflaster“. Mehr möchte ich aber an der Stelle nicht verraten (für alle die, die das Buch erst noch lesen wollen). Auch das Cover gefällt mir gut. Passt sehr gut zur Handlung und man erhält noch einige Infos ( über die zwei Ermittler) vor dem Lesen. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen und ist spannend. Es enthält viele aktuelle politische Themen: Rechte, Linke, Beamte, Polizei, Korruption. Der Leser wird zum Nachdenken animiert. Was ist richtig ? Was ist falsch? Gut? Böse? Die Personen sind so verschieden wie im wahren Leben. Überraschende Wendungen in der Story machen das Buch bis zum Ende spannend. Es gibt einige Verdächtige, aber ein unerwartetes Ende, welches auch wieder neugierig auf den nächsten Teil macht.

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Toller Leipzig Krimi

Von: Christina aus Ohorn

16.04.2020

Das Buch ist ein spannd geschriebener Regionalkrimi welcher in Leipzig spielt. Es gibt interesante Charaktäre , tolle Spannung und so manche Wendung. Die Leipziger Hausbesetzerszene ist ja sehr bekannt und auch das Luxussanieren steht hoch im Kurs , dies beides miteinander zuverbinden zu einem gelungen Roman , ist toll. Schon das Cover ist ein Hingucker und hat eine tolle Haptik . Der Klappentext gibt einen ersten Einblick in die Geschichte. Das Buch lässt sich wunderbar lesen , da der Schreibstil und der Spannungsaufbau einen mitreisen. Kurze Kapitel und die zu beginn stehenden Infos an welchen Schauplatz es jetzt geht machen es einen einfach beim lesen. Man kann es sacken lassen und sich seine eigenen Gedanken machen und dann einfach weiterlesen. So langsam bekommt man ein Bild was passiert ist und warum doch ganz lässt es sich nicht aufklären und es nimmt so einige Wendungen die man so nicht auf dem Schirm hatte. Toller 5 Sterne Krimi , spanndende Geschichte und interesante Charaktäre, die Mischung macht es

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Heißes Pflaster" Autor: Alex Poh Verlag: Penguin Seitenzahl: 480 Cover: Über das Cover brauchen wir gar nicht reden oder diskutieren, ich fand es mega toll. Warum ein Fuchs in einer Stadt ist schon etwas besonderes und dann auch noch in Leipzig. Meine Aufmerksamkeit hatte es sofort. Schreibstil: Herr Pohl schreibt, meiner Meinung nach, wunderbar leicht, flüssig und jugendlich. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und die Recherchen sind fantastisch. Alles was man liest ergibt sinn oder hinterlässt Fragezeichen im Kopf. Inhalt: Ein Mord, der eine ganze Stadt entzweit Am Ufer eines Sees südlich von Leipzig wird ein Politiker tot aufgefunden. Zunächst sieht alles nach Selbstmord aus, aber Indizien am Tatort lassen das Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic zweifeln. Durch sein soziales Engagement hatte sich der Tote viele Feinde gemacht, unter ihnen ein Bauunternehmer mit Kontakten zur rechten Szene. Schnell geraten Seiler und Novic unter Druck – sogar ihr Vorgesetzter stellt sich plötzlich gegen sie. Dass im Hintergrund weitaus gefährlichere Kräfte einen perfiden Plan verfolgen, erkennen die beiden Ermittler erst, als es schon fast zu spät ist … Meinung: Was habe ich mich über eine Fortsetzung von Milo und Hanna gefreut, das erste Buch „Eisige Tage“, war richtig gut. So waren die Erwartungen am zweiten Teil Riesen groß. Ja und was soll ich sagen, sie wurden übertroffen! Ich bin selten so begeistert, aber hier mein lieber Schwan! Die Handlung hat einen wunderbar roten Faden, was meines Erachtens wichtig ist, denn wenn es irgendwo hängt oder der Autor zu weit abdriftet macht es keinen Spaß mehr und es vergeht einen die Lust am Buch. Hier jedoch wird man nicht nur bei den Ermittlungen mitgenommen, nein man lernt auch die Hintergründe kennen. Man lernt wie korrupt manche Politiker und Unternehmen sein können um ihr „Existenz“ zusichern. Und eines sei gesagt, manche gehen dafür über Leichen! Die Charaktere, ach ja ein 3 Wörter würden dafür ausreichen. Harmonisch, Humorvoll und Familie. Milo und Hanna, sind wunderbare Kollegen und helfen sich auch über den Dienst hinweg…Milo geht mit Hannas Sohn in den Zoo und Hanna hilft Milo, ohne Fragen zu stellen. So stell ich mir angenehmes Arbeiten vor, keine Angst haben müssen, dass mein Kollege mich ausspioniert. Man erfährt außerdem einiges über Hannas verstorbenen Ehemann, was ganz viele Fragen aufwirft und ich denke das würde einen dritten Teil komplett ausfüllen…aber, dass nur so als Randbemerkung. Der Unternehmer, dieser Kotzbrocken, war meine „Hassfigur“ von der ersten Seite an. Total unsympathisch, arrogant und ein Prolet. Aber wie heißt es so schön, Gott straft alles! Die Story an sich ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, denn es geht um Politik, Korruption und Extremisten. Ja, ja ich weiß, aber es ist so gut geschrieben, dass es keines Wegs langatmig oder -weilig wird. Versprochen. Ganz im Gegenteil, dadurch wird die ganze Geschichte erst spannend. Denn alles wird am Ende schlüssig. Und bevor ich mich noch um Kopf und krage rede, wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

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Spannend!

Von: Mandylou

06.04.2020

Wie schon der Vorgänger ist auch das neue Buch von Axel Pohl äußerst spannend und mitreißend, so dass ich es kaum weglegen konnte. Das Umfeld in Leipzig sowie die politische Thematik empfand ich als sehr interessant und aktuell. Ich freue mich schon auf den - hoffentlich - nächsten Band und ein Wiedersehen mit den beiden Ermittlern.

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Lesenswerter Leipzig Krimi. Das Ermittler Duo hat mir gut gefallen Die Protagonisten sind stimmig und ziehen einen mit Die Story ist spannend und lebendig. Es brodelt in der Stadt. Es geht um Geld viel Geld und Macht. Es entsteht ein Konflikt Links gegen Rechts Unternehmer gegen Idealisten/ Hausbesetzer und mitten drin die Polizei. Spannend bis zum Schluss. Wer es nicht so "politisch" mag wird aber hier nicht so zufrieden gestellt

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Brisanter Fall

Von: Drache64

04.04.2020

Der einsame Fuchs in den nächtlichen Straßen auf dem Cover will nicht so recht zu der Geschichte passen. Die Leiche von Guido Ehrlich wird im Zwenkauer See nahe Leipzig gefunden, ein tragischer Unfall wie es scheint. Der Leiter des Liegenschaftsamtes war jedoch politisch aktiv und nicht bei allen Leipzigern beliebt und so gehen Hanna Seiler und Milo Novic diesem Fall genauer auf die Spur und geraten in einen hochbrisanten Strudel, der nicht nur ihre Zukunft beeinträchtigen wird. Alex Pohl schreibt seinen Krimi fast wie ein Drehbuch, die Handlung und die verschiedenen Schauplätze werden im Kopfkino sichtbar, die Protagonisten lebendig. Zu Beginn hatte ich Zweifel, ob die privaten Geschichten der beiden Ermittler zu viel Raum einnehmen würden, aber der Autor nutzt diese Einblicke geschickt, um den Charakter der recht unterschiedlichen Persönlichkeiten zu beschreiben und konzentriert sich dann immer mehr auf den brisanten Fall. Der Kommentar von Inge Löhning auf dem Cover verspricht insbesondere Tatort-Fans spannende Unterhaltung, ich würde diesen gelungenen Krimi jedem Tatort vorziehen.

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