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Rezensionen zu
Der Outsider

Stephen King

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Schon lange habe ich keinen 750 Seiten-Schinken mehr gelesen. So bevorzuge ich doch eher die kurzen und knackigen Romane mit einem fesselnden und rasanten Schreibstil. Man könnte jetzt fragen, warum in Allerwelt liest sie dann einen „King“? Berechtigte Frage, denn der Meister des Horrors schreibt ja grundsätzlich sehr ausführlich und ist bekannt für die „Dicke“ seiner Bücher. Tatsächlich kenne ich nur die ganz alten Werke des Autors und die liebe ich. Irgendwann bin ich aber gänzlich von dem Horror-Genre abgekommen und dachte mir nun: hey, ich muss mal wieder einen „King“ lesen, warum nicht also gleich den ganz aktuellen! „Der Outsider“ hat mich tatsächlich sehr neugierig gemacht, denn der Klappentext verspricht ja viel mehr einen Kriminalroman, der in allen möglichen Richtungen enden könnte und weniger eine extreme Horror-Geschichte. Die Story hat mich auch sofort mit den ersten Seiten gefesselt, was ohne Frage an dem einnehmenden und absolut unverkennbaren Schreibstil des Autors liegt. Da war für mich auch absolut kein Unterschied zu seinen früheren Werken zu erkennen, was ich kritik-technisch schon öfter bemängelnd gehört habe. Stephen King schafft es, sämtlichen Charakteren einen so natürlichen und einzigartigen Raum zu geben, dass ich mich durchaus so gefühlt habe, als stilles, stalkendes Mäuschen mitten im Geschehen zu sein. Klar schreibt der Autor wirklich sehr umfassend, detailliert und wiederholt sich sehr oft, was ich eigentlich nicht so mag, aber in diesem Fall hatte ich so auch das Gefühl gleich ein Filmdrehbuch vor mir liegen zu haben! Ein Filmdrehbuch, wo ich den Film eigentlich gar nicht mehr schauen brauche, denn es war beim Lesen ja alles schon mehr als real und visuelle Bilder waren in meinem Kopf. Wir haben hier also einen Kriminalroman vor uns liegen. Ein Kind wurde in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, auf bestialische und perverse Art und Weise ermordet. Der mutmaßliche und eigentlich eindeutige Täter war aber gleichzeitig an einem anderen Ort und hat auch mehr als eindeutige Beweise dafür! Wie nur kann das sein??? Tja, genau das gilt es herauszufinden! Wir begeben uns mit Detective Ralph Anderson auf genau diesen Weg und grübeln, rätseln vor uns hin und wollen diesen Fall auflösen. Hier spielt aber nicht nur der mehr als mysteriöse Fall eine wesentliche Rolle. Die Atmosphäre ist einfach mega, denn die ganze Kleinstadt ist durch die Abartigkeit des Mordes und die Ungläubigkeit, dass ausgerechnet Terry Maitland, der Lieblingsbürger schlecht hin der Täter sein soll, so schockiert, angewidert und voller Hass, dass alle darauf reagieren. So überstürzen sich die Ereignisse und eins kommt zum Nächsten. Zudem werden die Fragezeichen immer größer und die Vermutung liegt immer näher, dass der Ursprung vielleicht im Übernatürlichen zu finden ist. Ob das dann tatsächlich auch so ist, müsst ihr selbstverständlich selber heraus finden. ;-) Fazit Tatsächlich waren die ersten 600 Seiten fesselnd und sehr spannend für mich, obwohl ich hin und wieder ein paar Zeilen überlesen habe, denn Herr King hat schon den Hang zum Wiederholen und Erwähnen von Nebensächlichkeiten. Das war auf der einen Seite grandios, weil ich mir so alles sehr bildlich vorstellen konnte, aber hin und wieder war es einfach to much für mich. Viele würden jetzt sagen, dass das eine Geschichte erst lebendig macht, mich langweilt das leider eher. Allerdings hat der Autor für mich immer wieder die Kurve bekommen, indem er kurz bevor ich genervt war, mit etwas sehr Interessantem und Neuem raus gerückt ist und schon saß ich wieder kerzengerade und gespannt auf meiner Couch! Als es dann allerdings auf die eigentliche Zielgerade zu ging, wo man quasi vor des Rätsels Lösung steht, da hatte das Buch irgendwie den Reiz etwas verloren für mich. Das Finale hatte viel Grauenvolles, hat mich aber leider nicht mehr gänzlich erreicht, da ich an einem gewissen Punkt irgendwie abgeschaltet habe. Vielleicht lag es doch an der Langatmigkeit? Ich weiß es nicht. Da ich aber bis Seite 600 tolle und spannende Lesestunden hatte, bekommt „Der Outsider“ dennoch eine gute Leseempfehlung von mir. Für Fans des Autors ist es sicher automatisch ein Muss, auch wenn weniger Horror zu vermuten ist. Klassischen Thriller-Lesern dürfte das Buch auch gefallen, allerdings sollten sie es mögen, sich mit dem Mythischen auseinander zu setzen. Ich vergebe 3,5 Sterne!

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Bei dem Buch „Outsider“ kommt es zu einem sehr brutalen Mord an Frank Peterson. Die Zeugenaussagen und sämtliche andere Beweise sprechen deutlich für sich: Terry Maitland ist der Schuldige. Doch je länger die Ermittlungen überdauern muss der Detektive Ralph Anderson feststellen, dass der Fall sehr mysteriöse Züge annimmt und dieser doch nicht so unkompliziert ist, wie es zunächst scheint. Es beginnt somit ein Wettlauf gegen die Zeit, denn wer weiß wann dieser mysteriöse „Outsider“ wieder zuschlägt. Die ersten dreihundert Seiten drehen sich eigentlich ausschließlich nur ums Terrys Festnahme. Man könnte meinen, dass es schnell langweilig wird, jedoch hat King es mit Hilfe von Zeugeninterviews, Autopsieberichten usw. sehr dynamisch und spannend gestaltet, sodass die Seiten nur so geflogen sind. Ich finde, dass dieses Buch sehr krimilastig wirkt und es einen sehr stark an die „Bill Hodges“-Reihe erinnert. UND AUFGEPASST! Es erinnert einen nicht nur daran! Denn man trifft hier wieder auf alte Bekannte und wird deswegen leider auch ein wenig gespoilert, wenn man noch nicht alle Teile der Reihe gelesen haben sollte. Da ich selber nur den ersten Teil der Reihe kenne, hat mich das schon ein wenig geärgert. Mir gefällt jedoch aber auch die dadurch resultierende Komplexität. Ich denke für Leser, die alle Teile kennen, ist es ein besonderes einzigartiges Lesegefühl. Ansonsten war es für mich ein solider King. Es hat mich super unterhalten, mich das ein oder andere Mal zum Gruseln gebracht - jedoch ist es meiner Meinung nach nicht eines seiner besten Werke.

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Durch die Spannung des Falls in Flint City und dem dazugehörigen Ermittler Ralph Anderson, den ich sehr mochte, habe ich die ca. 750 Seiten schnell durchgelesen, trotz dessen, noch zwei weitere Bücher gelesen und Beendet zu haben. King hat mich mal wieder total übers Ohr gehauen, denn es schien eigentlich Wasserdicht, das Tarry, der Englischlehrer der Täter sei, doch mit seinem Alibi ändere sich dies. Ich habe mich als Leser die ganze Zeit gefragt, ob ich etwas übersehen hätte, denn für mich konnte dies einfach nicht sein... Aber King macht es uns ja nicht so einfach, das bin ich von seinen anderen Romanen, wie Carrie, Das Bild oder Es gewöhnt (Dies sind die ersten die ich gelesen habe) ... Denn Seit Es liebe ich Stephen King total und bin einfach nur beigeistert von ihm! Die ca letzten 200 Seiten, auf der Suche nach dem Outsider fand ich noch umso spannender! Das Buch kann man nicht aus der Hand legen, auch wenn mich vieles sehr erschüttert und getroffen hat. Fazit: Ich freue mich sehr weitere Kings zu lesen! Für King-Fans ein absolutes MUSSBUCH, auch da man alte Bekannte trifft.. Auf jeden Fall ein Jahreshighlight! Wann kommt ein neuer King raus??

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Dieser Krimi hätte nach dem ersten Viertel zu Ende sein können. Der Mörder ist gefasst und die Beweislage ist derart erdrückend, das kein Zweifel an seiner Schuld besteht. Wäre da nicht das wasserfeste Alibi, das ebenso keinen Zweifel an seiner Unschuld zulässt. +++ Wiedersehen +++ Dieser Umstand lässt schon vermuten, dass der neuste Krimi von Stephen King wieder mit einer gehörigen Portion übernatürlicher Elemente verziert ist. Damit knüpft er stilistisch an “Mind Control” an, in dem es ebenfalls eine gute Mischung aus Krimi und Übernatürlichem gab. Allerdings knüpft King nicht nur stilistisch am dritten Teil der Bill-Hodges Trilogie an, sondern auch inhaltlich. Wer regelmäßig die Bücher von Stephen King liest, wird wissen, dass er gern immer wieder Anspielungen zu seinen anderen Büchern in seine Erzählungen einstreut. In “Der Outsider” ist das Auftauchen und Mitwirken von Holly Gibney jedoch mehr als eine Anspielung, denn die Protagonistin aus der Bill-Hodges-Trilogie übernimmt hier eine wesentliche Rolle. Die Verweise zur Trilogie sind derart manigfaltig, dass ich mir gut vorstellen kann, dass Leser, die diese Bücher nicht kennen, etwas ratlos vor dem ein oder anderen Statement stehen. Allerdings geh ich nicht soweit zu behaupten, dass man die Bill-Hodges-Trilogie gelesen haben muss, um “Der Outsider” verstehen zu können. Allerdings wird dann die Figur der Holly Gibney nachvollziehbarer. +++ Ein Krimi +++ Ebenso für Stephen King bekannt ist der Umstand, dass er den Begriff des Genre nicht mag. Er möchte nicht, dass seine Bücher einem Genre zuzuordnen sind. Dennoch kann ich “Der Outsider” ruhigen Gewissens einem klassischen Krimi zuordnen, auch wenn der übernatürliche Einfluss und die Reaktionen der Protagonisten darauf von diesem Schema abweichen. Wieder hat King ein eher ruhiges und nicht sonderlich actionreiches Werk geschaffen, sondern konzentriert sich auf die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere. Wie kann man mit dem umgehen, was nicht sein kann? +++ Fazit +++ Schon den dritten Teil der Bill Hodges-Trilogie fand ich nicht nur sehr gut gelungen, sondern empfand ihn auch dergestalt, dass King zu seinen früheren Qualitäten gefunden hat, nachdem er mit Sleeping Beauties ein wenig empfehlenswertes Gemeinschaftswerk zusammen mit seinem Sohn geschaffen hat. Eben an jene Qualität kann er auch mit “Der Outsider” anknüpfen. Die Mischung aus Krimi mit übernatürlichem Einfluss gepaart mit den interessanten und authentischen Charakteren passt wieder ebenso perfekt, wie die Sprachgewandtheit, die direkt aus dem Leben entnommen wurde.

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„Der Outsider“ von Stephen King

Von: Bücherserien.de

21.09.2018

Der Mord an dem elfjährigen Peter Anderson erschüttert Flint City, eine fiktive Kleinstadt im US-Bundesstaat Oklahoma. Der Junge wurde missbraucht und zerstückelt. Natürlich ist die Öffentlichkeit erpicht darauf, schnellstmöglich den Mörder zu finden. Dank DNA-Spuren und Zeugenaussagen sind die Behörden alsbald in der Lage einen Täter zu präsentieren: Terry Maitland. Obwohl der allseits beliebte Baseballtrainer ein wasserdichtes Alibi hat und seine Unschuld beteuert, wird der Vater von zwei Töchtern verhaftet. Allerdings scheint der Fall doch nicht so klar zu sein, wie zunächst angenommen. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen tauchen immer wieder neue Fragen auf. Zumal es mehr und mehr Beweise gibt, dass es Maitland nicht getan haben kann. Wenn es nicht der liebende Familienvater war, wer ist aber dann der Mörder? Kritik: Der Missbrauch eines Kindes als Aufhänger eines Romans. Stephen King geht mit seinem neuen Buch „Der Outsider“ in die Vollen und setzt dem Leser bereits auf den ersten Seiten zu. Die Abscheulichkeit eines solchen Verbrechens als tragende Achse, auf der sich die weitere Handlung aufbaut, ist durchaus starker Tobak. Doch es ist nicht irgendein Autor, der sich diesem prekären Thema widmet. Stephen King hat in den letzten Jahren immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass er die schmale Gratwanderung zwischen Horror- und anspruchsvoller Literatur beherrscht, wie kaum ein anderer zeitgenössischer Schriftsteller. Anfangs erinnert „Der Outsider“ eher an einen klassischen Kriminalroman. Mit Hilfe von zahlreichen Perspektivwechseln lässt der Autor den Leser miterleben, wie die Polizei eine scheinbar wasserdichte Beweiskette zusammenstellt. Hier sind es wieder die für King typischen Beschreibungen, die bei dem einen oder anderen Leser den Lesefluss bremsen können, die aber das Salz in der Suppe des amerikanischen Bestsellerautors sind. Und wenn man denkt, jetzt ist alles klar, dann schlägt Kings Stunde: Wie kann Maitland den Jungen umgebracht haben, wo er doch gar nicht am Tatort war? Das ist der Zeitpunkt, an dem der Roman die entscheidende Wendung bekommt und sich dem Mystery-Genre zu wendet, für das Stephen King berühmt ist. Das große Plus dieses King-Werks sind einmal mehr die überragend gezeichneten Figuren. Egal ob Detective Anderson, Staatsanwalt Samules oder eine der vielen anderen. Kings Personal geht in die Tiefe. Die menschlichen Abgründe, die in jedem von uns Schlummern, bringt er schonungslos zum Ausdruck. Dabei vergisst er nicht, die zahlreichen Enden seiner Handlung aufzugreifen und so zu verknüpfen, dass sich Stück für Stück ein vollständiges Bild ergibt. Dadurch entsteht eine Sogwirkung, die es dem Leser sehr schwer macht, den rund 750 Seiten starken Roman, einmal begonnen, aus der Hand zu legen. Da es Stephen King liebt, immer wieder Bezug auf frühere Geschichten zu nehmen, werden sich all die Leser freuen, die von den jüngeren King-Romanen wie „Mr. Mercedes“, oder „Mind Control“ begeistert waren. Denn mit Holly Gibney taucht eine Figur auf, die zu den starken Momenten dieser Werke zählt. Überhaupt empfiehlt es sich, alle drei Romane der Bill Hodges-Trilogie zu kennen. Auch wenn das aktuelle Buch keine direkte Fortsetzung ist, steht die Handlung ohne Frage in Verbindung zu diesen Romanen. Doch die hier vorliegende Geschichte funktioniert ebenso als alleinstehendes Werk. Mein Fazit: Mit dem Wort Meisterwerk wird heute sehr inflationär umgegangen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass es King-Romane wie „Es“ oder „The Stand“ gibt, ist es schwierig „Der Outsider“ auch so zu bezeichnen. Doch die Mischung aus Kriminal-, Horror- und Politroman stellt einmal mehr unter Beweis, dass King wirklich einer der größten Literaten unserer Zeit ist. Das Buch spielt mit Worten und Charakteren und kann vorbehaltlos empfohlen werden.

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Rezension von Melanie zu Der Outsider: Roman von Stephen King 4,5 von 5 ⭐ endlich wieder ein guter King wie in der guten alten Zeit Klappentext "Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also? Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der nette Maitland wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten zugleich war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand. " Quelle:Amazon Verlag Meinung Endlich wieder ein wirklich guter King. Er schafft mit wenigen Worten Bilderzu erzeugen die einen bis ins Mark erschüttern. Das erinnerte mich an Werke wie Friedhof der Kuscheltiere und Shining, mit denen bin ich gross geworden bin. Sleeping Beauties,war eins der wenigen Bücher von King, welches ich bis heute nicht zu Ende gelesen habe. Mainstream ist einfach nicht sein Ding! Umso vorsichtiger habe ich Der Outsider angefangen. Aber schnell war klar; er ist wieder zurück! Bei dem Cover war auch nicht sofort klar, wohin der Roman führt, ob Thriller/Horror oder auch Fantasy wäre möglich gewesen. Der Schreibstil ist teilweise in Dialogform geschrieben, da viele Zeugen befragt wurden, sehr ausführlich und aus allen Perspektiven. Aber dann rückte eine Person neben dem Verdächtigen in den Vordergrund: Polizist Ralph Anderson, nachdem der beliebte Couch T -> Terry Maitland vor der ganzen Stadt beim Baseballspiel in Handschellen verhaftet wird für den grausamen Mord an dem 11-jährigen Frank Peterson und aus dem Stadion geführt wird. Kann der Beante seine Gefühle der Wut und des Ekels kaum verbergen. Die meisten Menschen der Stadt haben ihre Kindern von Coach T tranieren lassen, keiner hätte ihm das je zugetraut. Als Leser hat man immer das wechselhafte Gefühl was ein mieses Schwein und auch wieder das er es gar nicht war. Nan zweifelt immer wieder an der Ermittlubgsarbeit der teilweise voreingenommenen Deputys. Als dann aber DNA-Spuren gefunden werden von Terry an Petersons Leiche wird scheint seine Schuld bewiesen. Kings Anspielungen zu seinen eigenen Werken finde ich genial,man muss sie hakt kennen😉. Und auch sein Vorbild Poe kommt bei einigen Andeutungen vor! Das Ende war das einzige Manko, kam für den Rest des Buches ziemlich flach ! Aber ansonsten ein absolutes Highlight! Klare Leseempfehlung. Ein Must-Read. Fakten 752 Seiten HC 26,00 € € Ebook 19,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Ein elfjähriger Junge wird geschändet und ermordet aufgefunden, und alle Zeugenaussagen deuten auf Terry Maitland, den allseits beliebten Trainer des Jugend-Baseball Teams als Täter hin, der schließlich vor den Augen des vollbesetzten Stadions verhaftet und abgeführt wird. Nicht nur der zuständige Detective sowie der Staatsanwalt sind sich ihrer Sache völlig sicher, auch die Einwohner von Flint City wollen Maitland hängen sehen. Die Indizien sind eindeutig, oder etwa doch nicht? Denn im Laufe der Untersuchung stellt sich heraus, dass es unumstößliche Beweise dafür gibt, dass der Verhaftete zum Tatzeitpunkt an einer Veranstaltung für Englisch-Lehrer teilgenommen hat. Erst als Holly Gibney, King-Lesern bekannt aus der Mercedes-Trilogie und bekennende Cineastin, den entscheidenden Hinweis gibt, stellen die Verantwortlichen fest, dass es offenbar doch Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht so einfach erklären lassen. Aber für Terry Maitland und die Familie des Opfers kommt diese Einsicht leider zu spät. Diesmal also nicht Derry, Maine sondern Flint City in Oklahoma, Mittlerer Westen (65,3 % für Trump, 28,9 % für Clinton), später nahe Austin, Texas, beides traditionell konservative Staaten. Ich gehe davon aus, dass sich Stephen King etwas dabei gedacht hat, als er die Kleinstadt Flint als Handlungsort für seinen neuen Roman „Der Outsider“ auserkoren hat. In Ansätzen mag er hier eine Bestandsaufnahme des heutigen Amerika unter Trump gemacht haben, aber die Belege dafür sind mir dann doch etwas zu mager. „Make America great again“-Mützen, ein paar Trump-Schilder und ein Autoaufkleber „Ich bin für Hillary“ – das war’s dann aber auch schon. Der Hass gegen den pädophilen Mörder, der aus den Einwohnern von Flint einen Lynchmob macht, ist nicht typisch amerikanisch. Das könnte in der Tat überall passieren. Und auch die Verbreitung „offizieller“ Informationen/Nachrichten, ganz gleich ob Fake oder nicht, ist mittlerweile durch die Konzentration im Pressebereich und die schnelle Verbreitung via Social Media weltweit gesichert. Am ehesten geht hier für mich noch die Zuckermelone voller Maden als Anspielung auf das heutige Amerika durch: außen hui und innen pfui. „Der Outsider“ kommt in typischer King-Manier daher. Allerdings gilt es gerade zu Beginn eine längere Durststrecke (ca. 150 Seiten) zu überwinden, in der die diversen Zeugenaussagen protokolliert werden. Erst danach kommen die bekannten Zutaten zum Einsatz und der Krimi wechselt das Gewand in Richtung Horrorthriller, wobei die Schlusssequenz meiner Meinung nach etwas zu versöhnlich ausfällt. Aber vielleicht wird Stephen King langsam auch altersmilde…

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Inhalt Ein elfjähriger Junge wird tot aufgefunden. Misshandelt und ermordet. Viele Zeugen melden sich, dass sie den hiesigen Coach gesehen hätten. Doch dieser streitet alles vehement ab. Immer mehr Beweise und Zeugenaussagen sammeln sich. Daraufhin wird der Coach verhaftet. Der zuständige Detective, und außerdem der Vater von einem der Schützlinge des Coaches, leitet die Ermittlungen und gewinnt immer mehr die Befürchtung, dass die Zeugen recht hätten. Doch Ist der Coach wirklich schuld oder steckt jemand (oder etwas) anderes dahinter. Meine Meinung über dieses Buch/ Hörbuch Ich habe das Hörbuch gehört. Es wurde wieder von David Nathan vertont. Er hat eine sehr tiefe, aber auch angenehme und auch spannungsverbreitende Stimme. Man hört gern zu. Doch durch seine Stimme verfalle ich sehr oft dazu, an der Story vorbei zu hören, was nicht so praktisch ist. Aber dennoch mag ich sie sehr gern anhören. Der Start hat mir sehr gut gefallen. Da gab es den Anfang, wo das Kind gefunden wird und die ganzen Vernehmungen und Ermittlungen. Dazwischen wurde auch geschaut, ob der Coach wohl doch die Wahrheit sagt. Es wurde alles überprüft. Bisher hatte ich noch nie das perfekte Buch von Stephen King für mich gefunden und am Anfang dachte ich, dass das genau die Richtung ist, die ich sehr gerne mag. Doch dann kam der Umschwung und es erinnerte mich plötzlich an ES, was mir nicht gut gefallen hat. Wäre der Anfang nicht so super gewesen, hätte es wohl schlechter abgeschnitten. Was mich diesmal gar nicht so sehr gestört hatte, wie bei anderen Büchern: Die langen Umschreibungen und Erklärungen von Orten, Dingen, Gegebenheiten usw. Das passte sehr gut hier rein. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass ich letztendlich nur 3 Sterne vergeben kann.

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