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Rezensionen zu
Das Zimmer der Wunder

Julien Sandrel

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Lebe jeden Tag so, als sei es dein letzter" . Julien Sandrel beschreibt in seinem Roman die grösste Tragödie für Eltern. Er schaffte es mit den richtigen Worten, die Situationen bildhaft und real werden zu lassen. Ich konnte mich sehr gut in Thelma einfühlen, ihre Verzweiflung und der Schmerz sind greifbar. Der Leser darf auch immer wieder an Louis' Gedanken im Koma Anteil nehmen. Seine Bucket-list hat mich fasziniert und Thelma ist über sich hinausgewachsen und die Botschaft: "Warum hatte es einer solchen Tragödie bedurft, ehe wir begreifen, welche wichtige Rolle wir im Leben des jeweils anderen spielen" hat mich nachdenklich gemacht und trifft direkt ins Herz. Fazit: Ein weiser Roman voller Wunder, der mich sehr berührt hat. 4,5/5 ⭐und eine Leseempfehlung. #prsample

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Das Zimmer der Wunder Diane Jordan Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.... Sekunden, Bruchteile die dein Leben verändern. Ich kann davon ein Lied singen. Und bin deshalb vielleicht besonders sensibel, was solche Themen angeht. „Das Zimmer der Wunder“, vom französischen Schriftsteller Julien Sandrel ist laut der Elle ein „Feel-Good-Roman voller Emotionen“ . Als Mutter kann ich die Ängste und Sorgen, die einen befallen, wenn die eigenen Kinder am Straßenverkehr teilnehmen, sehr gut verstehen. Und die Gedanken, ob die Kinder wieder heil nach Hause kommen, kenne ich ebenfalls. Das Taschenbuch das aus dem französischen von Claudia Marquardt übersetzt wurde, geht jedenfalls mächtig unter die Gürtellinie. Sie trifft einen wunden Punkt und wühlt emotional mächtig auf. Das Wunder des Daseins und des Lebens bekommt auf einmal einen ganz neuen Stellenwert. Diese Ehrfurcht, die man schon vor der Geburt des Kindes empfunden hat, bekommt einen ganz neuen Stellenwert. Aber auch die Angst um das Leben des eignen Kindes in Gefahrensituationen, wird vom Autoren gut aufgegriffen und authentisch beschrieben. Die Protagonistin Thelma und ihr Sohn Louis sind vortrefflich gewählt und ausführlich beschrieben. Die Ängste und Sorgen, bezüglich des im Koma liegenden Sohnes nachvollziehbar und sehr emotional geschildert. Der Schreibstil und die Wortwahl ist der packenden Thematik angepaßt. Ob man will oder nicht, man bekommt Gänsehaut und spürt förmlich die Schmerzen, Angst und Pein. Die nackte Angst und pure Verzweiflung die Thelma die Bucket-List ihres Sohn Louis abarbeiten lässt, um den Lebenswillen ihres Kindes zu entfachen. Und um festzustellen, dass das Leben kurz und manchmal gefährlich ist. Und das ein Innehalten und Ehrfurcht dem Leben gegenüber auf keinen Fall schaden kann. Das „Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter“ geht unter die Haut, ich empfehle einen Haufen Taschentücher parat zu legen. Und diese Zuversicht, Ereignisse, dessen zustande kommen man sich nicht erklären kann, als großes Wunder zu bezeichnen finde ich trefflich und passend. Natürlich als er dass „Am Ende wird alles gut“, den Plot beschließt. Wenn es nicht gut wird, ist es auch nicht das Ende“, und das passt bei diesem Roman perfekt. Das Cover ist für mich ebenfalls ein Sinnbild für ein buntes Leben. Die angedeutete Silhouette von Paris, das Flugzeug am Himmel und alles gerahmt von bunten Blüten. Inhalt: Manchmal ist das Leben selbst schon Wunder genug Nur ein Moment, doch er kann alles verändern. Das erfährt Karrierefrau Thelma am eigenen Leib, als ihr Sohn Louis durch einen LKW von seinem Skateboard gerissen wird. Louis überlebt schwer verletzt, liegt im Koma. Vier Wochen – wenn sich sein Zustand bis dahin nicht verbessert, sehen die Ärzte wenig Hoffnung. In ihrer Verzweiflung findet Thelma in Louis‘ Zimmer eine Liste mit Dingen, die er sich fürs Leben vorgenommen hat: Karaoke singen, einen Marathon laufen, ein Duett mit einem bekannten Rapper ... Thelma beginnt seine Wünsche für ihn zu erfüllen. Wird es ihr gelingen, dadurch seinen Überlebenswillen zu wecken? Autor: Julien Sandrel, geboren 1980 in Südfrankreich, lebt heute mit seiner Frau und den beiden Kindern in Paris. Die Idee zu seinem Debütroman »Das Zimmer der Wunder« kam ihm, als er sich eines Tages in einer brenzligen Situation Gedanken darüber machte, was wäre, wenn seinen Kindern im Straßenverkehr etwas passieren würde. Der Roman wurde in Frankreich von der Presse gefeiert, noch vor Erscheinen in 26 Länder verkauft und wird derzeit verfilmt. Fazit: 5***** „Das Zimmer der Wunder“ von Julien Sandrel ist im Penguin Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 288 packende Seiten.

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Carpe Diem

Von: lalaundfluse

25.08.2019

Das Zimmer der Wunder ist ein wundervoller, wenn auch oft trauriger Roman. Man sollte seine persönliche Bucketlist jeden Tag erneuern und auch umsetzen. Ich habe das Buch verschlungen und möchte gleich mit allen Lebensaufgaben beginnen. Wunderbar geschrieben und ideal für einen kleinen Urlaub zwischendurch.

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