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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (4)

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Mit meinen Outdoor-Lesestündchen ist es aktuell hier im Oktober leider vorbei, aber es wird sich drinnen schon ein Plätzchen finden lassen, um in so ein tolles Buch versinken zu können. Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht - Petra Durst-Benning Wie oft habe ich wohl schon den Namen meiner Lieblingsautorin hier auf dem Blog nieder geschrieben? Das ist aktuell der vierte Band der Fotografin und ich freu mich jetzt schon total, denn es wird einen fünften Band um die Fotografin Mimi Reventlow geben ! In dunklen Zeiten leuchtet die Liebe am hellsten ... Münsingen, 1914. Mimi und Anton sind inzwischen Geschäftspartner geworden, die sich erfolgreich auf der Schwäbischen Alb etabliert haben. Während auch Mimis Freunde Bernadette, Corinne und Alexander voller Tatendrang sind, verschärft sich das politische Klima in Deutschland zunehmend. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges zerstört jäh ihre Träume, und auf einmal ist nichts mehr, wie es war. Während die Männer an die Front ziehen müssen, ist in Münsingen die Stunde der Frauen gekommen, die das verwalten, was die Männer hinterlassen haben. So werden Corinne und Mimi gar zum einzigen Rettungsanker für ihr Dorf, und ein weiteres Mal ist der starke Zusammenhalt zwischen den Frauen gefragt. In dieser dunklen Zeit erkennt nicht nur Mimi, was zählt im Leben und für wen ihr Herz wirklich schlägt ... Schauplatz ist wieder Münsingen, meine Heimat, doch wir sind im Jahr 1914 angelangt. Durch den ersten Weltkrieg müssen alle Protagonisten vom gewohnten Gang und Alltag lassen und finden völlig neue kräftezehrendste Verhältnisse, die so manchen fast an seine / ihre Grenzen bringen. Während die Männer an der Front ihren Dienst tun (bei diesen Beschreibungen im Buch musste ich mehrmals schlucken) und die volle Frauenpower in der Schäferei, im Betrieb und im Dorf selbst gefragt. Ich fand diesen Band sehr tragisch, manchmal düster, aber doch immer voll Hoffnung! Insgesamt ist es sicher einfacher, und auch unterhaltsamer, wenn man alle Bände liest, ich kann jeden einzelnen nur empfehlen und bedanke mich beim Verlag blanvalet sehr herzlich für das fantastische Rezensionsexemplar. Ich habe euch noch die Titel aller vier Bände zusammengeschrieben: 1. Am Anfang des Weges 2. Zeit der Entscheidung 3. Die Welt von morgen 4. Die Stunde der Sehnsucht

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Ich habe heute die Fortsetzung von der Geschichte um die Fotografin Mimi Reventlow zu Ende gelesen, ein Teil - der 5. - folgt nun noch im Frühjahr nächsten Jahres. Dieser vierte Band hat mir ausnahmslos gut gefallen. Es ist schön, dass in diesem Band die Historie eine große Rolle spielt, die eingesponnen ist in die fiktive Handlung und die Charaktere. Wir befinden uns nämlich im Jahr 2014 - es herrscht bald Krieg, nach und nach werden die Männer eingezogen, so auch der Bürgermeister, Bernadette muss dessen Amt übernehmen, so auch Anton und Mimi steht mit der Druckerei allein und Corinne .... das verrate ich mal nicht, um nicht zuviel vorweg zu nehmen. In jedem Fall wird es sehr spannend, ich fand schön, dass man von den Kriegswirren lesen konnte, von Anton, der als Sanitäter tätig war, aber auch von den Frauen daheim, die es nicht leicht hatten, ihrem Mann stehen mussten ... Kurz nach dem Krieg endet dieser vierte Band der Reihe und ich bin schon sehr gespannt, wie die Autorin diese Geschichte um die vier Hauptcharaktere weiter- und zu Ende spinnt. Ansprechend ist außerdem, dass man von der Landschaft und dem regionalen Charakter viel erfährt und auch die Geschichte um Alexander geht weiter, das ist besonders interessant, was da zutage tritt. Ich habe diese Geschichte mit großem Interesse gelesen, konnte mich in die Charaktere einfühlen, alles ist sehr lebendig und einfühlsam geschrieben. Schön zu lesen ist auch, wie der Zusammenhalt zwischen den Einwohnern sich gestaltet. Alles liest sich, als wäre es genauso passiert, man kann sich so sehr einfühlen, dass es immer traurig ist, wenn man die letzte Seite zu Ende gelesen hat. Wundervolle Lektüre !!!

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Meine Meinung: In ihrer Vita schreibt die Autorin unter anderem, dass sie uns Leser mit ihren Büchern einen Kurzurlaub vom Alltag schenken möchte und hofft, dass ihre Bücher ein bisschen länger bei uns nachklingen. Also, zumindest ich kann das von mir behaupten. Es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich zum ersten Mal eins ihrer Bücher in meiner Hand gehalten habe und von meiner Seite aus war es der Beginn einer langen Lesefreundschaft. Auf jeden Fall habe ich mich auf ein weiteres Buch gefreut, in dem ich Mimi Reventlow wieder begleiten konnte. Inzwischen kannte ich sie ja sehr gut und wusste, was sie bereits alles erlebt hatte und vor allem, wie sie alles bewältigen konnte. Mimi lebt und arbeitet in einer Zeit, in der es leider viele Veränderungen gibt und die politische Lage macht es nicht einfacher. Sehr gut hat die Autorin auch diesmal wieder das Zeitgeschehen in die Geschichte um ihre Protagonistin eingebunden. Sie hat wie immer alles sehr fesselnd geschrieben und mir auch wieder die Freude gemacht, alte Bekannte aus anderen Büchern zu treffen. Eine aufregende Zeit musste Mimi erleben und irgendwie war es noch nicht zu Ende, denn mir wurde das fünfte Buch angekündigt, auf das ich natürlich sehnsüchtig warte. Fazit: Eine gelungene Buchserie, die einen fesselt. Ich empfehle sehr, alle Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um das Lesevergnügen zu erhöhen. Natürlich empfehle ich dieses und alle anderen Folgen sehr gerne.

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„Der Krieg fordert von uns allen große Opfer. Ob alles immer gerecht ist? Wahrscheinlich nicht. Doch wir Frauen sind stark! Wie stark – darüber wurde sogar ein Buch geschrieben.“ (Auszug S. 276) Da ist er also nun, der vierte Band der Fotografinnen-Saga rund um Mimi Reventlow, der Band für Band weitere wichtige ProtagonistInnen an die Seite gestellt wurden. In diesem Band erleben wir eine erneut sesshaft werdende Mimi, die ihren Geschäftspartner Anton in den Krieg ziehen lassen und somit alleine die Geschäfte in der Druckerei übernehmen muss – der 1. Weltkrieg steht quasi im Mittelpunkt von „Die Stunde der Sehnsucht“. Ein Titel, der im Roman vielseitig gedeutet und beleuchtet wird: sei es aus Sicht der Frauen, die die Arbeit ihrer Männer übernehmen müssen; sei es aus der Sicht der Männer in verschiedenen Positionen an der Front. Dazwischen werden interessante Geschichten wie z.B. die der Maskenbildnerin eingeflochten oder das heimliche Zusammentreffen der Frauen mit einer Trennwand in der Scheune... Geschichten, die den fiktiven Roman so anschaulich machen, dass man glaubt, mittendrin und dabei zu sein! Diese kleinen und großen Ereignisse beschreibt Petra Durst-Benning in ihrer gewohnt anschaulichen, bildhaften und sehr eingängigen Sprache, die einen das Buch locker und leicht lesen lassen. Es ist erstaunlich, dass bei mir trotz des bereits 4. Bandes keine Langeweile aufkam. Nein, wir LeserInnen werden neugierig gehalten – und das bis zur letzten Seite! Denn geschickt werden auch alte, fast vergessene Charaktere eingeflochten... es gibt also noch viel zu erzählen! Trotz dem düsteren Grundton dieses Romans – was dem thematischen Inhalt rund um den 1. Weltkrieg geschuldet ist – spürt man immer wieder ein Licht am Horizont, ein Fünkchen Hoffnung. Ich empfinde die Geschichte als wirklich gut recherchiert und habe noch einiges dazu gelernt wie eben z.B. das Schaffen der Maskenbildnerin. Auch wenn man „Die Stunde der Sehnsucht“ gut für sich alleine lesen kann, möchte ich euch gerne alle vorherigen Bände ans Herz legen. Mal geht Mimi Reventlow auf Wanderschaft, man hilft sie ihrem Onkel und schlußendlich wird sie sesshaft und die Fotografie rückt in den Hintergrund... für wie lange wohl? ;) Nun, ein wenig dürfen wir erahnen, wie es im letzten Band weiter geht und es scheint sicher, dass Mimi zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Was sonst noch alles passieren wird? Ich warte gespannt auf den letzten Teil der Saga – eine packende Buchreihe, die ich sehr gerne weiterempfehle. Haltet also Ausschau nach Mimi auf dem erneut ansprechend gestalteten Cover – sie wird euch auf allen vier Bänden entgegenblicken und zu einer Zeitreise einladen... Einladung angenommen!

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Geschichte zum Greifen nah!

Von: Mimi S aus Vaihingen an der Enz

30.09.2020

Mit Spannung erwartet und wieder mal überhaupt nicht enttäuscht worden. Petra Durst-Benning ist die Königin des historischen Romans (für mich). Der vierte Band spielt in der Zeit des ersten Weltkrieges. Auch dieses Mal fühlte es sich fast so an, als ob man selbst eine(r) der Protagonisten wäre. Zum Greifen nah. Eine bittere und harte Zeit für alle. Voller Entbehrungen und großem Leid. Mimi Reventlow und Anton sind mittlerweile Geschäftspartner der Druckerei. Doch als der erste Weltkrieg hereinbricht, stehen die Frauen alleine da. Der harte Alltag auf der schwäbischen Alb, die Hungersnot, Ängste den nächten Tag nicht zu überleben. Dazwischen die Frauen, die nun die Rollen der Männer übernehmen müssen. Mimi und all die anderen Frauen, die wir begleiten dürfen nehmen uns mit in eine Zeit die für uns so weit weg ist und doch nie in Vergessenheit geraten wird. Es gibt unglaublich viele Bücher und Filme über den ersten Weltkrieg - ich war gespannt wie es Petra aufziehen wird. Egal ob an der Front, im Schützengraben, oder zuhause auf dem Feld, oder im Haus mit den Kindern - Petra gelingt der Spagat phänomenal. Spannung von Anfang an bis zum Ende. Auch dieses Mal begegnen uns altbekannte Gesichter, aus vergangenen Romanen, was mich immer besonders freut. Und nun? - am besten nochmal alle vier Bände lesen, bis dann im Frühjahr 2021 der fünfte Band erscheint. Vielen Dank Petra Durst-Benning!

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Ein großartiger Roman!

Von: Mareike

29.09.2020

Da ich schon die ersten drei Bände der Fotografinnen-Saga regelrecht verschlungen habe, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch dieses Buch war wieder großartig, fesselnd und sehr lesenswert. Schon auf den ersten Seiten hatte ich während des Lesens das Gefühl, alte Bekannte wieder zu treffen. Mimi und Anton, die inzwischen Geschäftspartner geworden sind, können nun ihre ersten Erfolge feiern. Natürlich hat Mimi noch weitere gut Vorschläge, die sie unbedingt in die Tat umsetzten will, doch dann kommt eines Tages alles ganz anders. Der 1. Weltkrieg bricht aus und die Männer werden eingezogen. Für alle beginnt ein schwieriges Leben, denn die Frauen sind nun auf sich alleine gestellt... Und wie die Autorin dann von all den Sorgen und Nöten, dem Hunger, der Angst und von den entsetzlichen Schlachten, bei denen es immer wieder Tote und Verletzte gab, erzählt, dass alles war sehr bildhaft beschrieben, es war total spannend und hat mich so richtig gefangen genommen. Aus den abwechselnden Handlungssträngen habe ich dann immer erfahren, was Anton an der Front erleben- und ertragen muss und gleichzeitig, welches entbehrungsreiche Leben Mimi auf der schwäbischen Alb führt. Mich hat der Zusammenhalt der Frauen wahnsinnig beeindruckt, denn soetwas zeigt meiner Meinung nach wahre Stärke und ist aber wohl auch, die einzige Lösung in solch schwierigen Zeiten. Im letzten Kapitel bin ich dann so richtig überrascht worden, damit hatte ich gar nicht gerechnet und nun fiebere ich schon sehnsüchtig dem 5. Band entgegen. Ein wirklich großartiges, einfühlsames und lebendig geschriebenes Buch, bei dem ich das Gefühl hatte, selbst mitten im Geschehen zu sein und das ich daher auch unbedingt weiterempfehlen möchte. Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Starke Frauen! Tiefe Gefühle

Von: Gabi aus Pfaffenhofen

28.09.2020

Das Jahr 1914 verläuft für Mimi, Anton und ihre Freunde zuerst sehr positiv. Die beiden haben Erfolg mit ihrer Druckerei und fühlen sich in Münsingen mittlerweile zu Hause. Von heute auf morgen ist dann im Sommer plötzlich alles anders. Nach dem Attentat auf den österreichisch – ungarischen Thronfolger und seine Frau beginnt der 1.Weltkrieg. Die Männer ziehen mit Stolz in den Krieg mit der festen Meinung bis Jahresende wieder zurück zu sein. Anton meldet sich freiwillig zum Sanitätsdienst da er nicht Wehrtauglich ist, worüber Mimi sehr entsetzt ist. An der Front erleben die Männer dann die entsetzlichen Folgen des Kriegs und Anton meistert seine Aufgabe mit viel Menschlichkeit. Für die zurückbleibenden Frauen bedeutet dies, dass sie nun plötzlich alle anstehenden Aufgaben alleine meistern müssen und nun für die Versorgung der Familien sowie den Erhalt des Dorfes zu sorgen haben, sie geben alles und die Freundschaft der Frauen hilft ihnen dabei diese schlimmen Jahre zu überstehen. Ein sehr berührendes Buch mit einem schweren Thema, welches Petra Durst Benning sehr detailliert schildert. So manches Mal hatte ich einen dicken Klos im Hals und musste mit den Tränen kämpfen, und trotzdem gab es mir auch wieder viel Mut. Ein sehr berührendes Erlebnis.

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Endlich ist der vierte Band da! Fans, die die Fotografin Mimi, die mittlerweile mit ihrem Geschäftspartner Anton eine Druckerei leitet, begleiten, haben monatelang auf die Fortsetzung der beeindruckenden Saga gewartet. Sie werden nicht enttäuscht. Wenn überhaupt möglich, so steigert sich Autorin Petra Durst-Benning noch und hat mit „Die Stunde der Sehnsucht“ einen bewegenden Roman über starke Frauen, über Freundschaft und die Zeit während des Ersten Weltkriegs geschrieben. Doch zur Handlung: Mimis und Antons Druckerei floriert, auch der Schäferei in Münsingen von Mimis Freundin Bernadette geht es gut. Doch plötzlich scheinen alle Männer verrückt geworden zu sein, wollen für ihr Vaterland in den Krieg gegen Frankreich ziehen. Mimi, Bernadette und Corinne müssen in der Heimat neben ihren Aufgaben auch die der Männer ausfüllen – und sich bei immer knapper werdenden Lebensmitteln so manchen Trick einfallen lassen. Während Anton an der Front ist und darum kämpft, seine Menschlichkeit nicht zu verlieren, lebt Alexander als Künstler Paon weiter in Saus und Braus. Glücklich sind beide nicht. Mit viel Feingefühl versetzt sich Petra Durst-Benning in ihre Figuren hinein, nimmt ihre Leser mit in die harten und unbarmherzigen Zeiten des Krieges. Die Zerrissenheit, die Widersprüche, die Kämpfe, die jeder jeden Tag führen muss, schildert sie packend und ergreifend, beschäftigt sich damit, was der Krieg für „ihr“ Münsingen auf der Schwäbischen Alb bedeutet haben mag. Trotz oder gerade wegen dieses Themas, ist der vierte Band der vielleicht beste der Reihe. Und wie immer geht es um starke Frauen, die ihren Mann stehen müssen. Weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt. Harter Tobak, feinfühlig erzählt. Chapeau!

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