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Rezensionen zu
Was würde Frida tun?

Elizabeth Foley, Beth Coates

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Interessant

Von: Bücherwurm

26.10.2019

Als erstes zum Cover er ist sehr schon und bekommt von mir 5 Sterne. Die Idee ist sehr gut und auch wurde gut recherchiert. Es gab auch viel Neues auch für mich, da auch weniger bekannte starke Frauen vorkommen. Mir hat leider die Art, wie es geschrieben ist, nicht gefallen. Ich finde es spricht die jüngeren Frauen an. Ich kann es teils weiterempfehlen.

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Ein echter Hingucker

Von: Leselotte C

25.10.2019

Ein Buch, das durch seine Optik und Aufmachung auffällt: ein kräftiges Pink, goldene Schrift, der Rest in schwarz, grau, weiß gehalten. Sehr geschmackvoll und ein Hingucker. Wenn man das gute Stück aufschlägt, wird man nochmal positiv überrascht, denn der Umschlag besteht aus dicker Pappe und fühlt sich einfach gut an. Auch der Inhalt hat mich (anfangs) überzeugt. Wie schon der Titel ankündigt, geht es um die Lebensgeschichten von 55 Frauen, von denen einige sehr bekannt sind – neben der Titelgeberin Frida Kahlo beispielsweise Clara Schumann, Betty Ford, Königin Victoria und Agatha Christie – und andere, die mir aber noch nie begegnet sind, obwohl ihre Lebensgeschichte durchaus bemerkenswert, interessant, lehrreich oder anrührend ist, so unter anderem Fanny Cochrane Smith, Nell Gwyn und Phoolan Devi. Die beiden Autorinnen haben sorgfältig recherchiert und liefern zu jeder der Frauen, eingerahmt in eine schwarz-weiß Zeichnung zu Beginn und einem Detailausschnitt hieraus am Ende, drei bis vier Textseiten, die informativ und kurzweilig zu lesen sind. Allerdings störte mich nach einigen der Porträts dann jedoch die Sprache mehr und mehr. Womöglich gehöre ich einfach nicht zur Zielgruppe, vielleicht wollen die Autorinnen Teenager, vorrangig weibliche, ansprechen. Ratschläge wie: „Wir sollten immer genau über unsere Kohle Bescheid wissen. [...] Es ist absolut okay, wenn wir uns nach einem doofen Tag einen kleinen Frustkauf gönnen“ (S. 261) und Formulierungen wie „richtig was raushauen“ (S. 178) legen dies nahe. Die Life Lessons sind somit eher etwas für jüngere Menschen, sowohl sprachlich als auch inhaltlich – wenn dann auch zu oft Anspielungen auf Haushaltsführung und Kindererziehung kommen, mit denen junge Menschen wahrscheinlich noch nicht so viel anfangen können. Ich selbst habe mich gefreut, ein paar neue Frauen kennenzulernen, die gewollt jugendlich-coole Ausdrucksweise der Autorinnen empfand ich jedoch zunehmend als störend.

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55 kurze Geschichten über Frauen, die für Frauen gekämpft haben. Sie mussten sich sogar als Mann verkleiden, um ihre Träume zu verwirklichen. Es geht um Frauen, die Durchsetzungsvermögen hatten. Die Väter und Brüder hatten, die sie unterstützten und ernst genommen haben und doch hat sich in den letzten 2000 Jahren nicht so viel getan. Immer noch regieren Männer die Welt. Ein interessantes Buch, mal was anderes.

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55 kurze Biografien über Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch eines gemeinsam haben: aus den Rollenbilder ihrer Zeit auszubrechen. 55 Frauen aus unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis in unsere Zeit, unterschiedlichen Kontinenten, familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Ausgangspositionen. Alle Beschreibungen sind kurz und auf das Wesentliche beschränkt. Die Fragestellung zur aktuellen gesellschaftliche Stellung der Frauen unterscheidet diese Sammelbiografie von vielen anderen Büchern dieses Genres. Diese Buch macht Lust, sich das eine oder andere Frauenleben genauer zu betrachten. Der Einband des Buches ist ansprechend, die Zeichnungen sehr gelungen, die Schrift gut lesbar. Einzig die Buchdeckel erinnern mich an ein Pappbilderbuch.

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Nette Einstiegslektüre

Von: Merida

25.10.2019

Ein Buch, das bedeutende Frauen unterschiedlicher Epochen illustriert und uns dabei auf die unterschiedlichen Hürden aufmerksam macht, die jede Frau zu ihrer Zeit zu überwinden hatte – eine wunderbare Idee! Entstanden ist eine Lektüre, die sicherlich für alle zu empfehlen ist, die in das Thema starke Frauen und Feminismus einsteigen möchten. An dieser Stelle bildet das Buch einen guten Ausgangspunkt und gibt Inspiration zu weiterer Recherche. Auch wer sich schon länger mit dem Thema Feminismus auseinandersetzt, kennt möglicherweise nicht jede der beschriebenen Frauen. Somit sind die Beschreibungen der individuellen Lebensläufe definitiv interessant. Was fehlt, ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit intersektionalem Feminismus sowie mit Gender und Sexualität. Die Sprache lässt darauf schließen, dass das Buch eher für ein Publikum erdacht ist, das sich einen kurzen Überblick über eine Reihe bedeutender Frauen verschaffen möchte, ohne sich dabei groß in Details zu verlieren. Die Gestaltung des Buches, in Form von Illustrationen und des Hardcovers, unterstreichen den jungen, hippen Vibe, den das Buch mit sich bringt. Allerdings hätte man auch hier bei der Darstellung der Frauen ein wenig differenzierter vorgehen können.

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Zum Anfang war ich etwas skeptisch – wird das eine Anreihung von Lebensläufen mehr oder minder bekannter Frauen der Geschichte? Schnell hab ich jedoch festgestellt: Nein, es ist mehr. "Was würde Frida tun?" ist in meinen Augen eine gelungene Mischung aus Geschichtsbuch und eine Ermahnung an die Frauen, sich und ihren Alltag immer wieder mal zu hinterfragen. Nicht nur, dass ich über Frauen gelesen habe, die mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt waren. Mit einem Augenzwinkern und Selbstironie gegenüber dem eigenen Geschlecht ist es den Autorinnen gelungen zu zeigen, dass wir in unserer heutigen Gesellschaft als Frauen Rechte und Möglichkeiten haben, für die diese im Buch benannten Frauen – Vorsicht Spoiler!!! – viel geopfert haben, einige sogar ihr Leben. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für die Frauen der Generation X, Y, Z werden. Vielleicht begreifen sie dann, dass nicht alles im Leben selbstverständlich ist. Eventuell erkennen sie auch, dass Frau sich bewegen und auch mal was riskieren muss, wenn sie nicht zurück ins Mittelalter will und auch nur so verhindern kann, dass die Quote der Frauen in führenden Positionen und Gremien – ich sag nur Bundestag – weiter rückläufig ist. Ansonsten ist dies ein Buch für alle Frauen – und Männer –, die zwar genau wissen, dass Frauen sehr wohl eine große Rolle im Alltag und in der Gesellschaft spielen, bei denen dieses Wissen aber ab und zu dem Alltag zum Opfer fällt.

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Viele tolle Frauen der Weltgeschichte werden in einem perfekt designten Rahmen präsentiert. Das Buch bietet für jede der Persönlichkeiten einen Einblick in deren Leben, kurzweilig, auf wenigen Seiten und auch für jüngere Frauen ansprechend geschrieben. Ich persönlich hätte mir zum Teil andere tolle Frauen gewünscht ... so lässt es aber Raum für eine Fortsetzung ...

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Leider nicht cool

Von: Andrea Goetz

23.10.2019

2 Sterne, einen für die Grafik und einen für die Recherche. Der Schreibstil gleicht einem Kinderbuch, vielleicht ist es aber auch schlecht übersetzt. Es werden uns bekannte Frauen vorgestellt: Rosa Parks, Kleopatra, Agatha Christie, Amelia Earhart, aber auch viele unbekanntere, alle haben eine Beschreibung ihres Lebensweges. Der Inhalt ist fraglich, coole Frauen? Naja ... wenn eine Frau mit 34 Jahren stirbt wegen Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum, ist das eine coole Frau der Weltgeschichte? Ja, sie hat mehrere Bücher und Zeitungsartikel veröffentlicht, aber ihre Furchtlosigkeit oder besser ihr exzessives Leben ist zu arg ausgeartet, sie war nicht stabil, deswegen der frühe Tod. Eine Frau, die nicht in so ein Buch gehört. Oder eine andere Dame, die in der Frauenrechtsbewegung kämpfte, sie genoss auch eine gewisse Vorrangstellung als Patentochter der Königin. Ich bewundere Menschen, die sich von unten hochkämpfen. Das Buch würde ich nicht weiterempfehlen.

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