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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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für Fans von "Ein ganzes halbes Jahr"

Von: brianna aus Kröslin

27.01.2019

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Verlosung lesen, die Random House veranstaltete, dafür an dieser Stelle meinen Dank. Das Cover ist wunderschön und passend zum Genre gestaltet. Als ich den Klappentext las, wußte ich, daß ich das Buch unbedingt haben und lesen möchte.  Ähnlich wie bei einigen meiner Mitleser(innen) war der Schreibstil für mich zum Teil schwierig zu lesen. Die Erzählung der Geschichte war stellenweise viel zu holperig- ein wenig "flüssiger" und ein besser nachvollziehbarer Aufbau wären für die Handlung besser gewesen.  Die ersten, "schwierigen" Begegnungen der beiden Hauptprotagonisten- Jamie und Ella aus Ohio- stehen im krassen Widerspruch zu der recht bald folgenden Übereinkunft, nur Sex wäre für beide ok. Zumal Jamie sich als Ellas Professor erweist. Daß es dabei nicht bleibt, ist ja wohl jedem klar 😉 Die weitere Geschichte und das nähere Kennenlernen des Paares sind dann auch witzig und ab und an ziemlich berührend und emotional. Denn Jamies Geheimnis kann bald nicht mehr gewahrt werden und Ella steht vor einer schwierigen Entscheidung. Mir gefiel neben der Liebesgeschichte vor allem der Bezug zu Literatur. Das Buch strotzt nur so von Zitaten und Hinweisen auf "gute" Autoren und Bücher. Gelungen war auch, wie der Schauplatz Oxford beschrieben wurde.  Man hat das Empfinden, man stünde neben Ella und könnte alles mit eigenen Augen betrachten- den Alltag, die belebten Straßen, die vielen Studenten, und die wunderschönen alten Bauten. Nicht zu vergessen, die besondere Atmosphäre in den Pubs 😎 Trotz des z.T. anstrengenden Schreibstils ein Buch, das ich gern weiter empfehlen werde.  Die geplante Verfilmung wird bestimnt ein voller Erfolg, allein schon wegen Oxford 😊

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Emotional

Von: Thomi

26.01.2019

Der Titel des neuen Liebesromans von Julia Whelan lautet „Mein Jahr mit Dir“. Das Cover ist in einem ansprechenden blau gehalten. Die Protagonistin Eleanor Durran aus Ohio erhält das begehrte Rhodes Stipendium. Der Leser darf Ella somit begleiten nach Oxford auf ein Auslandsjahr. Nebenbei hat sie die Chance in der amerikanischen Politik während des Präsidentsschaftswahlkampfes mitzuarbeiten. Schon am ersten Tag trifft Ella auf Jamie, ihren späteren Literaturdozent. Anfangs vermutete ich eine typisch klischeehafte Liebesgeschichte, aber wurde durch eine Wendung in der Geschichte eines besseren belehrt. Der wundervolle Schreibstil der Autorin ist besonders poetisch und bildhaft zugleich. Der Leser hat sofort den Wunsch die beschriebenen Orte zu besuchen. Auch sind die Protagonisten dem Leser sehr sympathisch. Die Autorin schafft es, den Leser mit Witz, Charme und interessanten Zitaten aus der englischen Literatur zu fesseln. Ich habe mich nie gelangweilt und das Buch ziemlich schnell durchgelesen und kann es daher gern weiter empfehlen.

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Schöner Schmöker für zwischendurch

Von: Michelle

26.01.2019

Der Roman handelt von einer simplen Liebesgeschichte, der das Leben ein Strich durch die Rechnung macht. Was mich auch schon zum negativen Teil des Romans bringt. Jamies Geheimnis kommt erst gegen Mitte des Buches zum Vorschein, wobei der Leser sich da bereits denken kann, dass sowas kommt. Für mich persönlich war es eine herbe Enttäuschung. Die erste Hälte habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Innerhalb eines langen Abends war es bereits gelesen. Als ich ahnte wie es weiter ging verzögerte sich mein Leseverhalten. (Das ist aber nur meine Persönliche Meinung, da ich das Geheimnis nicht mochte) Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und beschreibt alles sehr genau. Die Dialoge und zwischenmenschlichen Dinge geriten dabei etwas kurz. Man merkt, dass dieser Roman von jemand geschrieben wurde dem die Literatur sehr am Herzen liegt und was im Kopf hat. Was mir mein Lesespaß verbessert hat. Zwei bis drei mal sprach sie den Leser direkt an, allerdings mit der Höflichkeitsform von "Sie" was mich immer etwas Stolpern ließ, da ich mir vorkam ein Tagebuch zu lesen bzw die Protagonistin zu sein. Ich wusste so viele Intime Dinge und wusste alles von der Protagonistin, ich fühlte mich ihr nah und plötzlich wurde man durch die Anrede "Sie" weg gedrückt. (vorsicht, ein halber Spoiler) Das einzige was mich allerdings wirklich geärgert hat, war die Tatsache, dass meiner Meinung nach ein (bzw zwei) entscheidendes Kapitel gefehlt hat. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn ich einen Roman lese, der von einer Liebesstory handelt, dann warte ich auf den Moment, wo beide merken sie wollen einander, ich warte auf den ersten Kuss, ich warte darauf, dass sich alle Emotionen die sich angesammelt haben zuspitzen und dieser eine Moment kommt. Nun, dieser blieb mir verwehrt, was mich wirklich enttäuscht hat. Ich hab echt überlegt ob mir ein Kapitel fehlt. Das selbe passierte ganz am Ende nochmals mit einer aderen Sitution. Ich war echt Ratlos was das sollte. Genau so bekam sie einmal einen Anruf, den ich nicht erwartet hätte dass er kommt und plötzlich... nichts. Nächstes Kapitel fertig. Was war jetzt mit dem Anrufer ?! (Spoiler zuende) Alles in allem war es allerdings ein schöner Roman für zwischendurch, der sich flüssig und gut lesen ließ und mir auch die ein oder andere Träne wegdrücken ließ. Empfehlen würde ich diesen Roman allen, die mal ein paar Stunden nichts zutun haben oder eine kleine Lektüre zum durchartmen benötigen für zwischendurch. Mehr allerdings nicht.

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Ella kann sich, Dank ihres Stipendiums, ihren langersehnten Traum in Oxford studieren zu können, erfüllen. Am ersten Abend stößt sie mit Jamie zusammen, der ihren Literaturkurs leitet und findest ihn sehr überheblich. Das ändert sich jedoch, als beide per Zufall in einem Pub landen. Sie kommen sich näher als geplant und eine lockere Affäre der Beiden nimmt ihren Lauf. Doch Jamie hat ein tragisches Geheimnis, dass nicht nur sein Leben verändert. Als Ella davon erfährt, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Verfolgt sie weiter Ihre Karriere oder lässt sich sich auf die Liebe ein? Dieser Roman wird oft verglichen mit Jojo Moyes “Ein ganzes halbes Jahr“. Leider konnte mich dieser Roman nicht voll und ganz überzeugen, denn mit Ella als Hauptprotagonistin hatte ich so meine Probleme. Oft kam sie mir als gefühlskalt vor, ganz besonders, als sie von Jamies Geheimnis erfährt. Da konnte ich dann einfach nur noch den Kopf schütteln, denn mit einem Schlag waren alle Emotionen weg. Ich habe dann ein paar Kapitel gebraucht um wieder in die Geschichte zu kommen und erst zum Ende hin kamen dann auch endlich wieder die Emotionen. Wirklich gut haben mir die Zitate aus diversen Werken der englischen Literatur von 1830-1914 gefallen, da hier nochmal Ellas Studium aufgefasst wird. Leider haben mir manche von ihnen im Vorhinein schon zu viel über die Geschichte im darauf folgendem Kapitel verraten. Dennoch fand ich, dass sie die Geschichte schön untermalen und ihr etwas Besonderes geben. Das Ende der Geschichte fand ich wunderbar gewählt und lässt den Leser, selbst nach Beenden des Buches, träumend zurück. Fazit: Ein schöner Roman, mit kleinen Schwächen, der aber gerade zum Ende hin, das Träumen zulässt.

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Auch wenn ich schon einige Ecken in Großbritannien gesehen habe, habe ich es bis dato noch nicht nach Oxford geschafft. Für die Autorin ist die Stadt ein ganz besonderer Ort und sie möchte diesen gerne den Lesern näherbringen, wie sie in einem Leserbrief zu Beginn des Buches schreibt. Die Liebe zu Oxford ist definitiv zu spüren und steck so ziemlich in jeder Seite der Geschichte drinnen. Zu aller erst, das Buch ist somit eine Empfehlung für alle England-Fans und hat dadurch von mir einige Vorschusslorbeeren bekommen. Für Ella ist Oxford ein Kindheitstraum. Direkt am ersten Tag ihres Studiums lernt sie Jamie kennen, der ihren Literaturkurs leitet und den sie so gar nicht leiden kann. Durch einen Zufall verbringen beide einen Abend gemeinsam in einem Pub und kommen sich dabei deutlich näher. Jamie hat jedoch ein tragisches Geheimnis und als Ella davon erfährt, muss sie eine schwierige Entscheidung treffen. Die Geschichte startet somit mit Ellas Ankunft in Oxford. Der Anfang enthält viele Beschreibungen der Universität, der Kultur und der englischen Lebensweise. Der Einstieg ist so perfekt, um die Atmosphäre kennenzulernen und es sich ebenfalls in England gemütlich zu machen. Auch wenn mir hier die Darstellung gefallen hat, fand ich zunächst die Charaktere sehr merkwürdig. Ella hat eine kleine Clique, die in Oxford heimisch ist. Es sind zwar starke Individuen, die jedoch etwas altertümlich und kauzig wirken. Vor allem ihre Dialoge und Ausdrücke sind gewöhnungsbedürftig. Hier fallen Sätze wie beispielsweise: „In Anbetracht der entzückenden Rundungen deiner Figur ist es durchaus erfreulich, dass du nicht eines dieser schrecklichen amerikanischen Mädchen bist, die sich ausschließlich von Rasenschnitt und Gletscherwasser ernähren“, sagt Charlie. Die ersten hundert Seiten musste ich mich an die Figuren gewöhnen. Nicht nur ihre Sprache war merkwürdig, sondern sie wirkten auf mich wie überhebliche, besserwisserische Elitestudenten. Ich habe mich hier tatsächlich gefragt, was mir das Buch sagen soll und wie man so oberflächliche Wesen schaffen kann. Hier mein Tipp haltet durch! Es lohnt sich! Die komischen Floskeln werden immer weniger und die Figuren bekommen viel mehr Tiefgang. Irgendwann zu dieser Zeit sagt Jamie einmal, dass er ein Buch abbricht, wenn er weiß, wie die Geschichte enden wird. Ich habe mich hier auch gefragt, ob das Buch so vorhersehbar ist, wie ich zunächst gedacht habe. Dann wurde Jamies Geheimnis aufgedeckt und das kam für mich ziemlich überraschend. Diese Wendung hätte ich niemals erwartet und ab dem Moment hat sich die Stimmung vollkommen verändert. Es sind mehr Emotionen aufgetaucht und es wurden ernstere Themen angesprochen. Plötzlich wurden Fragen aufgeworfen wie, wovon träumt man im Leben? Was ist eigentlich wichtig im Leben? Und kann man das Leben überhaupt planen? Es sind essentielle Fragen des Lebens, die hier unterschwellig gestellt sowie beantwortet werden. Ich mochte diese Wendung sehr und sie hat dazu geführt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich musste einfach wissen, wie sich Ella entscheiden wird. An dieser Stelle hatte ich definitiv keine Ahnung mehr, wie das Buch enden würde. Für mich waren da mehrere Optionen möglich und auch realistisch. Das tatsächliche Ende passte für mich gut und ich war damit mehr als zufrieden. Es war ein sehr runder Abschluss einer grandiosen Geschichte. Die ersten hundert Seiten waren deutlich schlechter, aber wer diese einmal gelesen hat, kann sich dann auf eine fantastische, emotionale und wunderschöne Handlung freuen. Eine nette Ergänzung ist auch, dass jedes Kapitel mit einem Ausschnitt aus einem Gedicht eröffnet wird. Dieses passt von den Emotionen und der Handlung her zu dem folgenden Kapitel. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Also wer England, Lyrik oder eine berührende Liebesgeschichte mag, der sollte dieses Buch lesen und sich von Ella und Jamie verzaubern lassen.

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Ella hat für ihre Zukunft einen festen Plan. Sie hat viel erreicht und ist immer hoch engagiert. Auf dem Weg zu ihrem Studienjahr nach Oxford bekommt sie ein unschlagbar gutes Jobangebot, bei dem sie nicht nein sagen kann. Zeitgleich erfüllt sie sich einen Traum mit dem College in Oxford. Noch am selben Tag, an dem sie Land und Leute Englands kennenlernt, stößt sie mit Jamie Davenport zusammen. Der Typ, der bei der ersten Begegnung alles andere als angenehm rüberkommt, entpuppt sich als Dozent ihres Lieblingsfachs. Nach der ersten Begegnung, folgen immer mehr, und schließlich muss Ella ganz andere Entscheidungen treffen, als jene, die auf ihrem Plan standen. Jamie ist aufregend, attraktiv und interessant, doch er hat auch ein Geheimnis, und plötzlich geht Ella das alles mehr an, als sie geplant hatte. Zu Beginn dieses wundervollen Liebesromans hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Es gab so viele Informationen, die ich erst einmal sacken lassen musste. Ich kenne Oxford nicht und so brauchte ich, trotz der ausführlichen und sehr bildlichen Beschreibungen, etwas länger, um mir von diesem Ort ein Bild zu machen. Kurze Zeit später nahm die Geschichte und Ellas Verhältnis zu Jamie Davenport aber auch schon seinen Lauf. Meine anfänglichen Schwierigkeiten waren verschwunden. Die kleinen Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln ergaben für mich immer mehr einen Sinn und schon war ich gefesselt von der Geschichte. Ella lernt in England eine Menge interessante und besondere Menschen kennen. Sie findet einzigartige und lustige Freunde und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, all ihren humorvollen und manchmal auch sehr tiefgründigen Gesprächen zu lauschen. Literatur und Lyrik spielen in diesem Buch und im Leben von Ella und Jamie eine besondere Rolle. Deutlich wird das auch an den passenden Zitaten, die zwischen jedem Kapitel zu finden sind und eine Verbindung zur Geschichte herstellen. Die vielseitigen Emotionen fesselten mich regelrecht an das Buch und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Es wechselt von Romantik zur lustigen Unterhaltung, bis hin zu tiefgründigen und sehr ernsten, traurigen Momenten. Ella erlebt durch ihr Jahr in England eine unglaublich große Veränderung in ihrem Leben. Plötzlich rücken Dinge in den Vordergrund, denen sie zuvor wenig Wert schenkte und andere wiederum werden unwichtig. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber in dieser Geschichte hat alles seinen Platz. Die Stimmung wechselt von aufregendem Prickeln, zu tiefer Verbundenheit, von Hoffnung zu Trauer, von Erleichterung bis hin zu Tränen rührend. Alles ist vorhanden und ich kann diesen Roman nur jedem, der Liebesgeschichten mit schicksalhaften Begegnungen und emotionalen Szenen mag, wärmstens ans Herz legen. Für mich ist dieses Buch innen wie außen etwas ganz besonders Schönes und schon jetzt ein Highlight dieses jungen Jahres.

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Schöne Liebesgeschichte

Von: crossi86

25.01.2019

Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Habe es in zwei Tagen durchgelesen. Die Geschichte ist sehr anschaulich erzählt. Ich konnte mich sofort in alle Charakere hinein versetzen. Nicht nur die Charaktere waren sehr gut beschrieben auch Landschaft und Architektur und so habe ich mir ausgemalt wie ein passender Film dazu sein könnte. Ich durfte Ella nach Oxford begleiten, da sie dort ein Stipendium erhalten hat und sich riesig auf ihr Auslandsjahr freut. Ebenfalls hat sie eine Stelle bei einem Politiker erhalten. Diese Stelle bringt etwas Stress in die Geschichte. In Oxford trifft sie auf Jamie und man merkt recht schnell, dass zwischen den beiden mehr ist. Das Ende hat mich positiv überrascht. Es ist zwar eine Liebesgeschichte, aber sie zeigt ebenso alle Höhen und Tiefen die eine Liebe in bestimmten Situationen mit sich bringt. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Als ich das Buch zum ersten Mal in meinen Händen gehalten habe, war ich begeistert. Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die kräftigen Blautöne sowie die verspielten Blumen wirkt es direkt romantisch-mysteriös. Der Klappentext verrät, dass es um Ella geht. Sie erfüllt sich mit einem Stipendium für Oxford einen Kindheitstraum. Gleich an ihrem ersten Tag stößt sie mit Jamie zusammen, der ihren Literaturkurs leitet. Zu Beginn mag sie ihn überhaupt nicht. Er ist arrogant, großkotzig und sehr eigenwillig. Aber nach einem gemeinsamen Pub- Abend kommen sie sich näher. Jedoch hat Jamie ein tragisches Geheimnis. Als Ella davon erfährt, steht sie vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Folgt Sie ihrem Kindheitstraum oder hört sie auf ihr Herz? Ich war auch von Anfang an begeistert von Ella. Sie ist sympathisch, gerade weil sie nicht den klischeehaften Romanheldinnen entspricht und sehr ehrgeizig, forsch, selbstbewusst und zielstrebig durch die Welt geht. Sie hat Talent, ihr Stipendium für Oxford ist beeindruckend und ihren Nebenjob als Beraterin der Präsidentin surreal und dennoch außergewöhnlich... Dadurch hat mich die Geschichte von Anfang fasziniert. Generell hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn die Geschichte in eine komplett andere Richtung ging, als ich es durch den Klappentext vermutet und erwartet hatte. Ich war geradezu schockiert, als ich die Wendung im Buch gelesen habe, ich hatte damit nicht gerechnet. Ich mochte die Art wie das Buch geschrieben wurde, vor allem die vielen philosophischen Gedankengängen und Gedichte. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass sie ein Paar Sätze verlieren, ob das an der Übersetzung liegt? Auch fand ich persönlich manche Entwicklungen zu schnell. Vor allem was Charakterbeziehungen anging, als auch die Handlung selbst. Dennoch regt es zum nachdenken an. Ist man selbst mit seinem Leben glücklich? Würde man genau so handeln wie Ella? Was wäre wenn alles um ist? Ist man dann zufrieden mit dem was man hat und erreicht hat? Es ist schön zu sehen wie Ella, die anfangs sehr kühl und rational agiert, sich langsam öffnet, die Liebe findet und auch zulässt. Deshalb meiner Meinung nach auf alle Fälle lesenswert.

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