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Rezensionen zu
Das Haus der tausend Welten

T.S. Orgel

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Oben!

Von: Nadine van Wynendale

20.03.2020

Ein endloses Labyrinth aus Stockwerken, Korridoren, Galerien, Zimmern, Sälen und Treppen... 'Im wie vielten Stock sind wir?' - 'Ich habe aufgehört zu zählen...' Im Fantasyroman "Das Haus der tausend Welten" der Autoren Tom und Stephan Orgel gibt es nur einen Weg: Nach oben! Doch warum? Was erwartet den erfolgreichen Aufsteiger und gibt es einen Weg zurück? Jeder in der Stadt Atail kennt das Haus der Aufgehenden Sonne. Selbst weit über die Stadtgrenzen hinaus ist das Haus bekannt und wird in unzähligen Liedern sagenumwoben besungen. Im Laufe des Buches machen sich mehrere Charaktere in verschiedenen Gruppen auf den Weg nach oben. Es gibt nicht die "eine Hauptperson". Es gibt mehrere gleichrangige Figuren, aus deren Sichtweisen die Geschichte kapitelweise erzählt wird. Man sollte am Anfang den Überblick nicht verlieren, sonst könnten die Kapitel dahingehend verwirrend werden, dass man immer wieder überlegen müsste, wo die letzte Sequenz einer Gruppe endete und wo man sich gerade in der Handlung wiederfindet. Aber die Autoren haben es trotz dieser Vielfalt gemeistert, den Leser zu führen. Die Charaktere sind einprägsam und aufgrund der ausstrahlenden Hektik der Kapitel erscheinen die Perspektivweschel nicht zu lang. Im Gegensatz, so lassen sich verschiedene Eindrücke vom Haus vermitteln und das Gefühl von Hektik und Spannung entsteht. Wer wird das Ziel zuerst erreichen? Wie viele Wege nach oben gibt es? Verstärkt wird die Spannung durch die Schreibweise. Knappe Sätze, Gedankenfrakmente einzelner Personen und zur Stimmung passende Konversationen wechseln sich ab. Die dunkle Grundstimmung des Buches wird untermalt durch eine oft vulgäre Ausdrucksweise, Kampfszenen und Waffenbeschreibungen. Jedoch auch geschickt unterbrochen durch angemessen angewandten Humor. Insgesamt ist das Grundthema der Fantasyliteratur, der Kampf zwischen Gut und Böse, auf eine mal andere, interessante Art und Weise beschrieben, nämlich durch innere Konflikte und personengebundene, tiefste Wünsche, die auf die Handlungen der Personen schließen lassen. Das Buch bietet Anlass aus philosophischer Betrachtungsweise zu überlegen, für was das "Oben" metaphorisch eine Bedeutung entfalten könnte und ob es sinnvoll ist, danach zu streben. Letztendlich ähnelt der Aufbau der Handlung einem Videospiel, bei dem man unbedingt bis zum Ende Spielen möchte. Demnach ein durchaus empfehlenswertes Buch für Fantasyfans, die mit den Charakteren mitfiebern und das nächste Level, oder in diesem Fall: Stockwerk, trotz aller Gefahren erreichen möchten.

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Zu viel drumherum

Von: Judith

08.03.2020

Ich bin jetzt auf Seite 137 und würde am liebsten das Buch beiseitelegen. Für mich persönlich zu viel Sachen die uninteressant sind und sich laufend wiederholen. Größten teils Beschreibung der Umgebung. Zu wenig über die wichtigen Personen der Geschichte. Von diesen 137 Seiten hätten 100 gespart werden können. Zu viele Namen von Mensch und Tierarten, die man sich kaum merken kann und die irritieren. Ich werde trotzdem versuchen mich bis zum Schluss durchzukämpfen. Vielleicht wird es ja noch Spannend und ergibt alles einen Sinn. Aber das ist wie immer Geschmackssache. Andere Leser mögen ja vielleicht , was ich nicht mag.

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