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Rezensionen zu
Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.

JP Delaney

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Thriller mit Längen

Von: Mira Maare

11.11.2018

Laut Inhaltsangabe soll Claire, ihres Zeichens Schauspielstudentin, der Polizei helfen einen Mörder zu fassen, damit diese nicht herausfindet, was sie selbst in dieser Nacht getan hat. Man erwartet also einen spannenden Thriller, bei dem es um die Täterfrage und das Geheimnis von Claire geht. Leider bekommt man etwas ganz anderes geboten und es stellt sich heraus, dass es ein Geheimnis von Claire gar nicht gibt! Der Schreibstil des Autors ist flüssig und liest sich gut. Die Besonderheit, dass manche Passagen in Drehbuchform geschrieben sind ist manchmal interessant und manchmal unterbricht es einfach nur den Lesefluss. Alles in allem aber ein sprachlich angenehmes Buch. Die Geschichte wird von der Hauptperson Claire in ich-Form erzählt und der Leser wird in ihre Welt und die die des Schauspielens eingeführt. Man lernt Claire und ihre Lebensumstände kennen, als in ihrem Umfeld ein Mord passiert. Nun erwartet man eine spannende Mörderjagd, aber leider erfolgt diese nicht. Stattdessen wurde die Geschichte von Claire erzählt, deren Handlungen ich des Öfteren nicht nachvollziehen konnte. Die Mordermittlung rutschte immer mehr in den Hintergrund und ich fragte mich schon, ob ich jemals erfahren würde, wer der Mörder ist. Das Ende erinnerte mich schließlich an alte schwarz-weiß Fernsehserien, wenn ein Cliffhänger in der nächsten Folge mit Rückblenden aufgelöst wird und man am liebsten lauthals schreien möchte: „Diese Szenen letzte Woche waren ganz anders, man hat mich an der Nase herumgeführt!“ Kurz: Das Ende war für mich äußerst enttäuschend, aber nicht wirklich überraschend. Letztlich bleibt der Gedanke, dass die ungewöhnliche Geschichte viel Potenzial in sich trägt, das leider verschenkt wurde. Fazit: Wer ein Buch mit dem Fokus auf Spannung und Mördersuche möchte, ist hier schlecht bedient. Wer allerdings eine ungewöhnliche Geschichte sucht und dem Kriminalfall nicht so viel Beachtung schenkt, kann hier beruhigt zugreifen.

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In diesem Buch dreht sich alles darum, zu beweisen, das Patrick Folger seine Ehefrau getötet hat und warum er es getan hat. Um Patrick Folger zu überführen gibt es die Idee und die Durchführung, das sich die ehrgeizige Schauspielstudentin Claire in die Rolle der "Geliebten des Verdächtigen" einlebt und seine dunklen Seiten herausfindet. Von allen moralischen und unmoralischen Seiten wird Claire und ihre Rolle beleuchtet. Die Gedanken und die Gefühlslage Claire´s kann der Leser nie wirklich greifen. Sobald man glaubt, man hätte einen roten Faden gefunden, ändert es sich schon wieder. Es gelingt kaum zwischen der "wahren Claire" und der "Rolle Claire" zu unterscheiden, wo endet die eine, wo beginnt die andere. Wird Claire zu ihrer Rolle? Und ist Patrick der Mörder oder gibt es ein ganz anderes Ende? Der Autor nimmt den Leser auf eine spannende Achterbahn mit und führt durch das Leben von Schauspielern - die die es beruflich betreiben und die, die es auch im Privaten tun. Spannend und fesselnd ist das Buch auf jeden Fall bis zur letzten Seite - allerdings habe ich das Gefühl, das die Hintergrund-Idee, das eine wahre Person mit der Rolle als fiktive Person so komplett und bis zur Selbstaufgabe verschmilzt, an einigen Stellen über das Ziel hinausgeschossen ist und sich verselbstständigt hat. Gerne lese ich Bücher auch öfter, dieses wird daher leider nicht dazu gehören.

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Claire ist zwar eine talentierte Schauspielerin, jedoch chronisch pleite. Deshalb arbeitet sie nebenher für eine Kanzlei und testet Ehemänner auf ihre Treue. Sie hat eine hohe Erfolgsquote, nur beim charmanten und eloquenten Patrick Fogler beißt sie auf Granit. Dessen Ehefrau ist daraufhin nicht nur höchst unerfreut, sondern kurz danach auch tot. Patrick ist zwar der Hauptverdächtige, jedoch kann ihm nichts nachgewiesen werden. Claire lässt sich auf ein riskantes Spiel mit der Polizei ein, bei der ihre ganzen Schauspielkünste gefragt sind… „Believe Me“ ist das zweite Werk von JP Delaney, einem Pseudonym eines britischen Krimi- und Drehbuchautors. Dieses Buch wurde – wie man dem Nachwort entnehmen kann - zeitlich vor dem ersten Thriller „The Girl Before“ (2017) geschrieben, nach dessen Erfolg aber überarbeitet und neu herausgebracht. Auf mich hat das Buch einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Zwar ist die Grundidee durchaus ansprechend und auch die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, aber mit fortschreitender Lesedauer fand ich das Ganze zu konstruiert und unglaubwürdig. Die diversen Wendungen sind zwar durchaus positiv zu nennen, aber am Ende hatte ich den Eindruck, dass der Autor einfach zu viel wollte und damit die Story zu komplex gemacht hat. Da hätte man sich lieber einer intensiveren Beschreibung der Haupt- und Nebencharaktere widmen können, denn die sind mir zu oberflächlich geraten, obwohl die zugrunde liegenden Neigungen und Motivationen durchaus Raum für mehr gelassen hätten. Insgesamt ist „Believe Me“ durch die kurzen und knackigen Kapitel eigentlich ganz flüssig zu lesen. Die eingeschobenen Drehbuch-Dialoge sollen wohl ein bisschen auflockern, ich fand aber, dass eher das Gegenteil der Fall war: überflüssig und nicht unbedingt förderlich für den Lesefluss. Aber da wollte der Drehbuchautor wohl mal zeigen, was er kann… Fazit: durchaus unterhaltsamer und kurzweiliger Psychothriller, der am Ende wegen der doch zu konstruierten Geschichte allerdings nicht komplett überzeugen kann.

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Ok aber sehr langatmig

Von: Malu

06.11.2018

Das Buch ist ok, habe jedoch schon Bessere gelesen. Was mich stört ist die Ich-Form, so etwas mag ich nicht so gerne.

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Rasanter Thriller mit merkwürdigen Ende

Von: Sandra C.

31.10.2018

Die Schauspielstudentin Claire finanziert sich ihr Studium bei einem Privatdetektiv. Für Geld flirtet Claire mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen wissen wollen, ob sie ihnen wirklich treu sind. Allerdings bei der Frau von Patrick Fogler, erkennt Claire außer Misstrauen auch pure Angst. Nach Patricks und Claires Begegnung wird Frau Fogler am nächsten morgen tot aufgefunden. Für die Polizei ist Patrick der Hauptverdächtige und Claire soll ihnen helfen Patrick zu überführen. Doch Patrick ist nicht nur beängstigend und undurchschaubar, er fasziniert Claire. Und ihr wird klar: Um diesen Mann zu überführen, muss Claire die Rolle ihres Lebens spielen. Ob es ihr gelingen mag... Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, da es düster gehalten ist und der Buchtitel, durch seine rote Farbe, einem förmlich anspringt. Auch die Frauensilhouette vor der verregneten Panoramaglasfront sorgt für reichlich Kopfkino. Der Thriller an sich ist spannend geschrieben und erinnert teilweise an ein Drehbuch, da sehr viele Dialoge zwischen den verschiedenen Personen extra mit Doppelpunkt angeführt und auch die Personen untereinander geschrieben wurden. Das kenne ich bis dato nur von Drehbüchern oder Theaterskripten und war etwas gewöhnungsbedürftig. Die Handlung konnte mich richtig fesseln, aber leider nicht der Schluss. Der wirkte auf mich einfach nicht logisch und an sich mag ich unerwartete Wendungen, aber diese gefiel mir leider nicht. Fazit: Wer einen spannenden und mitreißenden Thriller sucht, aber einem das Ende nicht so wichtig ist. Ist mit "Believe Me" gut beraten.

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Und Believe me , wenn ich sage ich wollte dieses Buch wirklich lieben . Ich habe selten erlebt das ich mehr als ein Anlauf brauche um in ein Buch rein zu kommen. Der Klappentext verspricht eine spannende Thriller artige Geschichte, was man bekommt war definitiv nicht das, was man wollte. Oder besser gesagt was ich mir erhofft habe . Leider fand ich den Schreibstil in Form von der Ich-Erzählung und dem plötzlichen Wechsel der Erzählungsart als Drehbuch sehr nervig. Erst erzählt die Protagonistin . Plötzlich ist es als Drehbuch erzählt. Es ist sehr abgehakt und an manchen stellen regte mich die Protagonistin mehr als auf. Die Art der Erzählung , wie sie was empfindet . Deutlich intensiver als ein NICHT Schauspieler. Dramatischer halt. Dann wenn man sich an diese Art gewöhnt hat , hört es wieder auf und plötzlich ist wieder das Drehbuch artige wieder da. N E R V E N D ! Die Charaktere waren leicht gewöhnungsbedürftig. Es war von der ersten Sekunde klar , ihre Liebe gehört dem Traum Schauspielerin zu werden. Durch einige fiesen Entscheidungen , gelingt ihr das nicht mehr. Bei Ihren Job Betrüger zu überführen , kann sie ein Teil dessen tun was sie liebt. Also schauspielert sie kleine Rollen. Als eine Kundin, sie einstellt passieren unerwartete Geschehnisse . Claire soll den Mann von besagter Kundin Verführern oder in diesen Fall überführen. Was nicht ganz so nach Plan lief. Für mich war das Buch anstrengend. Aber gleichzeitig Irgendwie Faszinierend. Weil man direkt merkte da stimmte was nicht. Man spürte das da was im Busch ist oder das die Autorin einfach was vergessen haben könnte. Während Claire einen angeblichen Sozipathen über führen soll, merkt man immer mehr , das auch die Realität von Claire verschwimmt. Sie hing zwischen Realität und Showbühne fest. Ich selbst habe jetzt eine Persönlichkeitsstörung , weil ich selbst nicht mehr unterscheiden konnte was Wahr und falsch ist. Das Ende war trotz kleiner Überraschungen nicht besonders schockierend. Das Buch war okay , leider aber doch nicht das , was ich gehofft habe . Manche Sachen sind auch tatsächlich an mir vorbei gegangen , da vieles nur grob geschildert wird . Und zum Schluss erfährt man Sachen , die vorher garnicht so erwähnt wurden.🤷🏻‍♀️ Für zwischen durch und zum aufregen eignet sich das Buch ganz gut, aber wer hohe Erwartungen in das Buch steckt, könnte eventuell enttäuscht werden. Aber da jeder Mensch eine andere Wahrnehmung hat , sollte er sich nicht von meinem Worten erschrecken Lassen. Für mich sind es 3 Sterne . Eigentlich zwei 2 1/2, also ist der andere halbe gern mehr als Höflichkeit gemeint .

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Enttäuscht trotz guter Ansätze und Twists

Von: Webervogel

25.10.2018

JP Delaneys 2017 erschienener Thriller „The Girl Before“ ist ein spannend klingender Bestseller, von dem ich bereits gehört hatte. Daher habe ich mich sehr über die Gelegenheit gefreut, ein Rezensionsexemplar von „Believe Me“ zu lesen, dem neuesten Buch des Autors, das gleichzeitig ein früheres Werk von ihm ist, mit dem Delaney jedoch nicht zufrieden war. In seiner Danksagung am Ende des Buches schreibt er, dass er durch den Erfolg von „The Girl Before“ „die Chance einer Neuauflage“ von „Believe Me“ bekam, die Urversion jedoch stark verändert hat, weil er mit ihr schon nach Erscheinen nicht mehr zufrieden war: „Ich hatte das Gefühl eine interessante Idee verschwendet zu haben, weil das Buch nicht gut genug gelungen war.“ Tja. „Believe Me“ beginnt durchaus interessant. Die Engländerin Claire Wright besucht eine Schauspielschule in New York. Sie ist so begabt, dass sie ein Stipendium bekommen hat, das ihre Lebenshaltungskosten jedoch nicht abdeckt. Eine Arbeitserlaubnis erhält sie als Ausländerin allerdings nicht und arbeitet schließlich gegen Cash als Treuetesterin, die verheirateten Männern im Auftrag von deren Ehefrauen Avancen macht. Dabei ist sie sehr erfolgreich – außer beim Universitätsprofessor Patrick Fogler, der sie abblitzen lässt. Am nächsten Morgen wird seine Ehefrau ermordet aufgefunden. Sowohl er als auch Claire stehen zunächst unter Verdacht. Und als die Polizei der jungen Schauspielschülerin ein Angebot macht, kann sie quasi nicht ablehnen, gerät aber zunehmend in einen Interessenskonflikt, weil sie Patrick Fogler immer attraktiver findet … Das Verhalten der Figuren erschien mir relativ bald nicht mehr besonders schlüssig. Irgendwann kam es dann jedoch zu einem Twist, der mich extrem überrascht hat. Überraschende Wendungen sind ein Markenzeichen von guten Thrillern, aber so richtig glaubwürdig erschienen mir die Geschehnisse auch danach nicht. Die Figuren wirkten zum Teil komplett verquer oder blieben plötzlich merkwürdig blass. Ereignisse, die jeden normalen Menschen extrem irritiert hätten, wurden von ihnen schnell vergessen oder abgetan. Überdies fehlte mir ein anderes Markenzeichen von guten Thrillern: Spannung. Nicht, dass es mich nicht mehr interessiert hätte, wer die Ehefrau von Patrick Fogler ermordet hat, aber den Figuren schien es zum Teil egal und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie noch an einer Beantwortung dieser Frage interessiert waren. Ein drittes Markenzeichen von guten Thrillern: die Auflösung. Ich finde, damit steht und fällt ein Buch dieses Genres und erwartete nach dem langen, müden Dahinplätschern der Handlung eine Überraschung – die auch kam und auf der ich nach wie vor herumdenke, da sie einige Geschehnisse in einem anderen Licht beleuchtet. Ich fand die Auflösung nicht schlecht und das Verhalten mancher Protagonisten erscheint mir im Nachhinein schlüssiger. Doch es ändert nichts daran, dass sich das Leseerlebnis eher belanglos gestaltete. „Believe Me“ enthielt einige faszinierende Elemente – Baudelaires Skandal-Gedichtband „Le Fleurs Du Mal“ spielt eine große Rolle, auch die Einblicke in Claires Schauspielunterricht und -verständnis fand ich gelungen. Aus dem ganzen Stoff hätte man mehr rausholen können, glaube ich – wie es wohl auch der Autor dachte, als er seine Geschichte nochmal überarbeitete. Aber in meinen Augen ist es ihm immer noch nicht gelungen. „Believe me“ ist trotz vielversprechender Ansätze nicht komplett stimmig und erst recht nicht spannend, das Gesamtkonzept krankt. Schade, ich hatte mir mehr versprochen.

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Ich bin schon öfter mal über den Autor gestolpert und wollte somit unbedingt mal ein Buch von ihm lesen und als nun dieses Buch rauskam habe ich zugegriffen. Das Cover hat mich neugierig gemacht weil es nach jeder Menge Spannung aussieht, die Frau vor den Fenstern der dunklen Stadt als wenn sie etwas beobachtet. Dazu der Titel des Buches sehr aussagekräftig in einem knalligen rot ist ein echter Hingucker. Außerdem mag ich die broschierten Ausgaben immer lieber als das "normale" Taschenbuchformat. Die Kapitel sind angenehm gehalten, der Schreibstil ist flüssig nur leider wird die Spannung schlecht aufgebaut und auch nicht wirklich lange aufrecht erhalten. Bei einem Thriller wünsche ich mir eigentlich unterschwellig immer die Spannung zu behalten aber leider gab es hier teilweise sehr lange Stellen die richtig langweilig waren und dem Lesefluss geschadet haben. Großer Vorteil war die Art wie der Autor die Dialoge gestaltet hat, man hatte das Gefühl ein Drehbuch zu lesen und das fand ich echt gelungen und hat mich gut unterhalten. Die Protagonistin Claire war leider so gar nicht mein "Ding" ich bin nicht mit ihr warm geworden und fand sie eher unsympathisch und vor allem naiv und nicht wirklich erwachsen. Teilweise echt einfach nur dumm, so muss ich es leider ausdrücken. Die Idee der Story fand ich aber eigentlich ganz gut und vor allem hätte man hier unglaubliche Spannung erwartet, das hat mir aber leider gefehlt. Fazit: Für mich leider eine Enttäuschung ich hatte mir bei der Geschichte einfach viel mehr erhofft. Die Story an sich war recht interessant und die Art und Weise war auch unterhaltsam und speziell aber die Protagonistin in Kombination mit den Längen war einfach nicht meins!

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