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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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Ein Buch mit Tiefsinn

Von: Jacky96

15.05.2019

Das Buch war ganz anders als erwartet. Mit gefällt die Hauptfigur Lucy, da Sie nicht wie die anderen Mädchen ist. Dennoch kann man die tiefgründigen Gedanken durchaus verstehen. Dieses Buch ist nichts für Leute, die gerne Liebesromane lesen. Es ist eher was für die Personen, die das Leben hinterfragen und nicht einfach wie die anderen 0850 Mädchen sein möchte. Im großen und ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es zwischenzeitlich etwas langatmig war.

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Super Buch für Romanliebhaber

Von: Kim

13.05.2019

Das Buch "Ich werde fliegen" ist ein sehr schöner Roman. Der Schreibstil ist leicht verständlich und alles ist perfekt beschrieben, so wie es früher nun einmal war. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, da die Handlung abgeschlossen ist und auch für Jugendliche ein super Buch!

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Ich konnte das Buch vorher überhaupt nicht einordnen und war daher sehr neugierig, besonders weil ich ein Fan der 90er Jahre bin. Irgendwie hatte ich eine rosarote Liebesgeschichte erwartet und war daher von der Entwicklung der Story positiv überrascht, als ich gemerkt habe, dass es kein übliches Klischeebuch ist. Die Geschichte ist intelligent, schroff, teilweise rotzig und ziemlich ehrlich geschrieben. Lucy ist ein normales 17-jähriges Mädchen, dass lieber Basketball spielt, als sich um ihr Aussehen und Make-up zu kümmern. Sie schwärmt heimlich für ihren besten Freund Percy, mit dem sie kifft, Basketball spielt und die Tage rumbringt. Sie machen auf Underdogs, bis Lucy hinterfragt, ob ihre Freundschaft echt ist oder nur Show. Überhaupt macht sich Lucy um alles und jeden Gedanken. Besonders um die Rollenverteilung der Frau in der Gesellschaft im Allgemeinen und im Besonderen. Sie hat viele Vorurteile und ist sehr zynisch, wenn es um Beziehungen und Gefühle geht. Dabei möchte Lucy einfach nur von anderen gesehen werden. Sie möchte Anerkennung für ihre Leistung als Basketballerin und sie möchte als Mädchen wahr genommen werden. Jedoch möchte sie sich dafür nicht verstellen oder verbiegen. Sie möchte sie bleiben! Das ist eine echt tolle Botschaft. Jedoch ist Lucy sehr frustriert, weil es nicht so einfach klappen will. Ihre größte Angst ist langweilig und angepasst zu sein (wie in ihren Augen die meisten Erwachsenen). Sie fühlt sich ungerecht behandelt, weil ein Junge an ihrer Stelle, viel mehr Freiheiten und Anerkennung hätte. Ich konnte Lucy nie einschätzen. Einerseits durchsucht sie beim Babysitten die Sachen der Nachbarn, andererseits spielt sie den Moralapostel. Sie ist oft wütend und dickköpfig, will die Welt verändern und ist dann zu feige, die Sache mit Percy zu klären. Das Buch hat keinen roten Faden im herkömmlichen Sinne. Wer also eine abgeschlossenen Handlung erwartet, lieber Finger weg. Die Geschichte begleitet Lucy in ihrem letzten Highschool Jahr und zeigt ihre Entwicklung. Es sind einzelne Sequenzen aus ihrem Leben, Szenen zu denen Lucy viel zu sagen hat. Ja, manchmal zu viel. Sie schweift aus und davon. Im Hörbuch hat mich das nicht weiter gestört. Im Gegenteil. Es war wie mit einer Freundin Auto zu fahren, die sich über gesellschaftliche Fragen Gedanken macht. (Hierfür ein großes Lob an die Sprecherin.) Ich kann schwer einschätzen, ob mich die gelesenen Worte ebenso gefesselt hätten, oder ob meine Gedanken dabei eher abgeschweift wären. Ich mochte besonders das Setting. Man kann das New York der 90er Jahre förmlich riechen und schmecken. Lucy beschreibt die Gebäude an denen sie langgeht. Es gibt Telefonzellen und viele Anspielungen auf die damalige Musik (Nirvana-Konzert!). Alles ist sehr bildlich und realistisch dargestellt. Da Lucy viel hinterfragt, bekommt sie irgendwann auch Antworten und muss feststellen, dass sie einige Dinge falsch eingeschätzt hat (zum Beispiel die Rolle ihrer Mutter). Sie merkt, dass ihre geschätzte Cousine Violett, doch nicht so unabhängig und locker ist, wie Lucy dachte. Und sie muss lernen in Bezug auf Percy ihre rosarote Brille abzusetzen. Die "Beziehung" zwischen Percy und Lucy wird von der Autorin sehr echt und schonungslos dargestellt. Es ist keine klischeehafte Lovestory, sondern das wahre Leben mit Fehlern auf beiden Seiten. In meinen Augen wird der Drogenkonsum in diesem Buch zwar viel zu verharmlost, jedoch ist die Story so niveauvoll, dass die Leser(innen), die sich für die Geschichte interessieren, sicher nicht davon beeinflussen lassen. Insgesamt hat mir das Hörbuch echt gut gefallen. Es regt zum Nachdenken an, bietet Diskussionsstoff und wirft viele Fragen auf. Ein intelligentes Buch, fernab vom Mainstream, dass für alle Mädchen geeignet ist, die sich auch oft von der Jungs-/Männerwelt ungerecht behandelt fühlen. Fazit: Ein interessantes Hörbuch über eine junge Frau, die versucht ihre Rolle in der "Jungs-"Gesellschaft zu finden, ohne sich zu verbiegen. Überzeugt hat das 90er Jahre Setting in New York. Die Geschichte ist intelligent, schroff, teilweise rotzig und ziemlich ehrlich. Die Sprecherin macht eine gute Arbeit, so dass ich ihr immer gerne zugehört habe. Jedoch waren mir Lucys ausschweifende Gedanken manchmal zu langatmig. Unterm Strich brauchen wir mehr solche Bücher, weil sie anders sind und zum nachdenken anregen. Trotz kleiner Schwächen ein echter Lesetipp. Vier tolle Sterne.

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Ich habe lange kein so bewegendes Buch mehr gelesen. Man könnte meinen es handle sich um eine einfache Teenie Liebesgeschichte, doch so ist es nicht. Es geht viel mehr darum, wie es ist sich selbst zu finden, seine eigenen Meinungen zu ergründen und mit ersten Enttäuschungen fertig zu werden. Ein Buch, dass jeden zum Nachdenken anregen sollte und mit vielen klugen Anspielungen auf Kunst, Philosophie und Musik aufwartet. Eine weitere Stärke des Buches ist die bildhafte Erzählweise, die mit Metaphern eine Gedankenwelt zum Ausdruck bringt, die kein Erwachsener jemals vergessen sollte.

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Lucy Adler fühlt sich nicht in den klassischen Welten der Mädchen oder Jungs Zuhause - sie fühlt sich, als würde sie nirgends hingehören. Nur zu ihrem besten Freund Percy, in den sie heimlich verliebt ist. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer, da sich die Autorin in Basketballbegriffen und Details verliert. Nach und nach nahm mich aber die Geschichte um Lucy gefangen. Sie entwickelt sich weiter und erkennt, dass es sich im Leben nicht nur darum dreht, irgendwo dazugehören zu müssen. Im Endeffekt eine toll geschriebene Geschichte über das Erwachsenwerden, die einen jedoch erst nach einer gewissen Zeit fesselt.

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Die 90ger in New York

Von: Kawiline

06.05.2019

Wir reisen mit Lucy in die 90ger Jahre zurück, werden an die Musik von damals erinnert und nutzen mit ihr wieder einen Walkman und Inlineskates. Vermutlich können heutige Jugendliche nicht ganz so viel damit anfangen, wie diejenigen die in den 90gern jung waren. In vielen Metaphern und Bildern erleben wir mit der Protagonistin heftige Selbstzweifel und Liebeskummer. Schließlich findet sie aus der Zerrissenheit der Gefühle einen Weg heraus um bei sich selbst anzukommen. Das schafft Lucy in dieser Geschichte und wir als Leserinnen begleiten sie dabei.

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Lucy "Loose" Adler ist außergewöhnlich, da sie nicht dem typischen Klischee eines Mädchens entspricht. Sie kleidet sich anders und schminkt sich nicht. Ihr Äußeres scheint ihr komplett egal zu sein, daher entwickelte sie sich nach und nach zur Außenseiterin. Wichtig ist ihr das Basketballspiel und darin ist sie großartig, wobei auch hier das Problem ist, das sie von jungen Männern nicht anerkannt wird und diese herunterspielen, wie gut sie ist. Auch wenn die Story in New York der 90er Jahre spielt, gibt es viele Parallelen zum Heute, denn auch wenn Frauen mittlerweile in Männerberufen Fuß fassen können, sind sie dennoch "anders" als andere Frauen und bekommen dieses deutlich zu spüren. Von der schlechteren Bezahlung möchte ich gar nicht erst anfangen. Lucy muss also ihren Weg und ihren Lebenssinn entdecken und dabei leider auch manche schmerzlichen Umwege gehen. Ich gestehe, das ich manchmal ein klein wenig genervt war von dieser Protagonistin, denn ich reagiere immer mit Unverständnis, wenn zuviel Drogen oder unnötiger Sex wie hier dargestellt großen Raum einnehmen. Sich das Gehirn zu benebeln, kann nicht Sinn und Zweck zur Erfüllung von Träumen sein. Da die Autorin durch ihre Arbeit als Sport - Redakteurin arbeitet, hat sie natürlich das nötige Know How im Bezug auf Basketball, der mir fehlt und ich daher nicht alles verstehen konnte, was Regeln und Ausführung dieses Sports betrifft. Natürlich habe ich als Jugendliche auch Basketball gespielt, aber eben nicht als Profi und daher fehlt mir einiges an Wissen. Das Lesen fällt deshalb nicht schwerer, dennoch wäre es hilfreicher gewesen, diesbezüglich ein klein wenig mehr Ahnung zu haben. Kunst ist auch ein großes Thema, welches auch auf die Autorin zurückgeführt werden kann, da diese Kunst studiert hat. Was natürlich auch nicht fehlt, sind Freundschaft und erste große Liebe, welches für den Zusammenhang der Story absolut wichtig erscheint. Lucy als Protagonistin alleine, wäre schnell langweilig geworden, also zeichnete ihr die Autorin sehr interessante Menschen an ihre Seite. Der Schreibstil ist einem Jugendbuch absolut angemessen. Die Schrift ist ein klein wenig größer, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung, wobei ich natürlich auch ein paar winzige Kritikpunkte genannt habe und daher auf eine 3,5 Sterne Rezension gelangt bin. Das Lesen war leider nicht immer sehr flüssig für mich, da ich nicht immer Verständnis für Lucy aufbringen konnte. Sie geht relativ straight ihren eingeschlagen Weg, der sie aber leider nicht immer glücklich macht, da manche Umwege eben auch schmerzhaft sind. Insgesamt aber eine gelungene Story, die mich hier und da begeistern konnte, mich aber dann doch nicht komplett überzeugt hat

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Lucy "Loose" Adler ist außergewöhnlich, da sie nicht dem typischen Klischee eines Mädchens entspricht. Sie kleidet sich anders und schminkt sich nicht. Ihr Äußeres scheint ihr komplett egal zu sein, daher entwickelte sie sich nach und nach zur Außenseiterin. Wichtig ist ihr das Basketballspiel und darin ist sie großartig, wobei auch hier das Problem ist, das sie von jungen Männern nicht anerkannt wird und diese herunterspielen, wie gut sie ist. Auch wenn die Story in New York der 90er Jahre spielt, gibt es viele Parallelen zum Heute, denn auch wenn Frauen mittlerweile in Männerberufen Fuß fassen können, sind sie dennoch "anders" als andere Frauen und bekommen dieses deutlich zu spüren. Von der schlechteren Bezahlung möchte ich gar nicht erst anfangen. Lucy muss also ihren Weg und ihren Lebenssinn entdecken und dabei leider auch manche schmerzlichen Umwege gehen. Ich gestehe, das ich manchmal ein klein wenig genervt war von dieser Protagonistin, denn ich reagiere immer mit Unverständnis, wenn zuviel Drogen oder unnötiger Sex wie hier dargestellt großen Raum einnehmen. Sich das Gehirn zu benebeln, kann nicht Sinn und Zweck zur Erfüllung von Träumen sein. Da die Autorin durch ihre Arbeit als Sport - Redakteurin arbeitet, hat sie natürlich das nötige Know How im Bezug auf Basketball, der mir fehlt und ich daher nicht alles verstehen konnte, was Regeln und Ausführung dieses Sports betrifft. Natürlich habe ich als Jugendliche auch Basketball gespielt, aber eben nicht als Profi und daher fehlt mir einiges an Wissen. Das Lesen fällt deshalb nicht schwerer, dennoch wäre es hilfreicher gewesen, diesbezüglich ein klein wenig mehr Ahnung zu haben. Kunst ist auch ein großes Thema, welches auch auf die Autorin zurückgeführt werden kann, da diese Kunst studiert hat. Was natürlich auch nicht fehlt, sind Freundschaft und erste große Liebe, welches für den Zusammenhang der Story absolut wichtig erscheint. Lucy als Protagonistin alleine, wäre schnell langweilig geworden, also zeichnete ihr die Autorin sehr interessante Menschen an ihre Seite. Der Schreibstil ist einem Jugendbuch absolut angemessen. Die Schrift ist ein klein wenig größer, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung, wobei ich natürlich auch ein paar winzige Kritikpunkte genannt habe und daher auf eine 3,5 Sterne Rezension gelangt bin. Das Lesen war leider nicht immer sehr flüssig für mich, da ich nicht immer Verständnis für Lucy aufbringen konnte. Sie geht relativ straight ihren eingeschlagen Weg, der sie aber leider nicht immer glücklich macht, da manche Umwege eben auch schmerzhaft sind. Insgesamt aber eine gelungene Story, die mich hier und da begeistern konnte, mich aber dann doch nicht komplett überzeugt hat.

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