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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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Manche Freunde kennt man so lange, dass man keine Geheimnisse voreinander hat. Oder? Lucy Foley widmet sich in „Neuschnee“ dunklen Geheimnissen einer Gruppe von Freunden. Geschickt beginnt sie dabei mit dem Höhepunkt: Eine Leiche wird entdeckt, offenkundig ermordet. Mitten in den Highlands, auf einem einsamen Anwesen, das wegen eines Schneesturms von der Außenwelt abgeschnitten ist. Dann dröselt die Autorin die Geschichte langsam auf, beginnend mit der Anreise und zahlreiche Flashbacks nutzend. Eigentlich wollten Mark, Emma, Miranda, Julian, Bo, Nick, Samira, Giles und Katie ein legendäres Silvesterwochenende gemeinsam in Schottland verbringen; auf die guten alten Zeiten anstoßen. Doch etwas scheint die Unbeschwertheit der einstigen Clique zu belasten. Unterschwellig brodelt es, jeder scheint ein paar dunkle Geheimnisse zu haben. Mit der Einsamkeit in den Highlands kommt so mancher unterdrückte Konflikt ans Licht – und die Situation in den abgeschiedenen Hütten eskaliert … Bis zum Schluss lässt Lucy Foley ihre Leser im Unklaren, wer überhaupt ermordet wurde und warum. Denn Motive und mögliche Täter-Opfer-Konstellationen gibt es genug. Das macht „Neuschnee“ zu einem spannenden Thriller, obwohl die Charaktere recht eindimensional bleiben. Eine gute Idee, ein tolles Setting und ein guter Schreibstil. Perfekt, um die träge Zeit zwischen den Jahren mit leichter Spannung aufzupeppen.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Bianca

18.12.2019

Neun Freunde aus der Großstadt reisen zusammen in die Schottische Wildnis um Silvester zu feiern und treffen auf zwei Angestellte der angemieteten Lodge. zwei Personengruppen die Unterschiedlicher nicht sein können. Die einen wollen feiern und in Erinnerungen schwelgen, die anderen hätten lieber einfach nur Ihre Ruhe. Zu Beginn des Buches erfährt man direkt, dass das Silvesterwochenende für eine der Anwesenden Personen tödlich endet. Die Handlung wechselt Kapitel für Kapitel immer wieder zwischen der Zeit nach dem vermeidlichen Mord und der Zeit davor hin- und her. Auch der Blickwinkel wechselt zwischen einigen Charakteren. Das führt jedoch nicht dazu, dass man der Story nicht gut folgen kann. Im Gegenteil. Man lernt die Charaktere gut kennen. Ihre Gedanken, Gefühle und auch einige tiefe , teilweise dunklen Geheimnisse. Die Geschichte wird allein dadurch spannend gehalten, dass man nicht nur erst zum Ende hin erfährt, wer der Mörder ist, sondern dass es auch lange Zeit fraglich bleibt, wer getötet wurde. Dieses Buch ist durchaus zu empfehlen.

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Buchhandlung Eberl Inh. Silke Lienert

Von: Hans aus München

13.12.2019

Mein Fazit zu dem Buch: wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr! Langjährige "Freunde" feiern zusammen Silvester, das Geschehen wird von verschiedenen Teilnehmern aus deren Sicht erzählt. Aber jede und jeder hat ein Geheimnis und nach und nach offenbaren sich Brüche und Risse bis zur Zerstörung und Tod. Die Szenerie ist nicht neu, aber die guten und schlechten Seiten der Beteiligten sind mit großer Eindringlichkeit erzählt, sodass sich große Spannung aufbaut, die sich auf den letzten Seiten mit großer Wucht und Überraschung entlädt.

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Buchhandlung Horst Morgenstern

Von: Morgenstern aus Bremervörde

13.12.2019

Solide konstruiert, ich mochte am liebsten Heather und Doug... Vgl. Ruth Ware, Im dunklen, dunklen Wald (dtv)

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Buchhandlung Baeuchle

Von: Baeuchle aus Hinterzarten

13.12.2019

Das Setting dieses Thrillers ist nicht neu, alte Freunde, die sich jedes Jahr an einem Ort, der möglichst von Jahr zu Jahr exotischer und aussergewöhnlicher ist treffen, Leichen im Keller, Eifersüchteleien, alte Lieben und das alles im abgeschiedenen eingeschneiten Haus am See. Dennoch ein gut gemachter Krimi, zu Beginn mit etwas Längen und Wiederholungen, aber durchaus lesenswert.

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