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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Wie im Film

Von: Flecky

29.10.2019

Mein erster Gedanke war"OHA", das könnte langweilig werden. Mein zweiter Gedanke war in der Mitte des Buches"WOW", das wäre eine tolle Serie oder Film. Mein letzter Gedanke war " das war Klasse", Aufregend,Spannend und regt zum Nachdenken an. Gerade in der Heutigen Zeit wo unsere Erde überbevölkert wird. Fazit: Ich kann das Buch nur weiter Empfehlen. Ich bleibe dabei das es eine sehr gute Science- Fiction-Serie werden könnte, auf die Art wie " The 100".

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Ein Pageturner mit originellen Ideen

Von: Ulrich

28.10.2019

Die Geschichte beginnt gleich spannend. In einer Welt, die der unseren ähnlich ist, hat jeder Mensch nach dem „Sommer der Stürme“ nicht mehr ein, sondern neun Leben. Weil sich deswegen Überbevölkerung und Hungersnöte abzeichnen, wollen die Regierungen die Menschen dazu bewegen, auf ihre überschüssigen Leben zu verzichten. Diese Ausgangssituation wird schon auf der ersten Seite skizziert, danach wird man in die erste Szene geworfen. Hauptfigur Julian befindet sich auf einer Auslöschungsparty. Leute lassen hier ihre Leben und feiern das auch noch, weil sie damit in der gesellschaftlichen Achtung steigen. Dieser Start ist klasse, zieht einen sofort in die Geschichte. Stil und Atmosphäre haben mich dabei an den Jugendbuch-Bestseller „Erebos“ denken lassen. Wie auch in „Erebos“ steigt das Ansehen der Protagonisten, je höher ihre „Zahl“ wird – in „Erebos“ drückt die Zahl Erfahrungsstufen in einem lebendigen Computerspiel aus, hier sind es bereits verbrauchte Leben. Wer eine „Neun“ ist, hat die besten Chancen auf eine Universitätszulassung und super Aufstiegsmöglichkeiten. Eine richtig schön abgedrehte, makabere und originelle Grundidee, die im Roman auch super weiterentwickelt und mit überraschenden Twists garniert wird. Für mich ein Pageturner, der sich sehr flüssig liest. Die Figuren sind interessant gezeichnet und es werden keine typischen Versatzstücke der Jugendliteratur (etwa die Teenager-Romanze als Nebengeschichte) verwendet, was mir ebenfalls gefallen hat.

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Spannende Unterhaltung

Von: AngieLu

23.10.2019

Nachdem ich das Buch erhalten habe, konnte ich es kaum erwarten es zu lesen. Allein schon der Titel hat mich neugierig gemacht. Letztes Wochenende hatte ich dann Zeit und habe angefangen.... und hatte es am Sonntag Abend bereits komplett gelesen. Obwohl es sich eigentlich um einen Jugendthriller handelt, war ich gleich gefesselt von der Handlung und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Eine fiktive Idee wurde hier toll umgesetzt. Man überlegt, wie man sich selbst verhalten würde, hätte man mehr als nur ein Leben. Wäre man leichtfertiger mit seiner Gesundheit und in seinem Verhalten? Würde man sein aktuelles Leben aufs Spiel setzen, wenn man wüsste, dass das nächste besser wird? Alles in allem ein sehr gut gelungener und packender Thriller, der nur ab und an ein paar kleine Schwächen aufweist.

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Der erste Roman von Zach Hines ist die spannende und düstere Zukunftsvision einer Welt, in der fiktive Dinge aus leider nicht ganz so fiktiven Gründen passieren. Durch Überbevölkerung und Lebensmittelknappheit bedroht, leben die Menschen in einer Welt, in der Opfer gebracht werden müssen. Die geschilderten Grundprobleme sind leider sehr aktuell. Natürlich ist die Welt, die hier geschildert wird, eine fiktive. Die Idee, wie diese Welt aufgebaut ist, ist sehr phantasievoll umgesetzt. Jeder Mensch hat mehrere (9) Leben, daher auch der Titel des Romans. Durch diese Leben werden alle nach bestimmten Regeln mehr oder weniger ohne Wahlmöglichkeit geführt, die Freiheit jedes Einzelnen ist beschnitten. Auf den ersten Blick ist diese Welt klar geregelt, aber je weiter man liest, desto mehr Fragen stellen sich und desto tiefere Abgründe tuen sich auf. Die Hauptfigur ist Schüler einer Highschool, der sich weigert, die Regeln seiner Gesellschaft fraglos zu akzeptieren. Aus diesem Grund ist er ausgegrenzt und versucht, mit dieser Rolle klarzukommen. Gleichzeitig versucht er, einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das mit seiner Familie zu tuen hat. Im Prinzip sind die Themen, die in diesem Roman eine Rolle spielen, nicht neu oder originell: Es geht um Gruppenzwang, Ausgrenzung, korrupte Politiker, den Wunsch nach einer gerechten Gesellschaft und die Frage, wie man selbst in seine Welt hineinpasst und was man sich für seine eigene Zukunft wünscht. Die Geschichte ist aber gut und schlüssig entwickelt, und nimmt gegen Ende nochmal richtig Fahrt auf. Das macht das Lesen dann eben echt spannend. Das Ende, das noch die ein oder andere Frage offen lässt, könnte ein Indiz dafür sein, das hier noch ein weiterer Teil geplant ist...?!? Wenn dem nicht so ist, wäre es schade, denn dann wäre die Geschichte irgendwie unvollständig.

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Mitreißendes Abenteuer

Von: UlliB

20.10.2019

Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Ich war von Anfang an voll und ganz von der Geschichte gefangen. Die Hauptfigur Julian hat mit der Situation, sein Leben auszulöschen um ein neues zu beginnen, sehr stark zu kämpfen. An seiner Schule gib es eine Gruppe Schüler, die dies in Partys zelebriert, das gefällt ihm gar nicht. Aber er wird unweigerlich in diesen Sog hineingezogen, weil er herausfinden will, was mit seiner verstorbenen Mutter passiert ist. Mich hat es sehr aufgewühlt, wie zynisch manche Figuren im Buch mit dem Thema Sterben umgehen. Wir haben nur ein Leben, dafür sind wir selbst verantwortlich und sollten es so gut wie möglich gestalten.

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Volle Punktzahl !!!

Von: Ursula Ehlert

15.10.2019

Der Debütroman von Zach Hines ist Mega gelungen! Eine Zeit in der jeder Mensch neun Leben hat, Überbevölkerung, Hunger und Chaos. Julian der noch in seinem 1. Leben ist, in seinem Alter ist eine große Ausnahme das bekommt er auch zu spüren. Die Bevölkerung war dazu bereit ihre Leben bis zur neun auszulöschen um dem Chaos entgegenzuwirken. An den Schulen haben sich Auslöschergruppen gebildet die sich viel Aufmerksamkeit und Ansehen erhoffen, mit Massenselbstmorden, um in der Hirachie aufzusteigen. Julian ist der Titelheld der einer dieser Gruppen beitritt, um einmal der finanziellen Lage seiner Familie zu helfen und zum anderen den seltsamen Tod seiner Mutter aufzuklären. Dann wird es richtig spannend und er findet mehr heraus, das es richtig gefährlich wird... aber lest selbst!! Mitreißend, spannend und sehr gut in diesem Buch verpackt, ich hab es verschlungen und war begeistert !! Kann ich als sehr gut weiterempfehlen! Ich habe dieses Buch als Testleserin bekommen und bedanke mich ganz herzlich dafür !!

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Mein Eindruck: Zitat (S. 7): „Für alle, die schon viele Leben gelassen haben und doch noch leben.“ „Neun: Neun Leben – und nur eine Chance, die Wahrheit zu finden“ habe ich schon vor Monaten in der Verlagsvorschau entdeckt und konnte einfach nicht widerstehen, denn der Inhalt klingt einfach zu gut und nach jede Menge Spannung. Tja, was soll ich sagen? Wir treffen hier auf Julian, dessen Mutter unter mysteriösen Umständen verschwand, als sie ihr neuntes Leben antrat. Daher stand er dem ganzen ziemlich skeptisch gegenüber. Er lebt zusammen mit seinem Bruder und seinem Vater in der Nähe eines Schrottplatzes und durch die geringe Lebenszahl der Familie laufen sie Gefahr, das Haus zu verlieren. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und wird aus Julians Perspektive dargestellt. Der Schreibstil des Autors gefiel mir auf Anhieb, denn er verstand es, mich ans Buch zu fesseln, Spannung reinzubringen und diese zu halten. Zu dem gefiel mir der bildliche Schreibstil sehr gut, denn somit konnte ich mir alles genau vorstellen und hatte ein regelrechtes Kopfkino. Wenn wir schon beim Kino sind… Ich könnte mir eine Verfilmung des Buches auch sehr gut vorstellen. Vielleicht aber auch, weil der Autor Drehbuchautor ist und anscheinend sehr genau weiß, wie man Menschen, egal ob Leser oder Zuschauer, an die Geschichte fesselt. Die Idee des Buches fand ich richtig gut und ich habe bisher noch nichts Vergleichbares gelesen. Es hat alles prima gepasst und war absolut stimmig. Ich wurde mit jeder Seite mitgerissen und durch die Spannung und Action kam ich selten dazu, Luft zu holen. Allerdings empfand ich die Action nicht zu rasant oder zu viel, nein, es hat alles perfekt miteinander harmoniert. Die Darstellung der Charaktere fand ich spitzenmäßig. Sie waren zum greifen nah, authentisch und ich fand recht schnell einen Bezug zu ihnen. Egal, ob es Julian, Nicholas oder Molly war. Julian ist ganz anders als seine Mitschüler. Bei weitem nicht so beliebt, hinterfragt viel und ist ziemlich skeptisch, was die ganze „Auslöschung“ und die Wiedergeburt angeht. Was aber absolut verständlich ist, mir würde es an seiner Stelle auch so gehen. Auch wenn Nicholas hier nicht so gut wegkommt und eher der Bad Boy ist, ich mochte ihn trotzdem sehr gerne. Authentisch, auf eine Art und Weise doch sympathisch und jemand, der weiß, was er will und wo er hin möchte. Fazit: „Neun: Neun Leben – und nur eine Chance, die Wahrheit zu finden“ ist ein rasantes Buch, mit einer neuen Idee, die es in sich hat und absolut der Hammer ist. Ein Buch, dass alles hat, was man sich nur wünschen kann: Spannung und Action, authentische Charaktere und ein Schreibstil, der einen ans Buch fesselt! Ein Buch, dass gelesen werden sollte!

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Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, versprach der Klappentext doch mal ein Jugendbuch der völlig anderen Art. Zach Hines schreibt einfach fantastisch! Idee und Umsetzung sind brilliant, "Neun" ist ein absoluter Pageturner, den man nicht aus der Hand legen kann, bis man weiß, wie das ganze ausgeht. In diesem Werk hat jeder 9 Leben. Allerdings müssen diese nach einem vorgegebenen Lebensplan nach und nach ausgelöscht werden um einer Überbevölkerung entgegen zu wirken. Nicht zuletzt warten staatliche Zuwendungen auf diejenigen, die den Plan einhalten oder ihre Leben sogar vor ihrer festgelegten Zeit auslöschen. Und natürlich gibt es, wenn es um Geld geht auch ein entsprechend korruptes System. Da werden mysteriöse Versuche und Tests durchgeführt - kann es sein, dass Menschen bereits in ihrem 5. statt erst im 9. Leben sterben, ohne wiedergeboren zu werden? Was hat es mit den seltsamen Katzen auf sich? Und was genau versucht die Regierung zu vertuschen? Selten hat mich ein Buch im Nachgang gedanklich noch so sehr befasst wie dieses hier. Teilweise empfand ich das Gelesene als regelrecht verstörend. Die Geschichte entwickelt eine Dynamik, einen Sog, den ich niemals für möglich gehalten hätte. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch, die Idee fulminant umgesetzt. "Neun" ist definitiv DAS Highlight in diesem Jahr für mich. Ich bin schlichtweg begeistert. Die beklemmende Atmosphäre, der Schreibstil und der unglaublich straff gespannte Spannungsbogen sorgen dafür, dass man das Buch einfach so in einem Rutsch durch liest. Und sich im Nachgang mehr wünscht. Mehr von diesem Autor! Unbedingt lesen! Das perfekte Buch für kalte, regnerische, stürmische Herbstabende.

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