Rezensionen zu
Mind Games
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...hoffen wir das doch mal, denn dieses Buch verleitet einen dazu anzunehmen, dass die meisten Menschen "psychopathische" Charakterzüge aufweisen - mal mehr, mal weniger. Clever und im "englischen Spannungsstil" gehalten, fasziniert das Buch durch die Beschreibung der psychopathischen Gedankengänge und -handlungen. Eine spannende Geschichte, die unsere Mitmenschen nochmal in einem anderen Licht erscheinen lässt. Lesenswert, eindrücklich, erschreckend! Gerne mehr von Augusta und Marcus!
Der Klappentext zu dem Thriller „Mind Games“ hat mich schon mal sehr neugierig gemacht und ich habe eine spannende, mitreißende Storyline erwartet. Enttäuscht wurde ich nicht und ich bin wirklich gespannt auf weitere Bände der Reihe. In der Geschichte erhalten vier Menschen anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen … In die Geschichte, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, habe ich ohne weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und passt gut zu dem Genre, so dass die Seiten regelrecht dahingeflogen sind. Die einzelnen Figuren sind auch interessant gezeichnet. Das Ermittler-Duo habe ich gleich in mein Herz geschlossen und ich würde mich sehr freuen, weitere Bücher mit den Beiden zu lesen. Die Geschichte selbst wurde spannend erzählt. Der Spannungsbogen wurde dabei immer weiter gespannt und auch ein paar überraschende Wendungen wurden eingebaut. Langatmige Passagen gab es nur wenige. Mit dem Auftaktbuch zu der neuen Thriller-Reihe bin ich deshalb zufrieden und vergebe 4 von 5 Sternen!
Vielen Dank fürs Vorab lesen! Mind Games lässt sich wunderbar schnell lesen und man merkt auch, dass es von einer kompetenten Psychologin geschrieben wurde. Schon der Anfang war krass und man weiß sofort, der etwas Ahnung hat, es geht um Psychopathen. Dieses Thema mag ich sehr, da es einfach wirklich viele funktionale Psychopathen gibt. Erzählt wird aus der Sicht der Psychologin Bloom und Ihrem Kompagnon Jameson, nicht aus der Sicht des Psychopathen. Zu Beginn denkt man, hmmm wieder sowas, aber es ändert sich dann und die Auflösung ist absolut mega. Absolut lesenswert, spannend, brillant. Und vor allem muss man schon genau lesen, also nicht schlicht nebenbei, sondern konzentriert. Es sind viele Charaktere die man sich merken muss. Kein 0815 Werk. Trotz allem, dass Bloom und Jameson selbst in ihrer Art unterkühlt sind, mochte ich die beiden sehr. Ich kann es sehr empfehlen. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht mit dem Ermittlerduo.
ALLGEMEINES Bei „Mind Games: Dieses Spiel wirst du verlieren“ handelt es sich um den ersten Roman der Autorin Leona Deakin und den Auftakt zu einer Psychothriller-Reihe um die Londoner Profilerin Dr. Augusta Bloom. ZUM INHALT Alles beginnt mit einer anonymen Geburtstagskarte, die scheinbar gezielt verteilt wurde und eine spezielle Einladung mit der unmissverständlichen Aufforderung zu einem ominösen Spiel beinhaltet. Doch was ist dies für ein Spiel, bei dem die Spieler spurlos verschwinden? Die Psychologin und Profilerin Dr. Augusta Bloom und ihr Kompagnion und Ex-Geheimagent Marcus Jameson versuchen, genau dies herauszufinden, nachdem in Marcus direktem Umfeld die Mutter eines jungen Mädchens verschwindet. Da die Polizei die Vermisstenanzeige des Mädchens nicht weiter ernst nimmt, wendet es sich an das Duo. Nach und nach wird immer deutlicher, dass mehr dahintersteckt, dass vieles nicht so ist, wie es zu sein scheint, und dass nicht zuletzt Dr. Bloom selbst in die Sache involviert ist – aber wo ist der gemeinsame Nenner? MEINE MEINUNG Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich sehr flüssig und ist sprachlich niveauvoll. Ich hatte bis zuletzt zwar eine vage Ahnung, aber keine Gewissheit, wer hinter dem Spiel steckt und worin es besteht. Der Spannungsbogen wurde sehr gut aufgebaut und ich habe die Leselust zu keiner Zeit verloren. Der Nervenkitzel hielt sich allerdings im Rahmen, was mir persönlich aber durchaus zusagte. Ich mag Thriller mit Schießereien und sinnlosen Verfolgungsjagden nicht, daher kam ich voll auf meine Kosten! Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher dieser Reihe.
Mind Games hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Stil ist eingängig und die Handlung spannend erzählt. Das Buch enthält einige unerwartete Wendungen, auch wenn ich irgendwann eine Ahnung hatte, wer die oder der Böse ist. Am Ende bleibt noch eine Frage offen - was ich aber gut fand. Ich freue mich schon auf weitere Bücher aus der Reihe, leider ist das zweite noch nicht erschienen. Zu empfehlen für alle, die Psychothriller lieben.
Wer nach dem Brexit behauptet, Psychopathen kommen aus Großbritannien, findet in diesem Buch sicher einen hervorragenden Nährboden für seine Theorie, denn in Mind Games, angesiedelt im heutigen England (vorwiegend London), wimmelt es im wahrsten Sinne nur von ihnen. Die Idee aus dem erlauchten Kreis der mit dieser Persönlichkeitsstörung Behafteten einen Krimi zu stricken ist sicherlich nicht neu, denkt man nur an "Das Parfüm" oder "Das Schweigen der Lämmer" aber die Variante, diese Menschen unter dem Motto eines Spieles zu vereinen und für kriminelle Zwecke zu nutzen ist wohl einzigartig. Mind Games hat alles was ein guter Krimi braucht. Von der guten Idee, über Glaubwürdigkeit der Figuren mit ausreichend Tiefgang - und mit typisch englischen Namen - bis hin zum logischen und ganz gelungenen Schluss, der passender Weise noch Raum für weitere Dramatik (in einer Fortsetzung) lässt. Leider ist der Cliffhanger am Ende etwas kurz und dadurch fade ausgefallen, aber das tut dem Restbuch keinen Abbruch, denn wer es mochte, der wird sicherlich auch den zweiten Teil, den es sicher geben wird, lesen wollen. Was die beiden anfangs parallellaufenden Handlungsstränge angeht, so dauerte es wirklich lange, bis ich einen davon als Zeitsprung erkannte, aber das tat der Geschichte an sich keinen Abbruch, sondern gab ihr einen gewissen Kick. Dass es trotz der vielen Mind Gamer dann aber doch nur wenige Leichen gab, finde ich persönlich absolut akzeptabel. Wer auf jede Menge Blut und damit verbundene Quälereien steht, der kommt beim Lesen wahrscheinlich nicht auf seine Kosten. Allerdings wollte sich bei mir auch trotz Kindesentführungen und offensichtlicher Bedrohungslagen der Nervenkitzel nur schwerlich einstellen; dazu hatten die beiden Protagonisten, das Ermittlerduo Dr. Bloom und Jameson, die Lage viel zu oft viel zu gut im Griff. Da wäre von der Erzählweise oder vielleicht bei der Übersetzung (habe es in Deutsch gelesen) sicher noch etwas mehr rauszuholen gewesen. Summa summarum bekommt der Krimi 4 Sterne (dreieinhalb aufgerundet), denn ich habe ihn in einem Rutsch durchgelesen und bin gespannt, ob das Cliffhanger-Thema im zweiten Band weitergeführt wird oder sich die Ermittler - sofern sie sich wieder vertragen - einem gänzlich neuen Fall zuwenden müssen? Insofern kann ich getrost sagen: "Spiel gespielt und gewonnen!"
"Mind Games" hat leider meinen Geschmack nicht getroffen. Etwas zu langatmig, zu vorhersehbar-- schriftstellerisch leider nur Mittelmaß. Da ich ansonsten ein großer Fan von Psychothrillern bin war ich von diesem Buch doch etwas enttäuscht. Am Anfang ist es wirklich anstrengend zwischen den verschieden Orten an denen die Geschichte spielt einen Zusammenhang zu finden. Es tut mir wirklich außerordentlich leid das ich keine positive Rückmeldung zu dem Buch geben kann. Für mich viel viel zu langatmig, Story des Buches wirklich nichts neues. Diese Beurteilung ist aber nur meine Sicht der Dinge- Geschmäcker sind beim Lesen bekanntlich verschieden.
Die Psychologin Augusta Bloom und ihr Partner Marcus Jameson werden gebeten den Vermisstenfall einer Mutter nachzugehen.. deren Tochter Jane hatte schon selbst Nachforschungen angestellt und herausgefunden, dass ihre Mutter an ihrem Geburtstag, dem Tag ihres Verschwindens, eine Karte bekommen hatte, eine Einladung zu einem mysteriösen Spiel... Dr. Bloom findet heraus dass gleich mehrere Menschen spurlos verschwanden nachdem sie diese Einladung zu dem Spiel bekommen hatten...und sie alle scheinen nur eine Gemeinsamkeit zu haben: die Vermissten weisen psychopathische Charakteristika auf... Die Geschichte legt den Augenmerk auf die Sicht von Augusta und Marcus und deren Ermittlungen, und es wird direkt zu Beginn noch ein anderer Handlungsstrang mit eingewebt...das 14 jähriges Mädchen Seraphina ist bei Dr. Bloom in Therapie...erst zum Ende der Geschichte treffen beide Stränge aufeinander. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehm und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
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