Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Insel der Leuchttürme

Lily Graham

(5)
(10)
(5)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Charlotte ist nach dem Tod ihres Mannes James sehr verzweifelt. Er hat ihr ein unerwartetes Geschenk gemacht: Ein Haus auf Formentera das früher ihrer Großmutter gehört hat und den Namen Marisal bekommen hat.Dort kommt sie etwas zur Ruhe und erfährt einiges über die Vergangenheit der Insel und lüftet einige Geheimnisse … Rezension: Ich hatte mich auf ein spannendes Urlaubsbuch gefreut und bin leider ein wenig enttäuscht worden. Das Buch hat es nicht geschafft mich zu überzeugen und leider gar nicht auf die Insel Formentera entführt. Besonders am Anfachen ist es mir ein wenig zu langatmig und irgendwie kann ich mich auch so gar nicht in Charlotte hineinführen… Daher kann ich dieses Buch eher nicht empfehlen.

Lesen Sie weiter

Da wir momentan ja nicht eben mal so verreisen können, träume ich mich in Büchern schon mal gerne an interessante Orte. Deshalb, und aufgrund des Klappentext, war ich sehr gespannt auf den Formentera - Roman von Lily Graham. Der Roman "Die Insel der Leuchttürme" war der erste Roman, den ich von der Autorin Lily Graham gelesen habe. Wie schon erwähnt, hat mich der Klappentext sofort angesprochen: "Ihr kürzlich verstorbener Mann James hinterlässt Charlotte ein unerwartetes Geschenk auf Formentera: ein wunderschönes altes Haus mit dem klingenden Namen Marisal. Als Charlotte dorthin reist, stellt sie fest, dass die Geschichte ihrer eigenen Familie eng mit dem dunklen Geheimnis der Insel verwoben ist. Sie erfährt von einer verhängnisvollen Liebe, die viele Leben in Gefahr brachte, und von zwei Schwestern, die ein tragischer Verlust entzweite. Und im warmen Sonnenschein Formenteras beginnen ihre eigenen Wunden langsam zu heilen..." Da ich Bücher, die von Geheimnissen handeln, sehr schätze, war ich sehr gespannt auf die Geschichte der Hauptakteurin Charlotte. Wie die Beschreibung des Romans vermuten lässt, gibt es in dem Buch zwei Handlungsstränge. Der eine spielt in der Gegenwart und der andere in der Zeit von 1718. Der Roman startet in der Gegenwart kurz nach dem Tod von Charlottes Mann. Den erste Teil des Romans habe ich persönlich als etwas langatmig und zäh empfunden. Mir ist es schwer gefallen, mich in die Hauptdarstellerin und ihre Denkweise hineinzuversetzen. Der Auftakt der Geschichte hätte für mich auch deutlich kürzer ausfallen können, aber das ist, wie so oft, Geschmackssache. Als die Handlung auf die spanische Insel wechselt, gewinnt der Roman deutlich an Tempo. Das Geheimnis der Insel, auf deren Grundlagen der Roman von Lily Graham handelt, war mir bis dahin nicht bekannt. Für mich ein Pluspunkt für das Buch, denn diese Geschichte ist durchaus interessant. Leider bleibt der Roman insgesamt hinter meinen Erwartungen zurück, die ich aufgrund des Klappentextes hatte. Die Figuren habe ich als etwas farblos empfunden und die Geschichte hätte meiner Meinung nach mehr Potential gehabt. An vielen Stellen war mir persönlich die Handlung "zu glatt" und unspektakulär. Auch die Beschreibung der Insel selbst habe ich als eher dürftig empfunden. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mehr die Örtlichkeiten beschreibt, so dass ich mich als Leserin auch gedanklich auf der Insel wiedergefunden hätte. Dies war aber nicht der Fall, so dass der Roman überall hätte spielen können. Es wird auch nicht wirklich klar, weshalb Formentera die Insel der Leuchttürme ist und warum der Roman diesen Titel trägt. Mein Fazit: Ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und aufgrund der Tatsache, dass die Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllt hat, würde ich auch nicht unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen wollen.

Lesen Sie weiter

Vor kurzem erreichte mich der Formentera-Roman „Die Insel der Leuchttürme“ von Autorin Lily Graham. Genau das richtige, um in so schweren Zeiten einfach mal abzuschalten. Heute folgt meine Rezension. Charlotte hat gerade ihren Mann verloren. Er hat ihr etwas hinterlassen: ein altes Haus auf der wundervollen Insel Formentara mit dem Namen „Marisal“. Die Witwe reist dorthin und steht plötzlich vor der Geschichte ihrer familie. Marisal hält einige Überraschungen und Neuigkeiten für sie bereit. Es geht um eine folgenschwere Liebe, welche einst viele Leben aufs Spiel setzte und um zwei Schwestern, die ein schweres Los hatten. Charlotte taucht ein in ihre Spurensuche und sorgt dafür, dass ihre eigenen Wunden langsam zu heilen beginnen. Dank Marisal und Formentera. Das Buch beinhaltet zwei Erzählstränge. Charlotte erzählt uns ihre Geschichte in der Gegenwart und wir tauchen ein in ihre Welt aus Trauer, Spurensuche und Hoffnung. Die andere Erzählweise geht von den beiden erwähnten Schwestern aus, Cesca und Esperanza. Wir werden dank ihnen in die Vergangenheit des 18. Jahrhunderts auf Formentar enfphrt. Das funktioniert ganz gut. Nach und nach wird ein interessantes Familiengeheimnis ans Tageslicht befürdert, welche mit der Vetreibung von Juden in Spanien zu tun hat und ihrer Flucht auf die wunderschöne Insel. Vermischt werden diese geschichtlichen Fakten mit der Geschichte der Schwestern und Charlottes Lebenslauf. Ich konnte gut in die Atmosphäre dieser Insel eintauchen, die Handlung ist ganz spannend. Allerdings fehlen mir einfach Emotionen. Charlotte leidet unter dem Tod ihres Mannes, sie wird für mich zu wenig beleuchtet. Auch die Schwestern hätte mehr Gefühl gut getan. Verwirrend ist jedoch der Titel. Gut, Formentare mag die „Insel der Leuchttürme“ sein, aber es gibt keinerlei Zusammenhang zur Geschichte. Der Beitext „Ein Geheimnis so tief wie das Meer“ macht neugierig auf eine interessante Geschichte mit Tiefgang. Leider bleibt der Roman leicht hinter meinen Erwartungen, da mir einfach mehr Emotionen fehlen. Schade. Aber ansonsten ein angenehmes Lesevergnügen für zwischendurch. Nur fehlt noch etwas mehr Tiefe, die der Grundhandlung gerecht werden würde. 3/5 *

Lesen Sie weiter

Ein schönes Buch für einen perfekten Sommertag

Von: Melli_bookxlife

12.04.2020

Die Landschaft als auch die Charaktere sind super gut beschrieben. Man kann beim Lesen den Duft des Rosmarins und der Zitrone förmlich riechen. Besonders gut gefallen hat mir an dem Buch, dass es in zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart erzählt es die Geschichte von Charlotte die ihren Mann verloren hat und nach Formentera reist, weil ihr Mann ihr vor ihrem Tot dort eine Finca gekauft hat. Sie soll dort ihre Familiengeschichte aus erster Hand erfahren. In der Vergangenheit wird ihre Familiengeschichte im Jahr 1718 erzählt. Dabei kommen auch wichtige Themen wie die Inquisition und die Judenverfolgung zur Sprache. Aber auch die Liebe und Träume spielen eine große Rolle. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, das die Autorin mehr Gefühl in die Sache bringt. Das ist mir vorallem auf den letzten 3 Seiten sehr aufgefallen. Alles in allem ist es ein schöner und Unterhaltsamer Roman.

Lesen Sie weiter

Direkt zu Beginn lernt der Leser Charlotte kennen, die gerade ihren Ehemann James verloren hat. Sie ist Mitte Vierzig, hat eine erwachsene Tochter, lebt in England und ist nun Witwe. Der Roman startet sehr gefühlvoll. Charlotte findet nicht aus ihrer Trauer heraus und da diese Kapitel, die in der Gegenwart spielen, in der Ich-Perspektive aus Charlottes Sicht geschrieben sind, leider man mit ihr mit. Leider lässt diese Empathie schnell nach, denn so emotional der Start gewesen ist, so oberflächlich wurde der Rest. Charlotte reist nach Formentera zu dem Haus, das ich Mann ihr vor seinem Tod gekauft und das früher ihrer Großmutter gehört hat. Sie begibt sich auf die Spuren der ihr unbekannten Familiengeschichte ihrer Großmutter. Ab diesem Zeitpunkt wechseln die Kapitel immer zwischen der Gegenwart und dem Jahr 1718. Die Gegenwartskapitel werden weiterhin aus Charlottes Sicht erzählt. Die Kapitel der Vergangenheit sind hingegen in der auktorialen Erzählperspektive geschrieben. Grundsätzlich ist gerade die Geschichte aus dem frühen 18. Jahrhundert sehr interessant. Aber sämtliche Charaktere sind sehr blass. Es entstehen keine Emotionen und alles bleibt sehr oberflächlich. Ich hätte mir auch mehr Beschreibungen der Insel gewünscht. Auch hier bleib vieles nur an der Oberfläche. Der Roman konnte mich leider nicht richtig mitreißen. Dennoch ist die Geschichte interessant und die Charaktere sind nicht unsympathisch. Ich hatte jedoch mehr Emotionen erwartet. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall noch, der angenehme Schreibstil der Autorin. Es liest sich flüssig, die Dialoge sind authentisch und die Sprache ist weder zu schwer noch zu einfach gewählt. Es ist ein gutes Buch für einen sonnigen Nachmittag und bietet leichte Unterhaltung. Man kann sich gut berieseln lassen. Wer jedoch eine tiefgründige Geschichte erwartet, die Lust auf einen Inselurlaub macht, könnte enttäuscht werden. Ein Roman, der leider hinter seinen Möglichkeiten bleibt, aber dennoch 3 von 5 Sternen verdient.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.