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Rezensionen zu
Knochengrund

Lotte Petri

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Schweden, Gotland Josefine Jespersen, eine forensische Anthropologin, hat einen Auftrag in Gotland um Steinzeit-Skelette zu untersuchen. Diese wurden bei Grabungen gefunden. Als Josefine sich einen Schädel genauer ansieht, macht sie eine schaurige Entdeckung. Dieser Schädel gehört einer Frau, die erst vor einigen Jahren getötet wurde. Und in ihrem Schädel befindet sich ein Knochenstück einer weiteren Person. Von nun an arbeitet sie mit dem Kriminalkommissar Alexander Damgaard zusammen und sie stoßen dabei auf einen alten Vermisstenfall. Als weitere Opfer gefunden werden, ist es klar : Sie jagen einen Serienkiller….. Lotte Petri, eine dänische Autorin, hat mit Knochengrund, den zweiten Band rund um die Anthropologin Josefine geschrieben. Für mich war es allerdings das erste Buch von ihr und sie konnte mich mit Knochengrund sehr gut unterhalten. Spannend und mitreißend ist der Schreibstil der Autorin. Am Anfang ist der Spannungsbogen zwar nicht sehr hoch, dieser baut sich aber extrem auf. Die Dynamik vom Buch konnte mich einfach nicht loslassen. Äußerst interessant fand ich das Thema Anthropologie, man erfährt wahnsinnig viel darüber, ohne dass es trocken und langweilig wird. Im Buch wird abwechselnd aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt, je nachdem wer grad im Blickpunkt des Geschehens ist. Meist jedoch erfahren wir sehr viel über Josefine. Ich fand sie eine mutige Protagonisten, die ich sehr gern mochte. Manchmal fand ich sie vielleicht ein klein bisschen naiv, aber grad das machte es einfach aus, dass sie authentisch für mich rüberkam. Die Story an sich hat etwas beklemmendes, ist auch schrecklich, dennoch befand ich mich wie in einem Sog, ich wollte nur noch, dass dieses Geschehen so schnell wie möglich aufgeklärt wird. Menschlich gesehen ist es schon eine sehr harte Kost , aber sensibel und mit Feingefühl hat Lotte Petri diese ernsten und grausamen Themen dargeboten. Ein wirklich abwechslungsreicher, spannender und sehr interessanter Thriller, den ich nur weiterempfehlen kann. Von mir gibts 4/5 von 5 ⭐️

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Für Fans von »Bones - Die Knochenjägerin«

Von: designatedguys

28.02.2023

Die dänische forensische Anthropologin Josefine Jespersen wird nach Gotland gerufen, um einige Steinzeit-Skelette zu untersuchen, die bei Grabungen gefunden wurden. Doch als Josefine einen weiblichen Schädel genauer betrachtet, macht sie eine schaurige Entdeckung: Die Frau ist erst vor einigen Jahren getötet worden - und in ihrem Schädel befindet sich der Knochen einer weiteren Person. Die Spur bringt Josefine und den Kriminalkommissar Alexander Damgaard auf einen alten Vermisstenfall. Und als zwei weitere Frauen ermordet werden, ist klar: Josefine und Damgaard jagen einen perfiden Serienmörder ... Das Buch hat mich sofort an die Serie »Bones« erinnert und weil ich diese echt gern mochte, habe ich mich auf das Leseerlebnis eingelassen. Lotte Petri schreibt sehr ausschweifend, wofür man dinfach der Typ sein muss. Gerade in einem Krimi/Thriller war mir das an manchen Stellen zu viel. Doch trotz alldem kommt in der zweiten Hälfte sehr viel Spannung auf, sodass ich gebannt weiterlas. Alles in allem kann ich sagen, dass mir die Figuren sympathisch waren. Gerade Josefine mochte ich gern. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung. ✨

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Die dänische forensische Anthropologin Josefine Jespersen wird nach Gotland gerufen, um einige Steinzeit-Skelette zu untersuchen, die bei Grabungen gefunden wurden. Doch als Josefine einen weiblichen Schädel genauer betrachtet, macht sie eine schaurige Entdeckung: Die Frau ist erst vor einigen Jahren getötet worden – und in ihrem Schädel befindet sich der Knochen einer weiteren Person. Die Spur bringt Josefine und den Kriminalkommissar Alexander Damgaard auf einen alten Vermisstenfall. Und als zwei weitere Frauen ermordet werden, ist klar: Josefine und Damgaard jagen einen perfiden Serienmörder … MEIN Fazit: Mit „Knochengrund“ schreibt die Autorin Lotte Petri einen Thriller der in Dänemark und Schweden angesiedelt ist. Ihr Schreibstil ist schnörkellos und lässt sich leicht lesen. Die Beschreibungen der Ausgrabungsstätten und der damit zusammenhängenden Untersuchungen werden sehr detailliert beschrieben. Ich lerne die forensische Anthropologin Josefine Jespersen kennen und sie muss sich dem Vergleich zu Dr. Temperance Brennan aus der Bones-Reihe, der Autorin Kathy Reichs, stellen. Dabei schneidet sie leider schlechter ab, aber Tempe hat ja auch reichlich Vorsprung. Auch Kommissar Alexander Damgaard kann es mit FBI-Agent Seeley Booth nicht wirklich aufnehmen. Aber kommen wir wieder zurück zu unseren Hauptcharakteren. Sie sind sympathisch und können mit ihrem Wissen brillieren. Auch die anderen Figuren sind gut ausgewählt und passend in Szene gesetzt. Der Fall wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Er spielt in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die spannenden Schilderungen und gut gesetzten Plots haben bewirkt, dass ich den Figuren gerne gefolgt bin, auch wenn die Erzählungen immer mal wieder etwas ausschweifend waren. Das hätte es gar nicht gebraucht und so wurde die doch hohe Spannung teilweise herausgenommen. Das Ende hat mir aber richtig gut gefallen. Es blieb keine Frage unbeantwortet und alle Puzzleteile fallen an die richtigen Stellen. Ich bin jetzt auf den nächsten Fall mit diesem Team gespannt und werde es ganz sicher lesen.

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Mir hat dieses Buch prinzipiell gut gefallen, trotz des etwas holprigen Starts, den ich durch den detaillierten und etwas ausschweifenden Erzählstil hatte. Ich persönlich brauche keine konkreten Beschreibungen über die Farbe der Vorhänge oder andere Details der Umgebung, insbesondere wenn die Schauplätze ständig wechseln und es sich oftmals um eine einmalige Begehung handelt. Auch käme mir nie in den Sinn an Muskelübersäuerung zu denken, wenn ich mich gerade auf der Flucht befinde. Das ist aber wie vieles Geschmackssache und in meinen Augen hätten kleine Kürzungen hier und da das Werk noch spannender werden lassen. Das ist jedoch ,,jammern” auf hohem Niveau, da sowohl der Fall, das Setting als auch die Protagonisten wahnsinnig interessant und aufregend waren. Im Nachgang habe ich festgestellt das es sich hier um den 2. Fall der dänischen forensischen Anthropologin Josefine Jespersen handelt, wobei mir das beim Lesen selbst nicht aufgefallen wäre. Ich hatte daher also nie das Gefühl etwas verpasst zu haben oder irgendwo der Handlung nicht folgen zu können. Da ich Anthropologie wahnsinnig spannend finde und bereits unterschiedliche Bücher mit männlichen Protagonisten gelesen habe, wollte ich unbedingt mal eine Frau in dieser Berufssparte begleiten und ich fand sie überaus authentisch sowie glaubwürdig. Josefine hat in dieser überwiegenden Männerdomäne einige Vorteile, aber auch viele Nachteile, die ihr stressiger Berufsalltag mit sich bringt. Wir lernen nicht nur sie als Person mit ihren Wünschen, Ängsten und Träumen näher kennen, sondern auch ihr Umfeld wodurch sie äußerst greifbar wirkte. Doch nicht nur unsere Anthropologin macht einiges her, auch die anderen Hauptakteure und Nebenfiguren stehen ihr in Nichts nach und erhalten ausreichend Tiefgang. Das Setting in Schweden/Dänemark fand ich sehr aufregend, da ich bisher kaum Bücher gelesen habe, die in diesen Ländern spielen. So werden viele Eigenheiten dieser Kultur dem Leser nähergebracht und ich fand diese Einblicke äußerst abwechslungsreich sowie interessant. Hier kann man jedoch nicht nur fremde Länder entdecken, man erhält jede Menge Hintergrundwissen über die Arbeiten der diversen Berufssparten, mit denen wir im Laufe der Ermittlungen in Berührung kommen und natürlich über die Knochen selbst. Es ist immer wieder erstaunlich wie viel man aus einem Skelett herauslesen kann und wie weit die Wissenschaft/Technologie in manchen Bereichen schon ist. Ich fand das Buch durchwegs gut recherchiert und hätte als Laie nicht unterscheiden können, was real und was fiktiv ist, da auf mich alles glaubwürdig und nachvollziehbar wirkte. Den Täter konnte ich bis zum Schluss nicht erraten und auch wenn sich die Ermittlungen stellenweise etwas hinziehen, so ergab ein Puzzleteil das Nächste und führte letztendlich zum Ziel. Gerade bei sogenannten ,,Cold Cases” sind Ermittlungen umso schwieriger weswegen ich es auch als unrealistisch empfunden hätte, wenn der Fall in kürzerer Zeit gelöst worden wäre. Die Morde sowie die vielen anderen Geheimnisse, die ans Licht kommen sind äußerst brutal und man sollte auf keinen Fall zimperlich sein, um gut durch dieses Buch zu kommen. Es ist unglaublich was für ein Abschaum da draußen existiert und bei manchen Szenen hatte ich Gänsehaut. In diesem Sinne kann ich diesen spannenden Thriller allen weiterempfehlen, die auf einen detailverliebten Schreibstil Wert legen und gerne Ermittlungen begleiten möchten, die einen nordischen Flair mit sich bringen.

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In Gotland werden Skelette gefunden, die aus der Steinzeit stammen. Josefine Jespersen, forensische Anthropologin, wird mit den Untersuchungen beauftragt. Doch dabei macht sie eine erschreckende Entdeckung: Einer der gefundenen Schädel kann höchstens einige Jahre alt sein – und in ihm sind weitere Knochen verborgen, die nach dem Tod der Person hinzugefügt sein müssen. Gemeinsam mit Kommissar Alexander Damgaard versucht Josefine, dem Fall auf die Spur zu kommen… Mit „Knochengrund“ hat die dänische Autorin Lotte Petri bereits den zweiten Band um Josefine Jespersen geschrieben, die mit ihrem Beruf als forensische Anthropologin einen ungewohnten Anstrich in das Krimi- und Thrillergenre einbringt. Ich mag den dadurch entstandenen Perspektivwechsel und die neuen Möglichkeiten, die entstehen – und die von der Autorin auch clever genutzt werden, um einen anderen Zugang zu dem Fall zu geben. Ganz ohne klassischen Ermittler kommt sie dann zwar auch nicht aus, die Kombination aus der engagierten Josefine und dem cleveren Alexander bringt aber eine interessante zwischenmenschliche Ebene ein. Ich mag, wie die beiden sich auch etwas abseits des Falls weiterentwickeln können und das Zusammenspiel in der Arbeit sich sehr unterhaltsam gestaltet. Auch die Nebenfiguren wissen ihren Reiz einzubringen und dem Roman eine interessante Färbung zu verleihen, die durch eine düstere und dichte Atmosphäre bestimmt wird. Der Ablauf zieht die Spannung zunächst nicht aus einem hohen Tempo, im Gegenteil kommen die ermittelnden Personen zunächst nicht weiter und scheinen ein wenig auf der Stelle zu stehen. Zwar gibt es durchaus viele interessante Einzelheiten, wirklich fesseln konnte mich das Buch in der ersten Hälfte aber eher weniger. Ein durchaus unerwarteter Plottwist bringt dann aber mehr Abwechslung und mehr Brisanz, was der Geschichte einen merklichen Schub verleiht. Als Thriller (wie vom Verlag betitelt) würde ich „Knochengrund“ allerdings nicht sehen, dazu fehlt Brisanz und Tempo – ein lesenswerter Krimi ist aber allemal entstanden. Auch der zweite Fall um Josefine Jespersen kann überzeugen. Das Setting ist von Anfang an rätselhaft und düster, zumal lange Zeit ein Rätsel um den seltsamen Knochenfund aufgebaut wird. Zwar ist die erste Hälfte des Romans etwas in die Länge gezogen, durch ein packendes Finale und die in sich sehr stimmige Auflösung kann ich darüber aber hinwegsehen – insbesondere da der private Anteil um die wiederkehrenden Figuren gut eingebunden ist.

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Auf „Knochengrund“ von Lotte Petri, hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der Grundthematik liegt, die mich sehr gereizt hat. Relativ früh musste ich feststellen, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Diese handelt von der forensischen Anthropologin Josefine Jespersen. Und „Knochengrund“ ist dabei Band 2. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ich würde jedoch zur Reihenfolge raten, gerade um das Privatleben von Josefine besser verstehen zu können. Zudem geht es in diesem Thriller um Kinder. Wer damit nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und mitreißend. Es beginnt zwar nicht mit einem extremen Spannungsbogen. Dennoch war ich sofort begeistert von der Dynamik und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Hierbei erfahren wir unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Überwiegend begleiten wir dabei Josefine und den Ermittler Xander, was mir wirklich gut gefallen hat. Man erfährt dadurch nicht nur Rückblicke, sondern auch wie sie ticken. Besonders Josefine mochte ich wahnsinnig gern. Sie ist eine starke Persönlichkeit, neigt aber aufgrund ihres Hintergrundes zu sehr emotionalen und sentimentalen Reaktionen. Zudem handelt sie oft impulsiv und leicht naiv, was im krassen Gegensatz zu ihrem Berufsfeld steht. Daneben gibt es noch eine weitere Perspektive, die sehr verstörend, aber gleichzeitig auch sehr faszinierend und leidenschaftlich dargeboten wird. Insgesamt konnten mich die Charaktere sehr überzeugen mit ihrer Art, gerade weil sie auch Schwächen zeigen. Anthropologie ist ein sehr faszinierendes und interessantes Berufsfeld, worüber man hier wahnsinnig viel erfährt. Auf einen dieser Ausgrabungsstätten gibt es jedoch etwas, was dort nicht sein sollte. Und alleine, wie es dargeboten und ausgearbeitet wurde, ist so interessant und vielschichtig, dass ich einfach nur beeindruckt war. Schnell wurde daraus ein Mordfall, der jenseits von Moral und Verstand liegt. Dabei ist der ästhetische Gesichtspunkt wirklich beeindruckend, denn man spürt, dass Genialität und Wahnsinn stark miteinander verknüpft sind. Dabei versteht der Täter in seinen Bann zu ziehen und nicht eine Sekunde loszulassen. Josefine und Xander ermitteln fieberhaft. Doch was die Autorin hier für ernste und sensible Themen eingewebt hat, ist wirklich heftig . Menschlich gesehen, eine extrem harte Kost, auch wenn die Autorin sich dabei mit intensiven Details zurückhält. Emotional gesehen ist es kaum zu verkraften, weil es einfach viel tiefere Kreise zieht, als einem bewusst ist. Die Hintergründe bei allem sind dagegen unglaublich interessant. Besonders Josefines ist sehr schmerzhaft und tragend. Das Tempo der Handlung ist dabei nicht besonders hoch, die Spannung eher unterschwellig spürbar. Dennoch ist man wie im Sog. Weil es einfach so beklemmend und schrecklich ist und man nichts mehr möchte als Erlösung. Leider gibt es auch Momente, die etwas zu gewollt wirken, als dass sie glaubhaft wären, was ich total schade fand. Dadurch sollte dem Ganzen wohl mehr Dramatik gegeben werden, was leider nicht wirklich funktioniert hat. Insgesamt konnte mich dieser Thriller jedoch trotzdem begeistern. Weil er sich einfach so echt angefühlt hat und der Nervenkitzel unglaublich gut spürbar war. Zudem liebe ich einfach die Grundthematik seitens Josefines. Ich bin definitiv gespannt, was Band 3 zu bieten haben wird. Fazit: Lotte Petri konnte mich mit „Knochengrund“ stark begeistern und in den Bann ziehen. Die Themen sind sehr sensibel und trotzdem versteht es die Autorin, sie mit sehr viel Feingefühl darzubieten. Eine unglaublich interessante Handlung, die weniger durch Tempo, als vielmehr durch die Dynamik zwischen allem bestimmt wird. Ich bin definitiv gespannt auf Band 3.

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In Gotland werden Steinzeit-Skelette gefunden. Die dänische forensische Anthropologin Josefine Jespersen wird gerufen, um die Funde zu untersuchen. Sie liebt ihren Beruf und arbeitet auch Tag und Nacht, wenn es sein muss. Aber nun fällt ihr ein weiblicher Schädel auf, der nicht ins Bild passt. Er ist keinesfalls aus der Steinzeit, er ist viel später ins das Grab gelegt worden. Die Frau wurde ganz sicher erst vor einigen Jahren getötet und was das Ganze noch gruseliger macht, ist, dass sich in dem Schädel ein Knochen befindet, der nicht zum Fund passt. Da hier ein Verbrechen vorliegt, wird Kriminalkommissar Alexander Damgaard gerufen. Wer ist die Frau? Zu wem gehört der Knochen? Und wer hat sie in das Steinzeitgrab gelegt? Alexander und seine Kollegen ermitteln in alle Richtungen, auch Josefine tut ihr Bestes, aber sie kommen nicht voran. Ein Cold Case Fall bringt sie endlich weiter. Doch dann werden bei einer anderen Ausgrabung auch Knochen gefunden, die nicht dort hingehören. Jetzt ist klar, dass hier ein Serientäter unterwegs ist, der intelligent und gefährlich ist. Kann das gesamte Team den Fall klären? Fazit: Mit „Knochengrund“ schreibt die Autorin Lotte Petri einen Thriller der in Dänemark und Schweden angesiedelt ist. Ihr Schreibstil ist schnörkellos und lässt sich leicht lesen. Die Beschreibungen der Ausgrabungsstätten und der damit zusammenhängenden Untersuchungen werden sehr detailliert beschrieben. Ich lerne die forensische Anthropologin Josefine Jespersen kennen und sie muss sich dem Vergleich zu Dr. Temperance Brennan aus der Bones-Reihe, der Autorin Kathy Reichs, stellen. Dabei schneidet sie leider schlechter ab, aber Tempe hat ja auch reichlich Vorsprung. Auch Kommissar Alexander Damgaard kann es mit FBI-Agent Seeley Booth nicht wirklich aufnehmen. Aber kommen wir wieder zurück zu unseren Hauptcharakteren. Sie sind sympathisch und können mit ihrem Wissen brillieren. Auch die anderen Figuren sind gut ausgewählt und passend in Szene gesetzt. Der Fall wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Er spielt in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die spannenden Schilderungen und gut gesetzten Twits haben bewirkt, dass ich den Figuren gerne gefolgt bin, auch wenn die Erzählungen immer mal wieder etwas ausschweifend waren. Das hätte es gar nicht gebraucht und so wurde die doch hohe Spannung teilweise herausgenommen. Das Ende hat mir aber richtig gut gefallen. Es blieb keine Frage unbeantwortet und alle Puzzleteile fallen an die richtigen Stellen. Ich bin jetzt auf den nächsten Fall mit diesem Team gespannt und werde es ganz sicher lesen. Mir hat dieser Thriller gut gefallen und daher kommt hier von mir eine Leseempfehlung und ich vergebe 4 verdiente Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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