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Rezensionen zu
Knochengrund

Lotte Petri

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, der Autorin und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! Was mich direkt begeistert hat, war das Cover. Bereits online fand ich es absolut toll und als ich das Buch dann endlich selbst in den Händen gehalten habe, konnte ich den Blick erstmal kaum abwenden. Das Farbenspiel in Kombination mit der Landschaft ist einfach perfekt gelungen und super auf den Inhalt abgestimmt. Genau zu diesen möchte ich jetzt auch kommen. Denn mich persönlich hat die Story einfach nur umgehauen. Nicht nur, dass man stellenweise die Spannung regelrecht mit den Händen greifen konnte, man konnte dadurch kaum aufhören zu lesen. Bisher hatte ich auch noch nie ein Buch gelesen, dass tatsächlich in diese Richtung von Spannungsaufbau und Storyline ging, weswegen ich erst recht begeistert von dem Werk bin. Auch wenn die Handlung zeitweise echt verstrickt war, hat das eher dafür gesorgt, dass man erst recht weiterlesen wollte. Schließlich wurde dadurch wieder komplett über den Haufen geworfen, wer denn nun wirklich der Täter war. Genau das macht für mich auch einen guten Thriller aus. Zusätzlich hat mir bei diesem Buch auch der ständige Wechsel in den Perspektiven gefallen. So konnte man sehr gut mitverfolgen, was an den unterschiedlichsten Orten stattfand. Doch ebenso das allgemeine Thema Knochen fand ich faszinierend, da es so aufgearbeitet wurde, dass sich auch ein Laie wie ich etwas ausgekannt hat. Doch wie fand ich die Protagonisten? Da muss ich tatsächlich sagen, dass ich manche sehr gut und andere wieder weniger gut gelungen fand. Die Hauptprotagonisten, zwischen denen es immer hin- und hergewechselt hat, fand ich aber allesamt super, auch wenn ich die dazwischen geschobene Liebesgeschichte etwas zu viel fand. Da die Hauptprotagonisten aber toll und vor allem realistisch gestaltet waren, sind die paar wenige Ausnahmen wie die "Eiskönigin" beim Lesen nicht so sehr ins Gewicht gefallen. Vor allem Josefine habe ich sehr gerne bei ihrer Aufklärungsarbeit und vor allem der Arbeit mit den Knochen begleitet. Der Schreibstil war in meinen Augen durchaus angenehm. Ich habe daran jetzt nicht erkennen können, was meinen Lesefluss gestört hat. Viel mehr habe ich durch die teils kurzen Kapitel beim Lesen richtig Fahrt aufgenommen. Fazit: Wegen all dem kann ich allgemein sagen, dass ich das Werk als einen sehr gelungenen Thriller empfunden habe. Ich würde ihn sofort an jeden Thriller-Fan empfehlen, der auf Nervenkitzel und Spannung steht. Vor detaillierten Beschreibungen bezüglich Knochen darf man sich jedoch nicht ekeln, genauso wie vor Themen, die manchen vielleicht sauer hochstoßen wie zum Beispiel Pädophilie.

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Josefine ist forensische Anthropologin und wird zu einem Steinzeitfund nach Gotland gerufen. Sie soll die Kollegen unterstützen die bei den Grabungen gefundenen Knochen zu analysieren. Dabei entdeckt sie einen Frauenschädel, der erst einige Jahre alt ist und in dem sich Knochenmaterial einer weiteren Person befinden. Josefine und der Kriminalkommissar Alexander Damgaard ermitteln und entdecken einen alten Vermisstenfall und stellen fest, dass sie hinter einem Serienmörder her sind. Ein spannender und grausiger Thriller. Nach dem Lesen habe ich festgestellt, dass dies bereits der 2. Teil des Duos Josefine und Damgaard ist. Knochengrund lässt sich aber auch sehr gut unabhängig lesen und ich kam in der Geschichte auch so gut klar. Allerdings bin ich jetzt neugierig auf den 1. Teil. Die Hauptperson Josefine ist ein starker Charakter, die sich von nichts unterkriegen lässt und toll für ihren Job und Privatleben einsetzt. Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet. Der Plot ist grausig, das Thema um Knochen jedoch sehr interessant. Die Geschichte war von Anfang an interessant und hat mich ab der Hälfte dann nochmal richtig gepackt. Ein rasantes Finale beendet dann die Story. Ein packender Thriller den ich jeden mit starken Nerven empfehlen kann.

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Inhalt: Josefine Jespersen ist Rechtsanthropologin und wird immer dann gerufen, wenn ein Fund alter Knochen abgeklärt werden muss. Auf Gotland werden bei einer Ausgrabung Knochen gefunden und Josefine bekommt den Auftrag die Knochen zu untersuchen. Die Knochen sind eindeutig aus der Steinzeit, bis auf ein Schädel. Dieser Schädel ist jünger, viel jünger, er stammt nämlich aus den letzten Jahren. Bei genauerer Betrachtung stellt Josefine Jespersen fest, dass sie hier nicht nur ein weibliches Mordopfer untersucht, sondern es sich wahrscheinlich sogar um einen Doppelmord handelt, denn in den Schädel wurden Knochen eines Kindes hineingelegt. Da es sich mit Sicherheit um ein Verbrechen handelt wird Kriminalkommissar Alexander Damgaard mit den Ermittlungen betraut und er und Josefine beginnen im Team zu ermitteln. Lange tappen die Beiden im Dunklen, es gibt keine Spuren, weder zum Täter noch zum Opfer. Doch dann werden bei einer anderen Ausgrabung weitere Schädel gefunden, die in jüngerer Zeit dort abgelegt wurden und Damgaard entdeckt einen Vermisstenfall, der mit einem der Mordopfer zusammenhängen könnte und endlich kommt Bewegung in die Ermittlungen. Fazit: Josefine Jespersen und Alexander Damgaard sind ein interessantes Ermittlerteam, die wirklich gut miteinander funktionieren. Spontan könnte ich mich gar nicht entscheiden, wenn von beiden ich sympathischer oder besser finde, beide sind auf ihre Art gut in ihrem Job und haben Persönlichkeiten, die ich als Leser gut annehmen kann. Damgaard und Jespersen haben neben ihrer Arbeit natürlich noch ein Privatleben, aber es ufert in der Beschreibung nicht aus, nimmt nicht überhand, sondern begleitet sie auf natürliche Art und Weise. Das empfand ich als angenehme Abwechslung, denn in vielen skandinavischen Krimis definieren sich der Ermittler, bzw. die Ermittlungen oft über das Privatleben und allerlei private Probleme der Protagonisten. Der Fall selbst ist wirklich abgründig und der Täter richtig fies, trotzdem würde ich das Buch nicht als Thriller bezeichnen. Ich empfand es vielmehr als wirklich guten und unterhaltsamen Krimi. Für einen Thriller fehlte mir aber die durchgehend gehobene Spannung, was aber kein Kritikpunkt sein soll, denn ein guter Krimi unterhält besser als ein schlechter Thriller ;). Leider habe ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen, kann also nicht beurteilen ob sich Damgaard und Jespersen innerhalb der Reihe schon entwickelt haben, aber sie haben sich auf jeden Fall als Team gefunden und aufeinander eingespielt. Das hat mir auch sehr gut gefallen, denn oft funktioniert ein Team in Krimis durch Reibung, Damgaard und Jespersen reiben sich zwar auch, aber das ist nicht die Grundlage ihrer Interaktion. Mir hat der Krimi gut gefallen, angefangen von Lotte Petris Schreibe, über die Beschreibungen der Umgebungen bis hin zu den beiden sympathischen Ermittlern und damit hat Lotte Petri nun einen neuen Fan ihrer Reihe gewonnen :)

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Wow!

Von: Roxy’s Podcast

28.12.2022

Der Fall wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Was mir wirklich gut gefällt und was auch zur Story passt. Das Buch spielt in der Vergangenheit und der Gegenwart. Es gibt spannende Schilderungen und Twits die den Spannungsbogen kontinuierlich oben halten. Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es blieb keine Frage unbeantwortet und alle Puzzleteile fügen sich zusammen. Ich bin jetzt auf den nächsten Fall dieses Teams gespannt und werde es ganz sicher auch lesen.

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