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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Ein sehr schönes Buch

Von: Desi1985

22.08.2020

Ich habe mich ein wenig schwer damit getan und musste mich immer wieder überreden weiter zu lesen Ich liebe eigentlich Liebesromane, dieses Buch ist so in die Länge gezogen. Das es mir schwer fiel dran zu bleiben . An sich ein tolles Cover, ich liebe es .aufjedenfall gut gewählt. Am Anfang kam ich nicht so ganz mit, es verwirrte mich etwas. Ab der Mitte wurde es besser. Es ist sehr nah an der Realität und deshalb auch so gut. Man kann sich gut rein versetzen und jeder der schon mal eine längere Beziehung hatte kann es gut nachvollziehen. Ich bin froh dran geblieben zu sein und für mich einen kleinen Teil mitnehmen zu können. Jeder der Liebes Romane liebt, wird auch dieses Buch lieben .

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eine Hommage an die Kraft der Musik

Von: Wuseltier

22.08.2020

1978 erleben Daniel und Alison im englischen Sheffield zu den Klängen von Blondie die erste große Liebe. Die beiden teilen nicht nur die Leidenschaft für Musik, sie ergänzen sich in vielerlei Hinsicht perfekt, sind wie füreinander geschaffen. Alison ist sechzehn, Daniel achtzehn. In ihrem jungen Leben muss Alison leidvolle Erfahrungen machen, die sie schnell erwachsen werden lassen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und umgibt sich mit den falschen Menschen, auch Bruder Peter ist mit seinem Leben unglücklich, Alisons Familie ist zerbrochen. Alison findet im Schoß von Daniels Familie die Geborgenheit, die sie in ihrer eigenen Familie so schmerzlich vermisst. Daniel und Alison wirken beide etwas reserviert, ruhig und zurückhaltend. Alison trifft zwar eine impulsive, radikale Entscheidung, ansonsten ist aber von ihrem Temperament und ihrer Willensstärke wenig zu spüren. Die meiste Zeit reißt sie sich zusammen und erträgt ihr tragisches Schicksal beherrscht. Daniel und Alison sehnen sich nach Liebe, für mich sind beide Charaktere in jungen Jahren etwas blass, aber trotz allem stimmig. Ihre älteren Ichs präsentieren sich da schon deutlich prägnanter, selbstbewusster und leidenschaftlicher. Die beiden Figuren sind im Verlauf der Geschichte definitiv gereift und haben sich weiterentwickelt. Doch dann passiert etwas, das Alison dazu bringt, Sheffield und Daniel zu verlassen, ganz ohne Abschied. 2012 findet Daniel, der die Musik zum Beruf gemacht hat und als Musikjournalist arbeitet, Alison im Internet, die mittlerweile im australischen Adelaide lebt und als erfolgreiche Schriftstellerin Bücher schreibt. Er folgt ihr über Twitter, die beiden treten wieder in Kontakt zueinander, senden sich gegenseitig Links von Musiktiteln. Und plötzlich ist es wieder da, dieses Gefühl von damals... Jane Sanderson schreibt gut lesbar, unkompliziert und angenehm unaufgeregt. Es dauerte leider seine Zeit bis die Handlung in Fahrt kommt und vor allem die letzten hundert Seiten im Roman ziehen die Geschichte unnötig in die Länge, doch gegen Ende löst sich sehr eindrucksvoll das Geheimnis um das konkrete tragische Ereignis auf, dass Alison dazu gebracht hat, Sheffield zu verlassen, wie es denn nun für Alison und Daniel ausgeht und ob die beiden ihre zweite Chance bekommen. Sandersons Roman ist eine Hommage an die erste Liebe und an die (Gefühls-) Macht von Musik. Alison und Daniel drücken ihre Empfindungen über Songs aus, stellen ein gemeinsames Tape mit Liedern zusammen, die ihre Geschichte erzählen. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Die vielen unterschiedlichen Titel sind auf dem Umschlag aufgelistet und auf Spotify als Playlist abrufbar. Sich damit auf Zeitreise in die 70er zu begeben ist eine ungemein einzigartige Art, einen roten Faden durch einen Roman zu ziehen, aber er ist hierbei sehr gut und nachhaltig wirkend gelungen. Oft erzählt nämlich Musik noch eindrucksvoller, leidenschaftlicher und intensiver als es Worte könnten. Es geht aber in „Das war die schönste Zeit“ um noch so vieles mehr: um Wahrheit, um die Entscheidung zwischen Liebe und Pflichtgefühl, um die Frage, ob es möglich ist, sich seine Vergangenheit zurück zu holen, sie für sich zu beanspruchen und darum, mit verschiedenen Versionen von sich selbst zu leben und diese in Einklang miteinander zu bringen. Auf den ersten Blick ein netter, angenehm ruhiger Roman, auf den zweiten allerdings eine Geschichte mit starker Botschaft, die wie manche Musik tief berührt und in Erinnerung bleibt.

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Eine Zeitreise

Von: Lesemama

22.08.2020

Zum Buch: Dan war der erste Junge, den Alison geliebt hat. Der Erste, der ihr eine Musikkassette aufnahm. Aber das ist dreißig Jahre her, und Ali hat schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Genauso wenig wie an den Tag, an dem sie ihr altes Leben überstürzt hinter sich lassen musste. Bis sie eine Nachricht von Dan erhält. Für einen kostbaren Moment ist Ali keine mitten im Leben stehende Frau und Mutter von fünfzig Jahren. Es ist wieder 1978. Sie ist sechzehn und zurück in ihrer Heimatstadt Sheffield, tanzend in zu engen Jeans. Und als Dan ihr ein Lied von damals schickt, muss Ali sich fragen: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Meine Meinung: Angetan vom Klappentext, das Cover finde ich nicht so toll, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Und ich fühlte mich gleich wohl, zurück in meine Kindheit versetzt konnte ich es so nachempfinden was 1979 geschah. Die Zeitreise berührte mich, aber auch die anderen Zeiten waren bewegend beschrieben. Überhaupt hat die Autorin einen sehr gut zu lesenden Schreibstil und schaffte es, mich zu fesseln. Was die beiden erlebten, berührte mich sehr. Dazu noch die beschriebene Musik. Ein ganz wunderbarer Roman und ein besondere Zeitreise. Auf jeden Fall empfehlenswert.

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Nichts berührt uns wie Musik

Von: Gonozal

21.08.2020

Allgemeines: Das Buch hat 510 Seiten unterteilt in 30 Kapitel und wurde von Jörn Ingwersen aus dem englischen übersetzt. Auf der Rückseite des vorderen Covers sind die Titel des Mixtape aufgelistet, die man sich auch bei Spotify anhören kann. Mein Eindruck: Musik gehört neben Gerüchen zu den dengen, die uns am ehesten Erinnerungen zurückrufen. Irgendwie ist eigentlich fast jeder Lebensmoment mit einem Song verknüpft. So auch bei Ali und Dan, den Protagonisten dieser Geschichte. Ende der 1970-er Jahre waren sie ein musikbegeistertes Paar und verbrachten ihre Jugend gemeinsam in der englischen Kleinstadt Sheffield. Sie hatten ansonsten nicht viel gemeinsam, wuchsen in völlig unterschiedlichen Verhältnissen auf und besuchten auch nicht die gleiche Schule. Nach einem schrecklichen Vorfall verlässt Alison England und bricht alle Brücken hinter sich ab. Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Dabei wechseln auch die Zeitebenen von der gemeinsamen Zeit in Sheffield 1979 ins Jahr 2012 nach Adelaide/Australien und Edinburgh/Schottland, wo Ali und Dan jeweils leben ohne voneinander zu wissen, wo der jeweils andere ist. Beide habe in den mehr als 30 Jahren ihrer Trennung eine Familie gegründet und ein bzw. zwei Kinder großgezogen. Erst ein Zufall bringt sie wieder in Kontakt miteinander, der dabei erst mal auf das Zusenden von Musiktiteln beruht. Nach einer persönlichen Begegnung scheint alles gut zu verlaufen, aber das Leben spielt anders als gedacht. Es wird eine noch eine Zeit dauern bis die beiden sich wiederfinden. Das Erzähltempo des Buches ist recht gemächlich und wird nur am Ende etwas rasanter. Die Charaktere wirken glaubhaft und man kann sich gut in sie hineinfühlen. Fazit: Das Buch hat mich gut unterhalten, vielleicht auch, weil Ali und Dan ungefähr mein Jahrgang sind. Ihr Mixtape habe ich mir angehört. Nicht alle Songs sagen mir zu, aber zwei der Titel habe ich auch auf einer meiner Musiklisten auf dem Handy. Es ist eine hoffnungsvolle Geschichte darüber, dass man die erste Liebe nicht vergessen kann und wahre Liebe auch lange Trennungen überdauert. Ein Buch für alle, die Musik lieben und für die, die sich gerne an die 1970-er Jahre erinnern. Jüngeren wird einiges fremd vorkommen, aber das schadet der guten Unterhaltung auf keinen Fall.

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Wahre Liebe kennt keine Grenzen

Von: Sandy

21.08.2020

Die Liebesgeschichte, die über 2 Zeitebenen und sowohl aus der Perspektive von Alison als auch von Dan erzählt wird ging mir zu Herzen. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert, mitgelacht und auch mitgeweint. Ob die beiden ihre Partner/Familien für die große Liebe aufgeben? Auch in meinem Leben spielt die Musik eine wichtige Rolle, deshalb fand ich die Verbindung in dem Roman wunderbar. Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen!

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So viel zu sagen

Von: Kerstin Wilde

20.08.2020

Erst mal Danke an den Randomehouse Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Ich bin sehr dankbar über die Auswahl!! Normalerweise lese ich Thriller aber dieses Buch hat eine unglaubliche Tiefe und kann das wirkliche Leben sein!! Wer hat nicht schon mal dran gedacht wie es mit der ersten Liebe heutzutage sein könnte. Dieses Buch zeigt viele Parallelen zum realen Leben einer Beziehung! Der verdammte Alltag, das sich auseinander Leben, da man unaufmerksam ist oder gerade auf dem Beziehungsohr zuhört anstatt auf dem Sachohr oder Apellohr! Ja jede langjährige Beziehung kennt das doch. Routine..... man muss immer an einer glücklichen Beziehung arbeiten! Klar das Buch zieht sich wirklich in die Länge und es fiel mir oft schwer dran zu bleiben, aber es lohnt sich. Ich habe Hochachtung an die Schriftstellerin, dass sie so versiert mit Musik ist. Leider auch nicht mein Fall, die Musikauswahl! Erst wollte ich nur 3 Sterne geben aber es ist 4 wert. Es hat mich bereichert da so viele Facetten gezeigt wurden. Vielleicht gibt es auch manchen Mut! Manche trennen sich aus Angst nicht, aber leider ist das Leben so, dass immer jemand verletzt wird! Sie schreibt wirklich sehr liebevoll, egal um was es geht, teilweise aber auch pragmatisch wo es eben angebracht ist! Dieses Genre ist absolut nicht mein Fall, aber dieses Buch ist es allemal Wert, es gibt zu denken! Danke dafür!!!!

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"Das war die schönste Zeit" - Am Anfang hatte ich leichte Probleme mich in das Buch reinzufinden. Die Geschichte begann sehr schleppend und hat mich auch nicht so in ihren Bann gezogen. Auch mit den verschiedenen Charaktere und der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hatte ich leichte Probleme. Als die Liebesgeschichte dann aber immer tiefer ging, war es spannend und man konnte sich richtig in die Emotionen und Gefühle reinversetzen. Nach schleppendem Anfang zum Schluß ein sehr schönes Buch über die erste große Liebe, die man verliert und nach 30 Jahren wieder findet.

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Liebe die nie endet

Von: Leseratte

17.08.2020

Wer sitzt nicht manchmal da und träumt von der ersten großen Liebe? Es spielt Musik und man denkt an den einen Moment zurück? Dan und Ali haben sich gefunden und wurden durch einen schlimmen Vorfall getrennt. Über Jahre sehen sie sich nicht, hören nichts voneinander. Plötzlich besteht wieder Kontakt, alles was war, die ganze Vergangenheit, der Schmerz alles kommt wieder hoch. Und damit auch die Liebe zur Musik und die Liebe zueinander die eigentlich nie weg war. Eine super schöne Geschichte mit rasanten Wendungen, einer romantischen Verbundenheit und tollem Ende. Dieses Buch ist auf jeden Fall lesenswert!

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