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Rezensionen zu
Die Nachbarin

Caroline Corcoran

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Lexie und Harriet zwei Frauen die nur eins verbinden, sie wohnen Tür an Tür in einem Hochhaus in London. Lexie und ihr Freund sind glücklich planen gerade eine Familie wohingegen Harriet ihr Leben als Single in vollen Zügen genießt. Doch das leben der beiden scheint nicht so perfekt wie es beide voneinander annehmen, den Lexie leidet an ihrem unerfüllten Kinderwunsch und Harriet überspielt ihre Einsamkeit mit wilden Partys. Und plötzlich obwohl die beiden sich nicht kennen entsteht eine Verbindung, der Wunsch auf das Leben der jeweils anderen. Noch ahnt Lexie nichts davon das Harriet sich nicht nur vorstellt das Leben ihrer Nachbarin zu führen sondern dabei ist es zu übernehmen, den sie möchte Lexie alles schöne nehmen, ihre Perfektion zerstören. Nein sie nöchte nicht Lexies Freunde nur den ganzen Rest! Neid, Obsession, Depressionen und die Gefahr der sozialen Medien bringen die beiden Frauen bald an ihre psychischen Grenzen. Ein wirklich gelungener (Psycho) Thriller. Wer hier blutige Szenen erwartet wird enttäuscht werden. Hier wird mit der Psyche der Protagonisten gespielt bis sie ihre Realität verlieren und fast keinen Ausweg mehr finden diesen Ängsten zu entkommen. Ich kann euch dieses Buch ans Herz legen wenn ihr gern lesen möchte wie durch Manipulation die menschlichen Verhaltensweisen beeinflusst werden können.

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Lexie und Harriet leben in einem eleganten Arpartment, genau Wand an Wand. Manchmal kann Lexie hören wie Harriet Klavier spielt und singt, und manchmal kann Harriet hören wie Lexie und Tom Sex haben. Der Fahrstuhl in dem Gebäude wird immer nur von einer Person benutzt und als Harriet eines Tages in ihre Wohnung zurückkehren will ist dieser besetzt von einem Mann. Sie denkt sofort an ihren Ex, der ihm so unwahrscheinlich ähnlich sieht. Tom fährt hoch und Harriet nimmt die Treppe und sieht ihn dann in die Wohnung neben ihrer gehen. Es ist ihr Nachbar. Jetzt lauscht sie noch öfter den Geräuschen nebenan und erfährt so einiges über Lexie und Tom, der ein guter Ehemann zu sein scheint und seine Frau auf Händen trägt. Harriet will ihn. Lexie und Tom versuchen ein Kind zu bekommen. Das geht schon Jahre so und es will einfach nicht klappen. Sex gibt es auf Termin und Streit ist vorprogrammiert. Oft lauscht Lexie den Geräuschen ihrer Nachbarwohnung. Harriet scheint ein tolles Leben zu haben. Sie ist Komponistin und spielt Klavier. Lexie beneidet sie. Wir lesen immer zwei Zeitstränge in der Gegenwart. Da wir zwei Hauptpersonen haben, die Lexie und Harriet sind, erleben wir gerade was sie machen. Lexie beneidet Harriet total in dem was sie macht, wobei Harriet lieber Lexies Leben möchte und mit allen Mitteln versucht das umzusetzen. Wir tauchen ein in die Vergangenheit von Lexie und Harriet, denn Harriet hatte eine Beziehung mit einem Mann den sie sehr geliebt hat. Sie wurde verlassen und verkraftet es nicht. Deswegen ist sie furchtbar neidisch auf Lexie. Ich persönlich finde die Passagen um Harriet total interessant und spannend, wobei die von Lexie mich eher ermüdet haben, aber das ist Geschmackssache. Es ging eben bei Lexie viel um die Schwangerschaft. Was da Ende anbelangt, das war mega spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und hab einfach nur mitgefiebert. Sowas krankes hab ich schon lange nicht mehr gelesen und es war großartig. Das ist für mich Unterhaltung.

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Ein wirklich sehr empfehlenswerter Thriller, den ich in anderthalb Tagen durchgelesen habe. Der Schreibstil war sehr spannend, die Protagonistinnen vielseitig und facettenreich und die Thematik der Depressionen, des Stalkings und der Angstzustände anschaulich thematisiert, was ich sehr wichtig finde. Ein wirklich unfassbar tolles Leseerlebnis!

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“Sie kann dich hören. Sie kann dich sehen. Sie kann sich nehmen, was dir gehört.“ (Zitat Buchrücken) Ach was bin ich froh, dass unsere Wände zu Hause aus Stahlbeton bestehen und ich so nahezu nichts von den Nachbarn höre. Ganz im Gegensatz zu Lexie und Harriet. Die beiden Nachbarinnen belauschen sich gegenseitig durch die gemeinsame Wand und beneiden einander um ihre hochgradig verschiedenen Lebensführungen. Doch die Idylle täuscht bei beiden gewaltig. Während Lexie und ihr Freund Tom ein nach Außen scheinbar perfektes Leben führen, weiß nur der Leser, dass sie alles vergeblich versuchen, um eine Familie zu gründen. Harriet hingegen feiert eine Party nach der anderen und scheint ein Leben auf der Überholspur zu führen. Doch das Leben Harriets weist äußerst dunkle Abgründe aus. Worum es dabei konkret geht, wird Stückchenweise aufgedeckt. Durch den Perspektivwechsel erfährt der Leser viele Geheimnisse beider Protagonisten und ist so der spannungsgeladenen Geschichte oft einen Schritt voraus. Tom, der Freund von Lexie, wird zum Spielball der beiden Frauen und hat das Mitgefühl des Lesers sicher. So viel darf verraten werden. Wenn ihr Lust auf ein spannendes Buch habt, in dem viele menschliche Abgründe aufgedeckt werden, macht ihr mit #dienachbarin von @carolinecorcoranwriter alles richtig. Es gibt von mir die absolute, gruselige Leseempfehlung. Wann habt ihr eigentlich zum letzten Mal eine Tasse Tee mit eurer Nachbarin getrunken? 😱

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Ferdinand Schöningh Buchhandlung

Von: Stefan Dietz aus Marktheidenfeld

28.01.2021

Lange keinen so intelligenten, faszinierenden Thriller gelesen!

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Lexie und Harriet wohnen direkt nebeneinander. Die Wände sind nicht so dick wie man es sich wünschen würde und so bekommt jede von ihnen mit, was jenseits der eigenen vier Wände passiert. Lexie scheint ein erfülltes Leben zu führen, sie hat alles was Harriet sich wünscht – einen tollen Freund, mit dem sie eine liebevolle Bezehung führt. Harriet hingegen scheint all das zu haben, was Lexie sich wünscht. Sie ist attraktiv und unabhängig, führt ein Leben voller Freunde und Partys. Jeoch trügt bei beiden der Schein, beide Frauen führen gar nicht so ein erfüllendes Leben, wie die jeweils andere glaubt. Doch bei Harriet hat sich ein Gedanke in den Kopf gebrannt – sie möchte das, was Lexie hat… In “Die Nachbarin” lesen wir abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet. Beide Frauen scheinen das genaue Gegenteil von einander zu sein. Dadurch, dass wir so tief in die Gedankenwelt der beiden Frauen eintauchen, lernen wir nicht nur die sympathischen Seiten von ihnen kennen. Im Gegenteil – beide zeigen sich nicht unbedingt von ihrer besten Seite. Durch die Wand hören beide jeweils der anderen zu, ohne sich jemals wirklich begegnet zu sein. Harriet verliert sich dabei völlig in dem Gedanken, dass sie Lexies Leben übernehmen will. Sie will alles, allem voran Tom – Lexies Freund. Schnell wird klar, dass Harriet nicht nur einer harmlosen Schwärmerei nachgeht. Nein, sie ist regelrecht besessen davon. Stetig werden Hinweise gestreut, dass Harriet bereits in der Vergangenheit etwas furchtbares und traumatisches erlebt haben muss. Lange jedoch ist unklar, was genau das gewesen ist. Mit kleinen Rückblicken in die Vergangenheit bekommen wir hier aber Klarheit. Die Meinungen zu “Die Nachbarin” gehen relativ auseinander. Ich jedoch fand die subtile Spannung klasse. Ich hing förmlich an den Seiten, da meine Neugier und Erwartung von Seite zu Seite wuchsen. Es war, als würde man als dritte Partei den beiden Frauen über die Schulter gucken. Im Grunde passiert tatsächlich nicht viel im Buch, jedoch trägt sich die Story einfach durch seine Stimmung. Das mag sicherlich nicht für alle Leser klappen, für mich jedoch war es absolut gelungen. Vielleicht ist das Genre “Thriller” etwas irreführend, da viele darunter etwas anderes verstehen. Möglicherweise wäre “psychologischer Spannungsroman” etwas passender.

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Wie gut kennt Ihr eigentlich Eure Nachbarn? Wer wohnt da Wand an Wand mit Euch zusammen und was, wenn genau diese Person der schlimmste Albtraum Deines Lebens wird? . Lexie und Harriet sind Nachbarinnen. Sie hören sich durch eine gemeinsame Wand, kennen sich aber nicht. Lexie führt ein nach außen perfektes Leben mit ihrem Freund Tom. Doch der Schein trügt, denn was sie quält, ist ihr unerfüllter Kinderwunsch. Harriet lebt alleine und feiert fast jede Nacht ausgelassene Partys mit fremden Menschen. Doch die Einsamkeit können ihr diese Partys nicht nehmen. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom und ein Leben wie das von Lexie. Und um das zu erreichen, ist sie bereit, alles zu tun. . Ein wirklich fesselnder Thriller ist "Die Nachbarin" von Caroline Corcoran. Der Leser lernt aus der Perspektive beider Frauen, die pro Kapitel wechseln, das Leben beider kennen und welche Wünsche, Sorgen und Träume beide haben. Die Spannung kommt hier auf leisen Sohlen, es zieht sich ganz perfide alles langsam immer enger zusammen. Bis zum Ende hätte es auch ein richtig guter Roman sein können, das Ende jedoch lässt den Thriller deutlich erkennen. Ein richtig gutes Buch mit einer extrem guten Story, die zudem auf richtig gute Art die Scheinwelt von #Instagram & Co. deutlich herausstellt! Eine absolute Leseempfehlung!

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Werbung da Rezensionsexemplar. Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses wirklich spannenden Thrillers ! Titel : Die Nachbarin Autorin : Caroline Corcoran Seiten : 445 Klappentext : Sie kann dich sehen. Sie kann dich hören. Sie kann sich nehmen, was dir gehört. In Lexies Leben scheint alles perfekt : Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offenlässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor.... Es vergeht kaum ein Tag, an dem Harriet keine wilde Party feiert. Nur wenn ihre Wohnung voller Menschen ist, fühlt sie sich wohl. Jede Nacht ist ein einiges Abenteuer, das keinen Morgen kennt. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist berei, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört.... Meine Meinung : Ein paar Seiten gelesen und schon hat es mich voll gepackt. Ich hatte Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Die Story wird abwechselnd von Lexie und Harriet erzählt. Die Protagonisten werden sehr anschaulich und klar beschrieben und anfangs konnte ich mich gleichermaßen gut in beide hineinversetzen. Es handelt sich nicht um einen Thriller mit Mord und Totschlag oder Blutvergießen. Die Spannung liegt vielmehr im Zwischenmenschlichen, in den vielen Facetten der menschlichen Seele - auch in ihren Abgründen. Das sind die Themen, die mich besonders reizen, so dass ich hier voll auf meine Kosten komme. Krimis oder Thriller, in denen eine Szene brutaler ist als die nächste sind nicht so meins.... Subtitle psychische Gewalt finde ich wesentlich reizvoller. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf. Das Ende ist logisch und man kann sagen, man hätte es absehen können, es hätte allerdings auch alles ganz anders ausgehen können. Auch der Schreibstil der Autorin, die es wirklich schafft, den Leser mitten in die Story hinein zu katapultieren, ist großartig.Weiter in den Kommentaren Ich habe sofort gegoogelt ob es noch weitere Bücher der Autorin gibt- leider ihr Erstlingswerk. Hoffentlich nicht ihr Letztes !

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