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Rezensionen zu
Der Straßen-Doc

Gerhard Trabert

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Ein Buch das zum Nachdenken animiert

Von: Ebooktalk

08.12.2019

Schon der Klappentext hat mich zum Nachdenken gebracht. Als ich jedoch mit diesem Buch fertig war, hatte ich eine andere Sicht auf viele Dinge. Armut ist wirklich die gefährlichste Form von Gewalt. Der Autor hat dieses am eigenen Leib erfahren und erzählt den Leser unverblühmt, wie das Leben auf der Straße ist. Nicht jeder Mensch hat die Unterstützung aus diesem Tief / Obdachlosigkeit wieder rauszukommen. Es sollte mehr von diesen Büchern geben, Bücher die uns zum Nachdenken animieren und uns auch mal die andere Seite der Medaille zeigen.

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Nicht wegsehen

Von: Alexandra Schmehr-Schuster

08.12.2019

Ein sehr interessantes Buch, mit viel Engagement unterwegs in den Randgruppen unserer Gesellschaft, die diese Hilfe brauchen. Viel mehr Menschen sollten nicht mehr wegsehen, sondern auf diese Menschen zugehen und helfen, wo es möglich ist. Ein Beispiel, das uns vieles hoffentlich mit anderen Augen sehen lässt. Chapeau Herr Trabert!

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Dieses Buch ist ein zutiefst bewegendes. Gerhard Trabert erzählt auf bewegende, demütige, sympathische, empathische, interessante, und ehrliche Art und Weise von seiner Arbeit als Sozialarbeiter und Arzt unter Obdachlosen. Er zeigt auf, wie einfach es ist in die Obdachlosigkeit zu kommen. Immer wieder erzählt er dabei persönliche Lebensgeschichten seine Patienten und bringt einem die Menschen damit ganz nahe. Auch werden in diesem Buch viele Probleme geschildert, mit dem sich Obdachlose auseinandersetzen müssen ( Diskriminierung, Gewalt, Vergewaltigung, Prostitution, psychische und physische Probleme, um nur ein Paar zu nennen) Das Buch lies mich bewegt, traurig, betroffen, wütend, verständnisvoll, inspiriert und hoffnungsvoll zurück. Immer wieder wurden mir Punkte bewusst, an denen ich selbst etwas tun kann. Ich bin Gerhard Trabert sehr dankbar für die Arbeit, die er macht und auch für dieses Buch! Ich kann es aus vollem Herzen weiterempfehlen!

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Meine Erwartungen an das Buch wurden deutlich übertroffen. Unglaublich, wie nah einem die einzelnen (wahren) Geschichten gehen, die im Buch beschrieben sind. Von kurzen einseitigen bis mehrere Seiten umfassende Geschichten ist alles enthalten. Das Buch unterteilt sich in themenspezifische Kapitel, die anfangs das Thema des Kapitels beschreiben und anschließend werden mehrere Fälle erzählt und auch interessante statistische Daten und die verschiedenen Gründe für Armut bzw. Wohnungslosigkeit genannt. Das Buch bringt einen zum Nachdenken und ich gehe stark davon aus, dass ich wohnungslose Menschen in Zukunft nochmal mit anderen Augen sehe. Man sollte sich wirklich mehr mit deren Geschichte und Problemen befassen, gerade auch Behördenprozesse und der Umgang der Medien mit dem Thema werden im Buch kritisiert. Der Begriff Sozialrassismus war mir zuvor nicht geläufig, wird im Buch aber anschaulich und immer wieder dargestellt. Ein eindrucksvolles Buch, das zeigt, dass die Arbeit von Herrn Trabert, den Sozialarbeiterinnen und vielen anderen Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, unglaublich ist und so viel Dank erfahren muss. Ein absolut empfehlenswertes und wertvolles Buch!

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Nächstenliebe

Von: 07thomi

05.12.2019

Im Buch von Dr. Gerhard Trabert geht es um die ärmsten Mitmenschen am Rande unserer Gesellschaft. Der Autor berichtet über die verschiedensten Schicksale wohnungsloser Menschen, die durch den Tod eines nahestehenden Angehörigen, Jobverlust, Scheidung oder Krankheit in diese Lebenssituationen gekommen sind. Es ist bewundernswert, wie sich dieser Arzt für die ärmsten der Armen einsetzt mit viel Herzblut und Empathie. Er kämpft mit Behörden und schafft es mit seinem Einsatz einige von der Straße zu holen sowie medizinische Hilfe zu leisten. Mich hat dieses Buch sehr berührt und ich kann es nur weiterempfehlen und hoffe, dass das Thema Nächstenliebe mehr in den Vordergrund rückt.

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macht nachdenklich

Von: Susanne Krieger

05.12.2019

Der Untertitel "Unterwegs mit den ärmsten der Gesellschaft" hat bei diesem Buch mein Interesse geweckt. Der Arzt und Sozialarbeiter Gerhard Trabert erzählt hier seine persönlichen Erlebnisse bei und mit den Ärmsten unserer Gesellschaft. Es wird von diverse Schicksale von Menschen in der Obdachlosigkeit berichtet. Durch dieses Buch erfährt man was Menschen dorthin führt und wie unendlich schwer es, im doch so wohlhabenden Deutschland, ist aus dieser Falle zu entkommen. Selbsterlebtes und das Erleben mit den Betroffenen zeigt ein Bild unseres Schweigens und Wegsehens das tief berührt. Das diese Menschen alleine sind und sich alleingelassen fühlen versteht sich nach dem Lesen dieses Buches wirklich. Es macht traurig und zeigt doch am Beispiel des Arztes G. Trabert wie dankbar Hilfe angenommen wird und das Hinsehen von uns Allen hier Hilfe bringen kann und auch dringend notwendig ist. Mich hat dieses Buch tief bewegt und meine Einstellung und auch Vorbehalte gegenüber diesen Menschen auf eine ganz andere Einsicht gelenkt. Ein Buch das man lesen muss um zu begreifen was einen Menschen in diese Situation bringen kann und welche verschiedenen Schicksale sich hier wiederfinden. Ein Buch das jeder einmal lesen sollte um Toleranz und Hilfsbereitschaft für diesen Menschen zu empfinden.

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Gerhard Trabert erklärt in seinem Buch, ohne auf die Tränendrüse zu drücken, warum Menschen auf der Straße als Obdachlose landen. Weshalb sie nicht krankenversichert sind und was dies im Einzelnen für schwerwiegende Folgen hat. Dr. Trabert hilft diesen Armen nicht nur medizinisch und menschlich, er setzt sich hartnäckig für ihre Belange ein. So manchem hat er dabei von der Straße geholt. Es ist nicht immer nur der Alkohol, Drogen oder Faulheit im Spiel, wenn Personen abstürzen. Aber selbst wenn es so ist, haben wir ein Recht einfach wegzuschauen oder sie zu verurteilen? Nach dieser Lektüre schaue ich hin. Warum nicht mal in der nächsten Bäckerei ein belegtes Brötchen kaufen?

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Ein Buch, das jeder lesen sollte

Von: Sonja Haanraads

05.12.2019

Diesmal war es der Grund, unbedingt mal wieder eine Rezension verfassen zu wollen, der mich veranlasste, mich um das Buch „Der Straßen-Doc – Unterwegs mit den Ärmsten der Gemeinschaft“ zu bewerben. Das Thema Gleichwürdigkeit ist ein Thema, das mich schon lange bewegt, mich aber nie dazu gebracht hätte, ein Buch zu kaufen. Meine Bewerbung war erfolgreich, das Buch kam – der erste Eindruck: eine ungewohnte Schrifttype, irgendwie anders. Würde es eher ein Buch zum Überfliegen sein? Mit nicht zu großen Erwartungen machte ich mich ans Lesen … … und war überrascht, ein Buch zu finden, das mich bewegte wie wenig andere zuvor. Das mich zum Nachdenken brachte, gleichzeitig verärgert und hoffnungsfroh machte – ein Buch, das jeder lesen sollte. Dr. Gerhard Trabert wechselt in flüssigem Stil Erzählungen aus seinem Alltag als Arzt der Armen, aus dem Alltag der Armen selbst mit leicht verständlich und doch fundiertem gesellschaftlichen Hintergrundwissen. So kann man das Buch kaum zur Seite legen: Die Alltagserzählungen ergreifen einen, lassen einen das Leben dieser Leute spüren, wühlen zutiefst auf. Die Hintergründe schaffen dann wieder die nötige Distanz, regen zur kognitiven Beschäftigung mit dem Thema Armut in Deutschland an, schaffen einen kritischen Blick auf gegenwärtige Zustände. Besonders überrascht hat mich die Tatsache, so viele ‚Wege in die Armut‘ wirklich nachvollziehen zu können. Wie würde ich handeln, müsste ich Ähnliches erfahren? Ich weiß es nicht. So schafft das Buch auch eine Reflektion des eigenen Denkens und Handelns – und wird mich sicher noch lange bewegen. Der Schreibstil ist klar, gut strukturiert, persönlich – ja, man glaubt, Herrn Dr. Trabert direkt vor sich zu haben, spürt seine eigene Erregung, seinen Ärger, seine Hoffnung und die Wertschätzung der Menschen, die er behandelt. Einzig mit den Gedichten im letzten Kapitel habe ich mich schwer getan, was aber daran liegt, dass es einfach nicht meine Art des Ausdrucks ist. Gedichte sind ja sehr persönlich und sprechen auf ihre je eigene Art unterschiedliche Menschen an – ich konnte sein Empfinden nachvollziehen und ihn als sehr sensiblen Menschen sehen, auch, wenn ich diesen Teil tatsächlich nur „mal eben kurz“ gelesen habe, was aber rein an sprachlichen Vorlieben lag. Wer dieses Buch nun lesen sollte? Jeder, der hier lebt. Ich denke, jeder sollte sich mit diesem Thema beschäftigen, das durch die zunehmende Schere zwischen Arm und Reich immer mehr im Mittelpunkt steht – und dieses Buch ist eine einzigartige Gelegenheit, die Sicht der Ärmsten und Unterprivilegierten zu erfahren.

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