Rezensionen zu
Die Tote in der Sommerfrische

Mord in der Sommerfrische

07.03.2020

Im Jahr 1912 ist es bei der feinen Gesellschaft in Mode in die Sommerfrische nach Norderney zu reisen. Viktoria Berg ist eine junge Frau die von ihrem Vater auf die Insel geschickt wurde damit sie hoffentlich eine gute Partie macht. Doch Viktoria aht anderes im Sinn da sie beschlossen hat als Lehrerin zu arbeiten. Als Viktoria dann durch Zufall Zeugin wird wie der Journalist Christian Hinrichs eine ertrunkene Frau aus den Fluten zieht ist sie total schockiert, da sie die junge Frau kennt. Weder Christian noch Viktoria glauben an einen Freitod und beginnen deshalb Nachforschungen anzustellen. Als ich das Cover dieses Historischen Krimis sah war ich sofort neugierig und konnte es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen. Dann spielt der Krimi auch noch an der Nordsee was es für mich nur noch reizvoller gemacht hat. Der Krimi ist nicht blutrünstig, was für mich immer sehr wichtig ist, natürlich darf es mehr als einen Mord geben und mit etwas Blut komme ich auch sehr gut klar. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und nachdem ich mich in den Krimi eingefunden hatte kam ich auch sehr gut voran. Der gesamte Krimi ist auf die zwei Handlungsstränge von Viktoria und Christian aufgebaut und zusammen mit den Gesprächen die mit den anderen Figuren des Romans geführt wurden ergab alles zusammen ein rundes Bild für den Leser. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man während des Lesens selbst rätseln wie wohl allen zusammenhängt und wie der Kriminalfall wohl ausgehen wird. Ich muss gestehen, ich hatte einige Figuren als Täter im Auge aber mit der Person hätte ich dann doch nicht gerechnet. Einiges ist auch auf den Standesunterschied ausgelegt der damals noch mehr ausgeprägt war wie es heute der Fall ist. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und man konnte auch alles wirklich gut nachvollziehen. Ich persönlich konnte mir alle Figuren des Romans anhand der Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen. Viktoria war mir von Anfang an sympathisch, bei Christian hat es etwas gedauert bis ich wusste was ich von ihm halten soll. Obwohl ich noch nie auf Norderney war konnte ich mir die Handlungsorte problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Alles in allem hat mir der Seebadkrimi wirklich gut gefallen, nun bin ich auf weitere Fälle von Viktoria und Christian gespannt. Gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Die Tote in der Sommerfrische von Elsa Dix

06.03.2020

Sommerfrische auf Norderney 1912 in der Belle Epoche. Plötzlich gibt es eine Tote. Es ist ein spannendes Buch mit einem spannenden Inhalt. Gerade wenn man Norderney kennt, kann man die markanten Plätze gut nachvollziehen. Auch das Jahr 1912 ist sehr gut recherchiert, es werden Dinge, die damals geschahen schön in das Buch eingebaut.

Die Tote in der Sommerfrische

06.03.2020

Ein sehr passendes Cover, wie ich finde. Dieses Buch versetzt einen zurück ins Jahr 1912 auf meine Lieblingsinsel Norderney. Ich finde es immer spannend von Orten zu lesen, die man persönlich kennt und zu denen man einen persönlichen Bezug hat. Der Schreibstil gefällt mir sehr, der Krimi ist gut und erschreckend wie es vor 100 Jahren so zuging. Man rätselt natürlich mit und hat immer andere Verdächtige. Das finde ich sehr gut. Solche Krimis liebe ich.

Hervorragende Zeitreise ins Jahr 1912

04.03.2020

Das Buch kann ich absolut empfehlen - Lesespaß von Anfang an. Ein spannend geschriebener Kriminalroman. Der Autorin gelingt es, den Leser mit an den Ort des Geschehens zu nehmen. Ich fühlte mich oft genug auf die Insel Norderney versetzt und konnte förmlich die Seeluft riechen. Tief beeindruckt hat mich die Darstellung der herrschenden Konventionen und wie begrenzt damals die Chancen, als Frau ein selbstbestimmtes Leben zu führen, gewesen sind. Nach dem Lesegenuss dieses Krimis schätze ich mich sehr glücklich, erst fast ein halbes Jahrhundert später auf die Welt gekommen zu sein. Ich freue mich schon auf einen neuen Band des Ermittlerduos Berg/Hinrichs.

Tolles Urlaubsbuch

04.03.2020

Im Palais Hotel auf Norderney hausiert die feine Gesellschaft auf Norderney zur Sommerfrische. Unter Ihnen Viktoria Berg aus reichem Elternhaus und der Journalist Christian Hinrichs aus einer einfachen Arbeiterfamilie. Durch Zufall finden Sie die Leiche einer jungen Frau. Viktoria und Christian glauben im Gegensatz zu allen anderen nicht an Selbstmord und forschen nach. Dabei stoßen die beiden auf allerhand Intrigen in der feinen Gesellschaft. Nebenbei kommen sich Viktoria und Christian näher. Der Roman hat einen flüssigen leichten Schreibstil. Ich fühlte mich beim lesen in die 1910er Jahre versetzt. Elsa Dix schafft es sehr gut die verschiedenen Gesellschaftlichen Konflikte der damaligen Zeit zu schildern. Im Großteil des Buches steht der Mord eher im Hintergrund. Gerade als es anfängt fast kitschig zu werden hat es Elsa Dix geschafft den Spannungsbogen so zu wenden das der Mord im Vordergrund steht. Das Buch liest sich so herrlich leicht das es perfekt für den Urlaub ist.

Spannende Zeitreise in die Belle Époque

03.03.2020

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung! Elsa Dix schafft es meiner Meinung nach absolut, den Zeitgeist der Belle Époque zu transportieren, sowohl wenn sie das Aussehen von Norderney beschreibt, als auch in den Dialogen ihrer Protagonisten. Nach dem Lesen bin ich ein absoluter Fan von Viktoria Berg und Christian Hinrichs und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Beiden, da sie mehr zu bieten haben als nur kriminalistischen Spürsinn. Meinem Empfinden nach, lief der Plot alles andere als vorhersehbar, was ich natürlich als Qualitätsmerkmal verstehe. Abschließend weis ich gar nicht, was ich empfehlen soll: Sofort kaufen und lesen, oder doch lieber noch auf weitere Bücher warten, damit man sofort Fall 2 von Viktoria Berg und Christian Hinrichs weiterlesen kann ;-)

Macht Lust auf mehr!

02.03.2020

Nun bin ich auf eine Fortsetzung sehr gespannt! Denn der erste Fall von Viktoria und Christian ist nicht nur spannend geschrieben, sondern führt den Leser in eine vergangene Welt - Norderney im Jahr 1912 und die gesellschaftlichen Formen dieser Zeit. Über manches kann man sich heute in unserer Zeit nur wundern, aber so war es damals nun mal und das bekommt man sehr deutlich gezeigt. Nicht zu reißerisch geschrieben, eher liebevoll und mit viel Gefühl für Details, also nicht nur ein Krimi. Offen bleibt für mich so einiges: wie geht es weiter mit Viktoria und Christian, auch beruflich?! Deshalb freue ich mich auf eine Fortsetzung schon heute, denn ich bin neugierig geworden! :o)

Erster Krimi

02.03.2020

Das war mein erster Krimi und es wird nicht der letzte dieser Reihe gewesen sein. War sehr kurzweilig und schön zu lesen. Hat Spaß gemacht!