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Rezensionen zu
Unsere glücklichen Tage

Julia Holbe

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Anmerkung

Quintessenz

Von: Tini Monka aus Pfullendorf

20.07.2020

Das Buch ist lesenswert und beschreibt sehr gut, wie sich Freundschaft entwickeln kann. Eine Aussage ist nicht richtig: Welcher Hund frisst Käse! Aus eigener Erfahrung: Jeder Hund frisst Käse

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Ganz toll!

Von: Janine Gimbel

19.07.2020

Marie, Fanny und Elsa kommen seit Kindertagen mit ihren Eltern an die französische Atlantik-Küste. Ganz in der Nähe ihres Feriendomizils wohnt die gleichaltrige Lenica, die sie schon bald auf ihren Streifzügen durch Ort und Strand begleitet. Zwischen den vier Mädchen entsteht eine Ferienfreundschaft. Doch ein bestimmter Sommer in ihrer Jugend soll der letzte Sommer sein, in dem die vier miteinander vereint sind. Danach trennen sich ihre Wege für immer und das Quartett wird es nie wieder geben. Denn Lenica ist früh bei einem Unfall verstorben. Als Elsa viele Jahre später wieder auf ihre beiden verbliebenen Freundinnen trifft, beschließen die Frauen, zum Ferienhaus zu reisen. „Unsere glücklichen Tage“ ist im Grunde eine Liebesgeschichte. Alles dreht sich unweigerlich um Sean, einen Freund von Lenica, den Elsa in jenem verhängnisvollen Sommer, der alles zwischen den Mädchen zerstören sollte, kennenlernte. „Er war mein Puzzleteil. Das Teil, das genau passte. Und das wusste ich schon so lange“, stellt Elsa Jahre später fest, als sie Sean wie durch ein Wunder wiedertrifft. (Zitat Kapitel „Als ich zum zweiten Mal …“) Das Aufeinandertreffen mit ihrer Jugendliebe und die Rückkehr ins Ferienhäuschen bringen Elsa dazu, den letzten gemeinsamen Sommer der fünf gedanklich aufleben zu lassen. Es gibt Sommer, Sonne und Liebe satt in diesem Roman – ohne dass er kitschig wird. „Unsere glücklichen Tage“ ist vielmehr ein schön zu lesender, berührender und sehr gut formulierter Roman, was mit Blick auf die Biografie der Autorin kein Wunder ist. Sie legt mit ihm zwar ihr Debüt vor, hat aber vorher zwanzig Jahre als Lektorin gearbeitet. Und das merkt man: Der Roman ist präzise formuliert und trifft genau den Ton, den es braucht. „Lenica war und blieb für mich der Inbegriff, das Idealbild der besten Freundin. Der großen Liebe. Des wundervollsten Menschen auf Erden, […]. Sie hatte den schlimmsten Betrug an mir begangen, den man begehen konnte.“ (Zitat Kapitel „Als ich zum zweiten Mal …“) Neben der ersten großen Liebe geht es auch ganz zentral um Freundschaft. Die vier Mädchen wirken unzertrennlich, doch das Leben hat es mit ihrer Freundschaft nicht immer gut gemeint. Viele Geheimnisse kommen im Verlauf der Geschichte ans Licht, die zeigen, dass nicht jede von ihnen immer ehrlich war. Man kann sogar über die offenbarten Dinge hinaus noch mehr vermuten. Auch deshalb mag ich diesen Roman so sehr. Es scheint noch mehr zu sein hinter den Zeilen. „Unsere glücklichen Tage“ ist ganz tolle Sommer-Lektüre und es bleibt zu hoffen, dass wir von dieser Autorin noch sehr viel mehr hören werden!

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Am Ende sind wir alle Geschichten Lass uns eine gute draus machen. (Seite 268) Meine Meinung Vom Cover her hätte ich eine leichte Geschichte erwartet. Sie bietet aber so viel mehr. Sie erzeugt Sommerfeeling und sehr tiefgründige Gedanken. Was wäre wenn .... Erzählt wird aus der Sicht von Elsa. Sie wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Sie erzählt uns von ihren drei Freundinnen. In Lenica hat sie eine Seelenverwandte gefunden. Sie führen viele Gespräche. Lenica kann in Elsa lesen wie in einem Buch. Sie weiß schon vor Elsa selbst, wie es um ihre Gemütslage steht. Sieht deren innerer Zerrissenheit. Marie und Elsa sind sich in Luxemburg zufällig über den Weg gelaufen. Sie haben sich verabredet. Sie lassen die alte Freundschaft wieder aufleben. Die Freundinnen treffen sich wieder. Das wunderbare Haus am Atlantik wird erneut zum Leben erweckt. So ganz anders. Irgendwie aber wie immer. Wir haben Marie außerdem noch ein paar schöne Stunden in Paris zu verdanken. Die blasse Fanny wirkt wie der ruhende Pol in der Geschichte. Eigentlich wollte sie studieren. Nun führt sie einen Buchladen. Danke Fanny. Wir Leser lieben Buchläden. Lenica ist ein unruhiger Geist. Sie war glücklich darüber, die drei Frauen kennengelernt zu haben. Hat mit ihnen viele wunderbare Stunden verbracht. Damals. An den wunderbaren Sommertagen am Atlantik. Danke Lenica. Einen Menschen wie dich sollte man unbedingt kennen. Sean ist ein richtiger Lebemann. Lenica hatte ihn vor vielen Jahren zu einem Essen in Elsas Haus am Atlantik mitgebracht. Der Ire hat Elsa von der ersten Sekunde an den Kopf verdreht. Sean entführt uns in das wunderbare Irland. Danke Sean, für das wunderbare Zitat, welches ich ein paar mal gelesen habe. Bevor ich dich wieder getroffen habe, war mein Körper nur ein Sarg für mein totes Herz. (Seite 267) Danke Elsa. Du hochemotionale Person hat du uns an einer traumhaften Geschichte teilhaben lassen. Ich habe zu lesen begonnen und konnte nicht mehr aufhören. Ich wollte unbedingt wissen, was sich an diesem letzten Sommer zugetragen hat. Warum sich die vier Freundinnen so viele Jahre nicht mehr gesehen haben. Ich hatte sehr viel Spaß an diesen Sommern. Habe im kalten Atlantik gebadet und mich auf dem warmen Fels aufgewärmt. Viele leckere Essen und Wein genossen. Sehr viel Wein. Die jungen Menschen haben das Leben zelebriert. Die Autorin konnte das sehr bildlich rüberbringen. Ich konnte mich an meine eigene Jugend erinnern. Wie oft sind wir zu dritt mit einem Rad gefahren. Lenker und Gepäckträger waren besetzt. Viele schöne Sommertage konnte ich mir wieder in Erinnerung rufen. Doch nicht nur meine Erinnerungen wurden geweckt. Es war die Neugierde, die mich zum Weiterlesen getrieben hat. Dieser letzter Sommer. Sean, der das Leben der vier Frauen beeinflusst hat. Besonders in Elsas Leben spielt er eine große Rolle. Lenica die verstorben ist und dennoch stets präsent ist. Die beste Freundin die man haben kann. Viele Dialoge, die stets zu fesseln wissen. Vier Freundinnen, die wunderbare Sommer zusammen verlebt haben. Die sich viele Jahre nicht gesehen haben und doch nie getrennt voneinander waren. Fazit Wahre Freunde werten nicht. Sie verzeihen und sind für einander da. Wahre Freundschaften halten über den Tod hinaus. Das ist die Botschaft, die ich dieser wunderbaren Geschichte entnommen habe. Vor allen Dingen habe ich gelernt, wie nützlich Tupperware sein kann. Ja, es gab für mich auch was zu Lachen. Die Freundinnen haben gezeigt, dass jede Tragödie zu meistern ist. Wahre Freundschaft macht das möglich. Danke Julia Holbe. Ich habe jedes Wort genossen.

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Einfach gelungen!

Von: Enya

12.05.2020

Julia Holbe verleitet mit ihrem Schreibstiel nicht nur dazu, das Buch einfach zu lesen, sondern auch dazu, die Geschichte mitzuerleben. In dem Roman geht es um Liebe, Freundschaft, tiefe Verbundenheit, Verlust und Verrat. Es ist ein sehr emotionaler Roman den manchen dazu verleiten mag, seine eigene Lebenseinstellung zu überdenken. Sollten wir nicht viel öfter ganz spontan das tun was uns gut tut? Im Augenblick leben und genau diesen zu genießen? Der Roman spielt sich in der Vergangenheit und der Gegenwart ab. Er zeigt wie das Eine das Andere auch nach Jahren noch beeinflussen kann, wenn verschiedene Sachen ungeklärt bleiben. Ein Thriller-Leser wie ich, würde diesen Roman vielleicht nicht als spannend bezeichnen. Die Geschichte ist eher bewegend und packend, der Schreibstil ist mitreißend. Ich konnte das Buch gut aus der Hand legen, wenn ich allerdings wieder angefangen habe zu lesen, war ich innerhalb von ein paar Zeilen wieder mitten im Geschehen drin. Ich empfehle dieses Buch wärmstens. Für mich war es ein abwechslungsreiches Leseerlebnis das sich echt gelohnt hat!

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Tolles Buch

Von: San74

05.05.2020

Ich empfehle das Buch gerne weiter. Es ist ein spannender Roman, der in 2 Zeiten spielt. Es gibt starke Charaktere in dem Buch. Alles in allem ein sehr gelungener Roman

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Ich bin begeistert von dem Buch. Es ist wunderbar geschrieben und sehr gut zu lesen.

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Passend zum Welttag des Buches, möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches mich nach sehr langer Zeit emotional richtig packen konnte und noch lange in meinem Kopf bleiben wird. Auf den ersten Blick dachte ich, es würde sich um eine leichte unterhaltsame Sommerlektüre handeln. 4 Freundinnen verbringen den Sommer in Frankreich und genießen ihr unbeschwertes junges Leben. Als sie sich nach vielen Jahren wieder treffen, merken sie schnell, dass die Verbundenheit immer noch da ist und schauen auf ihr Leben und den Sommer zurück, als eine von ihnen ihren Freund Sean mitbrachte und sich alles veränderte. In diesem Buch geht es aber um so viel mehr. Es geht um Freundschaft, Leben, Liebe, Träume, Gefühle, erwachsen werden und und und... Julia Holbe hat so eine tolle symbolische Art Dinge auf den Punkt zu bringen, dass es mir schwer fällt euch das genau zu beschreiben. Ich musste ganz oft innehalten, über das gelesene nachdenken und war immer wieder überrascht, wie sie mich auf eine ganz besondere Art emotional abgeholt hat. Es ist so eine ehrliche Geschichte über das Leben, in dem sich einfach jeder wieder finden wird und automatisch über das Leben und was für einen wichtig ist nachdenkt.

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Es ist für mich das perfekte Sommerbuch. Ich kann die Gefühle, Gerüche, Gerichte, Gegenden der französischen Atlantikküste spüren, riechen, schmecken, sehen... ein Buch über Freundschaft, 4 Freundinnen, Weißwein, Liebe, Lavendel, Verlust, nicht enden wollende Sommer, Hängematten, Gartenparties, Frankreich, Austern, Sonne, Irland und ganz große Gefühle. Bitte in sommerlicher Hitze genießen! Es lohnt sich! Über die kleinen Kritikpunkte, wie es sie bei jedem Buch gibt, konnte ich getrost hinwegsehen, man muss dieses Buch genießen und fühlen, nicht zerdenken.

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