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Rezensionen zu
Unsere glücklichen Tage

Julia Holbe

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Es ist Sommer, sie sind jung, sie sind frei, sie sind glücklich und sie sind Freundinnen - Lenica, Marie, Fanny und Elsa verbringen einen Sommer gemeinsam in Südfrankreich, ihr ganzes Leben liegt noch vor ihnen... - dies ist der eine Teil der Geschichte, erzählt wird der Roman in der Jetztzeit, die Freundinnen sind nun etwa Ende 40, sie haben sich aus den Augen verloren, jede von Ihnen hat ihr eigenes Leben - und plötzlich treffen sie wieder aufeinander und begeben sich in Gedanken noch einmal in jenen unvergessenen Sommer vor vielen Jahren. Es geht um Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Verrat und vieles mehr! Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, ich wollte einfach wissen wie es weitergeht... Was wirklich geschehen ist damals und heute... Gleichzeitig nimmt einen dieses Buch mit in die eigene Vergangenheit, die erste Liebe, die Gedanken, was das Leben für einen bereit hält und an welchem Punkt man sich gerade befindet. Mir sind dadurch Menschen wieder in den Sinn gekommen, die ich aus den Augen verloren hatte, obwohl man früher jede freie Minute miteinander verbracht hat. Den Schreibstil finde ich teilweise gewöhnungsbedürftig, das Buch ist aber leicht zu lesen und wenn man Zeit hat, kann man es durchaus auch in ein bis zwei Tagen lesen. Ich kann diese Buch nur empfehlen, vor allem, wenn man sich mal wieder jung fühlen will, wenn man diese Leichtigkeit der Jugend spüren will, wobei das Buch aber nicht nur heitere Urlaubslektüre ist. Es hat auch seine Schattenseiten, traurige Erlebnisse, aber welches Leben hat das nicht. Es regt dazu an, über die eigenen traurigen Erlebnisse nachzudenken, vielleicht in einem neuen Blickwinkel zu betrachten und wahrzunehmen, dass jeder Mensch seine ganz persönliche Geschichte hat. Definitiv empfehlenswert!

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Gefühlschaos

Von: V

03.04.2020

Die Überschrift ist nicht negativ gemeint. Das Buch war einfach nur wunderschön und hat mich in einen Lesebann gezogen. Ich habe so viel mit gefühlt das ich am Ende in einem Gefühlschaos war und am liebsten noch Stunden weiter lesen könnte. Ich hoffe das es in Zukunft noch weitere Bücher von Julia Holbe geben wird!

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Meine Meinung: Endlich habe ich wieder einen neuen Liebesroman entdeckt, der anspruchsvoll, voller Sehnsucht nach der Liebe und nach einem guten und erfülltem Leben daherkommt. Die Professionalität der Autorin ist dem Werk sofort anzumerken. Schon nach den ersten Seiten habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Die Autorin hat zwanzig Jahre als Lektorin in einem grossen deutschen Buchverlag gearbeitet und ihrem wunderbaren Debütroman kommt das sehr zugute. Ihr Schreibstil besticht durch klare Formulierungen und Aussagen, unverschachtelte Sätze, wunderbar nacherzählten Empfindungen und Emotionen, sowie durch ganz viel Lebensweisheit und Erfahrung in Bezug auf (Liebes)-Beziehungen. Atmosphärisch dicht in einem alten Ferienhaus am Atlantik, einem grossen, verwildertem Garten, immer mit einer frischen, salzigen Meeres Brise in der Luft, bezaubert und vermittelt der Roman sommerliche Ferienstimmung. Durch die Darstellung unbeschwerter junger Mädchenfreundschaften hat mich dieses Buch begeistert und in seinen Bann gezogen. Gleichzeitig vermitteln die Zeilen der Autorin aber auch oft Wehmut und Trauer, sowie Sehnsucht nach der vergangenen Jugendzeit, den verpassten Chancen des Lebens - und der Liebe. Denn nur drei Freundinnen treffen sich nach zwei Jahrzehnten der Funkstille wieder im Ferienhaus am Meer. Eine Frau fehlt, die charismatische Lenica, geliebt und bewundert von allen, hauptsächlich aber von ihrem Seelenverwandten, dem irisch stämmigen Sean und besonders von Elsa. Elsa und Lenica waren in ihrer Jugend eng miteinander verbunden, unzertrennlich, haben sich oft Zimmer und Bett während der Zeit am Meer geteilt. Beim Radeln zum Felsen am Meer, beim Picknick mit kühlem Weisswein am Strand, im wilden Garten und bei tiefsinnigen Gesprächen und Fantasien über ihre persönliche Zukunft, tauschen sich die jungen Freundinnen herzlich und liebevoll untereinander aus. Wünsche und Vorstellungen an das Leben lagen damals verdeckt, geheimnisvoll verborgen, wie unter einem weissen Leintuch versteckt, vor ihnen. Sean spielt eine grosse Rolle im Leben jeder dieser vier jungen Frauen, für jede allerdings auf einer persönlich anderen Ebene. Diese Beziehungen und Verbindungen aus dem Blickwinkel von aussen als Leser*in zu verfolgen war ungemein interessant und in keinem Moment langweilig. Mit der Charakterdarstellung von Elsa hatte ich allerdings ein kleines, emphatisches Problem. Ich empfand sie als besessen, überbordend in ihrem Gefühls - und Liebesleben, anstrengend - und sie hat geklammert, strebte immer nach Kontrolle und Bestätigung durch ihre Liebespartner. Aber so ist das Leben und sie durchstand auch diesen schmerzhaften Lernprozess und versuchte sich zu mässigen. Das Alter und die verfliegende Lebens-Zeit schützen vor Torheit nicht - auch nicht in der Liebe. Das erfährt sie auf tragische Art und Weise. Das Thema Altern, Neubeginn einer Beziehung in dieser Lebensphase nehmen einen grossen Raum in diesem wunderbaren Roman ein. Dieses Buch war eine absoluter Lesegenuss für mich und ich empfehle es gerne mit FÜNF ***** Sternen. Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Ein wunderbares Buch über Freundschaft und Liebe. Julia Holbe hat mich mit ihrem Schreibstil von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Geschichte der vier Freundinnen wird in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Im Laufe der Erzählung wird langsam aufgeklärt, warum die enge Freundschaft der vier Frauen am Ende eines Sommers ein abruptes Ende gefunden hat. Durch die Art des Erzählens der Autorin erlebt man den letzten Sommer intensiv mit und fühlt sich in die Freundschaft rein. Man lebt sie mit. Das Buch regt dazu an, sich über seine eigenen vergangenen Freundschaften Gedanken zu machen. Der Ausgang der Geschichte in der heutigen Zeit ist tragisch und doch ein hoffnungsvoller Neubeginn. Ein abulutes Lesevergnügen und nur zu empfehlen.

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Ein Buch zum einfach abschalten

Von: Simone

24.03.2020

Die Autorin schafft es innerhalb kürzester Zeit einen aus dem Alltag in eine andere Welt zu holen. Sie führt uns in den letzten Sommer der Jugend, der so aufregend und spannend, aber auch einfühlsam beschrieben wird und einen sogleich in den Bann zieht. Aber auch die Gegenwart, welche im Wechsel der Kapitel erzählt wird, ist in einem wunderbaren Schreibstil wiedergegeben, dass man dem Buch einfach verfallen muss. Mich hat das Buch so in seinen Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Solche Geschichten sind einfach Balsam für die Seele.

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Danke für dieses schöne Buch

Von: muzzitiger

24.03.2020

Ein wunderbares Buch. Leicht geschrieben und auch für jemand geeignet, der nicht der "große" Leser ist. Die Charakter sind lebensecht und die Gefühle der Freundinnen sind nachvollziehbar. Auch die Trauer über die verlorene Freundschaft. Es zeigt aber auch, dass offene Gespräche helfen können, Distanzen zu überwinden und im Hier und Jetzt weiterzumachen und es keinen Sinn macht, in der Vergangenheit zu leben. Das Buch hat mich angeregt, über eine zerbrochene Freundschaft (wenn auch aus anderem Grund) nachzudenken und mit viel Überwindung das Gespräch zu suchen. Gott sei dank erfolgreich. Ein Buch zum Entspannen und zum Nachdenken.

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Unsere glücklichen Tage

Von: Amadea

23.03.2020

Freundschaften, die in der Jugend geknüpft werden sind intensiver, meistern Verletzungen und gewähren Vertrauensvorschüsse. 4 Freundinnen verbringen regelmäßig ihre Ferien an der französischen. Atlantikküste. Offenheit und gegenseitige Zuneigung machen ihre gemeinsame Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jahre später treffen sie sich wieder. Die Autorin versteht es in ihrem Debütroman ihre Protagonisten, feminin, selbstbewusst, sensibel zu beschreiben. Die Facetten von Freundschaft und Liebe sind hier gleichbedeutend -wertig. Eine Geschichte, die berührt, aufmerksam macht und aufzeigt: "Menschen, die und guttun sind selten - haltet die fest ! "

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Unsere glücklichen Tage

Von: Ulrike Werner

16.03.2020

Zitat: „Lenica war und blieb für mich der Inbegriff, das Idealbild der besten Freundin. Der großen Liebe. Des wundervollsten Menschen auf Erden, auf der Welt, des Universums. Doch sie hatte auch viele andere Seiten. Sie hatte den schlimmsten Betrug an mir begangen, den man begehen konnte. Aber trotzdem würde ich ihr immer alles verzeihen und sie für immer lieben.“ Zum Inhalt: Nach vielen Jahren trifft Elsa eines Tages durch Zufall ihre Jugendfreundin Marie wieder und mit diesem Treffen kommen die Erinnerungen an schöne gemeinsame Zeiten wieder. Elsa, Fanny, Marie und Lenica trafen sich jedes Jahr im Sommer in einem Haus an der französischen Atlantikküste und verlebten dort eine wunderbare Zeit. Bis zu diesem schicksalhaften Sommer in dem Elsa Lenicas Freund Sean kennenlernt. Von diesem Moment an, ist nichts mehr wie es vorher war. Nun viele Jahre später ist Lenica tot und die vier Freundinnen erinnern sich, an die schönen Zeiten aber auch an viele traurige Erinnerungen, die letztlich dazu geführt haben, dass sie viele Jahre kennen Kontakt mehr zueinander hatten. Meine Meinung: Julia Holbe stammt ursprünglich aus Luxemburg, lebt aber heute in Frankfurt a. M. und der Bretagne. Zwanzig Jahre lang hat sie als Lektorin für die Fischer Verlage gearbeitet und nun mit „Unsere glücklichen Tage“ ihr Romandebüt auf den Markt gebracht. Und was für ein Debüt. Leicht und unbeschwert, genau das Richtige für den Sommer so kommt dieser Roman daher, aber dabei auch mit so viel Tiefgang und Weisheit über das Leben, das es einfach nur ein absolutes Vergnügen ist darin einzutauchen. Aus jeder einzelnen Zeile dieses Debüts spricht eine tiefe Sehnsucht, nach dem Leben, nach der Liebe aber auch nach der vergangenen Jugend. Aber gleichzeitig ist da auch so viel Traurigkeit, das ich als Leser wirklich so manches Mal schlucken musste. Es ist als möchte die Autorin uns zurufen: Lebt heute, denn das Verlorene bzw. die verlorene Zeit kommt nicht wieder. In ihrem Buch fühlte ich mich als Leser einfach wohl, man glaubt regelrecht die Sonne des Sommers auf der Haut zu spüren und das Meer zu riechen, während man mit den Freundinnen auf den Fahrrädern zum Meer hin radelt. Auch die Charaktere sind wunderbar authentisch dargestellt, mit all ihren Träumen und Sehnsüchten. Egal wie verschieden sie doch alle sind, so ist einem keine auch nur annähernd weniger sympathisch als die andere und egal was passiert, bzw. passiert ist, irgendwie kann man sie verstehen, dass sie zum jeweiligen Zeitpunkt so gehandelt haben. Alles in allem war dieses Buch für mich ein absoluter Lesegenuss und ich für meinen Teil hoffe doch sehr bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen, denn was gibt es schöneres als in ein Buch so richtig abtauchen zu können.

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