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Rezensionen zu
Die Tränen von Triest

Beate Maxian

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Wien: Die 33-jährige Johanna Silcredi wird ans Krankenbett ihres Großvaters Bernhard gerufen. Er bittet sie, nach Triest in die Villa Costa zu reisen, und er fügt hinzu: »Finde heraus, wer mein Vater war.« Johanna ist zutiefst irritiert und macht sich auf den Weg. In der Villa trifft sie auf Charlotte von Uhlrich. Auch sie scheint auf Spurensuche zu sein. Triest 1914. Die schöne Afra von Silcredi steht kurz vor der Verlobung mit Alfred Herzog und könnte nicht glücklicher sein. Doch dann beginnt der Erste Weltkrieg, und die Liebenden werden getrennt … Rezension: Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal Randomhouse und dem Heyne Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst nicht meine Bewertung. Um den Inhalt nicht vorweg zu nehmen, verweise ich hier auf den Klappentext/Kurzbeschreibung, dem Leser soll die Möglichkeit gegeben werden, in den Genuss der Geschichte zu kommen. Das Buch beginnt im Juli 2019 in Wien im Leben von Protagonistin Johanna. Eigentlich mag ich es wenn Geschichten mitten im Geschehen beginnen, aber hier fehlte mir irgendwie eine Einleitung. Deshalb benötigte ich einige Seiten um einen angenehmen Lesefluss zu erhalten. Dieser wurde aber immer wieder gestört, da ich diesmal wirklich Probleme hatte mit den ganzen Namen und Verwandschaftsverhältnissen. Den Schreibstil habe ich als gefühlvoll und nach Gewöhnung als flüssig empfunden. Orte und Situationen wurden detailliert und ohne Ausschweife beschrieben. Besonders die Passagen innerhalb von Triest haben mir sehr gut gefallen, oft hatte ich das Gefühl selbst dort anwesend zu sein. Die Erzählstränge wechseln immer wieder zwischen Gegenwart und verschiedenen Vergangenheitszeiten, am Ende wird alles zusammengeführt und die Geschichte wurde für mich bündig aufgelöst ohne das Fragen offen blieben. Johanna´s Verhalten konnte ich ehrlich gesagt nicht immer nachvollziehen. Gerade zu Anfang hatte ich trotz plötzlicher Überraschung ihres Freundes Schwierigkeiten mit ihrer Art, Dinge zu interpretieren. Die Erzählungen rund um Charlotte samt Familie haben mich sehr gut unterhalten aber am besten haben mir natürlich die Charaktere aus der Vergangenheit gefallen. Hier hat die Autorin es geschafft, mir Emotionen und Gedanken der Protagonisten nahe zu bringen. Nebencharaktere wurden authentisch und fließend mit eingebracht. Das Cover, Buchtitel und Buchinhalt passen gut zueinander. Mein Fazit: Eine schöne Familiengeschichte mit gefühlvollen Erzählungen aus der Vergangenheit. Ich vergebe gerne 4 von 5 Sterne.

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"Heute passiert es. Wirst sehen!«, sagte Johannas beste Freundin Judith euphorisch." so beginnt diese tolle Famillien- und Liebesgeschichte, die Kraft und Mut gibt, auch mal einen Neuanfang zu starten, ohne auf die Meinung anderer zu hören. Die in München geborene österreichische Autorin, BEATE MAXIAN, hat sich unter anderem durch ihre gefühlvollen Romanen einen Namen bei den Lesern geschaffen. Kaum jemand, der diesen Namen noch nicht gehört bzw. gelesen hat. Egal ob bei ihren Krimis oder den Romanen, die Protagonisten werden immer sehr detailliert charakterisiert und auch das Umfeld wird sehr bildhaft dargestellt, so dass es dem Leser leicht fällt, sich in der Geschichte wohlzufühlen. Mit diesem Roman zeigt die Autorin auf, dass es im Leben nicht immer auf einem geraden Weg geht. Es gibt zahlreiche Stolpersteine, die man überwinden muss. Aber letztendlich lohnt es sich, auf sein Bauchgefühl zu hören und seinen eigenen Weg zu bestreiten. Es wird auch die dicke Familienbande sehr deutlich. Über Generationen hinweg, gibt es eine tiefe Verbundenheit, die jedoch nicht immer präsent ist. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte wahrlich genossen.

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