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Rezensionen zu
Sühne

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (5)

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Garantierte Hochspannung!

Von: Betzi83

27.05.2020

Es war mein erstes Buch von Autor Steffen Jacobsen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut - ohne zu tief ins Detail zu gehen, werden die Handlungen klar und deutlich in kurzen, prägnanten Kapiteln erzählt. Die Story ist somit auch einfach und verständlich zu lesen. Die spannende Story um einen todkranken Pharmaunternehmer, der auf seine letzten Tage sein Gewissen erleichtern will hat mich sehr schnell gepackt und somit musste ich das Buch in wenigen Tagen geradezu verschlingen. Die Spannung baut sich bereits früh auf und bleibt bis zum Ende auf einem recht hohen Niveau. So muss für mich ein Thriller sein - einfach mitreißend. Auch das Thema war alles andere als langweilig und sehr realitätsnah. Das Buch hat meine Lese-Lust auf den Autor geweckt und es wird sicherlich nicht das letzte aus seiner Feder sein, was ich gelesen habe!

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Zu Beginn eröffnet sich der Thriller mit einem typischen skandinavischen Setting: dunkle Wälder, einsame Seen, eiskalte Morde. Im Vergleich zu anderen Thriller dieses Genre, geht die Erzählung von jedem der Protagonisten aus, was dem Thriller mehr Tiefe verleiht. Die Sprache ist einfach formuliert, die Details werden jedoch nicht bis ins Kleinste erklärt. Die Story ist nicht übererzählt und schmiegt sich in die aktuelle Zeit mehr denn je. Die Protagonistin erinnert an Stieg Larssons Lisbeth und erzählt doch ihre ganz eigene Geschichte. Durch die verschiedenen Perspektiven werden Gut und Böse immer wieder vermischt und man kann sich selbst dabei beobachten, wie man zwischen den Fronten der Moral schwankt. Durch die kurzen Kapitel, dem Softcover und dem Format lässt sich das Buch in einer angenehmen Geschwindigkeit lesen und ist sowohl geeignet für einen spannenden Nachmittag auf dem Sofa, als leichte Urlaubslektüre am Strand oder auch in kurzen Etappen vor dem Schlafengehen. Mir hat das Buch Spaß beim Lesen gemacht.

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Lesenswerter Thriller

Von: Findus

26.05.2020

Es geht um die Machenschaften der Pharmaindustrie, die nur auf Profit aus ist. Die Handlung entwickelt sich temporeich und ist bis zum Schluß sehr spannend. Die Protagonisten Michael Sander und Lene Jensen sind detailliert gezeichnet. Dies ist der 5. Fall von Steffen Jacobsen, den man unabhängig von den vorherigen Bänden lesen kann. Der Schreibstil ist flüsig. Ausgesprochene Leseempfehlung.

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Sehr spannende Geschichte - toll zu lesen

Von: Leseratte1405

26.05.2020

Frank Linden ist der Chef eines großen Pharmaunternehmens und hat nur noch eine kurze Zeit zu leben. Er beschließt seine Lebensgeschichte durch einen Ghostwriter zu veröffentlichen. Bei der Übergabe des brisanten Materials kommt er ums Leben und der Ghostwriter ebenfalls. Das Material kann er jedoch noch verstecken und so gelangt es in die Hände von Michael Sander, seinem Freund. Michael Sander ist allerdings kein gewöhnlicher "Sicherheitsberater" und fängt an zu recherchieren ... Nach und nach kommt das dunkle Geheimnis von Frank Linden und seinem Unternehmen ans Licht. Im Hintergrund werden die Fäden gezogen und die Auftragskillerin hat schnell Michael Sander und den Arzt Thomas Schmidt im Visier. Insgesamt ist es eine sehr spannende Geschichte, die mich sehr gefesselt hat. Der Schreibstil ist flüssig, ich konnte es kaum aus der Hand lesen und hatte es innerhalb kurzer Zeit durchgelesen - absolut empfehlenswert!

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Spannung aus Dänemark

Von: Steffi

24.05.2020

Ein sterbenskranker Pharmaunternehmer möchte vor seinem Ableben sein Gewissen erleichtern. Bei der Übergabe des brisanten Materials an den Ghostwriter werden beide ermordet. Michael Sander, Freund des Journalisten und Ghostwriters, gelangt an die Unterlagen und beginnt nachzuforschen. Parallel wird seine Frau, Kommissarin bei der dänischen Polizei, auf die Aufklärung der beiden Morde angesetzt. Eine spannende Geschichte über Intrigen und Geheimnisse innerhalb der Pharmaindustrie, die unfassbar scheinen. Die Geschichte ist so spektakulär geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ein Ereignis jagte das nächste, dazu kam das Beziehungsdrama von Michael Sander und seiner Frau. Puh. Für mich kam das Ende leider zu plötzlich und wirkte zu "einfach", als ob sich alle Probleme von jetzt auf gleich in Luft auflösten, weshalb ich einen Punkt abgezogen habe.

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Eine Zufallsentdeckung war für mich diese Neuerscheinung. Der Autor war mir bislang unbekannt gewesen, ich war überrascht, wie viele Titel der ziemlich finster dreinblickende Autor, von Beruf Chirurg, bereits geschrieben hatte. Vielleicht ist das vorliegende Buch nicht unbedingt ein reißerischer Thriller. Er hat auch viele ruhige Elemente, fast wie in einem Krimi, aber dennoch niemals langweilig, immer durchsetzt von unterschwelliger Spannung, die sich zum Ende hin noch erheblich steigert. Wohltuend übrigens die sehr augen- und lesefreundliche Schriftgröße! Frank Linden, Besitzer eines Pharmaunternehmens, ist todkrank. Er möchte vor seinem Tod noch hochbrisante Informationen veröffentlichen und heuert dazu einen Journalisten an. Doch als Linden dem Journalisten das Material übergeben will, werden beide hinterrücks erschossen. Michael Sander, Freund des Journalisten, gelangt in den Besitz des Geheimmaterials und beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Seine Frau, Kommissarin Lene Jensen, soll ganz offiziell die Morde an Linden und dem Journalisten aufklären und stößt dabei im Umfeld des Pharmaunternehmens auf Ungeheuerliches im Bereich der Insulin-Mafia. Doch nicht nur sie, auch Michael Sander gerät in tödliche Gefahr. Steffen Jacobsen schreibt mit wohltuend viel Fachwissen. Das spürt man in allen Sequenzen, in denen es um Details zur Entwicklung von wirksamen Medikamenten geht. Und er schreibt mit großem politischem Engagement, was speziell in den tagebuchartigen Einträgen von Thomas Schmitz aus Äthiopien sehr eindrucksvoll zum Ausdruck kommt. Und Steffen Jacobsen erzählt gekonnt kurzweilig, temporeich die spannende Handlung vorantreibend. Aus verschiedenen Blickwinkeln, aus verschiedenen Puzzleteilen setzen sich mehr und mehr die erschreckenden Machenschaften der Pharma-Industrie zusammen. Mich hat der virtuose Schreibstil des Autors fasziniert, wie er zum Beispiel die malerische Schilderung eines Ambientes vornimmt, schön, geschmackvoll, um dann völlig unerwartet in dieses wohltuende Bild weitere Bilder hineinzuschmuggeln, grausame Bilder, verstörende… Zwar konnte ich nicht jedes Verhalten der Protagonisten nachvollziehen, insbesondere nicht das viele Schweigen, das viele Unausgesprochene in der Beziehung zwischen Lene und Michael, aber dennoch hatte ich insgesamt viel Sympathie für die beiden und bangte entsprechend voller Spannung um ihr Überleben. Mir gefiel besonders, dass viel Raum eingeräumt wird den psychologisch vielschichtigen Interaktionen der Menschen untereinander, belauernd, anziehend, misstrauisch, hasserfüllt, hingerissen, kämpferisch und nur selten wahrhaftig, echt. Ein Autor mit viel Feingefühl, wie mir scheint. Eine echte Entdeckung auf jeden Fall.

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Ich habe mir diesen Thriller ausgesucht, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Ich bin erst später draufgekommen, dass es sich um den bereits fünften Teil in der Reihe handelt. Da ich aber schon so neugierig war, habe ich trotzdem zu lesen begonnen und konnte gar nicht mehr aufhören. Beim Lesen bekommt man dieses typische nordische-Thriller-feeling, da sich die Spannung langsam aufbaut, aber nie ein Kapitel dabei ist was auch nur im Entferntesten langweilig wäre. Die Charaktere sind alle sehr glaubhaft und lebensnah beschrieben. Durch die genaue Erzählstruktur hat man als Leser pures Kopf-Kino. Michael Sander scheint ein sehr komplexer Charakter zu sein, der aber auch sehr liebenswert ist und im Grunde das richtige tut (wenn auch manchmal mit etwas fraglichen Methoden). Seine Frau, Lene Jensen, rückt für mich manchmal etwas zu sehr in den Hintergrund und wird, meiner Meinung nach, mitunter ungerecht dargestellt. Die Geschichte rund um den Pharmakonzern ist wirklich glaubhaft erzählt und packt einen sofort. Ich denke, dass es dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut, wenn man die bisherigen Bücher nicht kennt. Aber es ist sicherlich hilfreich, wenn man an manchen Stellen, besonders wenn auf vergangene Fälle verwiesen wird, die Hintergründe kennt. Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe noch nachlesen und freue mich schon darauf! Fazit: Spannender Thriller der sehr gut erzählt ist und Lust auf mehr macht!

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Sehr spannend

Von: Dandy

23.05.2020

Bei „ Sühne“ von Steffen Jacobsen handelt es sich um einen Thriller. Klappentext übernommen: Der von schwerer Krankheit gezeichnete Pharmaunternehmer Frank Linden will auspacken. Er heuert einen Journalisten an, der hochbrisante Informationen über Lindens Unternehmen veröffentlichen soll. Doch bei der Übergabe des Materials werden beide erschossen. Michael Sander, der mit dem Journalisten befreundet war, ermittelt auf eigene Faust. Er schafft es, in den Besitz des Geheimmaterials zu gelangen. Parallel wird Kommissarin Lene Jensen auf den Fall angesetzt und recherchiert im privaten Umfeld des Pharmaunternehmers. Sie stößt auf eine Spur, die in einen ungeheuerlichen Verdacht mündet. Unterdessen ist Michael Sander in tödliche Gefahr geraten. Dies ist der fünfte Band aus der Reihe: Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander. Ich kenne die vorherigen Bände nicht und hatte keinerlei Probleme beim Einstieg in diese Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit dem Privatleben der Ermittler bin ich schnell zurecht gekommen. Der knackige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen , konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Viele Erzählstränge, die in unterschiedlichen Orten spielen steigern die Spannung enorm. Stück für Stück werden diese miteinander verbunden, sodass sie am Ende ein plausibles Ganzes ergeben. Hier bleiben keine Fragen offen. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer weiter auf. Der abwechslungsreiche, interessante und vielseitige Plot der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Zu keiner Zeit konnte ich das Ende vorausahnen. Hier hat der Autor mich sehr überrascht. Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch beschrieben. Ihr agieren hat mir gefallen, ebenso ihre Entwicklungen. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen. Ich empfehle dieses Buch weiter.

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