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Rezensionen zu
Der Nebel

Stephen King

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Der Nebel wurde in der Kurzgeschichtensammlung " Im Morgengrauen" 1985 veröffentlicht, und nun im Mai 2020 vom Heyne Verlag neu aufgelegt. Die Geschichte wurde auch 2007 von Frank Darabont verfilmt, und auch eine zehnteilige Serie gibt es darüber. ⁣ Aber zurück zum Buch. ⁣ Das Cover gefällt mir richtig gut, und da der Titel und das Motiv geprägt sind, ist es ein echtes Schmuckstück im Bücherregal. Was ich an dieser Geschichte liebe, ist die düstere Stimmung, die beklemmende Atmosphäre, und durch den detailverliebten Schreibstil, liest sich die Geschichte wie ein Drehbuch. Ich hatte ständig einen Film vor Augen. ⁣Das Buch ist ein typischer King, und empfehle ich natürlich allen Fans vom Meister des Horrors, aber auch für Einsteiger in das King Universum ist es sehr empfehlenswert. ⁣ Klare Leseempfehlung!⁣ ⁣

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Der Nebel – Stephen King Verlag: Heyne Taschenbuch: 9,99 € eBook: 9,99 € ISBN: 978-3-453-44116-3 Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020 Genre: Horror / Novelle Seiten: 238 Inhalt: Nach einem schweren Sturm machen David Drayton und sein Sohn Billy Besorgungen im nächstgelegenen Supermarkt. Auf einmal zieht ein unheimlicher Nebel auf, und sie sind mit anderen Einheimischen im Laden gefangen. Unheimliche Wesen lauern draußen in den wabernden Schwaden. Die Nerven der Anwesenden liegen zunehmend blank – ist das Gottes Strafe für ihre Sünden, die nur durch Menschenopfer gebüßt werden können? Die Draytons und ein paar andere wagen den Ausbruch ... Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut, es passt super zur Geschichte, denn die Tentakel kommen auch in der Geschichte vor. Gehalten ist das Cover in Orange, was definitiv mal etwas anderes ist. Gefällt mir sehr gut. Zum Buch: Dies ist eine Novelle aus der Kurzgeschichtensammlung Blut, die meisten von euch werden die Geschichte kennen, doch manchmal muss eine Geschichte eben ein zweites mal lesen. Wir haben hier einen typischen King, wer ihn kennt, weiß wie gern er mit seinen Protagonisten spielt. Wie gut er sie herausarbeitet und auch viele Dinge der Vergangenheit preis gibt. Ich liebe seinen Schreibstil, er geht meist in die Tiefe und durchleuchtet alles. Er schreibt flüssig auf eine ruhige Art und an den richtigen Stellen wird es spannend. Genau so muss das sein! Die Charaktere sind wie schon erwähnt gut erzählt, David mochte ich besonders gern, aber auch Amanda fand ich hier sehr gut. Mrs. Carmody wurde richtig gut dargestellt in ihrem Wahn, sie sieht den Weltuntergang kommen, doch ist es wirklich so? Tatsächlich findet sie auch bald Anhänger, die ihr folgen. Es gibt noch viele weitere Charaktere, doch ich geh hier nicht auf jeden einzelnen ein. Ich kann nur sagen, alle sind wirklich gut erzählt und es machte wieder einmal Spaß, ihren Weg zu verfolgen. Was treibt sich draußen im Nebel herum? Welche Monster treiben dort ihr Unwesen? Welche Experimente wurden dort vor Ort durchgeführt? Bekommen wir auf alles eine Antwort? Das könnt ihr nur herausfinden, wenn ihr das Buch selbst lesen werdet. Die bildliche Darstellung ist auch wieder mehr als gelungen, ich habe meiner Fantasie hier freien Lauf lassen können und gerade die Wesen im Nebel wurden super dargestellt. Im Großen und Ganzen eine wirklich gute Kurzgeschichte, die es verdient mehrmals zu lesen. Ich gebe hier 5 von 5 Sternen, es war mir wieder eine Freude, dieses Buch zu lesen

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Nach einer langen Hitzeperiode und einem heftigen Sturm in der Nacht, taucht am nächsten Tag, auf dem See hinter David Draytons Haus, ein merkwürdiger Nebel auf. Dieser ist nicht ganz normal aber auch noch lange kein Grund zur Beunruhigung. David und sein Sohn brechen zum nächstgelegenen Supermarkt auf. Dann kommt der Nebel plötzlich auch bis dort und mit ihm kommt das Grauen. Etwas Gefährliches lauert in diesem undurchdringlichen Nebel. Niemand kann es sehen, doch die Geräusche allein sind schon beängstigend. Die Menschen sind jetzt eingesperrt. Doch nicht nur die Wesen außerhalb bedrohen David und Bills Leben, was im Supermarkt mit den Leuten passiert bekommt bald seinen ganz eigenen Schrecken. Eine Kurzgeschichte, vom Meister des Horrors, die nun als eigenständiges Buch erschienen ist. Auch schon ohne bedrohliche Ungeheuer schafft King gleich zu Beginn des Buches, durch den Sturm alleine eine beängstigende Atmosphäre zu schaffe. Man spürt die unheilvollen Schwingungen und bekommt das ungute Gefühl, dass hier kann nicht gut ausgehen. Kings Intension Horror schreiben zu wollen ist sehr stark spürbar. Für ihn selbst hat die Geschichte (engl. The Mist von 1985) eine große Bedeutung, sie holte ihn aus einer der ersten Schreibblockaden, als ihn nach einem ähnlichen Sturm im Supermarkt „die Muse auf den Kopf Schiss“ (Zitat von King). Man merkt den Eifer, mit der er die Story nieder schrieb, denn seine wohlbekannten Ausschweifungen und Nebenhandlungen, bleiben hier aus. In flüssigem Schreibstil zieht King es bis zum Ende spannend durch. Er spielt gerade in den Nachtszenen mit allen Sinnen und das ungewisse, das undefinierte, das unbekannte macht es so beklemmend. King stupst nur den Verstand des Lesers an und überlässt es dem Gehirn Bilder zu erschaffen. Manchmal ist sind menschliche Abgründe größer als jedes von einem Autor gemachte Untier mit Tentakeln. Der Nebel ist eine von Kings guten Kurzgeschichten, die zeigt, dass der Meister des Horrors keine 1000 Seiten braucht um den Leser zu paralysieren. Sein Beweis, dass auch Kurzgeschichten spannend und einnehmend sein können. Das Ende ließ so viel hoffen und bleibt dem Leser frei es zu interpretieren. Unkonventionell und gerade deswegen für mich so gelungen. Fazit: großartige und verstörende Kurzgeschichte von Stephen King. Diese spannende, düstere und schonungslose Story ist nicht nur für Fans ein Muss, jeder sollte ein Buch von ihm gelesen haben und so eine Kurzgeschichte beißt schon nicht…! Oder doch?

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Inhalt : Nach einem schweren Sturm machen David Drayton und sein Sohn Billy Besorgungen im nächstgelegenen Supermarkt. Auf einmal zieht ein unheimlicher Nebel auf, und sie sind mit anderen Einheimischen im Laden gefangen. Unheimliche Wesen lauern draußen in den wabernden Schwaden. Die Nerven der Anwesenden liegen zunehmend blank – ist das Gottes Strafe für ihre Sünden, die nur durch Menschenopfer gebüßt werden können? Die Draytons und ein paar andere wagen den Ausbruch ... Vita : Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Meine Meinung : David Drayton und sein Sohn Billy leben in einem kleinen Küstenstädchen in Neuengland. Nach einem schrecklichen Sturm machen sich die beiden in das nahegelegene Städtchen auf, um Besorgungrn zu tätigen und die Vorräte aufzustocken. Im Supermarkt angekommen, werden sie von einem unheimlichen Nebel überrascht. Ist der Supermarkt ein schützender Ort oder lauert dort schon das Grauen ? Und lauern im Nebel unheimliche Wesen ? " Der Nebel " ist keine neue Geschichte von Stephen King, sondern ist schon 1996 in dem Kurzgeschichtenband " Blut " erschienen. Stephen King, der Meister des Horrors, erzeugt hier eher eine unterschwellige und subtile Spannung. Wir lernen verschiedene Personen kennen, die eine Art Schicksalsgemeinschaft bilden. Stephen King hat wieder einmal überzeugend die menschlichen Charaktereigenschaften in einer solchen Notsituation hervorragend auf den Punkt gebracht. Auch die beklemmende und zunehmend bedrohliche Atmosphäre wurde in typischer King-Manier erzeugt. Leider hat die Geschichte nur ca. 220 Seiten, so dass einige lose Fäden zurückbleiben und auch das Ende hätte für mich viel detaillierter ausgearbeitet sein können. Trotz allem hat mich mein Lieblingsschriftsteller wieder restlos von seinen schriftstellerischen Qualitäten überzeugen können. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Der Nebel

Von: Manuela Hahn

07.06.2020

Novelle aus Stephen Kings Erzählband »Blut – Skeleton Crew« Neuauflage Mai 2020 Die Novelle kannte ich natürlich schon, aber es ist schon lange Jahre her das ich sie las und nach dem ich vor einiger Zeit die Serie gesehen habe, wollte ich meine Erinnerung wieder auffrischen. Ich wusste also was mich erwartet und so stellte sich mir die Frage. Erfüllt "Der Nebel" Meine Erwartungen? Funktioniert die Geschichte auch 35 Jahre nachdem ich sie das erste Mal las?" Die Idylle eines kleinen Ferienortes wird durch einen ungewöhnlich, heftigen Sommersturm gestört, um die Vorräte aufzufüllen, fährt David mit seinem kleinen Sohn Billy und einem Nachbarn in den nahegelegenen Supermarkt, seine Frau Stephanie bleibt zurück. Der seltsame Nebel der aufzieht beunruhigt David, doch bevor er nach Hause zurückkehren kann, wird er gemeinsam mit anderen vom Nebel im Supermarkt eingeschlossen und muss schon bald erkennen, dass eine Flucht nicht so ohne weiteres möglich ist, denn im Nebel lauern tödliche Gefahren. Bald schon brechen Konflikte innerhalb der Gruppe auf, verschiedene Strömungen versuchen ihre Meinung durchzusetzen, die Leugner, die die akzeptieren das nichts mehr ist wie noch vor wenigen Stunden und eine kleine Gruppe die in religiösem Wahn verfällt. Stephen King schafft es auf wenigen Seiten eine sehr beklemmende Atmosphäre zu schaffen, man muss die Erfahrung eingesperrt zu sein nicht einmal selber gemacht haben um die Situation nachempfinden zu können. Als Leser spekulieren wir gemeinsam mit David über den Auslöser und auch wenn es nicht bestätigt wird, scheint ein misslungenes Experiment des Militärs für die Situation verantwortlich zu sein. Mitte der 80er Jahre spricht man noch vom kalten Krieg und die Militärs sind sicherlich noch auf der Suche nach überlegenen Waffen, die Angst davor scheint King in dieser Novelle verarbeitet zu haben. Seine Protagonisten offenbaren ihren Charakter schnell, sie benötigen nicht viel Zeit, die sie ja auch nicht haben auf gerade mal 220 Taschenbuchseiten und doch sind sie dem Leser schnell vertraut. Man muss sie nicht mögen, gerade David trifft die eine oder andere Entscheidung, die ich nicht gutheiße, aber darauf legt King es auch nicht an. Seine Charaktere sind ganz normale Menschen, die ganz normale Entscheidungen treffen. Tatsächlich also Menschen wie du und ich. Ich hadere oft mit der Art wie der Autor seine Geschichten enden lässt und so war es auch als ich: Der Nebel Das erste Mal las, mittlerweile sehe ich das anders, aber das Ende verrate ich euch natürlich nicht. Zu Anfang habe ich mir selber die Frage gestellt ob die Novelle auch nach so langer Zeit noch funktioniert. Nach der Lektüre kann ich nur sagen: Ja auch jeden Fall. Wie fast alle Bücher von Stephen King bekommt auch Der Nebel immer noch eine absolute Leseempfehlung.

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Mein erster King

Von: Mona

03.06.2020

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und hat mir gut gefallen. Gleich zu Beginn erleben wir den Sturm mit David, seiner Frau und seinem Sohn Billy. Am nächsten Morgen werden die Auswirkungen des Sturms und ein seltsamer Nebel über dem See begutachtet. David, Billy und ein Nachbar machen sich auf den Weg in einen Supermarkt und werden dort von dem unheimlichen Nebel eingeschlossen. Schnell wird klar, dass es kein normaler Nebel ist und etwas in ihm lauert. Durch die Situation im Supermarkt, werden ziemlich viele Namen genannt, die mich mit der Zeit verwirrt haben, da es mir etwas zu viel war. Zu Beginn war ich mir auch nicht sicher, ob die Geschichte mir so gefällt, doch ich muss sagen, dass ich es doch ziemlich spannend fand. Die ganze Atmosphäre und Situation im Supermarkt ist sehr bedrückend und versetzt einen ein wenig in Besorgnis. Der Stil vom Ende der Story ist normalerweise nichts für mich, doch in diesem Fall hat es mir sehr gut gefallen! Fazit: Mein erster King hat mir insgesamt zwar gut gefallen, konnte mich allerdings nicht vom Hocker reißen. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von ihm lesen. Ich vergebe daher 3,5 Sterne!

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Leider zu kurz

Von: Caröchen

28.05.2020

Inhalt David und sein Sohn Billy sind in der Stadt um Einkäufe zu erledigen. Plötzlich zieht ein unheimlicher Nebel auf, der alle Ungeheuer aus unseren Albträumen beherbergt. Ein paar Leute verbarrikadieren sich im Supermarkt, doch dann wagen sie sich hinaus. Eigene Meinung Ein typischer kurzer und knapper King. Schnell kommt Spannung und eine beklemmende Atmosphäre auf. Ebenso schnell spalten sich die Figuren in verschiedene Lager und die Situation wird alleine deswegen schon immer bedrohlicher. So, wie man es eben von seinen Büchern kennt. Mir hat dieser kurze Horrorabstecher wirklich gut gefallen und ich hätte gerne einen kompletten Roman über den Nebel gelesen. So war es eben nur eine Kurzgeschichte. Fazit Das Ende hat mir ehrlich gesagt nicht ganz so zugesagt, allerdings habe ich auch kein anderes erwartet, da die Länge des Buches nicht mehr hergibt. Für einen kurzen Abstecher in Kings Welt empfehlenswert, ansonsten leider zu kurz.

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David macht mit seinem Sohn Billy nach einem schweren Sturm, Besorgungen im Supermarkt. Allerdings sitzen alle dort fest, nachdem ein dichter gruseliger Nebel aufzieht. Denn daran halten sich unheimliche Wesen auf, die den Tod bedeuten wenn man raus geht. Oder auch drinnen? Lest das Buch dann erfahrt ihr es. Als ich das Buch in der Hand hielt, wunderte ich mich dass es so dünn ist im Vergleich zu anderen King Büchern. Ich kann euch aber sagen, dass der Autor das auf wenigen Seiten genauso kann wie auf vielen. Es beginnt zwar langsam, aber der Horror wie man ihn von Stephen King kennt, wird hier auf jeden Fall gegeben. Es ist zwar anhand der wenigen Seiten nicht ganz so detailliert geschrieben wie gewohnt, aber der Autor hat alles so geschickt verpackt, dass es garnicht nötig war, bzw dass etwas fehlte. Die Charaktere kommen sehr realistisch rüber. Wenn zum Teil auch erschreckend wie sie handeln. Aber man sieht es ja auch in unserer momentanen Situation, wie sich Menschen in Ausnahmesituationen verhalten. Ich möchte zum Inhalt nicht mehr sagen, da ich nicht spoilern will. Ich sage nur soviel dass es spannend ist und ihr starke Nerven braucht. Das Ende ist kurz, aber hängt im Kopf fest. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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