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Rezensionen zu
Periode ist politisch

Franka Frei

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Starke Empfehlung

Von: Michelle Meinold

12.04.2020

Cover/Titel/Klappentext: Mich persönlich hat sowohl das Cover, als auch der Titel sofort angesprochen, sodass ich mir direkt den Klappentext genauer ansehen musste. Auch dieser ist meiner Meinung nach sehr ansprechend formuliert und fasst gut zusammen, was in diesem Buch auf den Leser zukommt. Schreibstil: Franka Frei hat einen flüssigen und ironischen Schreibstil, der sich sehr angenehm lesen lässt. Sie schreibt leicht verständlich und versieht all ihre Darlegungen mit Fußnoten. Inhalt: Dieses Buch gibt dem Leser alle möglichen Fakten rund um die Periode mit auf den Weg. So geht es beispielsweise um andere Kulturen und wie die Periode dort beurteilt oder auch verurteilt und teilweise regelrecht verteufelt wird. Außerdem hat sich die Autorin damit beschäftigt, wie die Periode und ihr Tabu den Alltag oder das Berufsleben menstruierender Menschen beeinflusst. Fazit: Ich bin positiv überrascht von diesem Buch. Normalerweise bin ich kein Fan von Sachbüchern, sie sind oft langweilig geschrieben und können mich nicht wirklich fesseln. Doch hier war es anders. Durch den angenehmen Schreibstil hatte ich Spaß am Lesen und das Thema wurde wirklich gut behandelt. Wer Interesse an diesem Thema hat sollte das Buch unbedingt lesen.

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Super informativ

Von: Suse

11.04.2020

Es ist an der Zeit, eines der größten Tabus unserer Gesellschaft zu brechen. Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Kronprinzessin und eine indonesische Fabrikarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Zumindest potenziell, denn sie gehören zu jenem Teil der Weltbevölkerung, der einen Zyklus hat. Die sagenumwobene Menstruation, Periode oder Erdbeerwoche machen weder Halt vor Herkunft noch vor Religion oder Klasse. Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion, dennoch gilt sie häufig als Tabu, was weitreichende Konsequenzen für die Umwelt, Wirtschaft und Geschlechtergleichstellung hat. Also ab in die Tonne mit dem Tabu! Franka Frei zeigt, wie das Menstruationstabu großen Schaden anrichtet, und dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun. Die Autorin: Franka Frei, 1995 in Köln geboren und im österreichischen Salzburg aufgewachsen, wurde quasi aus Versehen zur Expertin auf einem Gebiet, das sie seitdem nicht mehr loslässt. Seit ihrem Bachelor-Abschluss im Fach Angewandte Medien und dem plötzlichen Viral-Gehen in den sozialen Medien ist sie Menstruationsaktivistin – ein Vollzeitjob, der selbst im hippen Berlin Fragezeichen in die Gesichter zeichnet. Wenn sie nicht gerade in der Gender Studies-Vorlesung an der Humboldt-Universität sitzt, hält Franka Frei Vorträge an Universitäten, Volkshochschulen und Festivals im In- und Ausland und tritt bei Science Slams auf. Meine Meinung: Durch den Titel und das Cover angesprochen musste ich mir das Buch doch mal genauer anschauen. Auch der Klappentext hat mich sehr interessiert. Man sollte gleich vorweg sagen, dieses Buch ist nicht nur für Frauen geeignet. Auch die Männer sollten sich dieses Buch zu Gemüte führen. Man bekommt so viele informative Sachen geboten. Angefangen bei anderen Kulturen und Lebensweisen, wie wird die Periode dort gesehen oder auch verteufelt. Was macht es mit uns Frauen, im Alltag und im Berufsleben. Und natürlich auch viele Fakten rund um die Monatsblutung. Vieles Neues konnte ich lernen und entdecken. Der Schreibstil ist super flüssig und wirklich toll zu lesen. Die Autorin hat selbst einige Länder bereist und weiß wovon sie schreibt, das merkt man dem Buch an. Für mich war es ein Genuss. Ich mochte es sehr und kann es jedem nur empfehlen. Eine ganz klare Empfehlung.

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Vielen Dank, liebe Frau Frei, für dieses ehrlich lehrreiche und längst überfällige „Manifest gegen das Menstruationstabu“! Hätte mich jemand vor dem Lesen dieses Buches gefragt, ob das Thema Menstruation für mich mit einem Tabu belegt ist, hätte ich glatt mit „nein“ geantwortet. Doch dieses Werk hat mir die Augen geöffnet und ich bin, ehrlich gesagt, tatsächlich etwas schockiert darüber, wie wenig aufgeklärt wir sogar in der westlichen Welt über diesen Themenkomplex sind – mich selbst eingeschlossen. Hier und da für meinen Geschmack zwar etwas zornig geschrieben, was ich jedoch sogar nachvollziehen kann, schafft es Franka Frei insgesamt, viele Fakten über ein eben immer noch „heikles Thema“ unterhaltsam verpackt rüberzubringen, ohne dass sie dabei jemals belehrend rüberkommt. Ich bin dankbar, sowohl noch einiges über meinen eigenen Körper und seine Funktionen, als auch über die größeren Auswirkungen der Menstruation z.B. auf die Gleichberechtigung und über wirtschaftliche sowie umweltpolitische Zusammenhänge gelernt zu haben und ich kann jedem Menschen, menstruierend oder nicht, das Lesen dieses Manifestes empfehlen. Es öffnet die Augen. Nie wieder werde ich künftig verschämt flüsternd meine Freundin fragen, ob sie mal einen „ob“ hat! Nix da! Ab sofort wird diese Frage in einer ganz normalen Lautstärke gestellt! Da geht es nämlich schon los, das Tabu. Und es endet bei Mädchen in anderen Ländern, die die Schule abbrechen, sobald sie ihre Tage bekommen und somit keine Chance haben, jemals auf eigenen Füßen zu stehen. Das alles und noch viel mehr erklärt Franka Frei ausführlich, gut recherchiert und sachlich. Unterhaltsam untermalt wird das Ganze von Reiseberichten zu Mitstreiterinnen auf der ganzen Welt und Darstellungen von teils haarsträubenden (früheren) wissenschaftlichen, philosophischen und religiösen Theorien über die Menstruation. Ein wirklich gutes Buch über ein Thema, das es wert ist, sich einmal damit zu befassen.

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Unbedingt lesen!

Von: Katy15986

11.04.2020

Endlich mal eine Frau die sich traut, öffentlich über das "Tabu" der Menstruation zu sprechen. Franka Frei nimmt uns mit auf Ihre Reisen und erzählt uns von Ihren Gesprächen mit Frauen aus anderen Ländern. Warum die Menstruation allerdings immer noch so ein Tabuthema ist, kann ich leider nicht verstehen. Überall sieht man nackte Frauen, doch die Monatsblutung wird in vielen Kulturen noch als Unglücksbringer und als schmutzig angesehen. Dabei trägt sie doch unvermeidlich zur Frauengesundheit bei und ist sehr wichtig für die Fortpflanzung. Warum dieses Thema allerdings immer noch als Tabuthema gilt, für mich unerklärlich, denn ohne die Menstruation gäbe es uns ja nicht und wir können stolz auf diese von der Natur erschaffene Funktion unserers Körpers sein. Das Thema der Periodenarmut hat mich sehr aufgewühlt und mir vor Augen geführt wie gut es uns Frauen in Deutschland eigentlich geht. Es gibt auch ein paar Anekdoten im Buch über die ich schmunzeln musste. Dies ist das erste Sach-/Fachbuch, bei dem ich wirklich jedes Kapitel gelesen habe ohne Seiten zu überspringen!

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Hör auf, dich zu schämen!

Von: Mathilde Klinke

09.04.2020

Ebenso leidenschaftlich wie fundiert kommt dieses Manifest gegen das Menstruationstabu daher. Frei klärt am Rande auf über die Menstruation an sich, widmet sich aber schwerpunktmäßig der global festzustellenden Ausblendung oder sogar Dämonisierung der Menstruation - und in der Folge auch der menstruierenden Menschen. Mit wachem Blick und frech-frischem Ton berichtet und analysiert die Autorin Beobachtungen im eigenen Umfeld und während einer Reise durch Indien, Pakistan und Bangladesch. Mit Belegen aus der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte wird bestürzend deutlich, wie sehr der Umgang mit der Menstruation ein Mittel der Unterdrückung und Ausbeutung war und ist. Ausgewählten Menschen, die im Laufe der Geschichte besonders nachhaltig die Menstruation in die Schmuddelecke oder den Giftschrank verbannt haben, verleiht Frei eine goldene Erdbeere für ihren schädlichen Erfolg. Dass in manchen Gegenden dieser Welt Mädchen für die Dauer ihrer Monatsblutung in Hütten ausgesetzt werden, ist für Frei noch lange kein Grund, sich hier im sog. aufgeklärten Teil der Welt für viel weiter entwickelt zu halten. Nicht, solange Millionen von Mädchen und Frauen sich unkritisch mit Hormonen vollstopfen, die Pseudo-Blutungen auslösen, und solange wir es für richtig und natürlich halten, die Menstruation wie eine peinliche Krankheit zu verschweigen. Freis Darlegung des schamlosen Geschäfts mit der Scham (das buchstäblich über Leichen geht, siehe Suizide von Mädchen, die Opfer von Period-Shaming sind) ist ein echter Augenöffner von psychologischer, soziologischer und ökologischer Brisanz. So wird die blutige Angelegenheit aus dem Privatbereich herausgeholt und höchst überzeugend zum Politikum erklärt. Die Notwendigkeit einer von Pharmaindustrie und Hygiene-Einmalartikelherstellern unabhängigen Sexualerziehung für alle jungen Menschen - egal welchen Geschlechts - leuchtet genauso ein wie die Forderung nach Anerkennung der Menstruation als Forschungsgebiet in der Medizin und Soziologie und die Abschaffung der Luxussteuer auf Binden oder Tampons. Kurzum: Absolut lesenswert! Meines Erachtens sollte diese Schrift Pflichtlektüre für PolitikerInnen, aber auch an allgemeinbildenden Schulen sein, mindestens aber für alle, die in irgendeiner Weise mit Bildung und Erziehung von Kindern zu tun haben. Bei flächendeckender Lektüre sehe ich gute Chancen auf Besserung der derzeitigen Lage.

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Ein lange überfälliges Manifest

Von: Marleen

09.04.2020

Franka Frei schreibt auf eine amüsante und leicht zu lesende Weise Dinge, die jede menstruierende Person wissen sollte. Und wenn wir schon dabei sind auch eigentlich jede nicht menstruierende Person. Das ist kein entspannter Roman oder ein spannender Krimi, aber nicht weniger Unterhaltsam. Ich selbst hielt mich immer für absolut aufgeklärt in Dingen Periode, doch auch ich hab viel neues gelernt in diesem Buch. Hier werden Mythen, Fakten und Erfahrungen auf wirklich schöne und teilweise lustige Weise dargestellt. Es macht Spaß das Buch zu lesen. Vom Lord Vulva über den nicht gesprochen werden darf, bis hin zu Szenen aus einem Tarantino Film, Franka Frei spricht offen und ehrlich über ein Tabu das nicht sein müsste. Sie vergleicht Menstruationsblut mit anderen Körperausscheidungen (oder eher macht sie klar warum sie nicht vergleichbar sind) und zeigt die Folgen dieses Tabus auf, weltweit. Ich empfehle dieses Buch jeder Person, die gerne aufgeklärter in Sachen Periode wäre. Jede Person, die sich schon mal wegen ihrer Periode geschämt hat und jeder Person die findet, dass man über Monatsblutungen nicht sprechen sollte. Und wenn man einfach mal ein gutes Buch lesen möchte, etwas lachen und gleichzeitig neues lernen, dann bitte, lies dieses Buch!

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Hallo ihr Lieben, heute möchte ich ein Buch vorstellen, welches ein ganz bestimmtes Thema anspricht. Nicht zu selten wird es als Tabuthema angesehen. Wir kennen es unter den verschiedensten Bezeichnungen. Besuch von Tante Rosarot, rote Woche, Erdbeerwoche, Tage, und noch viele mehr. Falls ihr es nicht bereits schon wisst, es geht um die berühmt berüchtigte Menstruation, in dem Buch "Periode ist politisch ~ Ein Manifest gegen das Menstruationstabu". Dazu erst einmal ein paar Fakten. Autor: Franka Frei Verlag: Heyne Hardcore Genre: Sachbuch ISBN: 978-3-453-27265-1 Preis: 18,00 Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt worum es genauer geht, hier der Klappentext: Wir wollen Blut sehen! Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion. Trotzdem gilt sie als Tabu und wird gern als "Frauenproblem" abgetan. Das hat weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft. Deshalb macht sich Franka Frei daran, eines der größten Tabus unserer Zeit zu brechen. Die Revolution kommt. Und sie wird blutig. Seid ihr gespannt und wollt mehr erfahren? Dann könnt ihr hier gerne weiter lesen. Meinung: Bereits der Klappentext hat mich aufhorchen lassen und durch den Buchtrailer war ich vollends überzeugt das Buch lesen zu wollen. (Den Trailer findet ihr, wenn ihr diesen Link kopiert: https://youtu.be/4ZvImSge2OE) Das Cover finde ich sehr passend zum Inhalt gewählt. Durch das schwarz weiß gewählte Foto springt die rote Farbe einem förmlich ins Auge. Doch nicht nur das Cover ist gut gelungen, sondern auch die Umsetzung der Thematik. Zu Beginn, es ist kein objektives Sachbuch mit puren Fakten. Die Autorin äußert klar und deutlich ihre Meinung zu dem Thema, doch das ist das tolle an dem Buch. In dem Vorwort erklärt sie dem Leser erst einmal wie es überhaupt zu der Entstehung des Buches kam, somit bekommt man einen guten Einblick für die folgenden Kapitel und lernt die Autorin und ihre Ansichten schon etwas näher kennen. Man erfährt sehr viel über die Menstruation und den ganzen zusammenwirkenden Außenfaktoren. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion, Soziales. Denn wie man von der Autorin erfährt, geht es bei der Menstruation nicht bloß um deren biologischen Prozess, sondern um so viel mehr. Es ist deutlich geworden, dass die Tabuisierung des Themas erhebliche Folgen mit sich bringen kann. Viele Fakten die genannt wurden, empfand ich persönlich als sehr erschreckend und empörend. Wisst ihr eigentlich wie viel Geld menstruierende Menschen im Leben allein für notwendige Hygieneartikel ausgeben müssen? Die Zahlen sind sehr ernüchternd. Und auch viele weitere Aspekte werden genannt, die zum nachdenken anregen. Es wird beispielsweise auf die sogenannte "Periodenarmut" in verschiedenen Ländern eingegangen oder welche Auswirkungen die Hygieneartikel auf die Umwelt haben. Desweiteren zählt sie auch Hygieneartikel für die Menstruation auf, um zu zeigen, dass es nicht nur die Wahl zwischen Binden und Tampons gibt, was viele Menschen nicht wissen. Statt bloßem aufzählen der Fakten, berichtet Franka Frei dem Leser ihre Erlebnisse der Recherche. Dadurch lernt man mit ihr einige inspirierende Menschen kennen, die dem Thema noch mehr Bedeutung schenken. In ihren Erzählungen lässt sie persönliche Eindrücke einfließen, wodurch man die Chance bekommt das Gefühl zu haben, es mit der Autorin gemeinsam zu erleben. Doch nicht nur das, man erfährt erstaunliche Erfahrungen von den vorgestellten Menschen und der Autorin selbst, was dem Ganzen eine individuelle Note verleiht und das Thema noch greifbarer für den Leser macht. Durch die vielen Vergleiche die gestellt werden, wird der Inhalt sehr verständlich gemacht, sodass die Lesefreude erhalten bleibt. Außerdem werden viele Nebeninformationen hinzugefügt, die auf andere Tabuthemen oder Problematiken, wie zum Beispiel Gender Rollen, hinweisen. Diese waren teils sehr interessant, doch an manchen Stellen empfand ich die Informationen zu langatmig. Das gleiche gilt für die Kommentare, die sie ab und zu in dem Buch zu gewissen Aspekten gibt. An vereinzelten Stellen, wurden sie mir zu ausschweifend. Ansonsten wurde der Inhalt jedoch von den Kommentaren und dem Schreibstil sehr aufgelockert. An einigen Stellen hat die Autorin einen sehr ironischen Schreibstil, was dem ganzen mehr Schwung verleiht und noch interessanter gestaltet. Der Stil ist sehr umgangssprachlich und locker gehalten, sodass alles sehr verständlich und flüssig zu lesen war. Fazit: Die Aufmachung und Gestaltung des Buches hat mich sehr angesprochen, vor allem die Idee der Verleihung der goldenen Erdbeere fand ich sehr amüsant. Insgesamt war der Inhalt sehr interessant und ich persönlich habe einiges neues erfahren. Meiner Meinung nach hat Franka Frei es geschafft, die Problematik näher zu bringen und ein Verständnis dafür aufzubauen, weshalb es wichtig ist, das Thema Menstruation nicht zu tabuisieren. Abgesehen von ein paar kleinen Faktoren, die bereits genannt wurden, finde ich das Buch sehr ansprechend und gut gelungen. Deshalb bekommt es von mir 4 von 5 Sternschnuppen 🌠🌠🌠🌠 Und zum Abschluss noch etwas worüber wir uns alle bewusst werden sollten, "Die Periode existiert. Und wir alle existieren nur wegen der Periode." (S. 15)

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Mutig und Ehrlich

Von: Michelle

08.04.2020

Format: Gebundene Ausgabe erschienen am 2. März 2020 im Heyne Verlag Die Autorin teilt uns in ihrem Werk ihre Ansichten klar und deutlich, wissenschaftlich belegt und ehrlich zum Thema Menstruation in unserer Gesellschaft mit. Sie schreibt angenehm und leicht verständlich und versieht all ihre Darlegungen mit Fußnoten. Franka Frei nimmt uns mit auf Ihre Reisen und erzählt uns von ihren Erfahrungen in anderen Länder. Der Unterhaltungswert kommt definitiv nicht zu kurz und hat mich das eine oder andere Mal doch schmunzeln lassen. Warum dieses Thema allerdings immer noch als Tabuthema gilt, für mich unerklärlich, denn ohne die Menstruation gäbe es uns ja nicht und wir können stolz auf diese von der Natur erschaffene Funktion unserers Körpers sein. Mein Fazit dazu: Dieses Buch hat mich von vorne rein sehr inspiriert , denn nach diesem Buch sollte Period wirklich kein Tabuthema mehr sein, viel mehr etwas was man verehren sollte auch wenn diese Begriff etwas weit hergeholt ist. Was mir besonders gefallen hat war die Einteilung der Kapitel und die gute verteilung. Alle Kapitel und Absätze waren miteinander verbunden und man wurde somit nicht aus dem Lesefluss gerissen, sondern wurde förmlich mitgetrieben von den wundervollen Umschreibungen bis zu den harten und mutigen aber auch ehrlichen sowie witzigen Fakten. Ich empfehle jeder Frau diese Buch zu lesen oder wenigstens zu kennen und nicht nur jeder Frau sondern auch die Männer die sich ruhig etwas mehr trauen sollten und an der realen Welt teilnehmen könnten. Liebe Grüße Michelle G.

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