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Rezensionen zu
Love on Lexington Avenue

Lauren Layne

Central Park Trilogie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

i n h a l t. Love on Lexington Avenue ist der zweite Teil der Central Park-Trilogie, in der drei Frauen der Upper East Side Freundschaft schließen, nachdem sie alle vom selben Mann betrogen wurden. Claire Hayes schwört sich nach dem Tod ihres Mannes nie wieder zu heiraten, nicht nachdem sie herausgefunden hat, dass er sie über Jahre hinweg belogen und betrogen hat. Als ihr klar wird, dass ihr Leben einfach zu fahl ist, entscheidet sie sich dazu mehr zu wagen – sei es bei der Renovierung ihrer Central Park-Wohnung oder beim Dating. Doch niemand bringt sie so um den Verstand, wie ihr charmant-ruppiger Bauleiter Scott Turner. Der trägt sein Herz nicht nur am richtigen Fleck, sondern auch auf der Zunge und verkörpert das, was Claire vielleicht nie wollte, aber jetzt definitiv braucht. Nicht nur ihren vier Wänden verleiht er einen neuen Anstrich, auch Claires triste und zynische Gefühlswelt lässt er in bunten Farben erstrahlen. Aber Scott trägt seine eigenen Laster mit sich herum. Auch er hat sich geschworen sich nie wieder fest zu binden… . m e i n u n g. Love on Lexington Avenue hatte alles, was ich am ersten Teil vermisst habe. Tiefgründigkeit, interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, bei denen die Chemie einfach stimmt, und viel mehr Zeit mit den Freundinnen. Claire war mir von Anfang an super sympathisch. Sie versucht neu Fuß zu fassen, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich neu zu entdecken und ist dabei so glaubhaft. Auch Scott ist ein unheimlich authentischer und greifbarer Charakter, mit der typischen harten Schale, aber einem unheimlich weichen Kern. Es wird wieder aus beiden Sichten geschrieben und ich könnte gar nicht sagen, welche Kapitel mir besser gefallen haben. Die Chemie zwischen Claire und Scott war vom ersten Aufeinandertreffen sofort spürbar. Es ist unheimlich unterhaltsam ihrem ständigen Schlagabtausch zu folgen und sie dabei zu beobachten, wie sie immer mehr Gefühle für einander entwickeln. Während der erste Teil meiner Meinung nach viel zu überladen und konstruiert war, nimmt sich Love on Lexington Avenue geschickt zurück und kommt ganz ohne Drama zurecht. Es überzeugt ganz allein durch die wunderbar authentische und realistische Beziehung der zwei Protagonisten zu einander. Beim Happy End wurden meine kitschigen Erwartungen allerdings tatsächlich um längen übertroffen – hier wurde wieder ein kleines bisschen übers Ziel hinausgeschossen. . f a z i t. Love on Lexington Avenue hat alles, was man sich von einem unterhaltsamen Liebesroman erhofft: Witz, Romantik, authentische Charaktere mit Ecken, Kanten und ganz viel Chemie sowie eine ordentliche Portion Kitsch!

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Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Es konnte mich unterhalten und zum Lächeln bringen. Lauren Laynes Schreibstil ist locker und leicht, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Doch nicht nur der Schreibstil, sondern vor allem die Charaktere konnten mich in ihren Bann ziehen🤭 Sie waren authentisch und keineswegs unrealistisch. Claire und Scott haben ihre Eigenarten und Macken, die ich als liebenswert empfunden habe. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war das Ende, das mir viel zu kitschig war und irgendwie nicht ganz so authentisch wirkte. Trotzdem gönne ich den zwei Charakteren ihr (kitschiges) Happy End! Ich fand das Buch echt unterhaltsam und freue mich schon auf den 3. Teil der Reihe😍

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Die Geschichte rund um die Freundinnen Claire, Naomi und Audrey geht weiter! In diesem Band soll es also um die Witwe Claire gehen, die eigentlich nie wieder etwas mit einem Mann zu tun haben möchte. Dass sie diesen Vorsatz nicht halten wird, war wohl allen klar und dennoch war es spannend zu sehen, wie das ganze passieren wird. Leider war das Buch im Vergleich zum ersten Teil schwächer, was vor allem an der Protagonistin lag. Claire wird im Laufe der Geschichte selber als verbittert beschrieben. So hat sie dann auch für den Leser gewirkt. Mich hat besonders gestört, dass ich zu Claire keine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Sie war mir schon fast egal, weil ihre Aktionen echt merkwürdig waren und ich sie nicht ernst nehmen konnte. Irgendwie war sie mir einfach unsympathisch. Claire hat ständig gejammert und befand sich zu beginn in einer Existenzkrise, aus der sie gerne selber herausfinden wollte. Auch ihre neue Sextaktik konnte für mich einfach nichts werden. Sie hat nicht dazu gepasst und sich dadurch nur lächerlich gemacht. Gegen Ende des Buches mochte ich sie tatsächlich etwas lieber, da sie auch wirklich aus sich herauswachsen konnte und endlich die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Claire wurde ausserdem mit dem Tod von Brayden und seinem Betrug konfrontiert. Sie ist wohl diejenige der Freundinnen, die am meisten darunter gelitten hat und immer noch nicht damit abschliessen konnte. Immerhin waren sie jahrelang verheiratet und Claire hat ihn wirklich geliebt. Wie damit umgegangen wurde, fand ich wirklich gut und ich konnte sie da nachvollziehen. Scott war leider auch für mich nicht der grösste Sympathieträger. Gerade am Anfang war er echt gemein und abwertend gegenüber Claire. Er war wie ein Eisblock, der allerdings langsam auftauen konnte. Denn auch Scott hat einiges in seiner Vergangenheit erlebt, das er noch nicht ganz verarbeitet hat. Was ich da aber schade fand ist, dass er Claire gezwungen hat, mit ihrer Vergangenheit aufzuräumen, bei sich selber aber nichts geändert hat. Und das, obwohl man die Geschichte erzählt bekommen hat. Auch Scott hatte eine schöne Entwicklung hinter sich, die mich zum Ende auch fesseln konnte. Die Freundschaft zwischen den Frauen wurde hier noch weiter betont und gefestigt. Da dieser Teil ein Jahr nach dem Kennenlernen spielt, sind die drei natürlich noch weiter zusammengewachsen. Diese Grundidee mag ich noch immer sehr, sehr gerne und konnte mich begeistern. Was ich aber nicht so gerne mochte, was die Einstellung von Claire gegenüber Naomi. Ich fand es unfair, dass sie oft nur Audrey einbezogen hatte, da Naomi ja nur die junge, hübsche Geliebte von Brayden war und Audrey sie als feste ehemalige Freundin ja viel besser versteht. Bei Naomis Sicht in Teil eins hatte ich das Gefühl, dass sich alle drei gleich gerne mögen, was hier durch Claire etwas anders gewirkt hat. Ich hätte mich an Naomis Stelle wirklich ausgeschlossen gefühlt. Auch war Claire ständig eifersüchtig auf Naomis Beziehung zu Oliver, was schon wieder gemein von ihr war. Das war echt unnötig und hat mir Claire auch nicht sympathischer gemacht. Die Spannung in diesem Buch war leider wesentlich niedriger als in Teil eins. Im ersten Teil war dieses Geheimnis zwischen Naomi und Oliver, das jederzeit gelüftet werden konnte. Das hat alles eine hohe Spannung gebracht, was bei Claire allerdings fehlte. Mir hat es einfach zu lange gedauert, bis die Liebesgeschichte in Fahrt gekommen ist. Es hat lange gedauert, bis Claire und Scott endlich vernünftig kommuniziert haben und dann noch länger, bis sie endlich Gefühle für einander eingestehen konnten. Dann war alles meiner Meinung nach viel zu schnell und rasant, als schon das Ende kam. Dennoch muss ich dem Buch zugute halten, dass die letzten 100 Seiten wirklich spannend waren und ich mitfiebern konnte. Mit dem Ende bin ich super zufrieden, auch wenn ich es nicht so erwartet hätte. Der New York Flair kam auch in diesem Buch wieder schön rüber. Ich liebe diese Stadt und das Grundfeeling, das sie den Geschichten gibt. Da das Buch im Vergleich zu Teil eins wesentlich schwächer war, gebe ich ⭐️⭐️⭐️.5 Sterne, bin aber wirklich sehr gespannt, was mich im letzten Teil noch erwarten wird. Ich denke, dass mich Audrey definitiv mehr überzeugen wird, als es Claire hier konnte, weshalb ich mich wirklich darauf freue.

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Leichtigkeit und Liebe

Von: book.wide

29.05.2020

Zum Inhalt: Claire Hayes Welt ist eintönig - jedenfalls sieht sie das so und fällt eine Entscheidung: sie möchte Farbe in ihr Leben bringen - beginnend in ihrem Haus. Sie engagiert einen Bauleiter, der jedoch alles andere als eine angenehme Gesellschaft ist. Nichts desto trotz beginnt sie, sich wieder lebendig zu fühlen ... Meine Meinung: Mit "Love on Lexington Avenue" startet die Central-Park Trilogie in die zweite Runde. Nach Band 1 mit dem Paar Naomi und Oliver, geht es hier nun um die zweite der drei Freundinnen: Claire Hayes, zusammen mit dem Hauptprotagonisten Scott Turner. Mit ihrem leichten, lockeren Schreibstil konnte mich Lauren Layne auch hier überzeugen. Sie schreibt aus der dritten Person, was dem Leser einen allumfassenden Einblick in die Welten der Protagonisten gibt. Die Erzählperspektive hatte zwar zur Folge, dass ich mit meinen Gefühlen nicht immer zu 100 Prozent dabei war, doch nichts desto trotz versprühte dieses Buch wieder dieses ganz besondere New Yorker Flair. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Claires, als auch aus Scotts Sichtweise - dies ist zwar namentlich nicht abgegrenzt, doch man merkt schnell um wen es sich im jeweiligen Kapitel handelt. Claire schien im ersten Band noch recht zurückhaltend, weshalb man hier nun sehr neugierig auf ihre Geschichte wurde. Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die allerdings mehr noch im Schatten ihres verstorbenen Mannes lebt, als ihr eigenes Leben. Sie traf den Entschluss, ihr Leben bunter zu machen und nach diesem Entschluss kam die Geschichte in Fahrt. Ich mochte ganz besonders die Entwicklung, die Claire im Laufe des Buches durchmachte und ich hatte große Freude, ihr beim wachsen und "umdenken" zuzusehen. Scott ist der Bauleiter von Claires Großprojekt, ihr Haus zu renovieren. Er ist ein ehrlicher Mann, ruhelos und gleichzeitig sehr in sich gekehrt, was seine Gefühle anging. Die unterschiedlichen Charaktere von Claire und Scott haben die Story zu etwas ganz besonderem gemacht und ich war gebannt von den Konversationen, den Haupt- sowie Nebenprotagonisten und dem allgemeinen Gefühl, welches das Buch einem vermittelt hat. Fazit: Mit diesem Roman haltet ihr eine Wohlfühlgeschichte in den Händen. Sie ist leicht, locker und begeistert durch individuelle Charaktere und dem ganz speziellen New Yorker Charme.

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Was habe ich mich auf den zweiten Band der Central Park Trilogie gefreut. ▫️ Im allgemeinen geht es darum, dass drei verschiedene Frauen eine Gemeinsamkeit haben. Naomi, Claire und Audrey hatten etwas mit dem gleichen Mann - als Geliebte, Freundin und Ehefrau. Nun ist er tot und die drei erfahren erst auf seiner Beerdigung voneinander. Sie schließen zusammen einen Pakt: sie werden zusammenhalten, damit kein Mann sie mehr verletzen kann... ▫️ Im ersten Band werden wir mit dem Setting vertraut gemacht und haben die Geschichte von der selbstbewussten Naomi und Oliver erlebt. In "Love on Lexington Avenue" geht es um die #Witwe Claire. Sie ist zwar äußerlich gefasst, aber eigentlich hat ihr #Selbstbewusstsein ziemlich gelitten und sie hängt gerade ziemlich in der Luft. Da beschließt sie erstmal ihr Haus von Grund auf zu renovieren und ganz nebenbei treiben sie und ihr #Raumausstatter Scott sich dabei gegenseitig in den Wahnsinn... ▫️ Gerade die Unsicherheit von Claire und das wieder zu sich selbst finden bzw. Herausfinden, wer sie eigentlich wirklich ist, hat mir sehr gefallen. Sie ist für mich richtig menschlich und nahbar. Außerdem ist der #Zusammenhalt der drei Freundinnen noch stärker geworden. Es gibt auch noch einen ganz witzigen Schlagabtausch zwischen Scott und Claire, worüber ich immer mal schmunzeln konnte. ▫️ Der Schreibstil ist wieder locker und leicht. Das ganze Buch ist für mich solch eine #Wohlfühllektüre gewesen, dass es sich in Windeseile wie von selbst gelesenen hat. Ein paar Abzüge in der B-Note gibt es noch. Ein bisschen zu viel Lemon-Strawberry hier und Übertreibung dort - dramatisch kitschiges Ende inklusive. War aber alles in allem nicht wild. ▫️ Ich freue mich auf den dritten Teil und danke dem Verlag sehr für das kostenlose #Rezensionsexemplar

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Neuanfänge

Von: Lesehase_

24.05.2020

Die Cover dieser Trilogie mit der Skyline mag ich einfach richtig gerne und würde ich mir auch mit der Vorderseite ins Regal stellen. Auch passen die Bände einfach richtig gut zusammen. Ich habe bereits den ersten Band der Reihe gelesen und kannte somit Claire und die Situation rund um ihrem betrügerischen verstorbenen Ehemann schon. Deshalb kam ich richtig gut in die Geschichte rein und war gespannt auf Claires Gefühlswelt. Für sie war Braydens Betrug verständlicherweise noch schlimmer als für ihre neuen Freundinnen Audrey, Braydens Ex-Freundin, und Naomi, Braydens Ex-Affäre, schließlich war sie mit ihm verheiratet und hatte seit Jahren ein gemeinsames Leben mit ihm geführt. Man erfährt auch immer mehr, wie gerissen er sich angestellt hat, um dies Frauen voreinander zu verheimlichen. Deshalb kann ich ihre Entscheidung, nie wieder zu heiraten und erst einmal auf eine feste Beziehung zu verzichten, sehr gut nachvollziehen. Auch fühlt sie sich langweiliger als Audrey und Naomi, womit ich mich teilweise gut identifizieren konnte. Ich habe mich so gefreut, als sie ihr Leben ändern und wieder aus ihrem Schneckenhaus kriechen wollte. Ihre Ideen für die Neugestaltung ihres Hauses fand ich dann teilweise sehr amüsant, weil sie es manchmal doch etwas zu bunt wollte. Auch müsste ich über ihre Diskussionen mit Scott schmunzeln, der seine eigenen Vorstellungen hat und von seinem Können als Bauleiter komplett überzeugt ist. Mir gefiel, dass sich beide auf Augenhöhe begegnen und kein Blatt vor den Mund nehmen, auch wenn sie die Wahrheit manchmal nicht hören wollen. Claire genießt es, dass Scott sie nicht mit Samthandschuhen anfasst, während sie ihn herausfordert. Die Chemie zwischen den beiden passte von Anfang an, auch wenn sie es ignorieren wollen. Man merkt schnell, wie ähnlich sie sich aufgrund gleicher Erfahrungen sind, da beide von ihrem Partner betrogen worden sind und deshalb nicht bereit für etwas Neues sind. Ich mag es, dass beide einander helfen, um nach vorne zu schauen. Dabei fand ich den Verlauf sehr realistisch, weil die beiden Charaktere sich gemächlich verändern und nach vorne schauen können, ohne dass etwas überstürzt wird. Man kann ihre Entwicklungen mit der Renovierung des Hauses vergleichen. Ich konnte auch ihre Handlungen und Entscheidungen immer nachvollziehen, selbst wenn es manchmal die falschen sind. Ich mochte die Liebesgeschichte, weil ich gemerkt habe, wie gut Scott und Claire sich gegenseitig tun. Aber ihre gemeinsamen Momente mit Scott’s Hündin Bob waren mein Highlight, da ging mein Herz immer auf. Außerdem hat es Bob als erstes geschafft, sein Herrchen und Claire einander näher zu bringen. Nur das Ende war mir dann doch etwas zu viel. Auch die Freundschaft zwischen Naomi, Audrey und Claire konnte mich wieder begeistern. Sie sind so unterschiedlich, dass sie ein gutes Team sind. Sie versuchen alles, um die jeweils anderen zu beschützen und ihnen Schmerz, insbesondere wegen Männern, zu ersparen. Ich fand es sehr süß, wie Naomi und ihr Freund Oliver Scott davor warnen, Claires Herz zu brechen. Trotzdem mochte ich auch die Männerfreundschaft zwischen Oliver und Scott, die sich gut und lange kennen, aber in männlicher Manier eher weniger über Gefühle reden. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Buch, das mir auch besser gefallen hat als der erste Band. Die Liebesgeschichte war für mich realistisch, die ohne erotische Szenen und überstrapaziertes Drama auskommt. Ich bin nun sehr gespannt auf Audrey’s Geschichte, von der Liebe zu einem gewissen Mann ich schon jetzt überzeugt bin. Fazit: 4/5⭐️ Ein richtig angenehme Geschichte über die zweite Chance in der Liebe

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Diese Rezension muss ich damit beginnen, mir selbst auf die Schulter zu klopfen, da ich mal wieder Gespür bewiesen und diese Reihe nach dem eher mittelmäßig guten ersten Band nicht abgeschrieben habe (ich bin so gut, halleluja 😊). Während mich "Passion on Park Avenue" mit den eher farblosen Protagonisten, dem konstruierten Handlungsverlauf und den oberflächlichen Gefühlen nicht überzeugen konnte, ist die Fortsetzung "Love on Lexington Avenue" um Welten besser und bietet alles, was man sich von einer unterhaltsamen Liebesgeschichte wünscht. "Dieses Projekt war anders. Sie war anders. Obwohl ihm immer noch nicht ganz klar war, inwiefern." Das Cover lässt wie schon die Gestaltung von Band 1 eine lockere, romantische Geschichte mitten in New York, aber nicht unbedingt Tiefgang erwarten. Auch wenn die Gestaltung mit den blauen Lichtpunkten und der Skyline schön anzusehen ist, finde ich das Originalcover dennoch um WELTEN besser! Dort ist nämlich die peppige Strichzeichnung einer blonden Frau mit Sonnenbrille zu sehen, die zwischen großen Sandsteingebäuden einen Spaziergang macht. Dieser Entwurf hat meiner Meinung nach mehr Pepp, Wiedererkennungswert und außerdem ist die Darstellung der Protagonistin weitaus aussagekräftiger als nur die Skyline allein. Schön finde ich, dass sich das Motiv in den Leselaschen fortsetzt, in der vorderen Leselasche die ganze Trilogie abgebildet ist und die Bände wunderbar zusammenpassen. Erster Satz: "Es laut auszusprechen wäre geschmacklos gewesen; trotzdem fanden alle, die in New York City Rang und Namen hatten, dass die Beerdigung von Brayden Daniel Hayes das gesellschaftliche Ereignis des Sommers war." Durch einen kurzen Prolog wird für alle neuen Leser kurz der Hintergrund der Trilogie erläutert und alle, die schon den ersten Teil kennen, können sich noch mal in Erinnerung rufen, auf was die Reihe fußt: Drei Frauen, die sich von der Beerdigung ihres Mannes, Freundes oder Liebhabers drücken, sich im Central Park durch Zufall treffen und die gleichen Schuhe tragen - das ist auf jeden Fall die beste Grundlage für eine lebenslange Freundschaft (weiß man ja auch aus "Die Schadenfreundinnen" ;-)). Nachdem Claire, Audrey und Naomi vom selben Mann hintergangen und betrogen wurden, haben sie sich geschworen, sich gegenseitig vor weiteren Herzensbrechern zu beschützen. In "Passion on Park Avenue" hat Braydens ehemalige Geliebte Naomi im stilvollen Architekten Oliver schon ihren Traummann gefunden. Dieser Teil dreht sich komplett um die frisch verwitwete Claire, die nach Braydens Tod nicht nur mit der Wahrheit leben muss, mehrfach betrogen worden zu sein, sondern auch ihre Wut, ihr gebrochenes Herz, ihre Trauer und ihr neues Leben unter einen Hut bekommen muss. Da kommt ihr die dringend nötige Renovierung ihres Hauses gerade recht, das sie endlich nach ihren eigenen Wünschen gestalten will. Auf Naomis Anraten hin, engagiert sie den gefragten Innenausstatter Scott Turner, der bald jedoch nicht nur ihr Haus, sondern auch ihr Herz gründlich durcheinander bringt... "Die Ehefrau. Die Freundin. Die Geliebte. Sie schlossen einen Pakt. Niemals, auf keinen Fall, wollten sie zulassen, dass eine von ihnen wieder auf einen Frauenhelden wie Brayden Hayes hereinfiel." Claires Geschichte hat mir aus ganz unterschiedlichen Gründen viel besser gefallen als die von Naomi. Der erste ist, dass hier im Gegensatz zum Auftakt der Reihe eine größere gefühlsmäßige Nähe zur Geschichte aufgebaut wird und wir durch die ernsten Themen und Claires verwirrten Gefühlen eine viel engere Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Anders als im ersten Band plätschert die Geschichte nicht oberflächlich vor sich hin, sondern hat einen klaren roten Faden, mehr Substanz und funktioniert in der Gesamtheit, sodass auch Zufälle, Streits und Versöhnungen nicht so konstruiert erscheinen. Hier geht es um Trauer, Wut und Verdrängung, aber auch um Vertrauen, den Mut zu einem Neuanfang und was es heißt, sich neu zu erfinden. Gepaart mit dem Sex-and-the-City-Touch, der ja schon dem ersten Teil anhaftete, mit Glamour, Luxus und High-Society-Events in der Stadt der endlosen Möglichkeiten und einer spaßigen Lovestory, liest sich diese Selbstfindungsgeschichte sehr schnell und locker weg und machte definitiv süchtig. Dafür sorgten auch Lauren Laynes flüssiger Schreibstil und ihre treffenden Beschreibungen, mit denen sie das Setting lebendig werden ließ. Man merkt der ganzen Reihe an, dass die Autorin selbst seit Jahren in Manhattan wohnt und deshalb die Licht- sowie die Schattenseiten der spannenden Stadt New York treffen einzufangen weiß. "Claire spürte. wie sich etwas in ihr regte, und merkte, dass es Freude war. Audrey hatte recht. Daraus konnte tatsächlich etwas Wunderbares erwachsen. Ein kleiner Teil von Claire war in Scotts Armen vergangene Nacht wieder zum Leben erwacht. Und jetzt wurde es Zeit, dass die restliche Claire ebenso wieder zu leben lernte." Der zweite große Grund sind die beiden Charaktere Claire und Scott, die mir viel lebendiger und authentischer erschienen und für mich viel mehr Farbe hatten. Dadurch dass beide Protagonisten als personaler Er-Erzähler abwechselnd aus ihrer Sicht erzählen, erhalten wir einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Claire ist verunsichert, desorientiert und weiß nicht genau, wo sie mit sich, ihren Gefühlen und ihrem Leben hin will, was sie sehr sympathisch und menschlich macht. Auch Scott ist im Grunde unzufrieden mit seinem Leben und reist aus Angst vor Stagnation und Einsamkeit auf der Jagd nach spannenden Aufträgen um die ganze Welt. Zusammen machen die beiden grummeligen, schwierigen und manchmal etwas sturen Protagonisten sehr viel Spaß und ich habe ihnen von Herzen ein Happy End gewünscht. "Der Mann war im Grunde ein komplett Fremder, und doch kam es ihr nicht so vor. Vielleicht weil Scott Turner nichts Gekünsteltes an sich hatte. Er war ungehobelt, ein wenig gefühlslos und konnte geradezu grob werden. Das war verdammt erfrischend. Nachdem sie mit einer untreuen Schlange verheiratet gewesen war, war Scotts Aufrichtigkeit belebend und gab ihr in gewissermaßen... Sicherheit. Scott war genau so, wie er sich gab. Keine falsche Werbung. Keine Geister. Keine verborgenen Züge. Das gefiel ihr." Trotz dass mir dieser zweite Teil besser gefallen hat, sind natürlich auch hier wieder eine Menge Klischees verbaut, die Handlung ist größtenteils vorhersehbar und das Zuckerschock-Ende hat mich die Augen verdrehen lassen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, mit der enormen Steigerung von Band 1 zu Band 2 und warte jetzt voller Spannung auf den dritten Teil, in dem die dritte im Bunde - Audrey - sich mit ihren Gefühlen für ihren besten Freund Clarke auseinandersetzen muss. "Ich verliebe mich gerade in einen Typen, der mit einem Fuß schon zur Tür hinaus ist." "Vielleicht", sagte Audrey und legte ihr den Arm um die Schultern. "Vielleicht wird das wehtun. Aber du kannst dich vor den guten Gelegenheiten nicht verschließen, nur um dich vor dem Risiko zu schützen, auch mal etwas Negatives zu erleben." Fazit: Eine klarere Linie der Handlung, authentischere Charaktere, ein lebendigerer Schreibstil und mehr emotionale Tiefe - "Love on Lexington Avenue" ist um Welten besser als sein Vorgänger und macht gepaart mit den Sex-and-the-City-Vibes und der Lovestory viel Spaß.

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[Rezension - Love on Lexington Avenue] *Rezensionsexemplar* . Diesmal ging es bei den drei Freundinnen um Claire. Mir hat der Zweite Band besser gefallen als wie der erste Band, was an den Charakteren lag. Scott hat so eine schroffe Art, harte Schale aber weicher Kern. Und Claire war mir auch super sympathisch und Authentisch. Ihre Krise am Anfang kann ich so gut nachvollziehen und hat mich dazu gebracht selber über mich nachzudenken. Die meisten brechen nicht gerne daraus was sie mögen oder was sie machen bzw wie sie sich verhalten weil sie nicht gerne Veränderungen zu lassen. Außerdem wer zweifelt nicht selber mal an sich. Alles war super flüssig geschrieben. Aufjedenfall eine schöne Liebesgeschichte die Spannend ist und die man auch nachvollziehen kann weil sie so authentisch ist. Ich fande es auch toll dass sich am Ende die ganzen Kleinigkeiten gefügt haben. Das ein oder das andere mal hat mich die Geschichte echt zum lachen gebracht vorallem die Dialoge 😂 Ich bin super gespannt auf den dritten und letzten Band und frage mich ob dieser die anderen noch über treffen kann da ich ein großer Fan von Beste Freunde Liebes Geschichten bin. 😁😊 . 4,5/5 🌟

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