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Rezensionen zu
Love on Lexington Avenue

Lauren Layne

Central Park Trilogie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

•Rezension• Love on Lexington Avenue von Lauren Layne Handlung: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich heranlassen. Auch soll nichts in ihrem Leben sie mehr an Brayden Hayes erinnern. Claire stürzt sich in die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus in der Upper East Side. Dass ihr ungehobelter Bauleiter, Scott Turner, sie für eine verwöhnte Prinzessin hält, bestätigt sie in ihrer Überzeugung: New Yorker Männer können ihr gestohlen bleiben! Selbst wenn sie so attraktiv sind wie Scott, in dessen Gegenwart Claire sich endlich wieder lebendig fühlt ... Meine Meinung: Ich habe schon viele positive Meinungen über dieses Buch gehört und auch vom ersten Band. Mir hat dieser Teil der Reihe vom Klappentext tatsächlich am meisten angesprochen, weshalb ich mich sehr drauf gefreut habe. Leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt... Das Setting dieser Bücher ist echt grandios gewählt. Ich glaube für viele ist es mal der Traum nach New York zu reisen und durch den Central Park zu laufen... vom Setting war es definitiv ein Wohlfühlbuch. Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs noch meine Probleme aber nach guten 50 Seiten war ich richtig in der Geschichte drin und habe den locker, leichten Schreibstil der Autorin genossen. Scott war für mich auf jeden Fall der Favorit in der Geschichte, denn an manchen Stellen hat mich Claires kindisches Verhalten etwas gestört. Mit Claires Persönlichkeit wurde ich daher erst spät warm und ich hätte mir an manchen Stellen gewünscht, schon früher etwas mehr über ihr Leben zu erfahren wie bsp. Berufsleben, Familie etc. Sie wirkte für mich etwas kalt und Scott war derjenige, der dem Buch eine Menge Charme verliehen hat. Außerdem hätte ich mir etwas mehr Tiefgang der beiden gewünscht, denn der Funke ist bei mir irgendwie nicht übergesprungen und hat mich zu 100% mitfühlen lassen. Für zwischendurch aber definitiv eine lockere und einfach gehaltene Liebesgeschichte.💙 2,5/5⭐️

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Inhalt Als Claire Hayes nach dem Tod ihres Mannes erfährt, dass er zahlreiche Affären hatte, bricht ihr dies das Herz. Sie hat der Liebe abgeschworen und will nie wieder einen Mann so nah an sich heranlassen. Und vor allem will sie, dass sie nichts mehr an Brayden Hayes erinnert. Deshalb stürzt sie sich in die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus. Jedoch hätte Claire nicht damit gerechnete, dass ihr ungehobelte und attraktiver Bauleiter Scott Turner sie so durcheinander bringt… Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es stimmt hervorragend auf das Setting der Geschichte ein und wirkt aufgrund der Farbgebung sehr harmonisch. Die Hauptcharaktere des Buches sind Claire Hayes und Scott Turner. Beide Charaktere haben wir bereits in Band 1 der Central Park - Trilogie ein wenig kennenlernen dürfen. Claire ist mir sympathisch, besonders, da sie trotz ihrer Zugehörigkeit zu High Society total bodenständig ist. Auch Scott mochte ich sehr gerne. Er ist ein sehr selbstbewusster, bodenständiger und großzügiger Mann, wenn er auch anfangs etwas unhöflich und ungehobelt wirkt. Toll fand ich auch, dass Naomi und Audrey wieder dabei waren und ihre wichtige Rolle eingenommen haben, auch wenn die Freundschaft zwischen den Dreien nicht so stark im Fokus stand wie in Band 1. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und sich nach meinem Empfinden auch seit „Passion on Park Avenue“ positiv weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Band 1 hatte ich diesmal keine Startschwierigkeiten. Der Einstieg in die Geschichte ist mir diesmal sogar ziemlich leichtgefallen und ich habe sofort mitgefiebert. Scott und Claire haben mich sehr mitgerissen. Ich konnte beide Charaktere durch die Sichtwechsel richtig gut verstehen und habe es einfach total genossen die Entwicklung der beiden zu verfolgen. Die Geschichte ist insgesamt sehr humorvoll, gefühlvoll und leidenschaftlich. Dieser Band der Reihe hat mir definitiv noch besser gefallen, als der erste und ich freue mich nun schon auf den finalen Band, in dem wir endlich die Geschichte von Audrey kennenlernen! Fazit „Love on Lexington Avenue“ ist ein humorvoller und gefühlvoller Liebesroman, der mir entspannte Lesestunden bereitet hat.

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Neuanfänge

Von: Lesehase_

24.05.2020

Die Cover dieser Trilogie mit der Skyline mag ich einfach richtig gerne und würde ich mir auch mit der Vorderseite ins Regal stellen. Auch passen die Bände einfach richtig gut zusammen. Ich habe bereits den ersten Band der Reihe gelesen und kannte somit Claire und die Situation rund um ihrem betrügerischen verstorbenen Ehemann schon. Deshalb kam ich richtig gut in die Geschichte rein und war gespannt auf Claires Gefühlswelt. Für sie war Braydens Betrug verständlicherweise noch schlimmer als für ihre neuen Freundinnen Audrey, Braydens Ex-Freundin, und Naomi, Braydens Ex-Affäre, schließlich war sie mit ihm verheiratet und hatte seit Jahren ein gemeinsames Leben mit ihm geführt. Man erfährt auch immer mehr, wie gerissen er sich angestellt hat, um dies Frauen voreinander zu verheimlichen. Deshalb kann ich ihre Entscheidung, nie wieder zu heiraten und erst einmal auf eine feste Beziehung zu verzichten, sehr gut nachvollziehen. Auch fühlt sie sich langweiliger als Audrey und Naomi, womit ich mich teilweise gut identifizieren konnte. Ich habe mich so gefreut, als sie ihr Leben ändern und wieder aus ihrem Schneckenhaus kriechen wollte. Ihre Ideen für die Neugestaltung ihres Hauses fand ich dann teilweise sehr amüsant, weil sie es manchmal doch etwas zu bunt wollte. Auch müsste ich über ihre Diskussionen mit Scott schmunzeln, der seine eigenen Vorstellungen hat und von seinem Können als Bauleiter komplett überzeugt ist. Mir gefiel, dass sich beide auf Augenhöhe begegnen und kein Blatt vor den Mund nehmen, auch wenn sie die Wahrheit manchmal nicht hören wollen. Claire genießt es, dass Scott sie nicht mit Samthandschuhen anfasst, während sie ihn herausfordert. Die Chemie zwischen den beiden passte von Anfang an, auch wenn sie es ignorieren wollen. Man merkt schnell, wie ähnlich sie sich aufgrund gleicher Erfahrungen sind, da beide von ihrem Partner betrogen worden sind und deshalb nicht bereit für etwas Neues sind. Ich mag es, dass beide einander helfen, um nach vorne zu schauen. Dabei fand ich den Verlauf sehr realistisch, weil die beiden Charaktere sich gemächlich verändern und nach vorne schauen können, ohne dass etwas überstürzt wird. Man kann ihre Entwicklungen mit der Renovierung des Hauses vergleichen. Ich konnte auch ihre Handlungen und Entscheidungen immer nachvollziehen, selbst wenn es manchmal die falschen sind. Ich mochte die Liebesgeschichte, weil ich gemerkt habe, wie gut Scott und Claire sich gegenseitig tun. Aber ihre gemeinsamen Momente mit Scott’s Hündin Bob waren mein Highlight, da ging mein Herz immer auf. Außerdem hat es Bob als erstes geschafft, sein Herrchen und Claire einander näher zu bringen. Nur das Ende war mir dann doch etwas zu viel. Auch die Freundschaft zwischen Naomi, Audrey und Claire konnte mich wieder begeistern. Sie sind so unterschiedlich, dass sie ein gutes Team sind. Sie versuchen alles, um die jeweils anderen zu beschützen und ihnen Schmerz, insbesondere wegen Männern, zu ersparen. Ich fand es sehr süß, wie Naomi und ihr Freund Oliver Scott davor warnen, Claires Herz zu brechen. Trotzdem mochte ich auch die Männerfreundschaft zwischen Oliver und Scott, die sich gut und lange kennen, aber in männlicher Manier eher weniger über Gefühle reden. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Buch, das mir auch besser gefallen hat als der erste Band. Die Liebesgeschichte war für mich realistisch, die ohne erotische Szenen und überstrapaziertes Drama auskommt. Ich bin nun sehr gespannt auf Audrey’s Geschichte, von der Liebe zu einem gewissen Mann ich schon jetzt überzeugt bin. Fazit: 4/5⭐️ Ein richtig angenehme Geschichte über die zweite Chance in der Liebe

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Meine Meinung: Oh Wow! Also ganz ehrlich? Ich liebe diese Reihe! Band 1 war schon richtig gut, aber Band 2 war sogar noch besser und so verdammt lustig, spannend und einfach - hach.. Ich hatte so viel Spaß mit Scott und Claire, weil sie so grundverschiedenen sind und irgendwie doch zusammenpassen. Gleichzeitig steckt so viel Humor in diesem Buch, dass es sich einfach als ein richtig tolles Leseerlebnis entwickelt hat! Ich freue mich auch schon total auf die Geschichte um Audrey und Clarke, weil ich die Beiden von Anfang an geshippt habe. Während ich diese Worte schreibe, muss ich übrigens immer wieder grinsen, da das Buch einfach verdammt humorvoll und mitreißend war! Was mich ja wirklich positiv überrascht hat ist, dass ich wirklich sofort in die Geschichte hineingekommen bin, obwohl die Autorin die 3. Person als Erzähler gewählt hat. Das ist ja bekanntlich nicht so mein Ding, aber in diesem Buch hatte ich wirklich überhaupt keine Probleme damit! Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super, vor allem da sie Spaß und Gefühle perfekt unter einen Hut bekommt! Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, sodass sich Szenen überhaupt nicht ewig hinziehen. Die Grundidee, die über den Klappentext angeteasert wurde, ist einfach so gut umgesetzt worden, dass ich das Buch in einem Schwupps durchgelesen habe - So spannend war es! Das Cover sticht wieder mit einer tollen Farbgestaltung heraus, genauso wie Band 1! Und obwohl die beiden Bücher farblich eher gegensätzlich sind, passen sie nebeneinander perfekt zusammen! Die "Stadtgestaltung" wurde auch hier wieder aufgegriffen und alles in allem sieht dieses Titelbild einfach toll aus - ganz große Liebe! Die Protagonisten dieses Bandes sind Claire und Scott, was auch schon im ersten Band angedeutet wurde. Mir gefällt die Kombination wirklich gut, da Scott eher der raue Bauunternehmer mit einer kleinen Beziehungsphobie ist. Ich fand ihn irgendwie von Anfang an cool, auch wenn Claire da wohl nicht meiner Meinung gewesen ist, aber spätestens als Bob auftritt - da MUSS man ihm verfallen! Claire hingegen ist die betrogene Witwe, die endlich neuen Schwung in ihr Leben bringen will. Aber was der freilebige Innenarchitekt und die leicht verrückte Hausfrau miteinander erleben und wie sie schließlich zueinander finden - das müsst ihr selbst herausfinden. Aber Achtung: Suchtgefahr und Lachkrämpfe garantiert! Auch "Love on Lexington Avenue" von Lauren Layne konnte mich komplett in seinen Bann ziehen, deswegen kann ich euch das Buch aus tiefstem Herzen ans Herz legen! Lest & liebt es!! Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 5 Sternchen von 5 Sternchen

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Diese Rezension muss ich damit beginnen, mir selbst auf die Schulter zu klopfen, da ich mal wieder Gespür bewiesen und diese Reihe nach dem eher mittelmäßig guten ersten Band nicht abgeschrieben habe (ich bin so gut, halleluja 😊). Während mich "Passion on Park Avenue" mit den eher farblosen Protagonisten, dem konstruierten Handlungsverlauf und den oberflächlichen Gefühlen nicht überzeugen konnte, ist die Fortsetzung "Love on Lexington Avenue" um Welten besser und bietet alles, was man sich von einer unterhaltsamen Liebesgeschichte wünscht. "Dieses Projekt war anders. Sie war anders. Obwohl ihm immer noch nicht ganz klar war, inwiefern." Das Cover lässt wie schon die Gestaltung von Band 1 eine lockere, romantische Geschichte mitten in New York, aber nicht unbedingt Tiefgang erwarten. Auch wenn die Gestaltung mit den blauen Lichtpunkten und der Skyline schön anzusehen ist, finde ich das Originalcover dennoch um WELTEN besser! Dort ist nämlich die peppige Strichzeichnung einer blonden Frau mit Sonnenbrille zu sehen, die zwischen großen Sandsteingebäuden einen Spaziergang macht. Dieser Entwurf hat meiner Meinung nach mehr Pepp, Wiedererkennungswert und außerdem ist die Darstellung der Protagonistin weitaus aussagekräftiger als nur die Skyline allein. Schön finde ich, dass sich das Motiv in den Leselaschen fortsetzt, in der vorderen Leselasche die ganze Trilogie abgebildet ist und die Bände wunderbar zusammenpassen. Erster Satz: "Es laut auszusprechen wäre geschmacklos gewesen; trotzdem fanden alle, die in New York City Rang und Namen hatten, dass die Beerdigung von Brayden Daniel Hayes das gesellschaftliche Ereignis des Sommers war." Durch einen kurzen Prolog wird für alle neuen Leser kurz der Hintergrund der Trilogie erläutert und alle, die schon den ersten Teil kennen, können sich noch mal in Erinnerung rufen, auf was die Reihe fußt: Drei Frauen, die sich von der Beerdigung ihres Mannes, Freundes oder Liebhabers drücken, sich im Central Park durch Zufall treffen und die gleichen Schuhe tragen - das ist auf jeden Fall die beste Grundlage für eine lebenslange Freundschaft (weiß man ja auch aus "Die Schadenfreundinnen" ;-)). Nachdem Claire, Audrey und Naomi vom selben Mann hintergangen und betrogen wurden, haben sie sich geschworen, sich gegenseitig vor weiteren Herzensbrechern zu beschützen. In "Passion on Park Avenue" hat Braydens ehemalige Geliebte Naomi im stilvollen Architekten Oliver schon ihren Traummann gefunden. Dieser Teil dreht sich komplett um die frisch verwitwete Claire, die nach Braydens Tod nicht nur mit der Wahrheit leben muss, mehrfach betrogen worden zu sein, sondern auch ihre Wut, ihr gebrochenes Herz, ihre Trauer und ihr neues Leben unter einen Hut bekommen muss. Da kommt ihr die dringend nötige Renovierung ihres Hauses gerade recht, das sie endlich nach ihren eigenen Wünschen gestalten will. Auf Naomis Anraten hin, engagiert sie den gefragten Innenausstatter Scott Turner, der bald jedoch nicht nur ihr Haus, sondern auch ihr Herz gründlich durcheinander bringt... "Die Ehefrau. Die Freundin. Die Geliebte. Sie schlossen einen Pakt. Niemals, auf keinen Fall, wollten sie zulassen, dass eine von ihnen wieder auf einen Frauenhelden wie Brayden Hayes hereinfiel." Claires Geschichte hat mir aus ganz unterschiedlichen Gründen viel besser gefallen als die von Naomi. Der erste ist, dass hier im Gegensatz zum Auftakt der Reihe eine größere gefühlsmäßige Nähe zur Geschichte aufgebaut wird und wir durch die ernsten Themen und Claires verwirrten Gefühlen eine viel engere Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Anders als im ersten Band plätschert die Geschichte nicht oberflächlich vor sich hin, sondern hat einen klaren roten Faden, mehr Substanz und funktioniert in der Gesamtheit, sodass auch Zufälle, Streits und Versöhnungen nicht so konstruiert erscheinen. Hier geht es um Trauer, Wut und Verdrängung, aber auch um Vertrauen, den Mut zu einem Neuanfang und was es heißt, sich neu zu erfinden. Gepaart mit dem Sex-and-the-City-Touch, der ja schon dem ersten Teil anhaftete, mit Glamour, Luxus und High-Society-Events in der Stadt der endlosen Möglichkeiten und einer spaßigen Lovestory, liest sich diese Selbstfindungsgeschichte sehr schnell und locker weg und machte definitiv süchtig. Dafür sorgten auch Lauren Laynes flüssiger Schreibstil und ihre treffenden Beschreibungen, mit denen sie das Setting lebendig werden ließ. Man merkt der ganzen Reihe an, dass die Autorin selbst seit Jahren in Manhattan wohnt und deshalb die Licht- sowie die Schattenseiten der spannenden Stadt New York treffen einzufangen weiß. "Claire spürte. wie sich etwas in ihr regte, und merkte, dass es Freude war. Audrey hatte recht. Daraus konnte tatsächlich etwas Wunderbares erwachsen. Ein kleiner Teil von Claire war in Scotts Armen vergangene Nacht wieder zum Leben erwacht. Und jetzt wurde es Zeit, dass die restliche Claire ebenso wieder zu leben lernte." Der zweite große Grund sind die beiden Charaktere Claire und Scott, die mir viel lebendiger und authentischer erschienen und für mich viel mehr Farbe hatten. Dadurch dass beide Protagonisten als personaler Er-Erzähler abwechselnd aus ihrer Sicht erzählen, erhalten wir einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Claire ist verunsichert, desorientiert und weiß nicht genau, wo sie mit sich, ihren Gefühlen und ihrem Leben hin will, was sie sehr sympathisch und menschlich macht. Auch Scott ist im Grunde unzufrieden mit seinem Leben und reist aus Angst vor Stagnation und Einsamkeit auf der Jagd nach spannenden Aufträgen um die ganze Welt. Zusammen machen die beiden grummeligen, schwierigen und manchmal etwas sturen Protagonisten sehr viel Spaß und ich habe ihnen von Herzen ein Happy End gewünscht. "Der Mann war im Grunde ein komplett Fremder, und doch kam es ihr nicht so vor. Vielleicht weil Scott Turner nichts Gekünsteltes an sich hatte. Er war ungehobelt, ein wenig gefühlslos und konnte geradezu grob werden. Das war verdammt erfrischend. Nachdem sie mit einer untreuen Schlange verheiratet gewesen war, war Scotts Aufrichtigkeit belebend und gab ihr in gewissermaßen... Sicherheit. Scott war genau so, wie er sich gab. Keine falsche Werbung. Keine Geister. Keine verborgenen Züge. Das gefiel ihr." Trotz dass mir dieser zweite Teil besser gefallen hat, sind natürlich auch hier wieder eine Menge Klischees verbaut, die Handlung ist größtenteils vorhersehbar und das Zuckerschock-Ende hat mich die Augen verdrehen lassen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, mit der enormen Steigerung von Band 1 zu Band 2 und warte jetzt voller Spannung auf den dritten Teil, in dem die dritte im Bunde - Audrey - sich mit ihren Gefühlen für ihren besten Freund Clarke auseinandersetzen muss. "Ich verliebe mich gerade in einen Typen, der mit einem Fuß schon zur Tür hinaus ist." "Vielleicht", sagte Audrey und legte ihr den Arm um die Schultern. "Vielleicht wird das wehtun. Aber du kannst dich vor den guten Gelegenheiten nicht verschließen, nur um dich vor dem Risiko zu schützen, auch mal etwas Negatives zu erleben." Fazit: Eine klarere Linie der Handlung, authentischere Charaktere, ein lebendigerer Schreibstil und mehr emotionale Tiefe - "Love on Lexington Avenue" ist um Welten besser als sein Vorgänger und macht gepaart mit den Sex-and-the-City-Vibes und der Lovestory viel Spaß.

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Ich habe mich unglaublich gefreut, endlich den zweiten Band der Central Park Trilogie in meinen Händen zu halten. Nachdem ich von Naomis Geschichte schon so begeistert war, habe ich mir natürlich auch ein Happy End für Claire gewünscht. Sie ist Witwe und hat vor einem Jahr ihren Mann verloren, der sie allerdings mehrfach betrogen hat. Umso schwerer fällt es ihr sich jetzt anderen Menschen zu öffnen oder gar eine neue Liebe zuzulassen. Erstmal gefällt mir das Cover und der Blauton unglaublich gut, es harmoniert einfach perfekt mit dem ersten Band, der in einem wunderschönen Rosa gehalten ist. Aufgefallen ist mir der super leichte und lockere Schreibstil der Autorin, der mir auch schon in dem Vorgängerband aufgefallen ist. Sie schafft es einfach die Emotionen und Gefühle im richtigen Moment rüberzubringen. Deswegen ich weiß nicht, wann ich bei einem Buch das letzte Mal laut lachen musste und im selben Moment nach den Tempos gesucht habe. Als Claire den etwas unnahbaren Scott kennenlernt, wusste man als Leser irgendwie sofort: It`s a Match! Aber der Weg Zum Glück ist bekanntlich nicht leicht. Und bei den beiden war er doppelt so schwer. Es gab unheimlich viele Missverständnisse, wo ich am liebsten in das Buch gesprungen wäre, die aber der Geschichte natürlich die nötige Spannung verliehen hat. Die Dialoge der beiden fand ich jedes Mal aufs Neue sehr erfrischend und witzig. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1, wie Naomi, Audrey, Oliver und mein Alltime Favourite Clarke. Es war einfach schön zu sehen, wie sich einige Figuren weiterentwickelt haben. Aber auch neue Charaktere lernt man kennen, vor allem einen habe ich in mein Herz geschlossen: Die Hündin Bob. Ja, richtig gelesen, es ist eine sie. Warum das so ist, müsst ihr allerdings selbst nachlesen. Auf jeden Fall hab ich sie sofort ins Herz schließen müssen! Das das Ganze auch noch in New York spielt, hat bei mir nochmal Pluspunkte bekommen, da ich Geschichten aus der Stadt die niemals schläft, liebe. Ich mag es über diesen Luxus, der in dieser Stadt herrscht zu lesen. Da hatte ich manchmal an Gossip Girl denken müssen. Deswegen haben die Bücher etwas romantisches, aber auch sehr elegantes an sich. Ich kann es kaum erwarten, den letzten Band zu lesen und mit Audrey in ein neues Abenteuer zu starten. Aber auf der anderen Seite bin ich auch ein wenig traurig, dass die wunderbare Reihe auch bald schon endet und man Abschied von den Charakteren nehmen muss.

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[Rezension - Love on Lexington Avenue] *Rezensionsexemplar* . Diesmal ging es bei den drei Freundinnen um Claire. Mir hat der Zweite Band besser gefallen als wie der erste Band, was an den Charakteren lag. Scott hat so eine schroffe Art, harte Schale aber weicher Kern. Und Claire war mir auch super sympathisch und Authentisch. Ihre Krise am Anfang kann ich so gut nachvollziehen und hat mich dazu gebracht selber über mich nachzudenken. Die meisten brechen nicht gerne daraus was sie mögen oder was sie machen bzw wie sie sich verhalten weil sie nicht gerne Veränderungen zu lassen. Außerdem wer zweifelt nicht selber mal an sich. Alles war super flüssig geschrieben. Aufjedenfall eine schöne Liebesgeschichte die Spannend ist und die man auch nachvollziehen kann weil sie so authentisch ist. Ich fande es auch toll dass sich am Ende die ganzen Kleinigkeiten gefügt haben. Das ein oder das andere mal hat mich die Geschichte echt zum lachen gebracht vorallem die Dialoge 😂 Ich bin super gespannt auf den dritten und letzten Band und frage mich ob dieser die anderen noch über treffen kann da ich ein großer Fan von Beste Freunde Liebes Geschichten bin. 😁😊 . 4,5/5 🌟

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Die Ausgangssituation ist etwas kontrovers: Die Geliebte, die Freundin und die Ehefrau von Brayden Hayes lernen sich am Tag seiner Beerdigung kennen. Sie werden und schließen den Pakt, sich gegenseitig vor Idioten wie Brayden zu schützen. In den drei Bände der Reihe dürfen wir jeweils eine der Freundinnen begleiten, wie sie neues Liebesglück findet. In „Love on Lexington Avenue“ geht es um Claire, Witwe von Brayden. Ihre Geschichte spielt ungefähr ein Jahr nach der Beerdigung. Nach dem Betrug ihres Mannes ist sie völlig am Boden und will ihr Leben ändern. Dazu gehört auch die Renovierung ihres baufälligen Hauses. Für die Renovierungsarbeiten engagiert sie Scott Turner, einen grummeligen Bauleiter, der wieder Gefühle in ihr weckt… Erstmal zum Schreibstil; Einfach grandios! Ich bin gerade so durch die Seiten geflogen und selbst wenn gerade nicht viel passiert ist, hat der Schreibstil dazu beigetragen, das es nicht langweilig wurde. Auch das Cover mag ich gerne, weil die Skyline und die Farbkombi einen schon vorher in die Geschichte hinein versetzen. Claire ist mir zu Beginn des Romans sehr kindisch vorgekommen. Sie realisiert, dass sie von ihrem Mann abhängig war und ihr Leben nun komplett anders aussieht. Daraufhin stürzt sie in einen Krise die wohl eher mit der rebellischen Phase eines Teenagers verglichen werden kann; Sie stellt alles in Frage. Ist verunsichert. Wechselt ihr Lieblingsessen, weil sie der Meinung ist, das es zu langweilig sei. Sie wirkt ungeschickt, verunsichert und zum Teil auch unwissend. Auch den Männer hat sie für immer abgeschworen. Aber wenn Scott in der Nähe ist, dann blüht sie auf; ist selbstbewusst, direkt und lässt sich von ihm nicht einschüchtern. Auch Scott wurde betrogen und hat Beziehungen abgeschworen. Er wirkt verschlossen, kalt und desinteressiert. Jedoch ist dies alles nur Fassade bzw. Selbstschutz. Mit seiner eher nüchternen Art hält er Claire davon ab, in ihrer Phase des Umbruchs den Bezug zur Realität zu verlieren. Im Gegenzug zeigt Claire ihm, dass die Arbeit nicht das Zentrum des Lebens ist. Die Dynamik der beiden hat mir sehr gefallen. Jedoch war ich der Meinung, dass beide wegen dem Betrug in vorherigen Beziehung, einige Vertrauensprobleme haben. Um so mehr hat es mich gewundert, wie schnell die Beziehung der beiden sich entwickelt hat und wie ernst sie zum Schluss auch war. Klar, dass die beiden sich von aneinander angezogen gefühlt haben, habe ich ihnen abgenommen, aber es ging mir dann doch etwas zu schnell. Vor allem, da das Ende sehr abrupt kam und die Aneinanderreihung von Ereignissen nicht ganz schlüssig war. Trotzdem ein solides Buch, das mich gut unterhalten hat!

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