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Rezensionen zu
Der Knochensplitterpalast

Andrea Stewart

Drowning Empire (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

*Werbung/Rezensionsexemplar ACHTUNG SPOILER! BAND 3! Hallo!  Ich habe heute wieder eine Rezension für euch. Das Buch habe ich als REZENSIONSEXEMPLAR vom bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen.  Eckdaten: „Der Knochensplitterpalast-Der Krieg“ von Andrea Stewart ist der letzte Teil der High-Fantasy-Reihe und ist am 27.09.2023 im Penhaligon-Verlag erschienen. Die broschierte Ausgabe beinhaltet 704 Seiten. Das Buch wurde von Urban Hofstetter aus dem amerikanischen Englisch übersetzt.  ISBN: 978-3764532628 Preis: 16,99 (D)/17,50 (A) - Broschur Inhalt:  Die Knochensplitterarmee ist besiegt. Aber Lin weiß, dass ihre Verbündeten im Kampf zwar hilfreich waren, aber eine neue Weltordnung fordern. Und darin hat kein Kaiser einen Platz – auch nicht Lin. Zudem wird der zerbrechliche Frieden von den Alanga ins Wanken gebracht, welche beginnen, die Seite zu wechseln. Einmal mehr hängt die Zukunft des Phönixreichs an Lin und mit Feinden auf allen Seiten und nur wenigen Freunden an ihrer Seite muss sie ein für alle Mal entscheiden, ob sie dem Weg ihrer Vorfahren folgen soll, um die Menschen ihres Reichs zu retten und endlich Frieden zu finden. Cover:  Das Cover finde ich ganz hübsch. Ich mag das violett sehr gerne und auch die Krone passt gut zum Inhalt des Buches. Ganz spiegelt es, für mich nicht den Inhalt des Buches wider, aber das finde ich nicht schlimm.  Meine Meinung:  ACHTUNG! BAND 3 EINER FORTLAUFENDEN REIHE! Nach Band 2 war ich sehr gespannt, wie die Reihe enden wird, da viele offene Handlungsstränge im Raum waren und ich daher etwas Angst hatte, dass es wohl doch kein Happy End geben könnte.  Der Schreibstil der Autorin ist wieder relativ typisch für High Fantasy, jedoch trotzdem nicht allzu kompliziert zu lesen und durch Memphi und Jovis haben wir wieder einige lustigere Szenen in dem Buch, wo ich wirklich schmunzeln musste. Die Geschichte macht nach den Ereignissen einen Zeitsprung von 2 Jahren, was ich anfangs etwas komisch fand, mich jedoch schnell damit zurechtfinden konnte. Lin muss nun die etwas prekäre Situation in ihrem Land lösen und trauert gleichzeitig um Jovis, den für sie tot glaubt. Auch Phalue und Ranami haben weiterhin einige Dinge, die sie lösen müssen auf ihrer Insel und Jovis … na ja ist gar nicht so tot, wie Lin glaubt.  Für mich waren die Charaktere wieder sehr lebendig und ich muss sagen, dass ich im Gegensatz zu Band 2 dieses Mal mehr den Sinn von allen vier Perspektiven gesehen habe und fand tatsächlich alle auch recht spannend zu lesen. Vermutlich, weil dieses Mal wirklich alle Charaktere an unterschiedlichen Orten waren, aber man hat trotzdem gesehen, dass sie eigentlich aufeinandertreffen könnten.  Auch ansonsten fand ich diesen Teil viel spannender als Band 2, da für mich generell die Ausgangslage schon viel actiongeladener war und ich unbedingt wissen wollte, wie den nun die Reihe zu Ende geht. Daher habe ich dieses Buch auch wieder viel schneller gelesen.  Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat und vor allem das Ende, hätte mich fast zum Weinen gebracht, weil das Buch kein typisches Happy End hat. Auch wenn ich sagen muss, dass ich fast noch schlimmeres erwartet habe.  Ich kann die Reihe also wirklich an alle High-Fantasy Liebhaber empfehlen!  Fazit:  Insgesamt fand ich den Abschluss der Reihe echt gut und hat für mich einiges herausgerissen, was mir in Band 2 gefehlt hat. Daher vergebe ich 4,5 Sterne.

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Kaiser Lin muss schwierige Entscheidungen treffen, denn das wertvolle Geistgestein ist als Treibstoff noch sehr gefragt, doch der Abbau in den Minen sorgt für den Untergang ganzer Inseln. So wird ihr nicht nur Druck von den Gouverneuren der einzelnen Inseln gemacht, sie muss sich außerdem noch den Ioph Carn sowie den Splitterlosen entgegenstellen, die das Volk bedrohen, das Lin beschützen möchte. Im finalen Band der Trilogie werden die letzten Geheimnisse um Alanga, Knochensplittermagie und Geistgestein gelüftet. Ich fand es schon ein wenig repetitiv, dass der Handel von Geistgestein und Karonüssen immer noch so ein großes Problem ist, bei dem man kaum Fortschritte macht. Ich konnte wirklich nicht fassen, dass auch nach einigen Jahren gar keine Lösung in Sicht ist und wie uneinsichtig die Menschen sind, wenn die Konsequenzen vom Geistgesteinabbau doch bekannt sind und direkt tausende Leben beenden können. Aber ich schätze, es ist auch eine Allegorie für die aktuelle Umweltverschmutzung und Ressourcenverteilung. Lin gibt sich wirklich viel Mühe, es allen recht zu machen, aber es gibt zu viele Parteien, die hauptsächlich ihre eigenen Interessen verfolgen. Dione, die Alanga und die Splitterlosen wollen Lins Herrschaft beenden, doch was haben sie danach vor? Wenn Lin überzeugt wäre, dass sie den Menschen wirklich helfen wollen, dann würde sie ihnen zuhören, aber so hat sie keine andere Wahl, als zurückzuschlagen. Jede ihrer Taten muss sie in diesem Krieg weiterbringen, da spielen ihre eigenen Wünsche kaum eine Rolle. Dabei betrauert sie immer noch den Verlust von Jovis, da sie nicht weiß, dass dieser noch lebt, jedoch Kaphras Befehlen nicht entkommen kann und dazu gezwungen wird, schreckliche Dinge zu tun, die gegen sein hilfsbereites Wesen gehen. Ranami ist eine ehemalige Rebellin, die inzwischen aber viel mehr darüber weiß, wie schwierig es ist, Menschen anzuführen und für ihr Wohl zu sorgen. Und nun muss sie noch mal beweisen, dass sie ihre Familie und alles, was sie aufgebaut haben, beschützen kann, während Phalue noch unterwegs ist, um Lin zu unterstützen. Fazit Trotz bereits bekannter Punkte fand ich das magische Abenteuer wieder sehr spannend und auch die verschiedenen Enthüllungen fand ich sehr gelungen. Es waren aber besonders die Charaktere und ihre Entwicklungen über die ganze Trilogie, die mich an die Seiten gefesselt haben und die Bücher für mich zu einer erfolgreichen Reihe machen konnten.

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Lin hat zwar die Knochensplitterarmee zurückschlagen können, dennoch steht sie einsamer denn je da. Verlassen von Jovis, kann sie sich nur noch auf ihre Ossalen Thrana und Phalue verlassen, die gedanklich jedoch beim Angriff auf ihre Heimatinsel ist. Auf der Suche nach neuen Verbündeten muss sie einige Kompromisse eingehen. Währenddessen erstarken die Splitterlosen und auch einige Alanga schmieden finstere Pläne… „Der Krieg“ heißt der dritte und finale Teil der Reihe „Der Knochensplitterpalast“ – und das, obwohl auch die beiden früheren Teile bereits sehr kriegerisch und mit Schlachten gespickt waren. „Der Krieg“ bezieht sich aber eben nicht nur auf Armeen und Strategien, sondern auch auf das Schmieden neuer Allianzen und dem Erlangen von mächtigen Waffen. Wie sich dabei alles zusammenfügt, neue Elemente eingebracht werden und die Welt des Phoenixreiches damit noch eingängiger wirkt, ist sehr vielseitig. Der Spannungsbogen hingegen kann – anders als in den Vorgängerbänden – nicht vollständig mithalten. Sicherlich gibt es viele prägnante Momente, packende Szenen und gerade gegen Ende viel Dramatik und eine prickelnde Atmosphäre. Zwischendurch gibt es aber eben auch Passagen, die mich nicht so sehr fesseln konnten. Wechselnde Bündnisse und einige überraschende Offenbarungen sind jedoch sehr gut platziert und lassen die Spannungskurve insgesamt dennoch ansteigen. Die Gestaltung der Figuren ist wieder sehr überzeugend geraten, alle bekommen neue Herausforderungen, in denen sie sich beweisen müssen und an denen sie wachsen. Insbesondere Lin sticht dabei positiv hervor, indem sie ihre innere Stärke beweisen und auch harte Entscheidungen treffen muss. Ihre Gegenspieler bekommen hier ebenfalls mehr Farbe, ihre finstere Ausstrahlung wird noch weiter ausgebaut, lediglich Nisong hat für mich in diesem Band etwas an Reiz verloren, wirkt stellenweise mehr wie ein Spielball. Zudem hat es Andrea Steward wieder geschafft, eine sehr eingängige Szenerie zu erschaffen und die Welt sehr lebendig zu gestalten, was einen gelungenen Lesefluss ergeben hat. „Der Krieg“ steigert die Komplexität noch einmal und führt spannende neue Elemente ein, berichtet von wechselnden Bündnissen, harten Entscheidungen, magischen Bedrohungen und dramatischen Wendungen – allerdings nicht mehr ganz so spannend und prägnant wie in den beiden Vorgängern. Mir gefällt, wie die Charaktere weiter an ihren Herausforderungen wachsen und die Welt noch weiter ausgebaut wird. Ein lesenswertes Finale der Trilogie.

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Der Einstieg fiel mir recht schwer, vor allem, da die Handlung zwei Jahre später einsetzt. Dadurch hatte ich einige Orientierunsprobleme, die sich auch erst ziemlich spät gelöst haben. Wie man es bereits aus den ersten beiden Teilen kennt, ist auch dieses Buch wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, sodass man das Geschehen überall im Reich mitbekommt. Es wurde wieder sehr politisch, actionreich und zeitweise auch spannend. Mit den Charakteren konnte ich diesesmal allerdings nicht ganz mitfiebern, besonders Lin wirkte auf mich noch distanzierter als sonst und ihr Verhalten war teilweise zu stolz und unnachgiebig. Sie ist zwar gewachsen, hat ihre Kräfte noch besser verstehen können, hat die Rolle als Kaiser aber nie ganz verinnerlichen können. Der Hauptgrund warum mich das Buch nicht ganz packen konnte waren allerdings die Längen. Alles wird sehr ausführlich beschrieben, teilweise zieht es sich extrem und es fiel mir oft schwer am Ball zu bleiben. Man versteht zwar endlich das große Ganze, die Lücken schließen sich, aber besonders der zwischenmenschliche Part konnte mich nicht überzeugen. Dafür fand ich die letzten 150 Seiten nochmals sehr interessant, das große Finale hatte eine ausreichende Länge. Leider wurde mir dann der Schluss zu schnell aufgelöst, da die Vorlaufzeit ja doch lang war. Fazit Der Knochensplitterpalast bietet ein spannendes Magiesystem und eine interessante Welt, hat für mich aber zu viele Längen.

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Der Frieden im Phönixreich ist weiterhin in Gefahr. Nach den Kriegen gegen die Knochensplitterarmee wird der Ruf nach einer neuen Weltordnung lauter und die Allianzen um Lin fordern eine Welt ohne einen Kaiser. Umringt von vermeintlichen Freunden und verbitterten Feinden, hängt die Zukunft des Reichs weiterhin an Lin. Eine finale Entscheidung steht im Raum und Lin muss sich fragen, ob Sie weiterhin auf Ihre Position als Kaiser beharrt oder alles aufgibt, um den Frieden des Reiches zu finden … --- Und schwups, da ist auch schon das Ende der Knochensplitter-Reihe. Im Vergleich zu den beiden Vorgängerbänden fokussiert sich der Abschlussband eher auf die komplexen Beziehungen der Protagonisten und das Schmieden verschiedener Bündnisse und Allianzen, besonders in Form der unterschiedlichen Sichtweisen der Kapitel. Mittlerweile sind es doch recht viele Charaktere, die man auf dem Schirm haben muss, hierdurch erfährt man zwar viel Zwischenmenschliches, jedoch hatte ich zeitweise beim Lesen das Gefühl, dass einige Kapitel und Handlungsstränge dadurch nicht so stark in den Fokus gerückt sind, wie sie eigentlich sollten. Das könnte schnell passiert sein, da wir hier mit gut 700 Seiten auch eine Masse an verschiedenen Perspektiven vorliegen haben. Der Schreibstil von Andrea Stewart ist zwar wieder sehr ausgewogen wie in den Vorgängerbänden, jedoch geht durch die Perspektivenwechsel manchmal für mich die feinen Nuancen für die Erhaltung der Spannung verloren. Besonders bei sehr emotionalen Parts zwischen den Protagonisten hat mir manchmal das gewisse Etwas gefehlt, dafür sind aber die Beziehungen zwischen den tierischen Begleitern und Ihren menschlichen Gegenparts top gestaltet! Ich hatte Sorge, dass das Ende am Schluss doch etwas „stiller“ ausfällt als vermutet, ohne den großen Knall. Andrea Stewart konnte hier aber für mich nochmal das Ruder rumreißen und das Finale war stimmig, jedoch ohne zu überladen zu sein. Hier hätte etwas mehr „Wumms“ meiner Meinung nach auch gut passen können. Die emotionale Komponente, die sich hier aber wieder deutlich stärker zeigt, als im restlichen Teil des Buches, wiegt aber vieles wieder auf. Ich mochte die Reihe im Großen und Ganzen sehr gerne, das Magiesystem rund um die Knochensplitter überzeugt mit neuen Ideen, hat eine solide Basis und zeitgleich auch nachvollziehbare Risiken. Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen Fantasy-Reihe ist, die mit Hauptprotagonisten mit Ecken und Kanten und liebenswerten tierischen Sidekicks ist, könnten in der Knochensplitterreihe unterhaltsame Lesestunden finden.

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Mit „Der Krieg“ kommt die spannende High Fantasy Reihe „Der Knochensplitterpalast“ zum Abschluss. Nach dem Ende des zweiten Bandes war ich wahnsinnig gespannt auf das große Finale. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit "Der Krieg" hat der Andrea Stewart einen spannenden Reihenabschluss geschaffen, der dynastische Auseinandersetzungen, machtpolitische Hintergründe und Fantasy-Elemente genial miteinander verwebt. Andrea Stewart entführt den Leser auf eine spannende Reise in eine Welt, die kurz vor dem Untergang steht. Der letzte Kampf ist gerade vorbei und die Knochensplitterarmee wurde besiegt. Doch das Reich droht mehr und mehr auseinanderzufallen. Allianzen werden geschmiedet, Schwächen erforscht und Grenzen ausgelotet. Lin ist zwar nach wie vor der Kaiser, doch ihre Feinde werden immer zahlreicher. Die Angst vor einem Krieg hängt schwer in der Luft und das Phönixreich ist dem Untergang so nah wie nie zuvor. Den Leser erwartet ein Finale, das genauso aufregend wie düster ist. Politische Intrigen, Machtdemonstrationen und neue Enthüllungen sorgen für einige Überraschungen. Die Komplexität der Handlung wird in diesem Band durch zahlreiche Handlungsstränge weiter verdichtet. Die Handlung wird stark vorangetrieben, lässt aber dennoch genug Raum für eine Weiterentwicklung der Charaktere. Die Handlung folgt zwar immer einem roten Faden, springt aber mal zum einen und mal zum anderen Protagonisten, ohne dass der Leser auf den ersten Blick erkennt, wohin das Ganze führt. Auf dieses Buch muss man sich definitiv einlassen können. Die Story ist intelligent aufgebaut und ich liebe die Ideen der Autorin, doch teilweise habe ich den Überblick über die Protagonisten verloren. Ein Blick in den Vorband ist in diesem Hinblick förderlich für das Verstehen der komplexen Handlung, wenn man nicht mehr alles aus dem zweiten Band so gut im Kopf hat. Obwohl die Geschichte ein paar kleine Längen aufweist, bin ich begeistert von dem von Andrea Stewart erschaffenen Magiesystem und der intelligenten Verknüpfung mit dynastischen Auseinandersetzungen und machtpolitischen Hintergründen. Fazit: „Der Krieg“ erweist sich als ein düsteres, spannendes Finale, das mit überraschenden Szenarien zu fesseln weiß und mit einem gut durchdachten Plot aufwartet. Ich liebe die Ideen der Autorin und ihren Weltenentwurf. Am Ende fügt sich alles zusammen und der Leser erhält Antworten auf alle offenen Fragen. Besonders kreativ fand ich die Entstehung des Phönixreiches und die damit verbundenen Geheimnisse, die nach so vielen Jahren ans Licht kommen. Von mir gibt es volle vier Sterne und ich werde Ausschau nach weiteren Büchern der Autorin halten.

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Mit „Der Knochensplitterpalast - der Krieg“ geht nun die „Drowning Empire“-Trilogie zu Ende. Ich muss sagen, dass ich das Worldbuilding von Andrea Stewart schon extrem gut und auch einzigartig fand; die Knochensplittermagie und Alles was damit zusammenhängt habe ich so noch nicht gelesen; schon im zweiten Band bekam das Worldbuilding eine weitere Tiefe und der dritte Band hatte dann so einige Offenbarungen im Gepäck, die ich richtig cool fand und die rückblickend gesehen auch absolut Sinn gemacht haben! Richtig stark! Die Art und Weise, wie Andrea Stewart die Geschichte erzählt, hatte aber durchaus den ein oder anderen Kritikpunkt für mich; das Wechseln zwischen Ich-Perspektive und dem Dritte-Person-Erzähler war etwas verwirrend. Auch waren die Charaktere teilweise etwas schwierig und kamen mir nicht so nah; so fand ich die Story an sich zwar spannend, konnte aber emotional nicht so mitfühlen. Auch muss ich sagen, dass die Autorin in meinen Augen kein rechtes Händchen für das Erzählen von Liebesgeschichten hat; diese spielen in der Reihe (Gottseidank) nur eine untergeordnete Rolle, trotzdem lasen sie sich für mich meist etwas sperrig und empfand ich sie als zu konstruiert. Die Beziehung zu den Tierischen Begleitern fand ich allerdings großartig! Dieser dritte und abschließende Band war mit seinen 700 Seiten doch recht langatmig und man hätte vielleicht Hier und Da schon etwas kürzen bzw. straffen können. Auf der andere Seite war er durchgehend actiongeladen und ich flog nur so durch die Seiten. Und dann passierte noch etwas, mit dem ich nicht gerechnet hätte; am Ende konnte das Buch dann doch noch eine emotionale Saite in mir anschlagen; eine Charakterentwicklung fand ich sehr besonders und auch berührend und das Ende an sich hat mich auch total gekriegt. So bin ich doch sehr zufrieden mit dem Abschlussband und konnte mich dieser tatsächlich positiv überraschen. Trotz ein paar Kritikpunkten also durchaus eine tolle Reihe - für mich 4 - 4,5 Sterne ⭐️

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Ich wusste nicht wirklich, was ich vom Finale der Knochensplitterpalast-Reihe erwarten sollte. Band eins hatte mich wirklich begeistert, Band zwei hatte mich dagegen ein klein wenig enttäuscht. Ich war also eher ein skeptisch bzw. abwartend zu Beginn. Bereits nach wenigen Seiten war ich das erste Mal schockiert über den Verlauf der Handlung und konnte es gar nicht abwarten weiterzulesen. Ich bin sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen und habe mich gefreut, alle Charaktere wiederzutreffen. Auf den insgesamt 704 Seiten passiert tatsächlich unglaublich viel und ich war überrascht, wie die Geschichte weiter geht. Trotz allem hatte das Buch auch einige Längen, die man vielleicht etwas kürzer hätte halten können. An diesen Stellen fiel mir das Weiterlesen manchmal etwas schwerer. An anderen Stellen wollte ich wiederrum gar nicht aufhören. Zu den Charakteren möchte ich nicht allzu viel sagen, um nicht zu spoilern. Was ich sagen kann, ist dass sich wirklich alle Charaktere weiterentwickeln und ich die Entwicklung zu jeder Zeit wirklich passend fand. Auch Charaktere, die ich in Band eins vielleicht nicht so gut leiden konnte, haben sich immer mehr verändert und sind mir in Band drei ans Herz gewachsen. Die Handlung hat mich generell eher überrascht. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber das sicherlich nicht. Die Geschichte beginnt zwei Jahre nach dem Ende von Band zwei, was mich zunächst verwirrt hat. Diese Lücke wird aber im Verlaufe der Handlung ein wenig mit Inhalt gefüllt, was mir gut gefallen hat. Wir erfahren viele Dinge, die bis hierhin noch nicht geklärt waren und auch hier war ich ein ums andere Mal verblüfft und sprachlos. Das Ende war dann erneut ganz anders als erwartet und hier bin ich immer noch ein wenig unschlüssig, was ich davon halten soll. Insgesamt ist der Abschluss dieser Reihe aber wirklich gelungen und allein die Kreativität der Autorin macht das Buch und die gesamte Reihe zu einem absoluten Lesevergnügen.

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