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Rezensionen zu
Old Country – Das Böse vergisst nicht

Matt Query, Harrison Query

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Eine etwas andere Geistergeschichte

Von: Larissa

15.07.2023

Die Geschichte hat wirklich eine tolle und gruselige Atmosphäre. Und wird aus der Sicht von den Protagonisten Sasha und Harry erzählt. Sie kaufen sich ein Haus mitten im nirgendwo und werden plötzlich mit der Existenz eines alten Geistes konfrontiert. Die Handlungen wird in vier Abschnitte geteilt, die sich immer nach den Jahreszeiten richten. Denn in jeder Jahreszeit muss ein anderes Ritual durchgeführt werden, um den Geist in Schach zu halten. Es war insgesamt wirklich sehr detailliert geschrieben. Die Autoren nehmen die Leser mit und führen sie selbst Schritt für Schritt durch jedes Ritual. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und auch der Gruselfaktor kommt definitiv nicht zu kurz. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und komplex dargestellt. Ich konnte mich vor allem in Sasha gut hineinversetzen und fand sie sehr sympathisch. Mit Harry hatte ich meine Schwierigkeiten. Seine Handlungen waren oft unüberlegt, er war sehr selbstbezogen und sich seiner Taten und deren Konsequenzen oft nicht bewusst. Einen kleines Minuspunkt gibt es von mir: Das Ende war mir etwas zu wenig. Da hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Die Lösung erschien mir für diese Geschichte irgendwie zu einfach. Alles in allem habe ich das Buch jedoch sehr gerne gelesen und ich empfehle es gerne weiter🥰

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Großartig

Von: Heide.Books

06.07.2023

Ich als Angsthase, hatte erstmal bedenken es zu lesen. Ich habe ganz schön schwache Nerven wenn es um so was geht. Nichtsdestotrotz hat es mich gereizt ich musste es unbedingt lesen! Und es war großartig! Wie gut kann man bitte für ein Buch recherchieren? Es war fabelhaft! Es gab stellen wo ich froh war das es morgens ist und ich noch Zeit hatte die Bilder wieder aus dem Kopf zu bekommen und es gab momentan wo ich einfach nur lesen wollte!! Ohne Pause! Ein sehr gelungenes Buch!

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Die Story ist wirklich originell und besonders. Ich war anfangs etwas skeptisch, was die Darstellung der verschiedenen Rituale angeht, aber diese wurden wirklich toll ausgearbeitet. Es gab innerhalb der jeweiligen Rituale wirklich tolle Gruselmomente, die ich mir durch die gelungene Schriftsprache sehr konkret vorstellen konnte. Die Charaktere sind sehr komplex geschrieben. Durch die Ich-Perspektive und den regelmäßigen Wechsel zwischen Harry und Sasha entstand für mich eine gelungene Verbindung zu ihnen. Allerdings hatte ich mit Harry meine Probleme. Als Kriegsveteran, der in Afghanistan stationiert war und dort schwere Traumata erlitt, ist er ein sehr besonderer Charakter. Der Drang, seine Frau zu beschützen, ist schon sehr extrem. Jedoch verhält er sich häufig genau gegenteilig und bringt sich und alle Mitmenschen, inklusive Sasha, mehrfach in Gefahr. Bezeichnend ist dafür Sashas Aussage über ihn: „Manchmal war er wie ein Kleinkind, das seiner Impulsivität oder dem Drang, Grenzen auszutesten, einfach nicht widerstehen konnte.“ (S. 257) Das hat mich teilweise echt fuchsig gemacht. 😂 Die gesamte Geschichte ist schlüssig, auch das Ende ist durchaus gelungen und regt zum Nachdenken und zu unterschiedlichen Interpretationsansätzen an. Für meinen Geschmack hätte es aber gern noch etwas mehr Grusel und etwas mehr Mystik rund um den Erdgeist geben können. ✨ Insgesamt aber wirklich eine tolle, andersartige Geschichte, auf dessen Verfilmung ich mich sehr freue! ☺️ 4/5 ⭐️

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Bücher, deren Schwerpunkt auf paranormalen Phänomenen liegt, sind entweder ziemlich gut oder richtig schlecht. Ähnlich zwiegespalten fühlte ich mich, als ich mich entschied, diesem Buch eine Chance zu geben. Zum Glück habe ich es getan! Das Grundkonstrukt ist nicht neues: Ein Paar, in der blühte seines Lebens, träumt davon, ihr erstes eigenes Heim zu beziehen. Raus aus der treibenden und lauten Stadt, rein in die ruhen, idyllischen Weiten Idahos. Zusammen mit ihrem Hund lassen sie sich auf einer abgelegenen Ranch nieder. Weit und breit nur wenige Seelen und die unerschöpfliche Reinheit der Natur. Doch der Traum währt nicht lang. Denn von ihren Nachbarn bekommen sie bald nicht nur Tipps, wie man von seinem eigenen Garten lebt, sondern auch, wie man sich vor dem Geist des Tales schützt. Zu Beginn erhalten wir Einblicke in die düsteren Gedanken Harrys. Denn Harry ist ein ehemaliger Kriegsveteran, heimgesucht von seiner PTBS. Ich hatte ein wenig die Sorge, dass sich das Autorenduo darin verlieren würde, doch am Ende war diese Einleitung wichtig. Harrys Trauma beeinflusst sein Handeln und Denken. Es ist notwendig, dass zu verstehen. Doch nicht nur Harry lernen wir umfassend kennen, jeder Charakter bekommt die Zeit, die ihm gebührt, um sich zu entfalten. Was bei knappen 400 Seiten gar nicht so einfach ist. Die beiden Querys haben sich für einen Geist entschieden, der je nach Jahreszeit, seine Erscheinung, seine Macht und seinen Terror ändert. Die Bedeutung dieser unterschiedlichen Erscheinungsformen möchte ich nicht vorweg nehmen, sie werten die Geschichte aber unglaublich auf. Der innere Kampf der beiden, zerreißt einen fast beim Lesen. Man möchte sie an den Schultern packen, schütteln und rufen: "Glaubt es! Glaubt es! Glaubt es!", obwohl man ihre Zweifel und ihr Unbehagen nachvollziehen kann. Anschaulich, direkt und rücksichtlos treiben die Autoren die Geschichte voran. Sasha und Harry haben gar keine Chance, dem Spuk des Geistes zu entgehen und als Lesender wartet man schon unruhig auf den ersten Schlag. Der leichte und fesselnde Schreibsttil lässt den Lesenden das Buch in Rekordzeit verschlingen. Genau solche Bücher braucht es manchmal! Nach Beenden des Buches, habe ich mich ein paar mal dabei ertappt, wie ich an meinem Fenster in den Garten schaute und nach dem ersten Vorboten Ausschau hielt. Was würde ich jetzt wohl tun, wenn das kleine Licht auftaucht? Im Großen und Ganzen ein Buch, was mich unerwartet überzeugt hat, auch wenn das Ende etwas schnell und flach kam, aber auf dessen Verfilmung ich sehnsüchtig warte!

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Ein Haus in der Wildnis - nur 3 Nachbarn (und die alle recht weit weg) - klingt nach einem Traum für viele. Für Harry und seine Frau Sasha wird der Traum Wirklichkeit und sie beziehen eine Ranch in Idaho. Doch was ihnen die Nachbarn über das Land auf dem sie nun wohnen erzählen, gefällt ihnen gar nicht. Denn sie müssen nicht nur beachten, wie man sich am besten um verschiedenste Pflanzen und Tiere kümmert, sondern auch, wie man die alten Geist in Schach hält, der hier seit Menschengedenken wohnt. Ob sie es am Ende schaffen? . Das Cover spricht mich direkt an - ein Haus auf weiter Flur und ein Licht brennt, dann noch der Klappentext der auf einen Geist hinweist. Klingt doch nach einer klasse Geschichte, die allerdings beim Lesen nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Was nicht heißt, dass das Buch schlecht ist - ganz im Gegenteil: Ich fand es wirklich gut, ich musste mich nur eben von meinen Vorstellungen verabschieden und dem Pfad des Buches folgen. Das fiel mir doch recht leicht, auch wenn der Einstieg doch schwer fiel. Aber mit hat sich nicht erschlossen, warum man so auf dem PTBS der Hauptfigur aufbauen muss - und die Beschreibungen, was Harry erlebt hat, gehen schon sehr ins Detail. Das wird später im Buch von Bedeutung sein, muss man aber erst mal durch. Die Figuren sind schön gezeichnet und sympathisch, bis auf den Ureinwohner (Indianisch stämmig darf man ja nicht mehr schreiben), von dem das Hauptwissen über den Geist ausgeht, der aber erst dazu kommt, als ein Unglück bereits geschehen ist. Das fand ich ziemlich nervig. Aber es spiegelt den Zeitgeist wieder, man bekommt erst alle Infos, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Danach wird es besser und noch mal richtig spannend. Wie gesagt, das Buch ist gut, hat aber seine Längen und ein paar Schwächen. Trotzdem gibt es noch 3,5 von 5 ⭐ von mir. Wer mal eine etwas andere Geistergeschichte lesen möchte, ist hier gut aufgehoben, denn die ist wirklich gut.

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Unglaublich spannend fällt mir im ersten Moment zu "Old Country" ein. Aber auch unglaublich anders als das, was ich mir vorgestellt habe.  Ich bin ja ein großer Horror Fan und habe mich super über das Buch gefreut, der Klappentext verspricht viel und auch das Cover finde ich sehr gelungen - passt einfach gut zum Farmhaus von Harry und Sasha. Das Böse kommt in "Old Country" leise und bedrohlich. Die Spannung wird über das ganze Buch hinweg aufgebaut und es hat alles in allem schon einen düsteren Charakter. Der Grusel- bzw Gänsehautfaktor kam für mich leider zu kurz. Ich weiß nur immer nicht, ob es daran liegt das ich einfach schon zu "abgestumpft" bin und mich so leicht nichts aus den Socken haut, oder ob es einfach wirklich nicht so gruselig ist, wie man es von Horrorliteratur erwarten würde. Mir wurde auch Harrys PTBS ein bisschen zu sehr ausgeschlachtet, die Kriegsstoryline hätte für mich nicht so häufig vorkommen müssen. Die Protagonisten sind aber wirklich gut beschrieben und der ganze Roman ist unglaublich gut und lebhaft geschrieben. Würde sich sicherlich auch super verfilmen lassen.  Für Fans von Horror und Geisterstorys absolut lesenswert.

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Mal ein ganz anderes Setting

Von: Madame_Misc

29.03.2023

Auf das Buch habe ich mich so richtig gefreut 😍 Eine Farm, ein Geist, perfekt, ich bin dann mal lesen 😍 Harry und Sasha erfüllen sich einen Traum, sie ziehen auf eine kleine Farm nach Idaho. Es scheint genau das zu sein, was sie sich vorgestellt haben. Bis sie von ihren Nachbarn, Dan und Lucy, nicht nur nützliche Tipps für die Arbeit dort bekommen sondern auch für den Geist, der sein Unwesen treibt. Die Idee und Umsetzung mit dem Geist fand ich sehr interessant und war auf jeden Fall mal was Neues. Allerdings sorgte das zum einen zwar für eine spannende Abwechslung, auf der anderen Seite war es aber ein Abspulen der Ereignisse. Das Setting ist toll. Eine Farm, kaum Nachbarn, und der Beginn eines neuen Lebens. Nach und nach erfährt man dann auch immer mehr über den Geist und ich konnte regelmäßig mitfiebern. Ich mochte die Charaktere größtenteils, ich mochte wie alle miteinander umgegangen sind und es fiel mir nicht schwer, die Story vor meinem geistigen Auge zu sehen. Es ist teilweise auch schön schaurig aber gruseln lässt es Geisterliebhaber eher weniger. Das tut der Story allerdings keinen Abbruch. Zwischendrin entstehen kleine Längen, ich fand es aber spannend genug um am Ball zu bleiben.

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Mir hat das Cover und der Titel gefallen. So unheimlich und düster – passt perfekt zum Inhalt. Das Geschehen lässt sich flüssig lesen und ist spannend bis zum Schluss. Ok, der Spannungsbogen flacht schon mal ab, aber es gibt Wendungen, die die Begebenheiten beherrschen. Die Charaktere gefallen mir. Sasha, die sich gut auf Kompromisse einstellen kann. Sie ist freundlich, offen und hat Köpfchen. Harry hat es schwerer. Seine Jugend und das Militär sind eine Schlepplast für ihn, aber sie machen aus ihm auch den Mann, der er ist. Der ruhige Pol ist seine Frau, die zu ihm steht und ihn in allen Bereichen unterstützt. Sehr sympathisch sind auch die Steiners. Dan und Lucy sind schon älter und haben sehr viel Lebensweisheit, die sie auch gern mit anderen teilen. Sie haben sich auf ihr Leben gemeinschaftlich und ihres Lebensbereiches eingestellt, sodass sie untrennbar miteinander verbunden sind. Joe verkörpert die Weisheit seines Stammes. Er ist ebenso mit dem Land verbunden, wie er es auch bejaht. Auch der Geist ist ein Protagonist. Er verkörpert die Zusammengehörigkeit und Anerkennung mit Natur, Lebensbereich und Charakter. Mensch und Umwelt sind eins, sie sind voneinander abhängig und unausbleiblich miteinander verbunden. Akzeptanz und der Platz eines jeden ist abhängig. Der Mensch von der Natur und nicht andersherum, Bluttaten sind eine Sünde und werden beglichen. Typisch menschlich – der Glaube an Übernatürliches und wie man es besiegen kann. Aber auch das Thema Kriegsbewältigung bei Veteranen ist glaubhaft verarbeitet. Die Kulisse ist gut gewählt und überzeugt in ihrer Darstellung, ebenso die Farmerarbeit. Manche Szenen sind ausnehmend atmosphärisch, der kulturelle Hintergrund überzeugt auch. Atemloses Grauen kann ich nicht sagen, gegruselt hat es mich nicht. War zeitweise dramatisch, aber auch sensible Leser können das Buch lesen. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn es keine Gänsehaut gegeben hat. Von mir gibt es 4 Sterne. Fazit: Beengende Atmosphäre, gut gewähltes Setting und überzeugende Protagonisten machen die Geschichte lesenswert.

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